Nach obeninterresant klingt das ganze auf jedenfall. mir fehlt nur noch ein bisschen das hintergrundwissen. sidn die beiden wirkliche magier oder nur trickser ?
The Prestige oder DC gegen Marvel
Jackman und Bale, die beiden Comic-Helden Batman und Wolverine, sollen sich ja bald in etwas anderer Form gegenüber stehen.
Als rivalisierende Magier im ausgehenden 19. Jahrhundert kämpfen sie gegeneinander, eine Adaption des gleichnamigen Romans.
In diesem Fantasyfilm sabotiert ein Zauberer den anderen und versucht dessen Geheimnisse aufzudecken. Schließlich wird der Wettkampf zwischen den beiden so intensiv, dass sie auch vor Mord nicht mehr zurückschrecken.
Und der große David Bowie soll angeblich auch in einer interessanten Nebenrolle auftauchen. Das klingt im Großen und Ganzen nach interessantem Kino.
interresant klingt das ganze auf jedenfall. mir fehlt nur noch ein bisschen das hintergrundwissen. sidn die beiden wirkliche magier oder nur trickser ?
So, Trailer ist mittlerweile draußen, und ja, das läßt doch einiges erhoffen. Psychodrama mit einer guten Portion Mystery. Sieht echt interessant aus, freu mich schon drauf.
Außerdem... Bale... UND Hugh
noch keiner ?
dan nmuss ich mich ja doch alleien auslassen. umd as gleich vorwegzunehmen, nolan macht seien sache wieder absolut brilliant. das werden mindestens 4 zeitebenden parrallel erzählt udn es wird imemr wieder umhergesprungen so das sich dem zusccher erst nach udn nach erschliesst was dann besteimmte szenen vorher im zusammhang mit dem großen (oder besser, den beiden großen) rätseln der hauptstory zu tun haben. bale jackmann udn caien spielen wieder excellent auch wenn mir bei bale ab und zu der bruce wayne einbisschen zu sehr durchschimmert. die damen sidn durchaus nettes beiwerk aber fallen nicht sonderlich auf.
so, udn jetzt gehts ans eingemachte
insegsamt ein herrlioch verworrenenr und wunderbar gespielter film der das (hoffenltich gute) kinojahr wunderbar eröffent.
4 von 5 killern. nolan ist der neue m. night shymalan
Erst in zwei Wochen, aber geguckt wird er auf jeden Fall *trippel*..Original geschrieben von M@MAX
noch keiner ?
jo, kann ihn nur weiterempfehlen. tolle Story, coole Auflösung, klasse Darsteller. Und ich bin eigentlich sehr zuversichtlich was dieses Kinojahr anbelangt. ich wüsste auf Anhieb 4 Filme die ich auf jeden Fall sehen will
Am Dienstag gesehen. Guter Film, großartig inszeniert, erstklassig besetzt. Störend war nur die Auflösung:
Trotzdem eine uneingeschränkte Empfehlung meinerseits.
David Bowie ist Gott. Der kann das
So, ich mach mal spoilerversteckfrei weiter, der Film läuft ja bereits ne Weile.
Ehrlich gesagt, war ich ziemlich enttäuscht von dem Film. Sicher, die Schauspieler waren klasse, große klasse, um genau zu sein; es war alles sehr gut umgesetzt (sehr schöne Bilder, und auch sehr gute Umsetzung der Magier"gewalt"), auch die Story war an sich nicht schlecht (Rache, Moral, Liebe, alles drin) und im Gegensatz zu, naja, scheinbar allen
Das Problem für mich war einfach, dass es zu viele Twists gab. Und diese waren dann auch noch nicht nur kurz, sondern laaange vorher absehbar (allein schon das "manchmal meinst du es, manchmal nicht", oder die Sache mit der blutenden Hand, und so einfach wird aus einem Kopierer auch kein Transporter.. das ist doch ein ganz anderes System, wie soll denn das gehen... menno
Nunja. Zwei lecker Jung auf der Wand, und ein dritter Leckerer nebenan, es gibt schlechtere Wege, sich die Zeit zu vertreiben.
