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Moderator Weildarum Forum
Das Buch ist wirklich sehr gut geschrieben. Was ich nicht ganz verstehe sind die Schraffuren. Die Zeichnungen selbst sind super klar und reduziert, was ich sehr schön finde. Nur warum setzt Arne die Schraffuren dann geradazu demonstrativ grob und gegen den Strich drüber?
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Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer
Das hat mich auch gewundert. Sie folgen überhaupt nicht der Form der Körper oder wasauchimmer. Na, irgendwas wirder sich gedacht haben ... aber es kommt nicht ganz rüber, was.
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auch die Hamburger Morgenpost berichtet heute:
Eine Liebesgeschichte in Schwarz-Weiß
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dapd-Meldung nach der heutigen Pressekonferenz mit Astrid Kirchherr und Arne Bellstorf im Hamburger Beatlemania: "Baby's in Black"
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Weitere Beiträge in Funk und Fernsehen:
• "Verliebt in einen Beatle" - Nicolette Feiler-Thull für 3sat "Kulturzeit"
Der Beitrag ist aktuell noch online in der 3sat-Mediathek. zu sehen.
•"Den fünften Beatle zu lieben" - David Hugendick für "ZEIT online"
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Moderator Reprodukt
Rieke C. Harmsen vom epd sprach mit Arne über das Buch und dessen Entstehung. Das Interview findet sich auf der Websites des Goethe-Instituts:
„Die besten Geschichten schreibt das Leben.“ – Arne Bellstorf über seinen neuen Beatles-Comic
Baby’s in Black lautet der Titel eines traurigen Liebesliedes, das die Beatles-Musiker John Lennon und Paul McCartney geschrieben haben. Der Song thematisiert eine Liebesgeschichte, die auch im Mittelpunkt des neuen Comics von Arne Bellstorf steht.
Mit schlichten schwarz-weißen Zeichnungen schildert der Hamburger Comiczeichner Bellstorf, wie Astrid Kirchherr 1960 in einer Kellerkneipe auf den Beatles-Bassisten Stuart Sutcliffe trifft und sich in ihn verliebt. Die junge Fotografin macht erste Fotos der Band und inspiriert die Musiker zu ihrer schwarzen Bekleidung und dem Pilzkopf-Haarschnitt.
mehr: http://www.goethe.de/kue/lit/prj/com.../de6612762.htm
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Weitere Beiträge:
• "Baby's in Black" - Ocke Bandixen für NDR.
•"Baby's in black" - Zita Bereuter für "fm4.ORF.at"
Geändert von Christian Maiwald (16.11.2010 um 07:46 Uhr)
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Spiegel Online:
Pilzkopf, aus Liebe geboren
Heute vor 30 Jahren starb John Lennon, eine Ikone der Popmusik. Aber wie war das eigentlich, damals in Hamburg, wo alles begann? Der Zeichner Arne Bellstorf hat aus der Romanze des Beatles-Bassisten Stuart Sutcliffe und der Fotografin Astrid Kirchherr einen wunderschönen Comic gemacht.
http://www.spiegel.de/kultur/literat...733377,00.html
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Mitglied
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... ist nominiert für den Sondermann in der Kategorie "Comic national (Eigenpublikation) 2011". Jetzt abstimmen auf comicforum.sondermann!
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Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer
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Moderator Alligator Farm
Greg Burgas von comicbookresources.com hat sich die englische Ausgabe vorgenommen und kommt zu dem (von mir übersetzten) Fazit:
Das Artwork ist schön und bisweilen superb, und es ist die Art Geschichte, bei der es hilfreich ist, das Ende - oder zumindest die Entwicklung der Beatles - zu kennen, um die Entscheidungen von Stu besser nachvollziehen zu können. In dem Moment, als er die Band verlässt, hat er keine Ahnung, wie groß sie werden würden, aber wir Leser wissen es, deshalb ist der Umstand, dass er für die Liebe und die Kunst ging, umso eindrucksvoller. Bellstorf mag nicht soo viel Neues zu erzählen wissen, aber es ist eine charmante Liebegeschichte. Deshalb gibt's eine Milde Empfehlung, aber ich möchte warnen: wenn der Leser die Geschichte bereits kennt, wird er hier womöglich nicht mehr so viel Neues finden. Wenn er die Geschichte noch nicht kennt, ist dies genauso ein guter Einstieg wie jeder andere!
