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Thema: Die schlechtesten Bücher

  1. #1
    Mitglied Avatar von Hannelore Schöbel
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    Wink Die schlechtesten Bücher

    Welches sind die schlechten Bücher, Autoren, Romane, Sachbücher, die Euch je untergekommen sind und warum?

    Freue mich auf Antworten!
    Frl. Anni
    Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!

  2. #2
    Mitglied Avatar von Orakel
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    1. Herr der Ringe: Todlangweiliges herumgesülze über irgendeinen Konflikt, den man ebensogut in drei Sätzen zusammengefast hätte durchlesen können. Jedenfalls ist der erste Band bislang das einzige Buch, das ich zu Ende gelesen habe und hinterher als ertane Zeit bedauert habe.

    2. Das Muschelessen: Im Grunde das selbe wie bei HdR. Nur das hier der Schulzwang dahinterstand.

    3. Gothes "Die leiden des jungen Werther": Jammer jammer heul. Irgendwie frage ich mich ernsthaft, warum man die shclechten Bücher eines eigendlich guten Authors nicht einfach unter den Tisch fallen lassen kann....
    Die Hölle, das sind die anderen.
    (Sartre)

  3. #3
    Mitglied Avatar von Crazy Quokka
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    Tja, Orakel, wenn du das großartige am HdR nicht erkennen kannst, so bist du zu bedauern. Sei versichert: Es ist großartig, du hast es nur noch nicht erkannt.

    Ansonsten: Miese Romane lege ich in aller Regel schon nach 10 Seiten aus der Hand. Der größte Mist, den ich durchgehalten habe war wohl Thea von Harbous "Metropolis".

  4. #4
    Julian84
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    Die Säulen der Erde

    P.S: HdR und noch viel mehr der Werther sind beide wie ich finde ganz fantastische Romane.
    Freilich, HdR hat Längen, und der Werther ist doch recht kitschig. Bei ersterem muss man sich halt durchbeißen, bei letzterem braucht man das richtige Alter oder die richtige Stimmung.

  5. #5
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    Jupp, Goethes Werther war furchtbar. Dafür war Plenzdorfs Werther besser, es war auch weniger Text, aber irgendwie sympathischer geschrieben, auch gegen das System der DDR geschrieben, teilweise.
    Tolkiens der Herr der Ringe würde ich noch eine Chance geben, Teil 2 und 3 sind besser als Teil 1. Falls di die Trilogie gesehen hast, dann hat das Buch wohl wenig Sinn, es gibt nur kleine bis etwas größere Abweichungen, wie Tom Bombadill und ein paar Lieder

    Hermann Hesse Unterm Rad, auch schlecht, gerade von Hesse habe ich mir mehr erwartet, und dann lasen wir in der Schule so'nen Bockmist

    Der deutsche Historikerstreit, brachte für die Wissenschaft gar nix, hat nur gezeigt, wie blöd sich Akademiker anstellen können. Dafür gibt's einen Einblick in das rauhe Pflaster der Wissenschaft

  6. #6
    Mitglied Avatar von Orakel
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    Zitat Zitat von MR.MARVEL
    Tolkiens der Herr der Ringe würde ich noch eine Chance geben, Teil 2 und 3 sind besser als Teil 1. Falls di die Trilogie gesehen hast, dann hat das Buch wohl wenig Sinn, es gibt nur kleine bis etwas größere Abweichungen, wie Tom Bombadill und ein paar Lieder
    Wieso bin ich davon, speziell nachdem ich die Filme auf DVD bei meinem Vater geklaut habe, nicht wirklich überzeugt?
    Ich beiße mich jedenfalls lieber durch Kants drei Kritiken durch als noch eine Minute in diese Romane zu verschwenden.
    Die Hölle, das sind die anderen.
    (Sartre)

  7. #7
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    Zitat Zitat von Orakel
    Wieso bin ich davon, speziell nachdem ich die Filme auf DVD bei meinem Vater geklaut habe, nicht wirklich überzeugt?
    Ich beiße mich jedenfalls lieber durch Kants drei Kritiken durch als noch eine Minute in diese Romane zu verschwenden.
    Nach dem Film wäre das Interesse für das Buch auch nicht da, kann es schon verstehen, aber gerade die Kämpfe sind IMO verdammt gut beschrieben.

  8. #8
    Mitglied Avatar von Hannelore Schöbel
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    gibt es auch aktuelle schriftsteller, die ihr nicht unbedingt schätzt??
    Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!

