Besonders gefallen hat mir der zweite Neuling (Kashima?) und seine Art, die ganzen sonderbaren Regeln des Clubs einfach so zu akzeptieren. Der hat sich einfach mitziehen lassen und hatte seinen Spaß dran. Das Liebesquadrat, das sich praktisch sofort eingestellt hat, ist auch gut gehalten, wieder aufgrund der parodiehaften Übertreibungen, besonders Ya-chan als romantischer Rivale mit seinem Killer-Lächeln am Ende. Dabei haben die Charaktere stets noch genug Tiefe, um Sympathie zu erzeugen. Dafür ist mein zweitliebster Charakter Tamura ein gutes Beispiel. Ziemlich grob zu allen, aber er hat gaaaanz tief drinnen doch ein gutes Herz. Und auch die Beziehung der zwei Neulinge ist sehr schön und romantisch, auch wenn Tono nicht aus der Protagonistenmasse heraussticht. Weniger gut gefallen haben mir Yuri und sein Stalker (der Handlungsbogen wird in It's the Journey... besser gehandhabt bis jetzt) und der Gangbang als Strafe. Ich mag schwarzen Humor schon sehr, aber bei Vergewaltigungs-Comedy liegt bei mir wohl eine Grenze...
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