Danke Raro!Zitat von Raro
Ich hatte es gestern noch nicht gesehen - obwohl ich extra auf der Verlagsseite war - kann es sein das es erst heute online gegangen ist?
Dennoch wäre eine Aufklärung von Clint natürlich sehr schön!
@Clint
Ja bitte erkläre mal den Satz etwas genauer - denn so ergibt er für mich auch überhaupt keinen Sinn.
Nenn mal ein Klopper-Beispiel - ich kenne das Heftchen leider noch nicht.
Und wenn, müsste der Satz nicht anders herum einen Sinn ergeben, daß "normale Leser" sich einen Klopper eher leisten dürften, als geschulte Journalisten?
Danke Raro!Zitat von Raro
Ich hatte es gestern noch nicht gesehen - obwohl ich extra auf der Verlagsseite war - kann es sein das es erst heute online gegangen ist?
Dennoch wäre eine Aufklärung von Clint natürlich sehr schön!
Okay, Klarstellung:
Wenn normale Journalisten Fehler einbauen (z.B. die Flachpfeifen, die die MAX-Ausgabe verbrochen haben), dann ist sowas ärgerlich, ätzend, nervig etc.
Wenn aber Comicleser (und damit meine ich die Leute, die an C&M mitarbeiten) solche Klopper* einbauen, also Leute, die es besser wissen müssten (und Thomas Dräger ist ja nun jemand, der eigentlich als durchaus kompetent rüberkommt und dementsprechend sicherlich den ein oder anderen Fehler ausbügeln könnte), dann regt mich sowas einfach nur auf.
*als Beispiel sei hier z.B. die "Rezi" für Exiles genannt. Zum einen wird hier verschwiegen, daß die Reihe "Marvel Monster Edition" ist (selbiges bei "X-Men: Tödliches Erwachen"). Und dann wird auch noch der Bezug zu den zwei Serien gleichen Titels gezogen, die damals bei Malibu erschienen sind (ein Verlag, der dann von Marvel geschluckt wurde), die aber rein garnichts miteinander zu tun haben (wäre fast so, als würde man "Loveless" von DC/Vertigo" mit dem Manga gleichsetzen, der bei EMA erscheint).
Dann die zu "DC Comics Presents #87". Ja, schon wirklich teuer, so €12,- für das Heft. Warum erwähnt man aber mit keiner Silbe, daß es sich dabei um ein Messe-Special mit Winzauflage handelt, wenn man sich schon 2x über den Preis auslassen muss?
Bei "Demo" hat dann wohl irgendjemand aufgeschnappt, daß die Serie ursprünglich für Marvel als "NYX" geplant war, formt das dann aber sehr bizarr um.
Den "Star Trek"-Bericht hätte man im Hinblick auf die Malibu/Marvel-Sache auch etwas besser formulieren können. Denn Malibu existierte als eigener Subverlag noch bis 1996 und erst gegen Ende des Jahres (als Marvel schon ziemlich bankrott war), hat man den Verlag gekillt und mit "Paramount Comics" ein eigenes, kurzlebiges Sublabel ins Leben gerufen (wo u.a. noch ein Comic zu Mission: Impossible erschien).
Auch die neuen, balb bei IDW erschienen Comics hätte man mal erwähnen können (gut, wer weiß, wie lang der Artikel schon in der Schublade lag), denn so macht auch der Absatz über Dino/Panini recht wenig Sinn, denn Wildstorm hat die Lizenzen schon seit geraumer Zeit wieder freigegeben.
Und wenn mich nicht alles täuscht, hatte Dino auch sämtliches WS-Material verlegt, es gab also nix mehr.
Und wenn man schon mit Englisch punkten will, sollte man es richtig tun: "Gelber Humor at his best" - Aua!
Das so die Sachen, wie ich spontan wiederentdeckt habe.
Sicherlich werden die jetzt wieder als marginal betrachtet, aber mich nervt sowas.
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Zitat von Clint Barton
Warum das - Deine Beispiele sind doch nicht marginal, sondern grenzt
- im Falle von Exile an dummes Geschwätz
- im Falle des Preises auf Unwissenheit
- im Falle des Star Trek Berichtes als schlecht recherchiert
und im Falle der Übersetzung, bzw. des Englischzitate als peinlich aber lustig.
Ich hatte nur das mit den Comiclesern vorab missverstanden.
In diesem Falle dachte ich mehr an Leute wie mich - also Fans - denen hätte ich allerdings etwaige Fehlleistungen verziehen.
