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Thema: 009: Das Urteil des Singongo

  1. #1
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Talking 009: Das Urteil des Singongo

    Das Urteil des Singongo

    Kaum haben die Digedags mit der „Rasenden Seemühle“ ihren Einflussbereich von der Insel auf das Meer erweitert, übernehmen sie unfreiwillig mit dem Kanonenkugelflug von Dag auch die Lufthoheit. Ein entgegenkommendes Fluggeschoß steht dem Möchtegern-Münchhausen leider nicht zur Verfügung, wodurch er zur Landung gezwungen, als Dämon verunglimpft und in eine missliche Lage versetzt wird. Wie so oft stellt sich natürlich nicht die Frage, ob eine leichtere Bewaffnung für den Einbaum eventuell passender gewesen wäre. Denn: ohne Kanone zwar keinen Stress mit den Nachbarn, aber auch keine Rettung des Häuptlingssohns Aituro durch einen gezielten Harpunenschuss. Somit löst sich das Heft, das vielleicht mit der geringsten Anzahl von Teilbildern der gesamten Mosaik-Serie ausgestattet ist, in einem riesigen Happy End auf.

    Auch wenn wir zu einem späteren Anlass diesen Link noch einmal neu setzen, lässt sich hier bemerken: Das Flugwesen entwickelt sich, auch in der DDR – und im August des Jahres 1957, denn gerade hatte die "Deutsche Lufthansa der DDR" ihren Inlandsflugverkehr nach Erfurt, Dresden und Leipzig aufgenommen.



    (Wer "Die Kuh im Propeller" von Michail Sostschenko in Manfred Krugs Interpretation von 1965 noch nicht kennt, dem kann ich die Platte/CD "Jazz-Lyrik-Prosa" auf das Wärmste empfehlen.)



    Der Haifisch, der diesmal fraglos zu Recht auf das Konto der Bordkanone geht, besaß in der DDR dieser Tage keine sonderlich große Lobby. Na ja, vielleicht innerhalb der Dreigroschenoper – die "Die Moritat von Mackie Messer" von Brecht aus dem Jahre 1928, erfreute verschiedener Uraufführungen auf deutschen Bühnen sowie im Fernsehen. Nicht zu vergessen das berühmte Haifischmaul des BMW 343 (EMW aus Eisenach), der über den "F9" letztlich im Frühjahr 1957 zum Wartburg 311 "mutierte" (siehe nachfolgende Ergänzung von Buhr).
    Übrigens sagt man auch den Entwicklern des "Trabant" nach, sie hätten seinen "Heringsschwanz" der Haifischflosse des "Ford Echsel" der 50er Jahre entlehnt.

    Zu einem erlebnisreichen Ritt auf der Kanonenkugel oder einfach zur Heftbesprechung des Mosaiks Nr. 9 "Das Urteil des Singongo", lade ich vom 23.2.2004 bis 29.2.2004 ein.

    Orlandos wörld präsentiert eine humorvolle Zusammenfassung und auf der Homepage von Tangentus wird der Inhalt auf den Punkt gebracht.
    Geändert von Uhrviech (11.04.2004 um 15:51 Uhr) Grund: Link zum MdW verändert

  2. #2
    Moderator Avatar von Bhur
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    Ich kann hier nicht unkommentiert stehen lassen, das sich aus dem BMW 343 der F9 und dann der Wartburg 311 entwickelt hat. Der F9 hat seine Geburtstunde in Sachsen bei der Auto-Union gehabt und ist nach einer kurzen Produktionszeit in Zwickau nach Eisenach verlagert worden. Daraus haben die Eisenacher dann den Wartburg entwickelt. Der BMW hat damit wenig zu tun.
    http://www.derzwickauer.de/automobil100.html

    Aber das Thema ist ja anders. Die Digedags stoßen auf eine Inselkultur, die meiner Meinung nach zum melanesischen Kulturraum gehört. Gut zu erkennen ist dies an ihrer Hautfarbe und den materiellen Kulturträgern. Ich habe hier vor mir eine Abbildung eines Kampfschildes der nord-neuguineischen Sepik-Kultur liegen, die einigen Schilden in dem Heft fast aufs Haar gleicht. Dieser Schild ist im Berliner Völkerkundemuseum in Dahlem zu sehen. Könnte Hegen daher Anregungen geholt haben, wie sah es 1957 mit der Grenze in Berlin aus?
    (Ich könnte davon einen Scan anfertigen, habe aber keine Seite. Will das jemand auf seiner Homepage präsentieren, dann mail-Adresse per PN an mich.) Einen schwachen Eindruck liefert eine andere Abbildung auf diesem Buch: http://abcatalog.net/buchtipp/volker...451229749.html

    Die Südseemädchen haben mich früher dazu angeregt die Bilder sehr genau zu betrachten.

