Savage Wolverine, Kill Island, Cho, Marvel
Frank Cho kann nicht anders, wieder ist Shanna mit an Bord, wobei die Geschichte diesmal noch Wolverine, Amadeus Cho (wer zur Hölle ist das eigentlich?), Man-Thing, Hulk und jede Menge Neandertaler, Gorillas, Dinosaurier zu bieten hat, kommt es irgendwie nicht richtig aus dem Knick.
Ähnlich wie in der Shanna Miniserie haut er einfach rein was cool aussieht und Spaß macht zu zeichnen. Es sei ihm gegönnt, graphisch wieder ein Leckerbissen, inhaltlich eher lauwarmes Wasser.
Amadeus Cho war mal Sidekick und IT-Profi von Hulk, bis er selber zeitweise Hulk wurde... Es bedurfte mal einen asiatischen Hulk, wegen der Gleichberechtigung und so...
C_R
Bolland Strips, Brian Bolland, Knockabout
Wer Bolland nur als Zeichner von The Killing Joke kennt dürfte hier überrascht werden, denn in diesem wundervollen Band fungiert er als Autor und Zeichner.
Unbedingt empfehlenswert!
Danke, werd ich mir mal bestellen.
Raro, danke für den Tipp, gleich geordert, dazu die Nr.14 (Joe Jusko) und die Nr.15 (Dave McKean), auch für je 5,70 EUR. Für alle drei Bände zusammen nur 7,50 EUR Porto, also insgesamt (mit Porto) 24,60 EUR bezahlt, ein echter Schnapper
Für Brian Bolland Liebhaber ein Tipp von mir, sein 1985 erschienenes Portfolio ist kaum noch zu bekommen und wenn doch, dann zu einem hohen Preis, deshalb ein Link zu seinem Portfolio (zum herunterladen, ausdrucken und an die Wand hängen ... das Papst Bild scheint mir dafür gut geeignet zu sein) ... jedes Bild einzeln anklicken ...
http://www.editions-deesse.com/publi.../BBolland.html
Wo wir schon dabei sind, gleich das John Bolton Portfolio nachgeschoben ...
http://www.editions-deesse.com/publi...n/JBolton.html
Geändert von freeman17 (17.10.2019 um 09:33 Uhr)
Black Road 2: Stirb wie ein HeideIm zweiten, abschließenden Teil von Brian Woods neuer Wikinger-Erzählung Black Road muss sich der heidnische Kämpfer Magnus der Schwarze nicht nur seinen Gegnern, sondern auch sich selbst stellen.Rückblick: Im Skandinavien des Mittelalters tobte ein erbitterter Krieg zwischen dem sich ausbreitenten Christentum und denjenigen, die weiterhin ihren alten Göttern huldigen wollten. Die auf dem Papier stark auf Nächstenliebe ausgerichtete Religion brachte den Unwilligen mit Schwert und Fackel die Erlösung, nicht selten als Instrument des Adels, um ihre Macht zu festigen.Magnus war gezwungen, sich als Söldner zu verdingen, und erhielt einen ganz besonderen Auftrag. Er sollte einen hohen christlichen Geistlichen die Schwarze Straße hinauf Richtung Norden bringen, eine Strecke, die wegen ihrer Gefährlichkeit berüchtigt ist. Doch der Priester wurde umgebracht, und so musste sich Magnus um dessen Adoptivtochter Julia kümmern, die auf Rache aus ist. Doch Julia griff ihn hinterrücks an, so dass Magnus nur mit Hilfe der Schmiedin Kitta überleben kann. Handlung:Magnus und Kitta reisen gemeinsam auf der Schwarzen Straße gen Norden, wo der scheinbar Wahnsinnige Bischof Eichenfeste einen Gegen-Vatikan errichtet hat, und seine eigene Version des Christentums mit Gewalt über die heidnischen Norssk bringen will. Dabei helfen soll ihm eine heilige Reliquie, die als Symbol seiner Macht dienen und diese ausweiten soll. Klar, dass Magnus dies verhindern will – doch was hat Julia im Sinn, die ebenfalls noch eine Rechnung offen hat? Fazit:Wie schon im letzten Band bringt Wood dem Leser die Geschichte der Christianisierung Skandinaviens anhand des Lebens von Magnus nahe. Bischof Eichenfeste dient dabei als eine Art Gegenpapst, der seine Macht durch die Religion