Im dramatischen Bereich können Filme aus Deutschland ja durchaus punkten.

Tom Tykwer produziert das Stück "Das Herz ist ein dunkler Wald" von Nicolette Krebitz, es geht um alltägliches Beziehungsungück und die Gefühlswelt einer jungen, betrogenen Frau.
Marie erfährt durch Zufall, daß ihr Mann ein Doppelleben führt und eine zweite Familie hat. Wie sie mit dem Schock umgehen wird, erfährt man im Film.

Wie ein Mann das auf die Reihe bekommen soll, ist für mich ein Rätsel. Der kann nicht viel daheim gewesen sein.

"Nichts als Gespenster" ist eine Romanverfilmung. Die Bestseller-Autorin Judith Hermann schickt hier in fünf Episoden einige Vertreter der verlorenen Generation X auf Selbstfindungstrips. Sie ziehen in die weite Welt hinaus, nach Venedig, Jamaika, Nevada, Island und in die deutsche Provinz. Sie lassen ihre vertraute Umgebung hinter sich und wagen einen Neubeginn. (sehen wir auch jede Woche in "Mein neues Leben".)
Sich selbst entkommen, können die Protagonisten aber nicht.

Klingt interessant, ich wünschte, ich hätte mehr Zeit, um mehr zu lesen oder auch solche Filme zu gucken. Nur welche Serie soll ich da dann weglassen?
Sagt jetzt nicht "Primeval" , zum Beispiel...