Zitat von
Huxley
Dreistellige Verkaufszahlen sind natürlich für jeden Verlag extrem mager. Und gerade für Carlsen Comics ein massives Verlustgeschäft, weil kein Küchentischverlag vorliegt, der sich seine Arbeitsstunden selbst verrechnen kann. Ich habe mich jetzt gefragt, ob die Verkaufszahlen geringfügig und etwas besser sein könnten, wäre ein Carlsen-Hardcover nicht um einiges teurer als andere handelsübliche Hardcover am Markt. Außerdem frage ich mich, ob die Nebenreihen "Krieg der Sambres" besser gegangen wären, falls sie ebenfalls im Softcover erschienen wären und dann auch noch jene Kunden zugegriffen hätten, welche sich die ersten vier Ausgaben einst im Softcover zugelegt hatten. So gibt es jedoch hier nun einen Formatwechsel innerhalb der Hauptreihe und die Nebenreihen, welche sowieso nicht so viel Interesse erwecken wie die Hauptreihe, sind dann für Regalfetischisten, die es gerne einheitlich im Regal haben, auch nicht mehr so interessant. Von der Preissteigerung ganz zu schweigen.
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