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Ergebnis 1 bis 22 von 22
  1. #1
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    Cool ZACK 3005 oder Hefte einscannen

    Hallo an alle ZACK Fans,

    falls Ihr jetzt denkt, der spinnt, so könntet Ihr recht haben, aber damit kann ich gut leben. Also: Ich bin gerade dabei meine Sammlung (seit 1972/Nr17) einzuscannen und für das Jahr 3005 zu erhalten (Schließlich haben das die alten Ägypter ja auch mit ihren Comics gemacht :-)) und die haben schon reichlich mehr als tausend Jahre gehalten. Für Rechner: 2 Stunden pro 52 Seiten/Ausgabe Handarbeit x Jahr x Jahrgänge + Zackparaden + Comic-Boxen + Zackalben + #1 bis #75 neue Serie, geteilt durch derzeit 5 Scanner. OK, ich bin die kommenden Jahre beschäftigt. (Wieder für Rechner: 24MB pro Seite bei 300 DPI als TIF) Ich schreibe das einfach mal so hier rein, falls jemand einen Tipp, Anmerkung oder ne Idee loswerden will. Ich habe aber auch gerade mal ein Frage dazu: Bei den ersten Scann-Versuchen ist mir aufgefallen, dass innerhalb von Farbflächen reflektierende Pixel/Punkte auftauchen. Das führt dazu, dass augenscheinlich glatte Flächen gepunktet aussehen. Ist das etwa ein damals verwendeter Kopierschutz o.ä.? Ist so nicht weiter schlimm, ist nur ne technische Frage. Vielleicht ist ja hier ein Profi, der einen Tipp dazu hat.

    Ach so! Dann bleibt natürlich die Frage, was dann mit den ganzen Dateien machen. Wie wäre es mit - in einen Grundstein für die Nachwelt in ein Verlagshaus einmauern - oder die NASA bitten sie mit in eine Sonde zu packen und in den Weltraum zu "entlassen". Ich glaube die haben das schon mal mit ner Disk gemacht aber ich denke da war leider nichts von ZACK dabei :-( obwohl wir die Hefte damals schon wochenweise verschlungen haben.

    ZACKigen Gruß

    625TomCat

    "Lieber einen im Keks und ein ZACK als ein toter Fisch in der B'Zeitung"
    Geändert von 625TomCat (11.09.2005 um 23:56 Uhr)

  2. #2
    Mitglied Avatar von Thunderbird63
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    KEINE MACHT DEN DROGEN !

  3. #3
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von 625TomCat
    Für Rechner: 2 Stunden pro 52 Seiten/Ausgabe Handarbeit x Jahr x Jahrgänge + Zackparaden + Comic-Boxen + Zackalben + #1 bis #75 neue Serie, geteilt durch derzeit 5 Scanner. OK, ich bin die kommenden Jahre beschäftigt.
    Die Arbeit mit den neuen Zacks kannst Du Dir sparen. Die existieren
    eh schon (grösstenteils) in digitaler Form.

    Zitat Zitat von 625TomCat
    Ich habe aber auch gerade mal ein Frage dazu: Bei den ersten Scann-Versuchen ist mir aufgefallen, dass innerhalb von Farbflächen reflektierende Pixel/Punkte auftauchen. Das führt dazu, dass augenscheinlich glatte Flächen gepunktet aussehen. Ist das etwa ein damals verwendeter Kopierschutz o.ä.?

    Am besten Du setzt einen Link auf diesen Scan und dann kann "Fachmann"
    sehen, was Du meinst. Einen Kopierschutz kannst Du logischerweise
    ausschliessen. Wie sollte man in den 70er Jahren auf die Idee kommen
    einen Kopierschutz in die Drucke einzubauen, wo die heutige Scanner-
    technik damals noch gar nicht existent und so auch nicht absehbar war.

    Unterschiedlich dichte Punkte und Wolken-/Welleneffekte entstehen
    meist durch Indifferenzen zwischen der Scanabtastung dem verwendeten
    Rasterpunkt in der Vorlage.

    Wahrscheinlich meinst Du diese Effekte!?

    Gruss

    horst

  4. #4
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    ZACK 3005 oder Hefte einscannen

    Hi

    das mit den Indifferenzen klingt logisch. So ne Art Dopplereffekt weil das Druckraster nicht mit dem Scannraster synchron ist. Mal sehen was man da machen kann. Das mit dem Kopierschutz kam mir so in den Sinn, weil in der Tat damals schon versucht wurde Schulbücher zu schützen (Blaue Schrift auf gerasterten Hintergrund etc.) Kopierer waren damals zwar für den Ottonormalverbraucher kaum zugänglich, aber es gab ja schon diverse Verfahren an den Schulen und Unis, Abzüge zu machen.