erhalten und ausbauen will. Meiner Meinung nach hätte es dazu nicht so viel Fiktionalität gebraucht, die Gräueltaten der katholischen Kirche bei der Christianisierung sind ja hinreichend bekannt. Aber so werden die Ermordung von uneinsichtigen Anhängern der ursprünglichen nordischen Religionen eben von abtrünnigen Katholiken verübt, nicht von dem Original.Trotzdem gibt der Band viele kritische Denkanstöße, z.B. zum Thema Reliquienhandel und christliche Paradiesvorstellungen. Auch Magnus, der sonst eher pragmatisch veranlagte Söldner, ist durch die Liebe zu seiner ermordeten Frau nicht davor gefeit, die Existenz eines Lebens nach dem Tod nach christlichem Vorbild zumindest in Betracht zu ziehen.Die spannende Erzählweise mit einigen Rückblicken, gepaart mit vielen Denkanstößen und einer finsteren Atmosphäre, wieder mustergültig von Gary Brown in Szene gesetzt, macht Black Road für mich zu einer der besten Serien des Jahres. Als Soundtrack empfehle ich ältere Werke von Amon Amarth, die eine ähnliche Atmosphäre vermitteln.Trigan 18 – Am Ende der Reise In der letzten Ausgabe von Paninis Neuauflage der Serie „Trigan“ von Autor Mike Butterworth und Zeichnerlegende Don Lawrence gibt es viele Besonderheiten. Wo sonst die Geschichten aus dem Magazin „Look & Learn“ abgedruckt wurden, gibt es dieses Mal nur 2 kurze Comicepisoden, aber dafür jede Menge Bonusmaterial.Episode 60: Der Rat des Weisen von VorgDies ist eine frühe Trigan-Episode, die von Ernest Ratcliff gestaltet wurde. Der junge Trigo muss einen Angriff der Loka abwehren, der alten Erzfeinde seines Volks. Er bittet also den Weisen von Vorg um Rat, interpretiert aber die wage Antwort nicht richtig, so dass die Hauptstadt seines Reiches in die Hände des Feindes fällt. Wieder einmal muss er alles aufbieten, und die Loka zu vertreiben. Es handelt sich hierbei um eine deutsche Erstveröffentlichung.„Der Flut zum Opfer“ Hierbei handelt es sich um eine in Band 15 weggelassene Seite, bei der die grobe Handlung der Serie für neue Leser dargestellt wurde. Somit ist nun auch Band 15 komplett, was die Komplettsammler unter den Lesern sehr freuen dürfte.Bonusmaterial en masseAußerdem bietet der Band eine Unmenge an Bonusmaterial. Zunächst ist da die Covergalerie zu nennen, in der alle Cover ohne den Schriftzug der Serie abgebildet wurden, so dass die Zeichnungen von Don Lawrence in voller Pracht zur Geltung kommen. Außerdem gibt es zahlreiche Interviews, z.B. von Horst Gotta, der einiges an Material von Lawrence für die Neuausgaben restauriert hat, und der selbst Fan des Meisters ist. Mike Perkins kommt zu Wort und berichtet von einer Begegnung mit Lawrence sowie dessen Haus und Sportwagen, und auch Liam Sharp und Chris Weston, die beide seine Assistenten waren, können viele Anekdoten über ihn berichten.Sehr interessant waren auch die Ausführungen über die Tierwelt Elektons, bei der die ganzen Lawrence Monster vorgestellt werden, oder auch über Periks Labor, welches sich den Erfindungen des hochintelligenten aber einfältigen Scientist Supreme widmet. Es ist schon unglaublich, wie viel Kreativität und Charme in der Serie steckt.Fazit: Dieser Band gehört in das Regal eines jeden Lawrence-Fans, egal ob er nun die Panini-Ausgaben oder ältere Reihen sein Eigen nennt, denn die Cover-Galerie (mit Postern und einem LP-Cover), die Interviews und die wie immer sehr lesenswerten Sachartikeln gibt es so sonst nirgends. Auch die Erstveröffentlichung von „Der Rat des Weisen von Vorg“ bringt den letzten Skeptiker zum Kauf. Die Ausgaben von Oliver Frey und Gerry Wood, die