ich sag einfach nurmal kirk:2=?und so einfach wird aus einem Kopierer auch kein Transporter.. das ist doch ein ganz anderes System, wie soll denn das gehen... menno )
So langsam wird mir klar, wieso ich mit der alten Enterprise-Serie nichts anfangen konnte.
da muss ich dich jetzt aber auch entäsuchen. bei tng gab es nämlicheien folge die riker:2=? hieß, dreimal darfst du raten was da passiert ist
Shatner hatte 'nen Gastauftritt?
Jaaa, bei TNG hatte sich aber die Natur eingemischt, wenn ich mich recht entsinne. Dann geht das meinetwegen in Ordnung
Eine "fantastische" Erfindung reicht bei The Prestige einfach. Gottseidank sah man es bei den Machern ebenso. Aber dennoch war es genau dadurch auch so vorhersehbar. Wenn man diesen Gedanken folgen kann
@stryx: neien, der kirk klon riker musste das gleiche durchmachen was seinem original schon passiert ist
Mir hat das Duell der Meistermagier im Ambiente der Jahrhundertwende ausgesprochen gut gefallen. Die Zwillingsnummer mit dem geteilten Leben habe ich relativ bald schon vermutet, da eben Bolden so unterschiedlich reagiert hat und seine Frau den einen Tag geliebt hat und den anderen nicht. Insgesamt waren da super Schauspieler beteiligt und es gab eine wirklich spannende Geschichte. Ich freue mich auf die Fortsetzung, wenn nämlich Angier zurückschlägt.
Wäre gegen Ende der Geschichte nur nicht dieser eine Satz gewesen, der so ähnlich lautete wie: " Du weißt nicht, wie viel Mut es mich jede Vorstellung gekostet hat, täglich in die Maschine zu steigen, ohne zu wissen, ob man nun in den Wassertank fällt und stirbt oder nicht."
Die Idee mit Wechselstrommagnetkopiermaschine von Tesla hat mich absolut fasziniert. Das "Philadelphia-Experiment" läßt grüßen. Ich habe mir und meiner Begleitung am Ende die Frage gestellt, ob die "Kopie" immer in der Maschine selbst entsteht oder immer außerhalb oder wechselweise.
Hier muß ich für meinen "Denkansatz" nun einige Varianten der möglichen Funktionsweise der Tesla-Wechselstrommagnetmaschine aufschreiben:
1. Die "Kopie" entsteht immer außerhalb. Da würde die Szene stimmig sein, in der sich Angier zum erstenmal selbst geklont hat und das "Original"in der Maschine sofort die "Kopie" erschossen hat.
2. Die "Kopie" entsteht immer innerhalb der Maschine und das "Original" wird nach außen transportiert. Das würde aber bedeuten, daß der Original-Angier schon nach der ersten Kopieraktion gestorben ist.
3. Ich beziehe mich nun auf den vermeintlichen Schlußsatz von Angier, wobei er eben nie wissen konnte, ob die "Kopie" in der Maschine entsteht oder außen. Macht die Sache am spannendsten.
Also, Variante 1 würde bedeuten, daß es sogar drei Angiers gleichzeitig gegeben haben könnte. Angier hat seine "Kopie" beim ersten Test erschossen. Er erstellt noch eine "Kopie" und weiht diese nie in sein Geheimnis ein und erwähnt nie den Wassertank. (Dagegen spricht natürlich, daß die "Kopie" sowieso immer alles weiß, was der Orignial-Angier selbst weiß). So wäre also immer die eine "Kopie" in den Tank gefallen, die andere "Kopie" wäre in einem verschlossenen Raum beim mysteriösen Magnettransportkubus entstanden und der "Original"-Angier taucht 99mal im Zuschauerraum am Balkon auf. Beim letztenmal eben nicht mehr. Die Frage ist, ob er dann auch die Kopie im verschlossenen Raum getötet hat, um wieder einzigartig zu sein oder nicht. Die mögliche Fortsetzung läßt grüßen.