  9. #9
    Julian84
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    wie gesagt: Ken Follet, zumindest bei "Die Säulen der Erde"

  10. #10
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    Rosamunde Pilcher

  11. #11
    Mitglied Avatar von Hannelore Schöbel
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    oh ja, die sowieso! aber es gibt auch ne menge anderer schlimmer! ich weiss, zugegebenermaßen gar nicht recht, wo ich anfangen soll... :P
    Anni
    Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!

  12. #12
    Mitglied Avatar von Kane
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    Ich habe in 10 jahren 3 mal angesetzt, herr der Ringe zu lesen, habe es nie geschafft und aufgegeben. Sowas von langweilig. Ich glaube ich war schon am Gähnen, da waren die nicht mal aus dem Hobbitdorf raus. Vor allem die Hobbits haben mich genervt.
    Conan, what is best in life?

    "Crush enemies, see them driven before you and hear the lamentation of their women."

  13. #13
    Mitglied Avatar von Orakel
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    Ach ja:

    Zitat Zitat von Guybrush
    Freilich, HdR hat Längen, und der Werther ist doch recht kitschig. Bei ersterem muss man sich halt durchbeißen, bei letzterem braucht man das richtige Alter oder die richtige Stimmung.
    Die üblichen Pseudoargumente der Fans. Das Buch ist und bleibt das, was es ist: In erster Linie triviale(!) Unterhaltungsliteratur. Und wenn es in der Note nicht zu überzeugen weiß können mir die restlichen Punkte den Buckel runterrutschen!
    Die Hölle, das sind die anderen.
    (Sartre)

  14. #14
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    Eigentlich müsste man den Thread "Die enttäuschendsten Bücher" nennen, denn die wirklich schlechten Bücher liest man doch gar nicht erst.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Marko
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    Zitat Zitat von Orakel
    Das Buch ist und bleibt das, was es ist: In erster Linie triviale(!) Unterhaltungsliteratur.
    Ist ja gut jetzt, Orakel. Dein Hass auf das Buch ist deutlich rübergekommen. Lies man weiter Deine Kant-Bücher.

    Irgendwann wirst Du begreifen, dass auch "triviale Unterhaltungsliteratur" nichts schlechtes ist.

  16. #16
    Mitglied Avatar von Crazy Quokka
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    Hate hat sicher Recht. Enttäuschende Bücher wäre das sinnvollere Thema. Und ich kann schon verstehen, wenn man vom HdR enttäuscht ist. ISt sicher nicht jedermensch Sache.
    Wundert mich aber schon, dass die Säulen der Erde und Unterm Rad genannt werden, m.E. wirklich gute Romane. Ich sekbst hab' allerdings den Steppenwolf nach 30 Seiten aus der Hand gelegt.

  17. #17
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    Elric-Saga von Moorcock: Da habe ich den ersten Band gespannt gelesen, aber der zweite war eine unnötige Wiederholung und todlangweilig.

    Die letzte Schlacht der Orks von Gentle (?): Nach 20 Seiten abgebrochen; ich habe mich auf ein schönes Fantasy-Buch gefreut, dann haben die mit Gewehren rumgeschossen.

    ...dann noch einige andere Fantasybücher (z.B. Williams - Drachenbeinthronsaga (super Story, aber viiieel zu langatmig)), die sehr langweilig waren.

  18. #18
    Mitglied Avatar von LuG
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    Och so richtig miese Bücher habe ich viele gelesen, z.B.

    fast alles was mir von Wolfgang Hohlbein in die Finger gefallen ist war mies recherchiert, wirr geplottet und total klischeehaft geschrieben. Da "blitzen" immer "die Augen", mit den "Zähnen wird geknirscht" und die gewaltigen Muskeln werden gestreckt. Schrott der allerbilligsten Sorte.

    Bei kaum einem Buch habe ich so gelangweilt, wie bei Thomas Manns "Tod in Venedig". Eine alte Klemmschwuchtel kann den Saft nicht halten, grausam! (Halt, ich glaube Baldwins "Giovannis Zimmer" fand ich ähnlich furchtbar).

    Um wieder zu den Trivialautoren zurück zu kommen: Beim bereits erwähnten Hesse fand ich vieles furchtbar, aber ausgerechnet "Unterm Rad" war noch sein lesenswertestes Buch.

    Nahezu alles was Günter Grass nach "Die Blechtrommel" geschrieben hat ist kaum der Erwähnung wert.

    Und ich komm auch ganz schlecht mit dem katholischen Ich-habe-Schuld-auf-mich-geladen-Gesülze von Heinrich Böll zurecht. Das kann Graham Greene viel besser!