    Mir ging es in erster Linie auch um die früheren Zacks aus den 70ern. Einige sind schon etwas vergilbt und werden sicher nicht besser mit der Zeit. Einige werde ich sicher nachbearbeiten müssen. Die neue Serie ist mir so mit der Zeit noch "zugeflogen" und wird sicher erst später gescannt. Ich denke die bereits existierenden Scanns, die Horst angesprochen hat sind nicht "offiziell" und legal zugänglich ? Wenn ja, wo ?

    Auf jeden Fall schon mal Danke für den Tipp! Ich werde hier weiter berichten wenn Interesse besteht.

    Gruß

    625TomCat

    "Lieber ein Zack im Bett, als eine Torte auf dem Sofa"
    Geändert von 625TomCat (10.09.2005 um 11:17 Uhr)

  5. #5
    Mitglied Avatar von Genma Saotome
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    Was du meinst ( Dopplereffekt beim Scannen ) nennt sich Moire ( oder Rauschen )
    - ein guter Scanner kann diesen Effekt beim Scannen schon verbessern.. ( dauert dann aber je nach Scaner etwas länger ) wenn nicht kann man dieses Moire / Rauschen auch nachträglich ausmerzen : zb. bei Coreldraw : Photopaint : "Effekte-> Rauschen -> Moire entfernen"

    Zu deinen Tiff Dateien eine Anmerkung :
    Tiff Dateien sind unkomprimierte Grafikdateien, als jpg wirds kleiner ( = komprimiert, kaum merkbar schlechtere Qualität. ) Alternativ als PDF gespeichert kann man sogar ganze Hefte als eine Datei scannen/speichern. ( beim Einscannen auf pdf stellen bzw. später die tiff/jpg dateien mittels zb. Corel Draw "Als pdf freigeben".
    pdf braucht deutlich weniger Platz.
    Druckereien verwenden fast ausschliesslch pdf Dateien.

  6. #6
    Mitglied Avatar von TigerRider
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    Man sollte auch bedenken, das weder

    eine Festplatte, noch

    eine gebrannte CD, noch

    eine Diskette

    für "die Ewigkeit" geeignet ist. Z.B.: Das letzte, was ich dazu hörte, war ein neu entdecktes Bakterium, welches sich von einer der Kunststoffschichten auf Rohlingen ernährt...

  7. #7
    Mitglied Avatar von Genma Saotome
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    Zitat Zitat von TigerRider
    Z.B.: Das letzte, was ich dazu hörte, war ein neu entdecktes Bakterium, welches sich von einer der Kunststoffschichten auf Rohlingen ernährt...
    Der ist gut...

  8. #8
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    Cool

    für "die Ewigkeit" geeignet ist. Z.B.: Das letzte, was ich dazu hörte, war ein neu entdecktes Bakterium, welches sich von einer der Kunststoffschichten auf Rohlingen ernährt...

    Ja der ist gut, war sicher aus einer April-Zeitung.

    Was das Scannen betrifft: Einmal im Leben sollte man was vernünftiges machen.

    625TomCat

    Bakterium auf einem ZACK = Zackterium

    oder:

    "Zu Risiken und Nebenwirkungen essen Sie die ZACK-Beilage und fragen Sie den Arzt nach dem Apotheker"

  9. #9
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    Moin!

    Dein Enthusiasmus und Arbeitsaufwand in allen Ehren, aber ein Archiv für alle Ewigkeit wird das wohl nicht. In 50 Jahren kann niemand mehr etwas mit Formaten wie jpg oder tiff anfangen geschweige denn mit CDs oder DVDs. Überleg mal, wie mühsam es ist, heute 5 1/4" Disketten zu lesen. Nicht dass es unmöglich wäre, aber der Aufwand lohnt sich für vieles einfach nicht.

    Dauerhaft archivieren funktioniert am besten mit Mikrofilm. Das wirst Du immer in lesbare Form bringen. Jede digitale Archivierung muss spätestens alle 15-20 Jahre auf ein aktuelles Medium übertragen werden.

  10. #10
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von Tomcat
    Moin!