nach Lawrence Ausstieg die Serie weitergeführt haben, werden aufgrund geeigneter Vorlagen nicht erscheinen, hätten es aber auch sicher schwer gehabt, denn für die meisten Leser ist Lawrence der einzig würdige Zeichner der Serie Trigan.Ich freue mich, dass Panini Comics dieses klassische Material in dieser Form veröffentlicht hat, und werde meinen Trennungsschmerz von „Karl der Wikinger“ beheben lassen. Mach’s gut Trigo, war schön mit dir!Conan der Barbar 1 - Leben und Tod des BarbarenBei diesem Band kommen zwei Dinge zusammen, die ich sehr mag. Zum einen ist es Conan, jene legendäre Figur des Autors Robert E. Howard, die ich seit den Verfilmungen mit Schwarzenegger verehre, zum anderen ist es Jason Aaron, den ich schon vor seiner Marvel-Karriere mit dem genialen „Scalped“ auf dem Schirm habe. Auch wenn ich nicht alle seiner Geschichten bei Marvel überdurchschnittlich fand, sind seine Eigenkreationen wie „Southern Bastards“ doch immer sehr gelungen. Umso gespannter war ich, was er nun mit dem Barbaren anstellen würde.Der Band startet zunächst mit einem kleinen Überblick über das Leben Conans. Von seiner Geburt in den harten Landen des Nordens bis zu seiner Leben als König wird der Bogen gespannt, um dann in die Vergangenheit zu zielen, in der Conan einst nach einem Arenakampf eine hübsche junge Dame kennenlernte, die sich jedoch als alte Hexe entpuppte, und ihm ans Leder wollte, was der Barbar durch den Einsatz wenig subtiler Mittel verhindern konnte.Im Verlauf der weiteren Episoden in diesem aus 6 US-Heften bestehenden Band wird es weitere Einblicke in das Leben Conans geben, wie sie klassischer nicht sein könnten. Man sieht ihn als Dieb und Piraten, als gelangweilter König, in den Dschungeln der Pikten und in den Wüsten des Südens. Das Ganze wird zusammengehalten mit einen roten Faden bzw. einer 2. Handlungsebene, die eben mit jener Hexe aus Heft 1 zu tun hat.Diese Erzählweise gefällt mir sehr gut, denn „Leben und Tod des Barbaren“ bleibt so immer abwechslungsreich und wird nicht unnötig in die Länge gezogen, wie es bei manchen anderen Miniserien ist, die eben genau 5 oder 6 US-Hefte lang sein müssen. So gibt es nun in jedem Heft eine abgeschlossene Story, und das aus den unterschiedlichsten Bereichen. Ein sehr schöner Überblick, den auch Neuleser gut verstehen können. Eine persönliche Handschrift von Aaron konnte ich nicht erkennen, aber die Serie ist ja auch noch nicht zu Ende.Zeichnerisch gibt es nichts zu meckern, sowohl Mahmud Asrar als auch Gerardo Zaffino sind passend gewählt, um Howards eher dreckige Fantasywelt dazustellen. Lediglich Conans Gesicht wirkt auf mich zuweilen bei Asrar zu gutaussehend, da hätten etwas kleinere Augen und ein härteres Gesicht eher gepasst. Im Anhang gib es neben einem ausführlichen Interview von Christian Endres mit Muhmad Asrad auch die Variantcover der US-Ausgaben zu bewundern. Es macht viel Spaß zu sehen, wie unterschiedlich Zeichnergrößen wie Chris Bachalo, Skottie Young, J. Scott Campell oder Greg Hildebrandt den Cimmerier interpretieren. Ich persönlich würde sehr gern auch mal ein komplettes Heft von Esran Ribic, dem Zeichner der regulären Cover, sehen.Insgesamt ist die neue Conan-Serie also eine Kaufempfehlung, auch wenn noch etwas Luft nach oben ist. Der 2. Band der Serie soll im Frühjahr 2020 erscheinen, und bei Crom, ich werde dabei sein.Spawn kills everyoneBaby- oder Miniversionen von Superhelden oder anderen Größen der Popkultur gab es schon viele in den letzten Jahren, egal ob bei Marvel oder DC. Einen richtigen Hype in der Richtung