    Henning Mankells Psychogrütze finde ich auch sehr redundant. Und seine politisch-sozialen Einschübe habe ich schon vor 25 Jahren bei Sjöwall/Wahlöö besser gelesen.

    Die Liste ist fortsetzbar...
    LuG

  19. #19
    Mitglied Avatar von Hannelore Schöbel
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    Nun, es gibt schon schlechtere und bessere Bücher und dann gibts davon ab noch das, was einen selbst eben besser gefällt. Bei Musik is es ähnlich: Dem einen wird nie auffallen, dass er als Mariannne&Michael Fan ne Menge verpasst, wenn er nicht mal versucht einen Beethoven zu genießen und mancher mag Wagner für ein Genie halten und andere werden wieder einwerfen: Ey, aber der war doch Antisemit!, während noch andere diskutieren, ob die Boehsen Onkelz jetzt eigentlich noch Nazis sind oder doch nicht mehr...
    Ist mit Büchern ähnlich.
    Und wer aber sowas wirklich einschätzen kann, da scheiden sich die Geister ja auch, also Raich-Ranicki haut schon auch manchmal grob daneben.
    Böll würde ICH - mal als Beispiel - für einen supermiesen Schriftsteller halten wollen, ein anderer mag ausrufen: "Ja, Du hast doch keine Ahnung" und zack haben wir die schönste Diskussion am Laufen, die mit Sicherheit so enden wird, dass ich Böll eben immer noch "doof" finde und der andere auch nicht plötzlich meiner Meinung sein wird. Leider.
    Bei Rosamunde Pilcher ist das verhältnismässig einfach. "Is halt was für Hausmuttis" sacht man so. Aber diskutier das mal mit einer potentiellen Hausmutti. ich glaube, die könnte ich nie zu "Besseren" bekehren und da könnte ich mir glatt den mund fusselich reden. Meiner Mutter allerdings, die einen ausgesprochen miesen Sinn für Literatur hat und u.a. Coello-Fan (wo ganz Brasilien weiß, dass der in dem fettsten Penthouse in Rio de Janairo wohnt und früher schon dicken Erfolg hatte mit Musik) ist, und sie den aber, wie viele andere auch, für einen unheimlich tiefsinnigen Typen hält, der so total einsam in den Bergen seine philosophischen Weisheiten verfasst, schenke ich hin und wieder Bücher und dann muß sie sie lesen und hinterher mit mir diskutieren. Die ist mir sogar manchmal dankbar, dass ich ihr mal was Vernünftiges in die Hand drücke.
    Ich wollte Herr der Ringe übrigens NIE lesen und "musste" dann für die offizielle Internetseite die deutschen Texte überarbeiten, sprich ich musste also Inhaltsangaben und Schauspielerprofile und Entstehunggeschichte mindestens 20x lesen. Boah, und das mir. Ich hab ja rumgefragt, ob nicht jemand anders scharf auf den Job ist. Das Buch hat mich einfach von Anfang an nicht interessiert. Ebenso wie Harry Potter.
    Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!

  20. #20
    Mitglied Avatar von Hannelore Schöbel
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    Ah! Klasse! Hat nebenbei einer was ähnliches zu Böll geschrieben! Sehr ordentlich. Ich bin ja extra mal in ein Böll-Seminar gegangen und mein Deutschlehrer war auch großer Böll-Verehrer, an sonem katholischen Gymnasium eben. Über das Seminar könnte ich lustige Sachen erzählen, die Diskussionen haben sich am Ende so erhitzt, dass man beschloss, sich in Zukunft lieber aus dem Weg zu gehen.

    Anni
    Geändert von Hannelore Schöbel (06.04.2004 um 10:19 Uhr)
    Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!

  21. #21
    Mitglied Avatar von Hannelore Schöbel
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    Hesse war für mich immer typisch Pubertät! Die ganzen eher-intellektuellen haben das in der Schule gelesen und davon geschwärmt! Meine Freundin Julia hatte damals auch noch dazu eine existentialistische Phase, mit Sartre und Camus und so und war zwischenzeitlich daher schier nicht auszuhalten. Und wir hatten Philosphie in der Schule und wenn ich mit Epikur dagegenhalten wollte, dann wurde ich nicht weiter ernst genommen, weil ich die ganze Tragweite allen Leids halt einfach nicht verstanden habe. Ich war wohl nicht "geworfen" genug oder so.
    Einer ihrer Verehrer hat ihr dann mal ein Original-Foto von Hesse MIT Autogramm geschenkt! Als dann aber nichts ging, wollte er es wieder haben und Julia hats aber nicht mehr rausgerückt.
    Ich habs auch gelesen, also zuerst eben Narziß und Goldmund und mir gedacht: Jaaaa, is ja gut jetzt! Reißt Euch doch maln biSSchen zusammen auch!

