User Tag List

Seite 2 von 2 ErsteErste 12
Ergebnis 26 bis 43 von 43

Thema: 005: Wer wagt - gewinnt

  1. #26
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
    Registriert seit
    02.2003
    Ort
    Passow
    Beiträge
    4.317
    Mentioned
    42 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Urlaub mit (oder von?) Emma

    Unser Held hat sich genug hänseln lassen und beschließt zurückzuschlagen. Auch Frau Emma soll von der Rache nicht ausgespart bleiben. Die nachfolgenden Eheszenen bleiben uns erspart, aber es ist offensichtlich, dass Emma ihre Konsequenzen zieht. Der Angriff wird von allen Anderen fast erschreckend verständnisvoll und unterwürfig, ja sogar freundschaftlich beantwortet.
    Doch was ist mit Emma? Es spricht vieles dafür, dass sie ihren Gatten in ein Einzelzimmer ausquartiert hat . Fortan wird sie bis zum Schluß der Geschichte nur noch an der Seite von Herrn Brumbär gesichtet.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  2. #27
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Question

    Zitat Zitat von Uhrviech
    Es spricht vieles dafür, dass sie ihren Gatten in ein Einzelzimmer ausquartiert hat .
    Hatten sie denn vorher ein Doppelzimmer angemietet?

  3. #28
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
    Registriert seit
    02.2003
    Ort
    Passow
    Beiträge
    4.317
    Mentioned
    42 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Wonderworld
    Hatten sie denn vorher ein Doppelzimmer angemietet?
    Getrennte Nester sind für Entenfamilien eher untypisch.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  4. #29
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2002
    Ort
    Mecklenburg
    Beiträge
    2.637
    Mentioned
    36 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    das zweite tierheft las ich nach dem ersten, war mit dem konzept der sprechenden hegen-tiere also schon vertraut, auch wenn ich irgendwie die moros vermisste. was hätte z.b. der kleene scheißer muri im skigebiet doch für schönen mist bauen können! aber diese angepunkte ente war ja auch nich schlecht, obwohl sie mit ihrem donaldesken charakter des großmäuligen losers noch mehr an disney erinnerte als die figuren in heft 3. und dabei charakterlich schon etwas vom viel später nicht minder aufgeplusterten ritter runkel vorwegnahm.

    das covermotiv wirkt rasant und hat drive - sogar der titel is dynamisch gesetzt! ich spekuliere mal, dass dieses motiv mit der östlichen entsprechung der duck'schen ente für die damals verantwortlichen mit ein grund für das frühe aus der tierserie gewesen sein könnte! nur den westen abkupfern wollte man ja auf keinen fall, sondern dem "schund und schmutz" von drüben originäre inhalte entgegenstellen. das ging schlecht mit einem offensichtlichen covering.

    die kartusche seite 2 is schlicht, aber very stylish - voll die 50er jahre! das moderatorenkrokodil daneben kommt hingegen recht zahnlos daher und wirkte für mich wie ein großvater von mutawakkel, das ich damals schon kannte. irgendwas allerdinx war komisch an dem vieh: erst kam ich nich drauf, aber dann sah ich, dass ihm etwas entscheidendes fehlte - der schwanz! ich forschte in der dargestellten fauna weiter nach und stellte fest, dass nur der offensichtlich als sklave gehaltene halbkarierte musik-affe schwanz tragen durften. die anderen sahen eigentlich alle aus wie ägyptische gottheiten: menschenkörper mit tierköpfen drauf!

    die story scheint mir besser konzeptioniert als in heft 3, man hangelt sich nicht mehr nur von gag zu gag. klar, der humor wirkt heute verstaubt, auch mit einem fahrrad als preis würde man heute keinen fuchs mehr hinterm ofen vorlocken, aber irgendwie strahlt das ganze heft diesen nett-spießigen 50er-jahre-charme aus, wie ihn mir etwa auch heinz erhardt vermittelt.

    da mir jahrzehntelang das cover für die nr. 5 fehlte, skizzierte ich vor einigen jahren mal ein umschlagmotiv, so wie ich es mir vorstellte: es waren die beiden musikanten flip und flap nebst ihrem bereits erwähnten äffischen sklaven, der ihnen für abnorme musikpraktiken zu willen sein musste. das war also mein erstes surrogatcover ; ), aber leider hab ich es in meinem vermilbten archiv noch nicht wieder gefunden. doch eines tages werde ich euch damit quälen...