hat sicher auch Skottie Young mit seiner Umsetzung von der Zauberer von Oz ausgelöst. Genau wie die „Zombifizierungswelle“ war die Verniedlichung zu einem Kaufanreiz geworden, und, ganz ehrlich: wer kann schon dem Kindchenschema widerstehen?Auch bei Image Comics griff man in diesem Band zu dem bewährten Konzept, und brachte mit „Spawn kills everyone“ die Verniedlichung des bekanntesten Helden von Image auf dem Markt: der gute alte Spawn. Das ließ mich dann doch aufmerksam werden, denn McFarlanes Schöpfung hatte ja schon immer einen starken Horroranteil. Wie würden die das umsetzten?Der Band besteht aus dem „Spawn kills everyone“ One-Shot (bereits in deutscher Sprache erschienen) und der Miniserie „Spawn kills everyone 2“ (deutsche Erstveröffentlichung). Autor ist kein geringerer als Todd McFarlane selbst, der mit J.J. Kirby (One-Shot) und Will Robson (Miniserie) 2 Autoren gefunden hat, die die Cartoonisierung und Verniedlichung konsequent umgesetzt haben. In den One-Shot bedient sich McFarlane eines alten Tricks, um auch Figuren anderer Verlage problemlos darstellen zu können. Spawn besucht eine Comic-Convention, bei der allerlei Cosplayer unterwegs sind, natürlich auch in Kostümen von DC und Marvel. Grund genug, um sich mit dem ein oder anderen Kostümierten anzulegen und zu schauen, wer denn hier der Stärkste ist. Und so kommt es zu einigen lustigen Begegnungen mit Spandex-Trägern, aber auch TWD-Zombies oder einem bekannten Sith-Lord.Die Miniserie zeigt uns einen kränkelnden Spawn, der nicht so recht weiß, woher sein Unwohlsein denn nun kommt. Als er zu einem ausführlichen Toilettengang ansetzt, nimmt das Schicksal seinen Lauf. Nein, nicht so wie ihr denkt: Spawn war schwanger, und befördert nun eine Unmenge an kleinen Kopien seiner selbst auf die Welt bzw. in die Schüssel. Erklärt wird das ganze nicht so recht, aber im Grunde genommen ist es auch egal ob es sich um Selbstbefruchtung oder unbefleckte Empfängnis handelt: Die Mini-Spawns (Bumbumz) sind geboren, und erfüllen fortan ihren Auftrag, die eigene Parentalgeneration* zu nerven. Dabei greift McFarlane auf eine Mischung auf Niedlichkeit, Fäkalhumor und Minions zurück, was aber erschreckend gut funktioniert.Die kleinen Höllen-Racker merken ziemlich schnell, dass Spawn darunter leidet, dass seine Kill-Statistik nicht mehr hoch genug ist, und er unter einem Leistungsdruck steht. Fortan metzeln sie sich durch diverse Superhelden und andere Ikonen wie z.B. Indiana Jones. Aber wo es einen Baby-Spawn gibt, ist auch ein Baby-Clown nicht mehr weit. Als dieser nun auf die Idee kommt, sich nun mit einem gewissen Infinity-Handschuh aufzupimpen, bricht die Hölle in der Babywelt aus…Fazit:McFarlane benutzt die Story als Vehikel, um Spawn in allerlei witzige Situationen zu bringen. Das Ganze wird zu einem Amoklauf durch die Popkultur, garniert mit süßen Zeichnungen. Von der düsteren Stimmung die sonst bei Spawn vorherrscht, ist deshalb wenig übrig. Wer sich aber auf die knallbunte Miniwelt einlassen kann, wird eine Menge Spaß haben. Und der Toddster wäre nicht der Toddster, wenn es zur 300. Spawn-Ausgabe nicht auch den eierförmigen Spawn-Nachwuchs als Figur gäbe. Karl der Wikinger 6 – Das Monster aus dem SumpfNachdem bereits der letzte Band der Serie „Trigan“ mit Beteiligung von Don Lawrence erschien, ist nun auch die Zeit für die Serie „Karl der Wikinger“ gekommen. Mit dem vorliegenden Band 6 ist die Serie abgeschlossen.Die Serie „Karl der Wikinger“ erschien Anfang der 60er als Fortsetzungsgeschichte in einem britischen Magazin, wurde aber unter