    Anni
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  22. #22
    Mitglied Avatar von Kenwilliams
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    Zitat Zitat von MR.MARVEL
    Der deutsche Historikerstreit, brachte für die Wissenschaft gar nix, hat nur gezeigt, wie blöd sich Akademiker anstellen können. Dafür gibt's einen Einblick in das rauhe Pflaster der Wissenschaft

    Hierzu möchte ich bitte ein Zweitgutachten. Diese Aussage ist totaler Blödsinn!

    In der Schule habe ich mich durch einigen Müll geqult. Ob nun Plenzdorfs Werter oder das grauenhafte Kabale und Liebe von Schiller. Aber das Allergrausamste war Fontanes Effi Briest.
    Die miesesten modernen Autoren, die mir untergekommen sind sind Wolfgang Hohlbein (ein untalentierter Vielschreiber) und Peter Berling (pseudo-intellektuelles Gesülze bei einem Unterhaltungsroman. Was für'n Scheiß!). Auch ein Großteil der DSA-Romane ist nicht mal mehr annehmbare Unterhaltung sondern grottiger Abfall. Auch ein mieser Fantasy-Autor: Guy Gavriel Kay.

    PS: Laßt Orakel in Ruhe. Jeder hat seine Meinung. Ihr wollt eure doch auch respektiert sehen!
    Ich diene weder Gott noch Teufel!

  23. #23
    Mitglied Avatar von Little Jade
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    Hmm, durch die Schule musste ich gezwungenermaßen so einiges lesen, was ich nicht nur als enttäuschend empfunden habe, sondern wirklich als schlecht. Zum Beispiel "Die Judenbuche" von Droste-Hülshoff. Fuuuuuuurchtbar.

    Ken Follets "Säulen" mochte ich auch nicht, das habe ich nicht mal zu Ende gelesen, weil ich es fürchterlich unspannend fand. Ebenso "Hannas Schwestern" von irgendeiner Autorin ...... da habe ich nach 50 Seiten das Buch wieder ins Regal gestellt.

    Richtig enttäuscht war ich von Zimmer-Bradleys "Wälder von Avalon" (kann aber auch eines der anderen Avalon-Bücher gewesen sein): Pure Aneinanderreihung von Klischees und schrecklich schmalzig.
    Dann noch "Das Buch der sieben Siegel" von zwei deutschen Autoren, wenn ich mich nicht irre. Die Story selbst war gar nicht mal so schlimm. Aber der Stil, in dem sie erzählt wurde, war sooo trocken und langweilig. Und wenn einem dann 10 Seiten über die Vorzüge irgendwelcher Kanonen auf bestimmten Schiffen erzählt wird, geht's irgendwann nicht mehr.

  24. #24
    Mitglied Avatar von LuG
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    Na ja, Hesse war ja zu meiner Zeit etwas für die kleinen Leseratten, die mit Karl May nicht mehr so schrecklich viel anfangen konnten. Passt Schon.

    Sartre kann ich auch nicht mehr lesen, aber Camus ist schon noch immer einer der größten für mich (genau wie Hemingway).

    Und das Böll ein "Überschätzter" ist, wusste ja schon Woody Allan in "Manhattan".
    LuG

  25. #25
    Mitglied Avatar von Hannelore Schöbel
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    Zitat Zitat von Kenwilliams
    Jeder hat seine Meinung. Ihr wollt eure doch auch respektiert sehen!

    Einerseits ja, andererseits is es ja auch schon wurscht, wenn man mal nicht respektiert wird. Global gesehen haben wir ja sowieso alle nicht viel zu melden, so what?
    Und ist nicht gerade das "mal-nicht-respektiert-werden" ein wundervoller Quell schöpferischster Kraft:
    Für wen soll man sich denn sonst all die schönen Erklärungen, Wortspiele, rhetorischen Kniffe und Loopings, all die wohlformulierten Beleidigungen einfallen lassen, wenn nicht für die, die nicht meiner Meinung sind. Und wen kann man denn zur Abwechslung nicht auch mal schöner ignorieren und verachten, als jemanden, der nicht mit einem übereinstimmt! Also! Nur nicht unterkriegen lassen! Schöpfen, mitnehmen was geht!
    Und nicht nur der Grillmaster rät: Öfter mal den Spieß rumdrehen!

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