Ich vergleiche bei der Betrachtung "geht es uns gut?"
unser Land nicht mit Entwicklungsländern und auch nicht
mit Katastrophengebieten sondern richte den Blick auf die
Länder zu denen wir vergleichbare Poltik machen sowie
auch die sozialen, politischen und industriellen Strukturen
ähnlich bestehen.
Sinn der Frage ist dann: macht unsere Regierung eine
Politik die uns gut tut im Vergleich zu diesen Ländern -
die dann wären: die Kernländer der EU, die USA, Japan etc. ...?
Und da komme ich schon zu dem Schluss, dass die
Schieflage eher zugenommen hat. Ich habe Teile des letzten
Global Wealth Reports gelesen und lese eindeutig das
Ergebnis, dass Deutschland trotz immer höherer
Beschäftigunsgquote im Vergleich beim privaten Wohlstand
immer weiter zurückfällt. Das ist nicht gut!
Mayaca,
Wenn sich das Kosovo von Serbien abspaltet, wird das als zutiefst demokratischer Akt bejubelt und heftigst unterstützt.
Bei Katalonien ist das natürlich ganz anders.
Wenn so etwas in Russland passieren sollte, werden daraufhin die Sanktionen nochmals verschärft.
Von der dann einsetzenden Hexenjagd der Medien will ich gar nicht reden.
Beispiel Deutschland. Ist zwar anders gelagert, aber bei den Protesten zu Stuttgart 21 ging die Polizei genau so vor.
Ja, ja. Einfach zauberhaft diese EU.
Was treibt einen eigentlich immer dazu
anderen etwas nicht gesagtes "und auch
nicht gedachtes" in den Mund zu legen?
Denn eigentlich habe ich auf Pegasau geantwortet,
der "gut und nicht gut" auch mit Naturkatastrophen
in Verbindung brachte.
Wie aber soll man die Politik in Bezug auf so etwas
beurteilen? Soll die Politik "hier" extra schlecht gemacht
werden, damit sich "dort" ein Naturkatastrophen-
Opferstaat "besser fühlt"!?
Oder ist es nicht vielleicht besser, wenn ein Staat auf
seine eigene Gesundheit achtet und aus Wohlstand und
sozialem Frieden heraus die Kraft schöpft auch anderen
zu helfen oder ein Vorbild zu sein!?
Das ist der Ist-Zustand, den ich erhalten möchte, denn
Deutschland hilft im direkten Vergleich überproportional.
Bitte überdenke einfach mal deinen "engen Blick"!
Was soll man auf so einen Unsinn schon antworten?
Du vergleichst die Nazi-Okupation Österreichs tatsächlich mit den Flüchtlingen?!
Mit der SPÖ hab ich im übrigen nichts zu tun.
Ich bin Deutscher!
Wir bekommen ja auch jede Menge als Export-Weltmeister.
Jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland hängt am Export.
Und die Auslandshilfe die wir geben ist indirekt auch eine Hilfe für unseren Export.
Anderer Punkt – der Solidaritätszuschlag für die östlichen Bundesländer = 7,5%
Sollte meiner Meinung nach endlich abgeschafft werden.
Genau das widerlegt der neueste Report sehr eindrucksvoll.
Denn die positiven Zahlen nennen nur das Bruttosozialprodukt
(den Buchwert) und der Staat hat halt durch die darauf fußenden
Steuereinnahmen und die aktuelle Zinssituation gute Zahlen.
Der deutsche Bürger hat davon aber nix ... der fällt im Vergleich,
"trotz "Vollbeschäftigung" , im privaten Wohlstand immer
weiter zurück. Das ist Status 2016.
Zusätzlich sind wir aktuell auch noch in genau derselben Situation,
wie zur Finanzkrise Ende der 2000er. Die Steigerung in
der Privatverschuldung (nicht in Deutschland!) liegt in den
Problemländern schon wieder über den Produktivitätsteigerungen.