    Dein Enthusiasmus und Arbeitsaufwand in allen Ehren, aber ein Archiv für alle Ewigkeit wird das wohl nicht. In 50 Jahren kann niemand mehr etwas mit Formaten wie jpg oder tiff anfangen geschweige denn mit CDs oder DVDs. Überleg mal, wie mühsam es ist, heute 5 1/4" Disketten zu lesen. Nicht dass es unmöglich wäre, aber der Aufwand lohnt sich für vieles einfach nicht.

    Dauerhaft archivieren funktioniert am besten mit Mikrofilm. Das wirst Du immer in lesbare Form bringen. Jede digitale Archivierung muss spätestens alle 15-20 Jahre auf ein aktuelles Medium übertragen werden.

    Sory, aber das ist Unsinn!

    Solange der Mensch Luft atmet und sein Wissen in den
    gleichen Bahnen, wie die bestehende Mathematik verläuft, solange
    kann man auch TIF-Dateien lesen. Sie sind nichts anderes, als eine
    mathematische Umsetzung von Farbwerten in entsprechende
    Zahlen. Eine Art primitives digitales ABC. Selbst auf der Enterprise
    von Käptn Kirk würde das jeder Computer in Echtzeit umsetzen und
    darstellen können.

    Digitale Daten sind im Prinzip haltbarer als analoge Daten. Sie müssen
    nur jeweils auf aktuelle Datenträger überspielt werden. Da der Aufwand
    für das gesamte alte Zack Heute schon nur bei wenigen Minuten und
    wenigen Euros liegt, wird das Thema schon in 10 Jahren
    bedeutungslos sein. Dann kannst Du "in einer Sekunde für einen Cent"
    500 Zacks kopieren.

    Gruss

    horst

  11. #11
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von 625TomCat
    Hi

    Ich denke die bereits existierenden Scanns, die Horst angesprochen hat sind nicht "offiziell" und legal zugänglich ? Wenn ja, wo ?[/color]
    Was das neue Zack betrifft, so könntest Du eigene Kopien (wenn Du
    sie frei zugänglich machen willst) eh nur illegal erstellen. Solange der
    Verlag Dir nicht ausdrücklich eine solche Veröffentlichung frei gibt,
    begehst Du eine Verletzung der Copyrights. Egal ob mit selbst gescannten
    Dateien oder den Original-Dateien des Verlages.

    Das aktuelle Zack ist ein kommerzielles Produkt, welches wohl kaum zum
    freien kopieren und verbreiten gedacht ist! Später vielleicht mal!

    Frag halt mal beim Verlag nach!

    Gruss

  12. #12
    Mitglied Avatar von TigerRider
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    Da Ihr das ja für einen Witz hieltet wurde ich unsicher und habe nochmal gesucht... Ich bekenn, mich vertan zu haben. Was die CDs angreifen kann ist ein Pilz, kein ZACKterium .

    Zitat:
    Pilze fressen CDs
    Spanische Wissenschaftler haben nach eigenen Angaben einen Pilz entdeckt, der CDs zersetzt. Dies geht aus einem Bericht des spanischen Online-WissenschaftsmagazinCiencia digital hervor.
    Der Pilz der Gattung Geotrichum ernähre sich unter anderem vom Kohlenstoff des für CDs verwendeten Polykarbonats und zerstöre so diesen durchsichtigen Kunststoff. Appetit auf CDs bekomme er allerdings nur bei hoher Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
    Die Experten vom Centro de Investigaciones Biologicas, einer Einrichtung der spanischen Forschungsgemeinschaft CSIC (Consejo Superior de Investigaciones Cientificas) sprechen von einer erstaunlichen Entdeckung, denn Polykarbonat gilt als relativ unverwüstlich. Gezielt eingesetzt, könnten die Pilze zum Kompostieren von nicht mehr benötigten CDs genutzt werden. Der Pilz könne unter bestimmten Umständen auch Datensammlungen gefährlich werden, die noch nicht für den Kompost bestimmt sind, heißt es in dem Bericht. In Deutschland dürften Computernutzer allerdings aufatmen: Im Experiment habe der Pilz erst ab 30 Grad Celsius und einer Luftfeuchtigkeit von 90 Prozent sein Zerstörungswerk begonnen.

  13. #13
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    Hallo

    Ich glaube ich muss mal etwas dazu sagen. Das mit dem „Einmotten für die Ewigkeit" war nicht so ganz ernst gemeint und ist eher aus meiner Schreiblaune entstanden. Im Moment scanne ich die Hefte erst mal für mich ein. Da ich heute fast alles am PC mache, Radio, Fernsehen, Zeitung Video etc., werde ich auch die Hefte am PC lesen. Ich habe nicht vor irgendwas zu veröffentlichen was nicht mir gehört!!!!!!!