Bei Comic-Insidern muss die Messlatte selbstverständlich höher angelegt werden - sie halten uns Fans ja auch oft genug den Finger der Besserwisserei vor die Nase.
In diesem Falle gebe ich dir völlig recht - und kann deine Kritik auch nachvollziehen.
Ob sie deshalb schlimm ist weiss ich nicht - aber man sollte die Fehler wie du auch ansprechen.
Danke für die ausführlichen Erläuterungen!
Dann sind a alle Klarheiten beseitigt.
Angela Bd. 1
Pecqueur, Vatine
Bunte Dimensionen
8/10
Knackiger, kurzweiliger Western der Aquablue-Macher. Die Grafik ist ähnlich gewöhnungsbedürftig wie bei "Fog", aber ist man in der Geschichte drinnen, passt es sehr gut.
Die Macht der Archonten Bd. 1: Genesis
Pécau, Kordey
Bunte Dimensionen
8/10
Spannendes Prequel zu "Arcanes", welches Igor Kordey in gewohnt fabelhaften Bildern umsetzt. Fein, fein.
Die neuen Zaren Bd. 2: Operation Big Bang
Delitte
Comicplus+
9/10
Einfach ein erstklassiges Comic. Story spannend ohne Ende und die Zeichnungen umwerfend detailliert und dennoch jenseits jeglicher Statik.
Insgesamt wohl eine der besten FB-Serien derzeit am Markt.
Wayne Shelton Bd. 5: Die Spur des Dolches
Cailletau, Denayer
Comicplus+
7/10
Finale des Zyklus aus dem letzten Album. Sehr gut, sehr brutal allerdings. Seit van Hamme nicht mehr schreibt, ist die Serie jedenfalls weit besser geworden. Denayer zeichnet gut wie immer, hat aber hier und da so seine Problemchen.
Morgana Bd. 2: Das Geheimnis der Krritt
Enoch, Alberti
Carlsen
6/10
Graphisch opulent. Sehr sogar. Die stellenweise etwas träge Geschichte kann da leider nicht mithalten.
Zack #90
diverse
Mosaik
-/10
Nicht mal "Odilon Verjus" habe ich weitergelesen. Den Rest habe ich ignoriert, weil ich nicht von Anfang an dabei war bzw. es mir nicht gefällt. Deswegen diesmal keine Wertung.
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Blankets und Seth: Ups, das ist natürlich eine - ungewöhnliche Kombination.
Menschen und so: der Gute heißt Craig mit Vornamen.
Supermen of America #1
Immonen, Breyfogle, Phillips, Ramos, Wojtkiewicz, Lim, van Sciver
DC
6/10
Ganz unterhaltsamer One-Shot. Aber ein schöner Beweis, wie durchschaubar DC ist.
1. Gedanke: Nettes Heft, interessante Figuren (für die 90er). Komischerweise ist der Ansatzpunkt das genaue Gegenteil von Civil War (junge, unerfahrene Helden sind genau das, aber halt nicht dumm).
2. Gedanke: Ich wette, nach diesem Heft und der anschliessenden Miniserie hat man die nicht mehr gesehen.
3. Gedanke: Ich wette, die wurden irgendwo im Rahmen der Inkontinenz Krise im Hintergrund eines Panels abgemurkst.
4. Gedanke: Wikipedia!!!
5. Gedanke: Yep. Wie vorhersehbar.
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Die Serien Exiles haben nichts miteinander zu tun, habe ich auch nicht behauptet. Ich habe diese Tatsache versucht so auszudrücken "Als Marvel vor Jahren das Ultraverse von Malibu kaufte, war da auch die Serie Exiles mit dabei. Eine Serie mit einem „X“ im Namen - das muss sich bei Marvel doch verkaufen lassen, oder?" - halt in deinem Fall nicht geklappt.
Dazu am Ende der >Rezi der Satz "Es ist auf 777 Exemplare limitiert - also ein Sammelstück" - also erwähnt wie man lesen kann.
Dann die zu "DC Comics Presents #87". Ja, schon wirklich teuer, so €12,- für das Heft. Warum erwähnt man aber mit keiner Silbe, daß es sich dabei um ein Messe-Special mit Winzauflage handelt, wenn man sich schon 2x über den Preis auslassen muss?