verschiedenen weiteren Namen mehrfach danach veröffentlicht. In Deutschland trat Karl 1976 und 1977 als „Rolf“ in „Die Kämpfe der Seewölfe“ auf, und später in „Don Lawrence – The Collection“. Die vorliegende Ausgabe besteht teils aus Originalzeichnungen, teils aber auch aus Druckfilmen oder alten, großformatigen Kopien, und wurde so arrangiert, um dem Original möglichst nah zu kommen. Im Gegensatz zum farbenfrohen Trigan handelt es sich bei „Karl der Wikinger“ um eine komplette Schwarzweiß-Serie. Die „Kopfzeile“ mit dem Namen der Serie, die ja bei einem Zweiseiter alle 2 Seiten käme, wurde anders als z.B. bei der Serie Prinz Eisenherz von Bocola weggelassen. So kommt es, dass oft ein Achtel der Seite weiß bleibt, sich aber so eher das Gefühl einer durchgehenden Geschichte ergibt. In der ersten Story des Bandes „Der Schatz von N‘Gombi“ folgen Karl und seine Mannschaft wieder mal dem Ruf des Reichtums. Nachdem Karl einen afrikanischen Gefangenen von einem rivalisierenden Wikingerstamm gekauft hat, folgt er dessen Empfehlung und fährt nach Afrika, da der Verschleppte dort einen großen Schatz vermutet, den er mit Karl und seinen Männern teilen will. Doch auch der rivalisierende Stamm ist auf der Suche nach Reichtum, und auch die Eingeborenen auf der Insel wollen nur ungern, dass Fremde ihren Schatz stehlen…Nach dem Ausflug in den tiefen Süden verschlägt es Karl in „Die Reise der Langschiffe“ in den Westen, nämlich nach Vinland, das spätere Amerika. Der im Sterben liegende Jarl eines anderen Stammes möchte, dass ein Verwandter sein Nachfolger wird. Bedauerlich nur, dass dieser eben in Vinland von den dortigen Ureinwohnern festgehalten wird. So werden die Segel zu seiner Rettung gesetzt, doch auch hier gibt es einen Widersacher, der gern selbst Jarl wäre, und den Wunschkandidat aus dem Weg räumen will. „Das Monster aus dem Sumpf“ ist wiederum eine kürzere Geschichte, in der Karl neben den Kampf gegen das Fabelwesen auch einen Machtkampf innerhalb seiner Mannschaft zu bestreiten hat.„Der Geist der gezeitenlosen See“ spielt im nördlichen Afrika. Karl kämpft gegen einen Piraten, der einen potentiellen Handelspartner der Wikinger terrorisiert.„Die Schwerter der Seewölfe“ findet wiederum im Norden Europas statt, wo Karl den goldenen Hammer Thors hinterher segelt. Kann er das mächtige Artefakt retten?Außerdem sind in dem Band noch geschriebene Kurzgeschichten in englischer Sprache aus Annuals enthalten. Nicht der ganze Text ist lesbar, aber die schönen Illustrationen sind es, die hier gezeigt werden sollten.Fazit:In diesen Band haben sowohl Autor Ted Cowan als auch sein Nachfolger Michael Moorcock die Geschichten entwickelt. Moorcock hält sich dabei stark an die Vorlage, wobei er etwas schneller auf den Punkt kommt. Der Band wird von Don Lawrence als Zeichner dominiert, dessen herausragende Zeichnungen aber gerade im direkten Vergleich besonders hervorstechen. Fast immer sind es mehr oder weniger charismatische Antagonisten, mit denen es Karl aufnehmen muss. Die Kreativität fließ hier aber auch in die exotischen Schauplätze wie Afrika oder Nordamerika, oder auch in Fabelwesen und Übersinnliches.Für Fans besonders sehenswert sind in diesem Band auch die kolorierte Geschichte wie auch die Kurzgeschichten-Illustrationen aus den Annuals. Genauso stelle ich mir so eine Werksausgabe vor. Die Erläuterungen von Hintergrundinformationen sind dabei das Tüpfelchen auf dem i.Ich für meinen Teil werde die regelmäßigen Lawrence-Alben vermissen. Laut Panini sind zunächst keine weiteren Serien mit Lawrence geplant.