Variante 2 würde bedeuten, daß der Original-Angier bei der ersten Kopieraktion von seiner Kopie erschossen wurde. Wäre ein witziger Twist. Die "Kopien" hätten sich also für den perfekten Trick hundertmal selbst gemeuchelt.
Variante 3 scheint mir am wahrscheinlichsten. Eben weil es auch diesen vermeintlichen Satz gibt, den ich gerne noch mal hören würde.
Angier konnte nie wissen, ob er im Wassertank landet oder nicht und die "Kopie" beim Magnetkubus auf diesem Balkon entsteht oder nicht. Somit hätte es nur zwei Angiers gegeben.
Anderseits ist es ja eh wurscht, weil Tesla selbst gesagt hat, daß es nur Originale gibt, als Angier nach dem Copernicus-Katzenklontransportversuch seinen Zylinder zurück haben wollte.
Der Film ist auf jeden Fall ein Fall für die DVD. Kann ich nur weiter empfehlen.
Zu Variante 1 möchte ich noch eine Erweiterung schreiben.
Beim ersten Kopierakt erschießt der "Original"-Angier seine Kopie. Da seine Frau einst im Wassertank gestorben ist, ihm somit selbst nicht mehr viel an seinem Leben lag, außer den perfekten und einzigartigen Magiertrick zu zeigen, hat er es dann täglich auf sich genommen und ist jeden Abend freiwillig in den Tod gegangen.
Cutter erzählte ihm ja die Seemann-Geschichte, wo das Ertrinken mit einem harmlosen Heimgehen gleichgesetzt wird, erst am Schluß sagt Cutter, daß er gelogen hat und das Ertrinken eher die Hölle ist.
(was mich da halt ein wenig stutzig macht, ist, daß die "Kopie" am Balkon immer gleich wissen muß, was zu tun ist. Dafür spricht, daß die "Kopie" keine "Kopie" ist, sondern ein zweites Original mit dem ganzen Wissen von Angier).
ich denke dass die Kopie alles weiß ist recht eindeutig, die erste Kopie von Angier sagt ja noch "nein, ich bin der echte" bevor er erschossen wird. wobei wenn er tatsächlich komplett kopiert wird, dürfte es eh schwierig sein herrauszufinden welcher "echt" ist
Ja, die Sache ist eindeutig. Angier hat eben eine solche Angst, weil eine 100% Kopie erstellt wird, de facto also gar nicht zwischen Kopie und Original unterschieden werden kann, oder es besser gesagt keine Kopie gibt. Angier existiert für den Augenblick zweimal; seine Befürchtung, er könnte jedesmal derjenige sein, der sterben muß, ist insofern paradox, als daß es sowohl dem Überlebenden als auch dem Todgeweihten so ergeht. Gewissermaßen werden Angiers Ängste also jedes Mal wahr.
Könnte es auch möglich sein, daß es Regisseur und Schnittmeister Nolan doch gelungen ist und er bisher alle Zuseher austricksen konnte und es statt der Verdoppelung mit dieser magischen Tesla-Transmittermaschine doch noch eine andere Erklärung für Angiers Trick geben kann?
Bezieht sich Cutters Prolog und Epilog nur auf die lebenslange Täuschung der Zwillingsbrüder Borden und muß man als staunender Zaungast einfach dieses mystische Element mit dem Tesla-Apparat hin nehmen?
War Borden vielleicht auch einmal in Teslas Apparat? Und der "gute" Part hat am Schluß überlebt, während von Angier nur die seelenlose Hülle übrig geblieben ist? (Transportvariante 2)
Warum führt Borden Angier in seinem geheimen Tagebuch zum Thema "The Transported Man" mit dem Stichwort "Tesla" in die Irre?