Die Korrektur muss und wird also kommen. Es ist nur eine Frage
der Zeit.
Wieso EU? Die rechte Regierung möchte nicht das sich die mehrheitlich Linken Katalanen abspalten und schickt Polizei in die Region- was hat das mit der EU zu tun?
Genauso S21. Ein Projekt der damaligen Konservativen Landesregierung & der DB-was hat das mit der EU zu tun?
Hast du dich eigentlich mal hingesetzt und gelesen wofür die EU zuständig ist und wofür nicht?
So weit mir bekannt ist haben die Katalanen nicht vor aus der EU auszutreten, falls die Sezession gelingen sollte.
Was die spanische Regierung treibt ist eine andere Sache, wie gesagt, ich enthalte mich einer Positionierung.
Du denkst zu kurz.
Ein-Risiko-fuer-die-ganze-EU
Die EU muss sich einmischen:
Separatisten
Ich nehme mal an, das ist eine rhetorische Frage deinerseits. Ansonsten ist das reine Privatsache.
Aber ich bin für die katalonische Autonomie. Aus vielerlei Gründen.
Eine Abstimmung gehört zu den Wesenszügen einer Demokratie. Ist denen in Madrid wohl irgendwie fremd.
Ich erinnere mich noch an das Referendum vor drei Jahren in Schottland.
55% waren für den Verbleib im Vereinigten Königreich. Es blieb alles friedlich.
Man kann für Katalonien nur hoffen. Dieser Konflikt besteht seit Jahrhunderten. Die Katalanen haben die Schnauze voll von den ewigen Bevormundungen.
»Glaube keiner Statistik die du nicht selbst gefälscht hast!« …
hat (glaub ich) sogar mal FJ Strauß gesagt.
Die soziale Schieflage und Umverteilung von Arm zu Reich
hat bei uns bereits massiv in den Kohl-Jahren begonnen.
Zusätzlich kam die Eindeutschung von Millionen sogenannten
Russland-Deutschen unter Kohl dazu. Dazu wurden Milliarden
ausgegeben um die Russland-Deutschen auch einzudeutschen, denn
die überwiegende Mehrzahl sprach überhaupt kein Deutsch, hatten
aber schon deutsche Pässe. Ich hab das hautnah miterlebt.
Unter Kohl wurde das Rentensystem weiter destabilisiert.
Die rund 1,4 Milliarden die Kohl z.B. für Begrüßungsgeld an die ehemaligen
DDR-Staatsbürger auszahlen ließ, waren nichts anderes als eine
verdeckte Wirtschaftsförderung zu Lasten der westdeutschen Steuerzahler.
Die Neu-Bürger haben die Begrüßungskohle ja sofort in westdeutsche Waren
investiert!
Wenn man damals das "Begrüßungsgeld" z.B. in den sozialen Wohnungsbau
gesteckt hätte, würde man heute in diesem Bereich auch anders da stehen.
Die Wiedervereinigung kostet weiterhin Milliarden-Beträge
durch den Solidaritätszuschlag den wir alle zahlen.
Dieser Soli wäre besser in den Rentenkassen aufgehoben, als in den
östlichen Bundesländern.
Was wir jetzt in Deutschland bräuchten sind weitreichende Reformen.
> Reformierung der Renten bis hin zu Grundsicherung
> Umverteilung des Soli zugunsten aller Arbeitnehmer und Rentner
> Reformierung der defacto Einwanderung ergo ein Einwanderungsgesetz
um z.B. Wirtschaftsflüchtlinge von Kriegsflüchtlingen zu trennen.
Der AfD unter der Führung ihres Gauleiters, der in seiner Antrittsrede
zur Menschenjagd aufrief, ist es gelungen all die Probleme geschickt
alleine auf die aktuelle Flüchtlingswelle(n) zu schieben, was nicht der
Wahrheit entspricht. Die AfD hat in ihrer Mehrheit keinen Plan für
weitreichende Reformen. Die "Flüchtlinge" sind nur ein Teil
der Gesamtproblematik die wir aktuell in Deutschland haben.