Puh Breedstorm, so ganz ohne Absätze werde ich das nicht lesen, vielleicht kannst du es editieren.
Sir Ballantine, Scheuer, Mendl, Carlsen ComicArt
Sir Ballantine und sein Bruder werden im Auftrag der Krone, natürlich geheim, zum Bau einer Eisenbahn für einen Maharadscha nach Indien beordert. Selbstverständlich hat der böse Diwan was dagegen und so erleben die Herren einiges an Abenteuern.
Traumhafte Zeichnungen von Scheuer, und Mendls Geschichte muss sich auch nicht verstecken, Storytelling könnte klarer sein, aber bei den Zeichnungen will ich nicht zu sehr meckern.
Das ist so ein Comic bei dem mir das Herz blutet, denn es gibt nur diesen Band, jedenfalls soviel ich weiß. Warum um alles in der Welt nur eine verschwindend geringe Anzahl an Menschen Comickunst liebt verstehe ich überhaupt nicht, gerade hier möchte man sich durch eine überformatige Ausgabe lesen, genüsslich die 4-6 Alben goutieren.
Schade, schade, denn grafisch setzt Scheuer wirklich einen Akzent den so bisher noch niemand gebracht hat.
Geändert von dino1 (17.10.2019 um 19:34 Uhr)
Breedstorm nicht Dein Ernst!!!
Habs versucht und konnte nicht zwei Zeilen dabei bleiben. Aber coole optische Täuschung. Hätte nicht gedacht das es unmöglich ist ohne Absatz zu lesen
Es gab Jahre später schon noch einen zweiten Band, auch wenn der etwas anders, eher als surreale Parodie daherkommt und nicht das bietet was
ursprünglich mal als Fortsetzung geplant war. Aber dennoch wieder mit tollen Artwork von Chris Scheuer:
http://www.comicguide.de/index.php/c...&display=short
Dass Scheuer nach vielen Jahren Pause wieder einen Comic macht, hast Du mitbekommen?
http://www.comicguide.de/index.php/c...&display=short
Batman (2016) Annual #4
1995 dürfte es gewesen sein, dass ich mich das letzte Mal so dermassen auf und vorallem ÜBER ein Comic mit der Fledermaus gefreut habe (seine Auftritte in der BWAHAHAHA-League mal aussen vorgelassen) und das war Dinos "Batman Adventures #1" - und ich wurde nicht enttäuscht. Jorge Fornés ist vielleicht der beste Bat-Zeichner seit Jim Aparo ausgecheckt hat und dieser klassiche Touch mit modernen Elementen, der auch an Mazzucchellis frühe Werke erinnert, gefällt mir ausserordentlich gut. Und dann ist da Tom King - der nach langer, langer Zeit einen "Batman" hinkriegt, bei dem Optimismus zu finden ist. Das Crossover mit Elmer Fudd war grandios und die Ausgabe, in der sich Lois Lane und Selina Kyle durch Supermans Weinkeller in der Festung der Einsamkeit saufen der Brüller. Dann noch Bruce' Auftritt als Tom Sellecks "Magnum". Bei aller Ernsthaftigkeit, bei jedem Klamauk liegt da eine gewisse Lässigkeit drüber. So auch im vorliegenden Annual - Alfred erzählt über einen knappen Monat gestreckt von Batmans täglichen Eskapaden. Immer ein wenig süffisant und egal, wie schräg (Zebra-Batman) dennoch ohne wirkliche Wertung. Ein klasse Heft. Vielleicht eine der besten Einzelgeschichten dieses Jahr.
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Habe heute IR$ 17 und 18 noch mal gelesen. Die beiden sind echt ein Hammerstoryline und komplett flüssig zum lesen.
Wer Action und Krimi mit einem Hauch "Hochfinanz" und noch mehr Terror mag ist hier echt gut aufgehoben.