Auch hier erwähne ich mal den Inhalt der Rezi: "Traurige Geschichten um Kinder mit seltsamen Kräften klingt nach Marvels „NYX“, ist aber eher den Independent-Comics wie „Blue Monday“ oder „Herbstfall“ verbunden." verstehe ich deine Kritik richtig, und die Demo-Stories waren eigentlich für Marvel geschrieben worden? Interessant - bitte mehr Infos! allerdings erkenne ich in meinem Text keine Birzarre VerfremdungBei "Demo" hat dann wohl irgendjemand aufgeschnappt, daß die Serie ursprünglich für Marvel als "NYX" geplant war, formt das dann aber sehr bizarr um.
Du hast Recht, der Artikel ist älter, aber zumindest die neuen Tokyopop Serie findet Erwähnung.Den "Star Trek"-Bericht hätte man im Hinblick auf die Malibu/Marvel-Sache auch etwas besser formulieren können. Denn Malibu existierte als eigener Subverlag noch bis 1996 und erst gegen Ende des Jahres (als Marvel schon ziemlich bankrott war), hat man den Verlag gekillt und mit "Paramount Comics" ein eigenes, kurzlebiges Sublabel ins Leben gerufen (wo u.a. noch ein Comic zu Mission: Impossible erschien).
Auch die neuen, balb bei IDW erschienen Comics hätte man mal erwähnen können (gut, wer weiß, wie lang der Artikel schon in der Schublade lag), denn so macht auch der Absatz über Dino/Panini recht wenig Sinn, denn Wildstorm hat die Lizenzen schon seit geraumer Zeit wieder freigegeben.
Und wenn mich nicht alles täuscht, hatte Dino auch sämtliches WS-Material verlegt, es gab also nix mehr.
Ja, Fehler sind dann auch noch zu finden. Das finnische am Kultprogramm ist eine Eingebung des RIPs der Druckerei, die Online-Version kommt wesentlich deutscher. Ich hoffe, ich konnte einige deiner Kritikpunkte abschwächen und bete für deinen Seelenfrieden. Und lass dich bloß nie von Leuten nerven, die deine Texte nicht komplett lesen :0)Und wenn man schon mit Englisch punkten will, sollte man es richtig tun: "Gelber Humor at his best" - Aua!
Das so die Sachen, wie ich spontan wiederentdeckt habe.
Sicherlich werden die jetzt wieder als marginal betrachtet, aber mich nervt sowas.
Gruß
Thomas
Geändert von eis (17.12.2006 um 15:23 Uhr)
Aber die Formulierung impliziert das so, als hätte Marvel ein altes Konzept nur aufgewärmt.
Ja, aber ganz klar wird das leider nicht.Dazu am Ende der >Rezi der Satz "Es ist auf 777 Exemplare limitiert - also ein Sammelstück" - also erwähnt wie man lesen kann.
Gut, wenn du das wirklich nicht wusstest, ist das akzeptiert.Auch hier erwähne ich mal den Inhalt der Rezi: "Traurige Geschichten um Kinder mit seltsamen Kräften klingt nach Marvels „NYX“, ist aber eher den Independent-Comics wie „Blue Monday“ oder „Herbstfall“ verbunden." verstehe ich deine Kritik richtig, und die Demo-Stories waren eigentlich für Marvel geschrieben worden? Interessant - bitte mehr Infos! allerdings erkenne ich in meinem Text keine Birzarre Verfremdung
Ansonsten:
http://en.wikipedia.org/wiki/NYXOriginal concept
In 2001 writer Brian Wood had developed a concept of the series for Marvel with artist David Choe that was to launch Marvel's MAX imprint. The on-going series, focusing on the characters and how their powers affect their lives, friends and family, was to star Gambit, Rogue, and Jubilee, as well as Angie and Purge, two new characters Wood had created for the series.
After Marvel, apparently deeming it not suitable for their audience, aborted the project (resulting in some very impolite comments about Marvel's Editor-in-Chief Joe Quesada by David Choe[1]), Wood used parts of this concept for his series Demo.
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Carl Barks Collection Bd. 5: 1947-1948
Barks u.a.
Horizont
9/10
Mit "Die Mutprobe", "Das Gespenst von Duckenburgh" und "Der Sheriff von Bullet Valley" finden sich gleich drei der absoluten Barks-Klassiker in einem Band. Das macht natürlich Laune.
Street Fighter: The Ultimate Edition Vol. 1
Siu-Chong, Lee, Tsang, Madureira, Warren, Andrews, Larroca, Garza, Thomas, Seto, Middleton, Alphona, Grant, Barberi, Lewis
UDON
9/10
Machten die Hefte schon einen tierischen Spaß, kommt das Ganze am Stück noch mal besser (weil die Abstände zwischen den Heften doch zunehmend grösser wurden). So gliedert sich auch späterer Stoff (wie die Sakura Mini) ziemlich gut ein, weil man das Geschehen wieder im Kopf hat.