    Aber um am Spaß nicht locker zu lassen und weil es denselben macht:

    Also wenn man wirklich ZACK überliefern will, denke ich müsste man ein besseres (virtuelles, dynamisches) Medium finden als die derzeitige Hardware. Mehr so im Enterprise-Stil. Eine Wolke von energetischer ZACK-Information im Weltall. Realistisch wäre, die Informationen im WEB auf möglichst vielen Servern (mehrere Tausend) im Internet ablegen. Sodass sich eine Eigendynamik entwickelt und die Comics von allen möglichen Servern permanent geroutet und von Usern (Tempelritter) kopiert und konvertiert werden. Denn klar ist, das Internet wird es immer geben. In welcher Form auch immer. Es käme einzig darauf an, die Informationen zeitnah von einer Technologie (Bildformat) in die andere zu „beamen" (klingt mehr nach ZACK). Und natürlich darauf zu achten (Gilde der ZACK-Wächter), dass die Masse nicht kleiner wird, sondern stabil ist oder expandiert. Die Information als Masse im Cyber-Space, wäre meiner Meinung nach der Idealfall und würde besser zum ZACK-Image passen. Wird aber rechtlich sicher kompliziert sein – wie immer wenn es um die Urheberrechte geht. Als Software-Hacker sehe ich technisch weniger Probleme, eher eine Herausforderung (lechtz). Laufen Urheberrechte eigentlich wie Patente irgendwann ab?

    cuZ

    625TomCat

    "Stärken Sie ihr Imunsystem: Lesen Sie ZACK!"

    Hey, ich sagte lesen, nicht essen. Hey Hund, gib mir sofort mein ZACK Heft zurück, gibt’s du es wohl her… (reiss, fetz,wau, jaul, krach, kau, schmatz)… Ich glaub ich muss nochmal zum Kiosk!


  14. #14
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    Ich muss Dich enttäuschen. In ca. 200 Jahren kommen die
    Klingonen und ballern die Erde weg! Und wenn sie es nicht
    tun, dann tun es kurz darauf die Borgs.

    Aber vielleicht hast Du ja Glück und zuvor werden Deine alten
    Zack-Scans in's Kollektiv assimiliert!

    Gruss

  15. #15
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    Cool

    Hi Horst

    Ich denke, die Erde kommt davon! Wenn die Klingonen und die Borgs auf die energetische Wolke der ZACK treffen, sind sie mit lesen beschäftigt und vergessen das Rumballern. Also werden die ZACKs der informelle Schutzschild der Erde sein! Klingt doch logisch oder ?

    cuZ

    625 TomCat

  16. #16
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    Bei den ersten Scann-Versuchen ist mir aufgefallen, dass innerhalb von Farbflächen reflektierende Pixel/Punkte auftauchen. Das führt dazu, dass augenscheinlich glatte Flächen gepunktet aussehen. Ist das etwa ein damals verwendeter Kopierschutz o.ä.? Ist so nicht weiter schlimm, ist nur ne technische Frage.


    Hi, wollte kurz mitteilen, das ich den Grund für die "Pickel" gefunden habe. Es waren leider keine Tiffs, sondern JPGs und die natürlich ca. 10% komprimiert. Habe jetzt auf "real"-tiff umgestellt und die Pickel sind (fast) weg.

    In diesem Sinne:

    Zack-Greetings!

    625TomCat

  17. #17
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    "Auf 10%" komprimiert ... oder um "10%" kompromiert?

    Im ersteren Fall ist klar, das das Motiv keine Qualität
    mehr hat ... in zweiterem dürfte man eine 10%ige
    Komprimierung mit dem Auge eigentlich nicht erkennen
    können.

    Gruss

    horst

  18. #18
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    Zitat Zitat von horst
    "Auf 10%" komprimiert ... oder um "10%" kompromiert?

    Im ersteren Fall ist klar, das das Motiv keine Qualität
    mehr hat ... in zweiterem dürfte man eine 10%ige
    Komprimierung mit dem Auge eigentlich nicht erkennen
    können.

