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Thema: Traffic – Macht des Kartells [ Steven Soderbergh ]

  1. #1
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    Traffic – Macht des Kartells [ Steven Soderbergh ]

    Habt ihr Steven Soderbergh´s neuesten Film auch schon bewundern können? ich zum Glück ja und muss, bzw. kann, sagen, dass ich wirklich positiv überrascht war.
    Ein phantastischer FIlm der sehr gut gedreht ist und dessen Geschichte gut rüberkommt. Besonders Benicio del Toro hat mich sehr beeindruckt. "Traffic" hätte ruhi noch den 5. Oscar gewinnen können.
    Einfach toll, ein Meisterwerk!

  2. #2
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    Obwohl er ja meiner Meinung nach ein klein wenig zu lang(atmig) war. Aber im grossen und ganzen hat er mich auch sehr beeindruckt. Besonders das Spiel mit den Kameraeffekten - Mexiko in braun-gelb, die Gerichtsumgebung in blau - war einfach nur genial.
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  3. #3
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    ich hab traffic inzwischen auch gesehen. ich fand ihn relativ gut. vor allem deswegen weil sonderberg themen und stilmittel benutzt die vom üblichen hollywood mainstream abweichen.

    was mich ein bisschen gestört hat war das bei vielen szenen ein wenig pfiff gefehlt hat und das das ende mal wieder sehr hollywood typisch war.

    ich hätte viel leiber gesehen wenn sich die tochter in der letzten szene nochmal ne nadel reingestochen hätte.

    welche storyline hat euch denn am besten gefallen ? ich fand die beiden polizisten am besten.

    so, und jetzt noch was. kann mir jemadn erklären wie jemand den oskar für den besten nebendarsteller bekommen kann wenn er fast die ganze zeit nur mit untertiteln verstanden werden kann.
    natürlich hat er toll gespielt aber irgendwie kamm relativ wenig rüber. jedenfalls weniger als wenn er englisch bzw. deutsch gesprochen hätte.


  4. #4
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    Stimmt, ich hätt auch lieber J. Phoenix oder von mir aus auch William Dafoe als Gewinner gesehen.
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  5. #5
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    ähm, wo hast du denn jaquin phoenix bzw. willem dafoe in dem film endeckt. mir vielen die beiden nicht auf

  6. #6
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    Talking

    Ich auch nicht! *g*

  7. #7
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    Sehr guter Film.
    Besonders die Kameraeffekte haben es auch mir angetan. Dieses brau-gelb für Mexiko, sehr gelungen.

    Auch die Untertitel bei den mexikanischen Szenen haben mich gar nicht gestört. Im Gegenteil, ich fand das belassenen in spanischer Sprache (mit mexekanischem Dialekt) sehr gelungen. Dadurch gewann der Film noch an Atmosphäre und es kam auch die mexikanische Mentalität besser rüber.

    Die Handlung um Javier Rodriguez hat mir dadurch auch am besten gefallen, aber die restliche Handlung waren auch ganz nett anzusehen.

    Dann noch etwas zum Thema Drogen. Ich hatte den ganzen Film schon etwas das Gefühl, das vor allem der Drogenkonsum etwas zu arg verteufelt wurde, die Jungs und Mädels jagten sich ja nur das übelste Zeug rein.
    Anderseits weiß ich, nicht zuletzt aus eigener Erfahrung, dass man am liebsten die Finger von dem Zeug lassen sollte, auch gerade von leichten Drogen.
    Denn wer sich nicht selbst unter Kontrolle hat, kann leicht ins Unangenehme abrutschen.


  8. #8
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    Thumbs up


  9. #9
    Mitglied Avatar von M@MAX
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    gut gesprochen nachtschwinge.

    wir könnten uns eigentlich mal wieder auf ein bierchen treffen wenn du zeit hast.

    gruss

    M@MAX

  10. #10
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    Gute Idee. Können auch gerne zwei oder drei Bier sein.:-)

  11. #11
    Mitglied Avatar von NikiMaus
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    Ich habe Soderberghs Traffic jetzt kürzlich auch auf der Mattscheibe sehen dürfen. Ich gebe ehrlich zu, dass ich anfangs nur dachte: ja super, ein Experimentieren mit Farben und permanent wackelnden Kameraaufnahmen macht ja nun noch keinen oscarreifen Film aus.

    Ich habe das Anschauen abgebrochen, den Videorecorder aber weiter aufnehmen lassen und es mir ein paar Tage später erneut angetan. Diesmal konnte ich mich besser darauf einlassen und es hat auch besser funktioniert. Ein recht interessanter Film, dennoch mit einigen Längen. Auch mir haben die beiden mexikanischen Cops – und die Farbgebung um sie herum - am meisten zugesagt. Dass del Toro einen Oscar bekommen hat, ist ja nun nicht verwunderlich, seine Nebenrolle war fast komplexer als die aller übrigen und dass er nicht synchronisiert wurde, kam seiner Figur sehr zu gute. Denn dass die mexikanischen Dialoge lediglich untertitelt waren, habe ich sehr begrüßt. Das Ganze hätte an Atmosphäre verloren, wenn alles im gleichsprachigen Einheitsbrei untergegangen wäre.

    Ich hatte den ganzen Film schon etwas das Gefühl, das vor allem der Drogenkonsum etwas zu arg verteufelt wurde, die Jungs und Mädels jagten sich ja nur das übelste Zeug rein.
    Eine für mich unverständliche Aussage. Ich hatte mir diesen Film, was das Thema Drogen und ihre Auswirkungen anbelangt, weitaus drastischer vorgestellt. Trotz der Teenie-Problematik, drehte sich das Thema doch eher um die höheren Kreise und die Besteller des Drogensumpfes, samt Bekämpfung, Korruption, Folter und Mord, als um die Konsumenten und deren Niedergang.

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