  3. #3
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Die Nummer 9 war in der Sammlung meines Bruders das älteste Heft und auch das einzige mit Digedag aus der Vorrunkelzeit, so daß das Heft aus dieser Sicht für mich lange Zeit schon deshalb sehr interessant war. Die Handlung ist rasant und kurzweilig. Und obwohl die Handlung mitten in einem laufenden Geschehen einsetzt und auch mitten darin endet, strahlt das Heft doch eine gewisse Faszination aus. Dies ist übrigens etwas, was das Mosaik generell auszeichnet, daß die Hefte einem zu begeistern vermögen, auch wenn man erst spät in eine schon laufende Serie einsteigt.
    Doch jetzt zum Heft selber.
    Langsam scheinen die Digedags etwas wie Verantwortung zu lernen und einzusehen, daß unbedachte Taten durchaus unliebsame Folgen nach sich ziehen können. Erstmalig bekommt man fließendes Blut zu sehen, auch wenn es diesmal nur ein Hai ist, den es erwischt hat. Dafür allerdings fließt es in einer Quantität, die später in der Masse nicht mehr so vorkommt. Schön anzusehen sind wieder die Unterwasserbilder, die dem Heft mal wieder einen besonderen Charme verleihen. Besonders das Backcoverbild mit dem dazugehörenden Text, der ganz besonders neugierig auf die weitere Handlung macht, ist doch da von einem Seeräuberschatz die Rede. Damals wusste ich ja noch nicht, daß dieser Schatz ganz direkt mit der bereits vorangegangenen Handlung zusammenhängt. Leider sollte es Jahre dauern, bevor ich endlich erfuhr, wie es in Heft 10 weitergehen sollte.
    Erwähnen sollte man an dieser Stelle vielleicht noch, daß von den ersoffenen Piraten auf dem Backcover keine Spur mehr zu sehen ist, obwohl sie doch alle von den schweren Schatzkisten förmlich an den Boden festgenagelt worden waren. Doch dies abzubilden wäre dann wohl doch zu heftig für das heft gewesen und hätte den jungen Lesern deren Tod besonders drastisch vor Augen gehalten. Schön anzusehen sind übrigens auch die „Luftaufnahmen“ der Insel.
    Übrigens, das erste Heft mit einem weißen Titelbalken.
    Geändert von Predantus (22.02.2004 um 18:19 Uhr)

  4. #4
    Mitglied Avatar von Udo Swamp
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    Die Südseemädchen haben mir auch sehr gut gefallen sie sind ganz anders gezeichnet als die Figurinnen zuvor. Letztmalig im Heft 1 waren zuletzt Frauen (Harem) zu sehen . Die Insulannerinnen hat hier auch schon Hegens spätere Frau Edith Szanfranski gezeichnet. Von Heft 1 bis hierher hat sich Zeichenstil schon ganz schön geändert.

  5. #5
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    Was mich seit meiner frühesten Jugend bewegt, ist die Frage wo sich die Drei oder besser gesagt wo ich mich befinde. Vorher war es eine anonyme ,ja irgendeine schöne warme Insel. Doch jetzt ,mit den Insulanern ,kam immer wieder die Frage auf - Wer sind diese Eingeborenen. Ok - melanischer Kulturraum . Aber keiner dieser Insulaner ist tätowiert.
    Melanesische Fischer tragen Delphintattoos zum Schutz vor Haien. Wurden sie einfach weggelassen? Durfte eine Tätowierung "zum Schutz der Kinder " nicht gezeichnet werden? Verdammt nochmal wo sind die Tattoos in diesem Heft!
    Ausserdem habe ich bis heute noch keine schönere Frau ,als die aus Heft neun getroffen. Dieses hat zur Folge, dass ich in meinen betagten Jahren immer noch alleine lebe und Heft neun (da es die beste Vorlage ist)schon total zerfetzt in der Ecke liegt. Das macht mich alles nicht mehr glücklich Jungs. Heft neun hat mein Leben geprägt und meine Hoffnung begraben. Meine Traumfrau lebt in einem zerfetzten Heft und kann mich nicht streicheln. Wenn ich nur wüsste wo sie wohnt!