Das “Fass“ ist seit Kohl schon randvoll. Die aktuellen Flüchtlingswellen
brachten es jetzt eben zum überlaufen.
Letztlich ist die Wiedervereinigung hauptsächlich deshalb so schnell, um nicht zu schreiben überstürzt, von statten gegangen, weil sich nach der Maueröffnung immer mehr DDR-Bürger in den Westen abgesetzt haben (habe eine Zahl von gut 1,4 Millionen aka knapp 10% der Gesamtbevölkerung der DDR im Kopf) und man in Westdeutschland nicht mehr wusste, wohin mit denen. War ja schon alles voll von den sog. "Spätaussiedlern" aus der UdSSR und Polen. Letztlich waren das auch alles "Flüchtlinge", die jetzt aber keiner mehr haben will, weil sie nicht vor Jahrhunderten die richtigen Vorfahren hatten.
Ein populärer Spruch, aber was soll hier groß gefälscht ein?
Wenn auf deinem Konto 1 Million an Penunze steht, dann bist
du auch faktisch Millionär.
Deutschland könnte also nur noch mehr "Geldwohlstand" im
Schwarzgeld-Bereich haben - also tendentiell krimineller als
andere sein! .... So etwas würde ich aber nicht behaupten!
Das mag sein, aber das im Report beschriebene Phänomen ist
eher ein modernes und in diesem Sinne auch erst Heute "massiv",
weil im Potential und den Auswirkungen vielfach ausgeprägter.
Wenn man den Zuzug der Russlanddeutschen als Belastung
bezeichnet (was ich nie so empfunden habe), dann muss man aber
die gegenwärtige Situation erst Recht so titulieren.
Damals war das zwar eine gewisse "Herausforderung" ... aber von
Anfang an überschaubar und mit fest definierten Grenzen.
Heute jedoch ist die aktuelle Zuzugs-Situation und der politische
Umgang damit eine völlig andere. Sie ist unüberschaubar und ohne
fest definierte Grenzen. Der Unterschied ist schon "heavy"!
Ein Land ist ein Land. Ost-west ist imho total veraltete Denke und
ich selbst würde lieber "mehr Geld" in den neuen Bundesländern
sehen - und dort auf dem Lande - als z. B. in dem Moloch Berlin.
Ich bin schon seit ca. 20 Jahren für das BGE.
Ob wir uns das mit den aktuellen Problemen noch
leisten können? Es wird eigentlich immer notwendiger,
aber mit der aktuellen Politik gleichzeitig auch immer
unerreichbarer.
Geändert von horst (02.10.2017 um 15:36 Uhr)
Viel Lärm um nichts. Afrika kommt Europa eh immer näher - Stichwort Plattentektonik!
Gemäß einer fetten Pressenachricht heißt es aktuell, dass der auch hierzulande nicht ganz unbekannt gebliebene TOM PETTY auf diesem längst außer Rand + Band geratenen Planeten ´hingeschmissen´ hat (umso enger werden mir seine überwiegend schwer überzeugenden Vinyl-Werke künftig noch geraten, ... als eh schon!!). SCHADE u. verdammt BEDAUERLICH, dass es stattdessen nicht heißen konnte/durfte: Die/der abgehalfterte(n) taubblinde merkel und/oder wendehalsige seehofer haben endlich - wenn auch viel zu spät - erleuchtend eingesehen/erkannt und hingeschmissen!! !! !! Aber wie belferte bereits der legendäre Max Merkel einem verblüfften Reporter in dessen zufällig herumhängendes Mikro: "Dieser mistige Globus und geschweige all das, was darauf herumkugelt, war doch noch nie auch nur annähernd ein Wunschkonzert". Tja ... ... !!
Geändert von johnbrownlee (02.10.2017 um 22:38 Uhr)
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