    Gruss

    horst
    Um 10 % komprimiert. Die Bilder waren auch soweit ok, keine Wasserlinien etc. wie sonst bei JPG. Deshalb habe ich es auch nicht gleich gemerkt. Nur die Pixel in falschen Farben. Mit Tiff ist's aber ok.

    cuZ

    625TomCat

  19. #19
    Moderator Splitter Forum
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    Zitat Zitat von 625TomCat
    Um 10 % komprimiert.
    Kann irgendwie nicht sein ... eine nur 10prozentige
    Komprimierung ist nicht mit blossem Auge sichtbar!
    Irgendwas stimmt an Deinen Angaben nicht! Oder
    hast Du nur eine sehr sehr niedrige Scan-Auflösung?
    ... und keine 300dpi? Oder schaust Du Dir die "Pickel"
    per 1.600-Prozent-Lupe an?

    JPEG verändert die realen Farb- und Dichtewerte. Soweit
    richtig! Aber es macht es mit einem Logarithmus, der nur
    dort stark verändert, wo es das menschliche Auge nicht
    bzw. nur sehr schwer erfasst.

    Kontrolliere bitte noch einmal Deine Angaben!

    Gruss


    horst

  20. #20
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    Zitat Zitat von horst
    Kann irgendwie nicht sein ... eine nur 10prozentige
    Komprimierung ist nicht mit blossem Auge sichtbar!
    Irgendwas stimmt an Deinen Angaben nicht! Oder
    hast Du nur eine sehr sehr niedrige Scan-Auflösung?
    ... und keine 300dpi? Oder schaust Du Dir die "Pickel"
    per 1.600-Prozent-Lupe an?

    JPEG verändert die realen Farb- und Dichtewerte. Soweit
    richtig! Aber es macht es mit einem Logarithmus, der nur
    dort stark verändert, wo es das menschliche Auge nicht
    bzw. nur sehr schwer erfasst.

    Kontrolliere bitte noch einmal Deine Angaben!

    Gruss


    horst


    Hi Horst

    Also:

    Vorher:
    IRFANVIEW, Batchscanning... JPEG (Standardeinstellung)
    EPSON 1260, 300 DPI, Farbvorlage, Entrastern=aus, Farbkorrektur=aus...
    ca. 8MB pro Seite (ich gebe zu, das müssen mehr als 10% sein)
    = Pickel

    Jetzt:
    IRFANVIEW, Batchscanning... TIFF
    EPSON 1260, 300 DPI, Farbvorlage, Entrastern=aus, Farbkorrektur=aus...
    ca. 22 MB pro Seite
    = keine Pickel


    cuZ

    625TomCat

  21. #21
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Den Qualitätsverlust durch JPG-Komprimierung sieht man nicht in Farbflächen, sondern an Linien. Die auftretenden "Pickel" sind höchstwahrscheinlich eine Folge der enthaltenen Druckraster.
    Mit der Option "Entrastern =aus" tust du dir möglichwerweise keinen Gefallen, denn so kann auf dem Bildschirm ein Moire entstehen, wenn man die Seiten im Ganzen anschauen will.
    Und wenn du nicht weißt, was ein Moiré ist, schau wenigstens bei Wikipedia nach.
    Geändert von Mick Baxter (10.10.2005 um 22:28 Uhr)

  22. #22
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Den Qualitätsverlust durch JPG-Komprimierung sieht man nicht in Farbflächen, sondern an Linien. Die auftretenden "Pickel" sind höchstwahrscheinlich eine Folge der enthaltenen Druckraster.
    Mit der Option "Entrastern =aus" tust du dir möglichwerweise keinen Gefallen, denn so kann auf dem Bildschirm ein Moire entstehen, wenn man die Seiten im Ganzen anschauen will.
    Und wenn du nicht weißt, was ein Moiré ist, schau wenigstens bei Wikipedia nach.
    Hi

    Vielen Dank für die Tipps! Habe das Entrastern rausgenommen, weil ich die Scanns erst mal so einfach und natürlich wie möglich haben wollte (spätere Nachbearbeitung nicht ausgeschlossen, schließlich will ich ja noch einige Winter erleben, siehe unten) Zudem ist es eine Zeitfrage, denn durch das Entrastern, dauert der einzelne Scann-Vorgang fast doppelt so lang.

    Hey, es wird Winter:
    Feuer am Kamin, draußen ist es kalt, es schneit, drinn ist es mollig warm, der Glühwein feuert von innen, der PC summt leise dahin, die Seiten auf dem Monitor, die Geschichten, lesen ohne auf die Fortsetzung warten zu müssen - hach -- was kann es denn Schöneres geben - seufz)

    So schmekt der Winter ... la la la

    Es grüßt...

    625TomCat

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