Die ganzen Verschwörungstheorien (freie Energie, Tunguska, Philadelphia-Experiment, Neuschwabenland...) rund um das reale Genie Tesla im Internet sind der Hammer, müßt ihr mal durchlesen, wenn ihr viel Zeit habt.
Habe mir am Wochenende jetzt auch endlich mal "Prestige" angesehen und obwohl er mir im Großen und Ganzen gefallen hat, befiel mich doch ein gewisses Gefühl der Enttäuschung. Vielleicht waren meine Erwartungen zu groß, aber verblüffen konnte mich der Film leider nicht wirklich. Über die Grundidee, die Darsteller, die dichte Atmosphäre und selbst den abschließenden Wechsel ins Sci Fi-Genre möchte ich dabei gar nicht mal meckern. Meine Kritikpunkte liegen woanders (da meine Vorredner hier auch schon fleißig gespoilert haben, tue ich dies hiermit auch einfach mal):
Auf die Lösung mit Bales Zwillingsbruder kommt der aufmerksame Zuschauer bereits nach einer halben Stunde (noch mehr Anspielungen und Hinweise wären kaum möglich gewesen). Ständig habe ich gehofft, dass da vielleicht doch noch eine gelungenere Wendung aus dem Hut gezaubert wird, aber selbst die Möglichkeit, dass Borden sich schon vorher mit Teslas Apparat hat kopieren lassen und sein 'Bruder' nurmehr ein Duplikat ist, wird ja leider verschenkt. Somit bleibt nur die Zwillingslösung und diese weist bei genauerem Nachdenken doch einige logische Fehler auf.
Was beinahe noch schlimmer ist, ist die vorzeitige Erklärung der Funktionsweise des Apparates von Tesla. So weiß der Zuschauer bereits vorher, dass Angier während des Vorgangs einen Doppelgänger produziert und dieser natürlich irgendwie entsorgt werden muss. Somit verpufft das letzte Bild mit den toten Duplikaten in ihren Wasserbehältern relativ wirkungslos. Hätte man den Apparat zunächst nur als Teleportationsmaschine präsentiert, wäre der Schluss um einiges eindrucksvoller ausgefallen. So habe ich andauernd das Gefühl gehabt, ich wäre den beiden Meistern der Magie ständig einen Schritt voraus, was mir doch ein wenig sauer aufstieß.
Wie heißt es sinngemäß im Film? "Wenn das Publikum erst einmal dein Geheimnis kennt, dann interessiert es sich nicht mehr für dich. Der Trick ist es, der sie fasziniert." Das lässt sich auch auf den Film anwenden. Leider habe ich das Geheimnis von "Prestige" aber zu schnell durchschaut.
Let us go out the evening for pleasure. The night is still young.
Irgendwann muß ich mir das Zauberstück noch einmal in aller Ruhe ansehen. Das Ende weiß ich ja nun, da kann ich mich getrost auf diverse Details konzentrieren.
Die Originalstimmen wären eventuell auch ganz interessant. Die Atmosphäre des Films hat mir ja sehr gut gefallen, bin schon gespannt, wie das Werk auf der kleinen Mattscheibe so rüberkommen wird.
Sobald die DVD um die Hälfte billiger ist, wird sie wohl der Sammlung einverleibt.
..udn sobald sie mit anständigen extras ausgestattet ist, 17 € für das was grade auf dem markt ist fidn ich schon frech
Wobei ich mir die Frage stelle, ob von "The Prestige" überhaupt noch eine Special Edition raus kommt. Und falls ja, wann. Denn die paar wenigen Featurettes, die sich am Silberling befinden, begeistern mich auch nicht gerade. Sobald die DVD aber für 6 Euro zu haben ist, ist sie definitiv vorgemerkt.
Wenn ich nämlich ehrlich bin, mehr als 20 - 30 Minuten Laufzeit bei Specials gucke ich eh fast nie an.
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