Beide Bände zusammen
9 von 10 möglichen Punkten
einfach toll zum Lesen
Lese gerade die Neal Adams Batman Geschichten, Brave and the Bold etc., da geht es voll ab. Heute undenkbar, da muss jede dürre Story über mindestens 6 Hefte gehen, trade-writing ick hör dir trapsen, dazu verenden Massen an Schurken mal nebenbei, ein gerade von Bruce adoptierter Junge segnet schnell das Zeitliche, Bats überrascht im Wettkampf Supi mit einer Atombombe, natürlich mit Zuschauern.
Ein wahres Fest an skurrilen Geschichten, die eben durch Neal Adams noch krasser wirken, denn durch seinen Stil wird es plötzlich sehr real.
The Crow, O‘Barr, Titan
Hatte The Crow nie gelesen, irgendwie konnte ich mich mit O‘Barrs kruden Zeichnungen nie anfreunden, und kann es jetzt auch nicht.
Dazu eine wirklich pathetische Rache-Verlustgeschichte die über Oberstufenniveau nicht hinauskommt.
The Crow ist ja bei vielen Kult, kann ich nur bedingt nachvollziehen.
Wegen dir habe ich überhaupt nur Crow gekauft.
Ich kann englische Comics nicht auf deutsch lesen, auch wenn dein Crow Projekt sich toll anhört.
Hey, war da oben ziemlich negativ, The Crow ist, bei allem was ich nicht mag, aber auch ein Herzensprojekt und irgendwie macht es das wieder charmant.
Für alle die keine Sprachmacke haben, ich würde auf Janos Ausgabe warten.
Hallo Leute, ich gebe mal hiermit meinen Einstand. Treibe mich normalerweise im PF Forum herum aber das ist ja seit mehreren Tagen "in Wartung". Deswegen muss man sich ja seine Ersatzdroge suchen denn so ganz ohne ein Forum geht es ja nicht.
Ist auch schön direkt zwei gute Forenbekannte hier zu sehen. Hallo God_W und Comic Republic
Zum Thema:
Avengers 11
War ganz Ok. So ausserhalb von War of the Realms erst ein bischen schwer reinzukommen aber der Schwerpunkt auf Gorilla man war nicht schlecht. Die Cap Story war auch Ok.
Wertung also aucheher OK: 6,5/10
Batman 32
Einfach nur schlecht. Ja ich weiss das darauf hingewiesen wir das diese Traumsequenzenzu einem Bigger Picture gehöre aber ich muss das ja erstmal ohne dies bewerten. Kann sein das ich das dann im nachhinein umbewerten muss aber so jetzt, ohne dieses Bigger Picture, war das nix.
Fazit 4/10
Erst treibt sich Kal-L hier vermehrt rum, jetzt kommt Lord_Kain hier vorbei...
Ja, langsam nervig, dass das PF nicht funzt. Und ja, ich merke gerade selber, dass so ei Forum so mit das unwichtigste im Leben ist, was es gibt. Aber man treibt sich trotzdem gerne da rum...
C_R
Was ist denn das "PF"?
Ich treib' mich eigentlich ganz gerne täglich hier herum, hat was heimeliges, obwohl ich noch keinen von euch jemals persönlich getroffen habe.
"PF" = "Paniniforum"
"Die Spinne" vom Michael Mikolajczak und Andreas Möller
Ein harter Psychothriller der Extraklasse!
https://comix-online.com/mikolajczak...er-die-spinne/
zu Andreas Möller
https://www.sr.de/sr/home/kultur/ban...spinne100.html
https://www.youtube.com/watch?v=Ooa866oO83w
Hi CR,
Natürlich ist ein Forum nicht lebenswichtig aber ich vermisse den Haufen an Bekloppten jetzt mittlerweile doch schon einiges. Blöd ist das man, wie mittlerweile ja üblig, von Panini keine Infos bekommt. Ich und ein anderer User haben denen schon bei Facebook persönliche Nachrichten geschickt aber darauf wurde bis jetzt nicht geantwortet.
Bei "früher" kann ich leider nicht mitreden da ich ja erst seit etwas über ein jahr da war. Aber ich habe mir auch schon überlegt das wenn das PF wieder laufen sollte (denen ist ja auch eine abschaltung zuzumuten. hoffen wir mal das beste), ich da mal rumfrage ob interesse besteht einen gemeinsamen Alternativen Ort zu finden wo man sich anmeldet um sich dann im Notfall wiederzufinden.
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