    In der fernsehkapelle "5 musiküsse" sitzt hier m.m.n. die erste karikierte person des mosaik: eine primaten-entsprechung von duke ellington. vielleicht wollte uns der zeichner damit sagen, was er vom "nigger-jazz" hielt, auch wenn die gemischtrassige combo brav einen massenkompatiblen fox intoniert.
    kurios auch die beschimpfung "esel" für einen entoiden mit bambusbärgesicht inmitten von bibern, löwen und mäusen!

    diesen bürger hier hielt ich eher für einen marsbewohner mit pterodactylus-schnauze. was soll das sein? ein okapi?
    auch gewisse flugschwächen der protagonisten fielen mir auf. erst saust der gehörnte im 44-grad-winkel die schanze runter, um sekundenbruchteile später nach bester roadrunner-manier senkrecht abzustürzen. auch diese kapriolen wider jede physik konnten mich flugtechnisch nicht ganz überzeugen.

    toll aus heutiger sicht hingegen das voll coole kapuzenshirt von olle entenmänne! tres chic! der schilehrer kommt hingegen ziemlich gröfazmäßig daher!

    die bilder mit dem schneemann gefielen mir sehr gut - diese winternachtstimmung hatte was, auch wenn der schneekamerad für einen haufen gefrorenen wassers ziemlich madig guckte.

    der schluss des heftes kommt dann ein wenig unvermittelt, als wäre da kurzfristig noch was gändert worden, aber das backcover machte ja schon wieder gespannt auf die dixe im cousteau-kostüm.
    alles in allem ein kurzweiliges heft, aber das konzept immer neuer tierfiguren, die sich in chaplinesken situationen die lacher rauspressen, war wohl dem der drei gefährten, die längerfristige abenteuer miteinander erleben, deutlich unterlegen und dürfte mit dem verhängnisvollen cover für den abbruch des experiments halbe/halbe gesorgt haben...
    Geändert von pteroman (30.01.2004 um 10:13 Uhr)

  5. #30
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
    Registriert seit
    02.2003
    Ort
    Passow
    Beiträge
    4.317
    Mentioned
    42 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Thumbs up @pteroman: wie immer


    Zitat Zitat von pteroman
    ... In der fernsehkapelle "5 musiküsse" sitzt hier m.m.n. die erste karikierte person des mosaik: eine primaten-entsprechung von duke ellington. vielleicht wollte uns der zeichner damit sagen, was er vom "nigger-jazz" hielt, auch wenn die gemischtrassige combo brav einen massenkompatiblen fox intoniert. ...
    Mir kam auch dieser Gedanke, habe ihn dann aber wieder verworfen, weil ich kein Bild von Duke kenne, das ihn mit einem Saxophon zeigt. Auch wenn seine Bands seine Musik spielte, saß er dabei nicht immer am Piano? Aber selbst wenn dem so ist .... natürlich bringt man D.E. gedanklich mit dem Saxophon in Verbindung ... Es gäbe aber auch noch einen anderen Grund, warum Hegen ihn nicht ganz eindeutig als Primaten darstellen wollte ... issersoderissersnich?
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  6. #31
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2002
    Ort
    Mecklenburg
    Beiträge
    2.637
    Mentioned
    36 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    welcher grund? ich checks nich...

    apropos - meine schluderlinx sind behoben.

    und nich vergessen: orlandos heftzusammenfassung unter

    http://www.orlandos.de/comoru5.htm

    is köstlich...

  7. #32
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
    Registriert seit
    02.2003
    Ort
    Passow
    Beiträge
    4.317
    Mentioned
    42 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von pteroman
    welcher grund? ich checks nich...
    War nur so ein Gedanke. Dachte daran, dass 1957 die Ableitung D.E.=>Farbiger=>Bimbo vom Künstler u.a. bestimmt nicht erwünscht war. Wäre Duke aber nicht eindeutig zu erkennen, hätte er (vielleicht nur für sich selbst), dem Musiker ein kleines, unauffälliges Denkmal gesetzt.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  8. #33
    Mitglied Avatar von Buddel-Bill
    Registriert seit
    07.2002
    Beiträge
    2.403
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Lightbulb

    Zitat Zitat von pteroman
    diesen bürger hier hielt ich eher für einen marsbewohner mit pterodactylus-schnauze. was soll das sein? ein okapi?
    Ein Schneckerich.