Die ganze Rezension, auf englisch, hier.
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Eine weitere Rezension von Eric Stephenson (Image Comics) hier: it-sparkles.blogspot.it
Geändert von Dirk Rehm (26.07.2012 um 14:01 Uhr)
Grund: Link konkretisiert :)
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Hört sich komisch an, aber werden Comics / Graphic Novels auch mal verrissen? Schlechte Kritiken? Nicht falsch verstehen, ich fände das persönlich gerade für Reprodukt Comics auch nicht angebracht, schon gar nicht für Baby's in Black, aber irgend ein verwirrter Geist wird doch mal einen Veriss geschrieben haben?
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Moderator Reprodukt
Ich erinnere mich an ein spiegel.de-Rezension von Craig Thompsons "Habibi":
Doch der vielfach preisgekrönte Zeichner hat sich an seiner 700 Seiten starken Liebesgeschichte aus dem Orient leider ziemlich verhoben - denn er lässt fast kein Arabienklischee aus.
Das geht dann so weiter.
Negative Besprechungen kommen vor, ja.
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Moderator Alligator Farm
Greg Burgas ist auch nicht nur positiv. Klar ist das Fazit wohlwollend, aber zwischendurch ledert er schon ganz ordentlich gegen die Geschichte und die Zeichnungen von Bellstorf:
Ein Teil des Problems mit den Ton der Geschichte sind Bellstorfs Zeichnungen. Sie sind nicht schlecht, und manche Straßenszenen und die Ansichten von Hamburg sind delikat, aber er zeichnet diese Charaktere fast wie Roboter, und es ist schwierig, sie zu verstehen.
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Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer
Obwohl die aktuellen Absatzzahlen im deutschsprachigen Raum kaum berauschend sind, können deutsche Zeichner im Gegensatz zu ihren österreichischen Kollegen mittlerweile von ihrer Kunst leben, so Maiwald im Gespräch mit profil: Sechs- bis siebentausend Exemplare seien von den Bestsellern seines Hauses – „Babys in Black“ (von Arne Bellstorf) und „Gift“ (von Peer Meter und Barbara Yelin) – jeweils seit 2010 abgesetzt worden. „Ein durchschnittlicher Titel verkauft um die dreitausend Exemplare – Tendenz steigend.“
http://www.profil.at/articles/1132/5...ls-bildersturm
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Time Warp: Der Artikel von Philip Dulle und das Zitat von Christian sind vom 8. August 2011.
HEUTE schreibt Philip Dulle auf profil.at: "Was bleibt vom Hype um die Graphic Novels?"
Was also bleibt vom Hype um die Graphic Novels? Die Öffnung dieser Kunstform nach außen, mehr Möglichkeiten zu publizieren, eine florierende Szene und die Gewissheit, dass Comics kein Massenmedium sein werden. Aber vielleicht ist das gerade das Schöne daran.
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Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer
!! Endet aber doch recht versöhnlich - dachte schon, es wäre einer von diesen "Die Stollenkunst ist tot"-Artikeln. Der Hype, den dieselben Leute erst ausrufen und dann für vorbei erklären, das wird ein bisschen alt, wenn man es 20 Mal erlebt hat.
Aber "er/sie kann von ihren Comics nicht leben" ist jetzt definitiv auf meiner Liste von Sätzen, die ich echt nicht mehr hören kann ....
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CF Unterstützer
Mit meiner Neigung, alte Bände auszugraben, bin auf diese schöne Graphic Novel gestoßen. Als Weihnachtsgeschenk für Beatles Fans immer noch zu empfehlen.
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CF Unterstützer
Aus Anlass des Todes von Astrid Kirchherr weist comic.de auf diese alte Besprechung hin: https://www.comic.de/2020/05/kunst-a...abys-in-black/
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