Einfach klasse, daß wirklich alle Geschichten hier drin sind. Ich hoffe dann mal auf Bd. 2 so in ca. 4 Jahren.
Beware the Creeper #1-5
Hall, Chiang
DC/Vertigo
7/10
Zeichnerisch allererste Sahne, inhaltlich ohne grosse Überraschungen und den grossen Twist am Ende hatte ich schon während der zweiten Ausgabe raus. Zu offensichtlich.
The Sandman presents: The Corinthian #1-3
Macan, Zezelj
DC/Vertigo
7/10
Ich vermute mal, hätte ich jemals "Sandman" gelesen, hätte das alles etwas mehr Sinn ergegen. Ist aber dennoch eine sehr gute Geschichte mit fabelhaften Zeichnungen.
Junk Culture #1-2
McKeever
DC/Vertigo
6/10
Durchgeknallt.
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Habe heute mal wieder, zum vierten mal glaube ich, Identity Crisis (US-TPB) glesen. Bläst mich nicht mehr so um wie die ersten beiden Male, wo es wirklich mein Wiedereinstiegsgrund ins Comics-Nerdtum und vor allem auch meiner seit Kindesalter eigentlich immer dagewesenen DC-Liebe war, aber das liegt wohl auch daran, dass man den Verlauf der Gesichte ja jetzt vorher kennt. Einige Zeichnungen, seltsamerweise vor allem in Passagen, in denen Superman mit dabei, waren echt grenzwertig. Andere aber toll.
Ich mag nach wie vor die Tatsache, dass gerade Green Arrow so was wie der tragende Charakter der Erzählung ist, weil das irgendwie passt, da man ihn ja gerne als "politisches Gewissen" der DC-Helden verwurstet. Auf der anderen Seite nämlich verlieren die Superhelden Comics mit der Vergewaltigung und Ermordung von Sue Dibney ihr letztes bisschen Unschuld .... hier werden die familienfreundlichen, lustigen Comics längst vergangener Dekaden endgültig dem "Mature Readers Age" (nennen wir es mal so) geopfert.
Brad Meltzers Erzählstil ist großartig. Meint man zwischendruch Lücken und Ungereimtheiten im Storytelling und der Story selbst ausgemacht zu haben, macht am bitteren Ende doch irgendwie alles wieder Sinn.
Ein selten guter Crossovertitel, das muss man wirklich sagen.
Carl Barks Collection Bd. 15, 25
Barks u.a.
Horizont
10/10 | 7/10
Der 15. Band kriegst die Höchstwertung alleine dank der zwei dort enthaltenen Klassiker "Die Mutprobe" (1. Auftritt: Onkel Dagobert) und "Der reichste Mann der Welt" (1. Auftritt: MacMoneysack). Zeitlos gute Geschichte.
Beim 25. Band merkt man dem guten Carl dann aber sein Alter bzw. seine Unlust an. Die Zeichnungen sind teilweise sehr hölzern und viele Witze (irgendwas spritzt aus den Ohren) wiederholen sich.
Dennoch immer noch besser als der ganze andere Durchschnittskram.
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Da ist dir ein kleiner Fehler unterlaufen, "Die Mutprobe" ist in Band V und nicht in Band XV Ansonsten stimme ich dir voll zu!
http://www.comicforum.de/showthread.php?t=70882&page=67
Mile
I stand corrected. Argh! Blöder Fehler.
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The Loveless 1 - 12
DC Vertigo
10 / 10
Ich habe die ersten 12 Bände jetzt noch einmal zusammenhängend gelesen und bin zu der Meinung gekommen, dass "The Loveless" wohl die interessanteste Serie ist, die derzeit bei Vertigo erscheint. Das Ineinanderschachteln von Gegenwart und Vergangenheit in den selben Panels ist einerseits innovativ für Comics, andererseits auch eine gelungene Homage an den Western Keoma von 1976, der eine ähnliche Erzählstruktur hat. "The Loveless" ist aber um Längen besser als die meisten Filme, weil die Geschichte nach und nach eine epische Breite entfaltet, wie sie im Film nicht möglich ist.