  9. #34
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
    Registriert seit
    02.2003
    Ort
    Passow
    Beiträge
    4.317
    Mentioned
    42 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Question Mein Tipp: Charlie Parker

    Zitat Zitat von Uhrviech
    War nur so ein Gedanke. Dachte daran, dass 1957 die Ableitung D.E.=>Farbiger=>Bimbo vom Künstler u.a. bestimmt nicht erwünscht war. Wäre Duke aber nicht eindeutig zu erkennen, hätte er (vielleicht nur für sich selbst), dem Musiker ein kleines, unauffälliges Denkmal gesetzt.
    Um mir (da es bisher kein anderer tat) mal selbst zu widersprechen, tippe ich mal, dass Hannes Hegen doch zeigen wollte, wem er hier ein Denkmal setzt. Zwei Gründe sprechen für Charlie Parker, statt Duke Ellington.
    Einerseits war Charlie Parker der bedeutenste Saxophonist seiner Zeit - und ich weiß nicht, ob nach ihm noch jemand auf diesem Instrument zu vergleichbarem Ruhm gekommen ist (na ja, vielleicht John Coltrane ...). Und dann gab es auch einen sehr einleuchtenden Anlass. Charlie Parker verstarb im März 1955. Das könnte durchaus der Zeitpunkt gewesen sein, als Hannes Hegen an der Story "Wer wagt - gewinnt" gearbeitet hat.
    Geändert von Uhrviech (31.01.2004 um 10:44 Uhr)
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  10. #35
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Question Charlie Parker ?

    Hm, man sieht eigentlich keine wirkliche Ähnlichkeit zwischen diesem Bild von Charlie Parker und der Karikatur im Mosaik. Aber an wen auch immer Hegen dabei gedacht hat oder wem er ein Denkmal setzen wollte (falls er überhaupt jemand bestimmten im Auge hatte), ich glaube auch, daß es in dem Fall lieb und nicht bissig gemeint war.

  11. #36
    Mitglied
    Registriert seit
    01.2002
    Ort
    Mecklenburg
    Beiträge
    2.637
    Mentioned
    36 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    ...es war sicher alles lieb gemeint damals. man näherte sich der materie völlig unbefangen (bis arglos) und hatte auch noch den zeitgeist auf seiner seite.

    vor 10, 12 jahren löste man beispielsweise den chefkarikaturisten der berliner morgenpost u.a. deshalb ab, weil er sich von liebgewonnenen archetypen (wie japaner = hasenzähne und grüner = pullovertyp mit sandalen und stirnband) nicht trennen wollte/konnte.
    man muss das also alles unbedingt im zeitbezug sehen. vielleicht sollte mit dem bekannten charakterkopf vom duke einfach nur der typus des "musizierenden negers" sympathisierend skizziert werden. bei einer nebenfigur nichts weiter als ein augenzwinkernder gag.
    aus heutiger sicht mit der pc-guerilla im genick sicher eine sache, die man sich 2 x überlegt, bevor man von diesen lila belatzhosten gutmenschen mit ihren lichterketten wider das unmenschentum penetriert wird...

  12. #37
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Lightbulb Fünf Musiküsse und vier Brummers!

    Es ist noch keinem aufgefallen, die bekannten fünf Musiküsse, siehe auch hier, sind eine Entsprechung zu den vier Brummers. Und war es nicht "Oberbrummer" Wolfgang Roeder, der eben solche Segelohren und zeitweise so einen Popo-Scheitel hatte, wie dieser Saxophonist? Ich habe den Artikel mal rüberkopiert, falls der Link morgen oder irgendwann nicht mehr funzt.


    Die sächsischen Musketiere der Unterhaltungskunst

    4 Brummers

    "Na, Mücke?!" begrüßte Wolfgang Roeder seine Frau, als er von einem Auftritt mit dem noch namenlosen Quartett heimkam. "Na, ihr Brummer?!", gab sie zurück. "Das isses!" jubelte Roeder, und seine Partner Eberhard Keyn, Erich Weber und Johannes Frenzel pflichteten ihm bei. Von Stund' an nannten sie sich: die 4 Brummers.

    Ihre Geschichte beginnt mit einem Silvesterscherz. Die vier Akteure des Dresdner Operettentheaters formierten sich für eine Nacht zu einem Gesangsquartett "la Travellers", um vor Kollegen "mal so richtig dem Affen Zucker" zu geben. Was derart einschlug, dass daraus - offizieller Start 14. Januar 1951 - eine einzigartige Showlegende wurde. Sie sollten die erfolgreichsten und populärsten Gesangsparodisten der DDR, die ersten (singenden) Kabarettisten des Ostens werden, lange bevor Kabaretts entstehen durften!

    Man bezeichnete die Brummers als "schalkhafte Stimme des Volkes". In ihren rund 80 Quodlibets nahmen sie aufs Korn, was den kleinen Mann ärgerte. Die miesen Straßen, knappe Babywäsche, die Verkaufs-(Un)kultur, Schlamperei und Schluderei... An Themen war kein Mangel. Und der Staat tolerierte sie als Ventil! Zumal sie ihre Kritik mit Witz und Herz und einem Schuss sächsischer Gemiedlichkeet vortrugen.