  6. #6
    Moderator Avatar von Bhur
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    Auch wenn Hegen nachgesagt wird er könne keine historisch genauen geschichten erzählen, muß er für viele Sachen in diesem Heft Bildvorlagen verwendet haben. Als Beispiel möchte ich die Schilde der Insulaner anführen. dazu vergleiche man bitte diesen Schild und diesen aus dem Heft mit diesem Schild aus dem Berliner Völkerkundemuseum (aus Nord-Neuguinea, Höhe 152 cm). Sicher kann man da zumindest von ähnlich aussehenden Vorbildern ausgehen. Wenn die ganze Geschichte auch noch nicht die spätere Genauigkeit in den Einzelheiten ausstrahlt, so ist doch ein deutliches Bemühen zu verspüren. Ob hier schon eine lockere Zuarbeit von Dräger am Werk war oder ob ihn Hegen erst später dazu holte weil ihm die Recherchearbeit für solche Vorlagensuche neben der restlichen Arbeit zuviel wurde kann ich nicht sagen. Fakt ist jedenfalls, ab Herbst 1957 war Lothar Dräger dafür zuständig.

  7. #7
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Arrow die letzte Kugel

    Langsam wird es Zeit, dass die Digedags ihren leichtfertigen Umgang mit schwerer Waffentechnik überdenken. Als der zweite Schuss nicht den gewünschten Erfolg bringt (hatte Dag gehofft, man könnte gleich mehrere Geier mit einer Kugel erledigen? ), setzt Digedag seine Gefährten mächtig unter Druck. Da helfen auch keine Ermahnungen zu Vorsicht mehr, koboldliches Versagen löst die Katastrophe aus. Die Schuldfrage scheint unstrittig, obgleich ich das etwas differenzierter sehe. Feste Kommandostrukturen sind angesagt, um Suche und Rettung zu koordinieren. Da jedoch der diensthabende Matrosen schon verschossen ist, werden die Befehle selbst ausgeführt. Was sich Dig jedoch hierbei gedacht hat, will mir nicht so ganz klar werden. Unterdessen genießt Dag sich Aussicht. Wie wir bereits im Kampf mit den Piraten gesehen haben, handelt es sich nicht einfach nur um simple Kanonenkugeln, sondern um explosive Geschosse. Sich nicht zu fest an die Kugel zu klammern, ist also eine wohl durchdachte Entscheidung. Unklar bleibt mir allerdings, woher die Kanonenkugeln überhaupt kommen. Hatten die Digedags seinerzeit nicht alle Munition der Piraten entsorgt? Na ja, in einem Schiffswrack findet sich doch manchmal mehr als man denkt....

  8. #8
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Nun so sehr viel Ahnung scheinen die Digedags denn doch nicht von Waffen zu haben, wenn sie denn mit Kanonenkugeln auf Geiern schießen. In diesem Falle wäre dann sicher, wenn man schon mit der Kanone schießen muß, gehacktes Blei effektiver gewesen. Aber vielleicht ist es auch ganz gut, daß sie es nicht getan haben, denn ich möchte mir gar nicht vorstellen, wie der arme Dag nach Digs zu eilfertigen Schuß ausgesehen hätte.

  9. #9
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
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    Question

    Zitat Zitat von Uhrviech
    Unklar bleibt mir allerdings, woher die Kanonenkugeln überhaupt kommen. Hatten die Digedags seinerzeit nicht alle Munition der Piraten entsorgt? Na ja, in einem Schiffswrack findet sich doch manchmal mehr als man denkt....
    Aus dem unlängst hergestellten Schießpulver selber welche gebastelt?

  10. #10
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von Buddel-Bill
    Aus dem unlängst hergestellten Schießpulver selber welche gebastelt?
    Was du nun wieder für merkwürdige Ideen ausbuddelst - Bill , die würden doch dann wie Kokusnüsse aussehen! Ich glaube, hier tauchen sie plötzlich wieder auf und ich sehe, daß ja schon Kanonenkugeln im Boot liegen, als Nachschub gebracht wird. Die Dagse gehen also schwerer bewaffnet als ursprünglich gedacht an Bord, oder verlor der Meister selbst den Überblick ?
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  11. #11
    Moderator Avatar von Bhur
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    Gehören Kanonenkugeln, Schießpulver und Kanone wirklich zum "notwendigsten" was sie auf ihrer ersten Schiffsfahrt brauchten?
    Also wenn schon bewaffnet, dann hätte es wirklich auch eine Muskete getan. Damit hätte man dann sogar auf die Geier zielen können (mit Artenschutz hatte man es in den 50'ern noch nicht so ) und der Effekt auf Eingeborene und Hai wäre derselbe gewesen. Aber wer weiß schon was so in Koboldköpfen vor geht.
    Geändert von Bhur (24.02.2004 um 08:19 Uhr)