Spätestens mit den von Danijel Zezelj gestalteten Nummern 6 bis 8, die in längeren Rückblenden von Schlüsselszenen in der Vergangenheit erzählen, gewinnen die Figuren an Tiefe und werden interessant. Einen ähnlich dicht gestrickten Plot habe ich in dieser Form bisher erst einmal gelesen und das waren Einzelepisoden aus "The Invisibles - Vol. 1". Grant Morrison ist ähnlich auf die Vergangenheit und Motivationen der verschiedensten Figuren eingegangen. Man denke nur an Invisibles-Heft 12 (Best Man´s Fall) oder 13-15 (She-Man). "The Loveless" gefällt mir aber noch besser, da es in der Qualität konsistenter ist, besser geplant scheint und schlichtweg bodenständiger ist als "The Invisibles".
Es sollte noch gesagt werden, dass Nummer 12 mit einem Wahnsinns-Cliffhanger endet. Spätestens ab hier wird klar, dass hier nicht Wes Cutter die Hauptfigur ist, sondern dass Azzarello hier ein durchdachtes Ensemble-Stück gestrickt hat. Nicht unerwähnt bleiben sollte auch, dass Marcelo Frusin wahnsinnig tolle Covers zeichnet.
The Boys 1 - 5
DC-Wildstorm
3 / 10
Bei dem Gedanken, dass sich dieser Kram dreimal besser verkauft als "The Loveless", dreht sich mir der Magen um. Weder ist es sonderlich witzig, noch sind die Figuren interessant. Wir raten ab. Da gibt es besseres.
die serie heisst einfach nur "loveless".
das ineinanderschachteln von vergangenheit und gegenwart im selben bild ist nicht wirklich innovativ, sondern wurde v.a. von dave sim schon vor 20 jahren durchgeführt. auch eisner hat bereits vor jahrzehnten mit vergleichbaren überblendungen experimentiert.
und die epische breite findest du natürlich in western von leone, auf die "loveless" sich wohl v.a. bezieht. ansonsten sei natürlich auch auf david lean und ähnliche filmepiker verwiesen.
was nun dicht gestrickte plots, motivationen etc. angeht, sei v.a. auf "watchmen" verwiesen.
Stimmt, Dave Sim ist auch so vorgegangen. Aber dann ist es doch erfreulich, dieses Stilelement mal wieder zu sehen. Und ich finde es in "Loveless" gut verwirklicht.
Ein toller Film, der sehr effektvoll mit Rückblenden arbeitet ist übrigens Leones "Todesmelodie". Ich kann den Film gar nicht genug loben.
Und David Lean ist natürlich noch mal eine ganz andere Kategorie und zeitlos gut.
Comanche 1 bis Schluß
Zusammengesammelt in 2006
Flotter Western von 1- 10 danach abflachend, aber die Mühe war es wert.
Sonderband bei KULT war Spitze
Negima! - Magister Negi Magi Vol. 12
Akamatsu
Del Rey
9/10
Ich mag diese Serie einfach. Allerdings hat die Serie gerade etwas viel Dragonball getankt.
IWGP - Ikebukuro West Gate Park Bd. 3
Ishida, Aritou
Carlsen
8/10
Besser als die zwei ersten Bände. Auch die Zeichnungen haben einen Quantensprung nach vorn gemacht.
Blank Vol. 1
Mhan
Tokyopop
8/10
Spassig. SpyBoy trifft GTO trifft Black Lagoon. Hat was, auch wenn die Zeichnungen hier und da unfertig oder nicht nach Pop Mhan, sondern Becky Cloonan aussehen.
Priest Vol. 15: Dirge for the Unwanted
Hyung
Tokyopop
9/10
Die kantigen, stimmigen Zeichnungen rocken eh und auch die Geschichte gefällt. Was die Nebencharaktere betrifft, geht es wohl genauso konpromißlos zu, wie bei "Vampire Boy". Ätzend ist nur die lange Wartezeit zwischen den Bänden.
Najica Blitz Tactics Vol. 1
Tashiro
ADV
-/10
Nach gut einem Drittel abgebrochen. Inhaltlich ziemlicher Dreck und zeichnerisch auch etwas hölzern.
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Crisis on Multiple Earths Vol. 4
Nach 2/3 aufgegeben; nicht meine Baustelle. Zu altmodisch.
-/10
52 #32 & 33
Gnah. Unterhaltsam, aber die Stories bleiben auf der Strecke.
5,5/10
The Spirit #1
Cooke rockt. Schöner, unkomplizierter Pulp.
8/10
Box Office Poison
Geschichten, wie sie das Leben schreiben könnte. Plus: Alex Robinson schreibt quasi nebenbei über Superheldencomics und -szene, ohne dass es aufgedrückt wirkt. Fetter Überflieger.
10/10
Das Splash-Netzwerk: Splashp@ges
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