  12. #12
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Dags Schicksal scheint besiegelt. Die Explosion der Kanonenkugel ist nur wenig für den Beginn einer freundschaftlichen Beziehung geeignet. Und tatsächlich, nach dem ersten Schreck besinnen sich die Insulaner und nehmen die Verfolgung auf.
    Dag denkt kurz nach .....

    .... kommt aber zu dem Ergebnis, daß man ihn auch mit Blumen statt einer Bombe in der Hand, für einen Dämonen gehalten hätte. Flucht ist zwecklos - gut verschnürt, findet er sich an einer Palme wieder. Häuptling Arakulk mag weder selber laufen, noch Entscheidungen treffen. Letzteres überläßt der dem Medizinmann Singongo, der damit auch keine Zeit vergeuden möchte. Der "ehrenwerte" (???) Singongo will nicht einmal die Fakten wissen, .... das Urteil wird schon im flotten Anmarsch ausgesprochen. Ob die Digedags ihren Gefährten noch finden und retten können?

  13. #13
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Bist du sicher, das der Medizinmann Singongo heißt? Ich habe es bisher immer so interpretiert, das Singongo ein Gott ist und der Medizinmann in dessen Namen spricht. Kann aber durchaus sein, daß ich das immer falsch gesehen habe.

  14. #14
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Question Singongo der Gott?

    Zitat Zitat von Predantus
    Bist du sicher, das der Medizinmann Singongo heißt? Ich habe es bisher immer so interpretiert, das Singongo ein Gott ist und der Medizinmann in dessen Namen spricht. Kann aber durchaus sein, daß ich das immer falsch gesehen habe.
    Nööö, bin absolut nicht sicher! Habe es nur aus des Häuptlings Worte und dem folgenden Auftritt des Medizinmanns gefolgert.

  15. #15
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Aha. Na dann, was meinen die anderen?

  16. #16
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Ich denke, ich bin mit meiner Interpretation auf der falschen Spur. Zwar beten die Insulaner einen "Allmächtigen Kalid" an, aber der Medizinman kennt offensichtlich noch einen Fiesling von Gott, dessen Diener er ist und den er auch in Heft 10, S.11 anruft. Ganz klar wird es auf Seite 18.
    Geändert von Uhrviech (24.02.2004 um 07:46 Uhr) Grund: Bilder verlinkt

  17. #17
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    naja, @uhrviech, hatte das aber auch so verstanden.
    anbeten tun die insulaner den allmächtigen kalle - ähm kalid, und der medizinmann heisst singongo.
    nur is der alte durch ständigen drogenkonsum (irgendwie muss er ja mit olle kalle kontakt aufnehmen ) bzw durch den rausch der macht, herr über leben & tod zu sein, schon ein bissl abgedreht und redet deswegen von sich selbst in der dritten person.

  18. #18
    Moderator Avatar von Bhur
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    Der Fall Singongo hat sich also geklärt. Auffällig an dem Medizinmann fand ich schon immer, dass er völlig anders aussah wie seine Stammesgenossen. Es ist schon klar, dass mit seinem Äußeren sein böser Charakter zum Ausdruck kommen soll, allerdings hätte man das innerhalb der Stammesphysiognomie auch hinbekommen. So sieht der Medizinmann wie ein Schiffbrüchiger aus der Orientalischen Stadt aus, der sich durch irgendwelchen Hokuspokus in seine Position gebracht hat.

    Schaut euch diese Seite mal genauer an. Bei mind. 4 Südseeschönheiten hat man auch in der Frontalansicht die bunten Zensurbalken "vergessen". Diese Balken sehen im übrigen bei einigen Bildern aus, als ob da der Zensor noch kurzfristig eingegriffen hat.
    Aber auch Michelangelo mußte in der Sixtinischen Kapelle nachträglich noch einige Lendentücher malen.

  19. #19
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Zitat Zitat von Bhur

    Schaut euch diese Seite mal genauer an. Bei mind. 4 Südseeschönheiten hat man auch in der Frontalansicht die bunten Zensurbalken "vergessen". Diese Balken sehen im übrigen bei einigen Bildern aus, als ob da der Zensor noch kurzfristig eingegriffen hat.
    Wie hieß es doch gleich: Das Mosaik verdirbt unsere Jugend.

  20. #20
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Unhappy Schatzsuche erfolglos

    Die Digedags ind ohne lange rumzufackeln bereit, ein hohes Lösegeld für Dag zu berappen. Es erweist sich jedoch als problematisch, die Stelle im Meer zu finden, an der man die Piraten samt Goldschatz hat absaufen lassen. Zwar wollte man (wie auch immer) sich die Stelle anhand eines Schattenwurfs sowie Datum/Uhrzeit merken, da aber keine Uhren vorhanden sind, müssen sie wohl ihr fotografisches Gedächtnis für den Sonnenstand eingesetzt haben. Gut möglich, dass es ausgeprägter ist als das des Zeichners, der uns im nächsten Heft noch eine dritte Version des Riffes präsentieren wird. Doch leider müssen Dig und Digedag unverrichteter Dinge zurück, nachdem wir einige wunderschöne Unterwasserbilder zu sehen bekommen.

  21. #21
    Mitglied Avatar von gbg
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    geringe kenntnisse in der anthropologie hätten fürchtenix unweigerlich auf eine der inseln hawaiis geführt und er hätte ein zerfleddertes heft weniger und eine schöne insulanerin mehr, mit vielen "süßen" nachkommen...
    hier was fürs auge und hier mal im vergleich die melanesischen frauen und die häuserformen stimmen ja wohl auch nicht übereien
    Geändert von gbg (25.02.2004 um 15:48 Uhr)

  22. #22
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    Scheint mir so, als hätte das Hegenteam dieses Original (Bild ganz unten) als direkte Vorlage für dieses Bild verwendet. Sogar die Farben passen. Danke, gbg für den Verweis!
    Aber wo sind die Inselschönheiten fürs (männliche) Auge? Nach Hawaii würde ich fürchtenix ja noch folgen, aber die anderen: AUA

  23. #23
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    Dort liegen sie die göttlichen Inseln.......ewig erscheinend in der Sonne, ewig lächelnd im glitzernden Meer. Ja........
    Danke gbg, danke Abe. Da ist der Weg, da ist die Freiheit. Wenn ich die Kohle für das Ticket zusammen habe und endlich meinem Traum ein Stück näher komme. Wenn ich meine Frau aus Heft neun gefunden habe , wenn ich viele kleine Süsse dann habe. Ja dann, dann lade ich euch zu einem grossen Hawaiijanischen Frauenfest ein. Vielleicht sind ja einige von den Nixen auch was für euch und ihr bleibt dann auch da. In diesem Fall wären wir dann zu dritt und könnten wie die Kobolde viel Blödsinn machen. Als erstes sollten wir die Seemühle bauen und an den ganzen Hawaiijanisch Szenesurfern vorbeisausen. Einige von denen werden wir dann mit Kanonenkugeln beschmeissen. Ja, und abends kommen unsere Nixen und verwöhnen uns, in der Hängematte liegend bei Sonnenuntergang. Dort liegen sie die göttlichen Inseln.................

  24. #24
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Zitat Zitat von fürchtenix
    ...Wenn ich meine Frau aus Heft neun gefunden habe.................
    Ich will dich ja nicht das Fürchten lehren ... nur solltest du darauf gefasst sein, dass deine Süsse aus Heft 9 inzwischen auch schon etwas in die Tage gekommen ist (oder gar ) .... aber genieße das Leben so wie es kommt !

  25. #25
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
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    Talking der Haifisch

    Dig und Digedag rasen mit ihrer Seemühle, was das Zeug herhält. Ohne Lösegeld in den Taschen schmiegt sich Dig, wohl wissend, dass er keine Geschosse mehr hat, an die Kanone .... man kann ja nie wissen .... Und tatsächlich, Digs Befürchtung bestätigt sich. Ein Hai - sogar ein sehr sportliches Exemplar! Mit dieser Nummer, wäre er später zur Attraktion des Circus Digedag geworden. Doch ein Mensch ist in Gefahr! Etwas sauer dreinschauend bereitet Digedag, mal wieder auf Zehenspitzen stehend p), den Meisterschuß vor.

    Wer etwas mehr - und sogar tagesaktuell über das Leben der Haie informiert sein möchte, kann z.B. in die ganze Welt der Haie eintauchen.

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