    6673-mal standen die Brummers live vor ihrem Publikum. Im intimen Dresdner Café Prag ebenso wie auf den größten Freilichtbühnen des Landes und in zahlreichen Tourneeprogrammen. Sie waren 117-mal im Fernsehen! Von der allerersten Unterhaltungssendung des DDR-Fernsehens bis zu ihren eigenen quotenträchtigen Showreihen "Jetzt brummert's" und "Wir machen publik". Im Rundfunk waren sie ständig zu hören. Nur die Schallplatte ignorierte sie, weil man offenbar fürchtete, die allseits beliebten kritischen Songs könnten von Hand zu Hand gereicht werden. So existieren nur ganz wenige Aufnahmen. Ein Hit aber wird noch gern gespielt: "Das Lied von den treuen Sachsen".

    Ja, sie waren die sächsischen Musketiere der Unterhaltungskunst. Fochten wie die richtigen für das Bessere und machten sich deren Credo zu Eigen: "Einer für alle, alle für einen." Lange bevor sie als Brummers berühmt wurden, schworen sich die vier Freunde: "Wenn einer von uns, aus welchem Grund auch immer, aussteigt, ist für alle Schluss." So haben sie es auch gehalten. Als Eberhard Keyn (Akkordeon) am 28. August 1977 erst 46-jährig starb, hörten die 4 Brummers zu bestehen auf.

    "Oberbrummer" Wolfgang Roeder startete eine neue Karriere als geistvoller Conférencier und Sketchpartner von Leni Statz sowie als Moderator bei MDR 1 Radio Sachsen. Am 24. Dezember 1993 erlag er 68-jährig einer schweren Krankheit. Johannes Frenzel, "der kesse Kleene", der sich ins Rentnerleben zurückgezogen hatte, war im Jahr zuvor 80-jährig gestorben. Erich Weber, "der Lange", Bassist, gründete einen Ein-Mann-Fuhrbetrieb, kehrte dann an seinen künstlerischen Ausgangspunkt zurück, die Staatsoperette Dresden. Heute ist er "der letzte Brummer". Als Ehrengast des jüngsten DNN-Neujahrempfangs konnte er es gar nicht fassen, dass die Leser die Brummers unter die Hundert Dresdner des Jahrhunderts gewählt hatten. "Mensch, die Leute haben uns nicht vergessen!", sagte er gerührt. Und wischte verstohlen eine Träne aus dem Augenwinkel.

  13. #38
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
    Registriert seit
    02.2003
    Ort
    Passow
    Beiträge
    4.317
    Mentioned
    42 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Zitat Zitat von Wonderworld
    Es ist noch keinem aufgefallen, die bekannten fünf Musiküsse, siehe auch hier, sind eine Entsprechung zu den vier Brummers...
    Die angedeutete Entsprechung kann sich aber bestenfalls auf den Namen beziehen. Ich kann mich gut an die Fensehauftritte der "vier Brummers" erinnern. Bei den "Musiküssen" handelt es sich jedoch um ein typisches Rundfunk- und Fernsehtanzorchester (Fips Fleischer, Günter Gollasch ...) - allerdings mehr Combo als Big-Band.
    Ich will mich dann schon eher der Auffassung von Ptero anschließen, dass nur der Typus eines farbigen Jazz-Musikers dargestellt wurde. "Wolfgang Roeder" möchte ich in dieser Überlegung mal weniger berücksichtigen und halte die Frage für eine Wiedervorlage fest.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  14. #39
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Question Jazz-Musiker mit Akkordeon?

    Man beachte jedoch, daß hier ebenso wie bei den vier Brummers ein Akkordeon-Spieler und ein Kontrabassist vertreten sind. Vergleichbar mit den entsprechenden Brummers-Mitgliedern ist auch die Gebärdensprache dieser beiden. Außerdem ist ihnen und dem Mann am Piano anzusehen, daß sie selbst aus voller Brust singen, was bei herkömmlichen Fernsehtanzorchestern eher ungewöhnlich sein dürfte.

  15. #40
    Moderator Digedags Forum Avatar von Uhrviech
    Registriert seit
    02.2003
    Ort
    Passow
    Beiträge
    4.317
    Mentioned
    42 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)
    Der Thread bleibt offen, für neue Ideen und neue Teilnehmer! Das MdW Nr.5 Wer wagt - gewinnt steht noch eine weitere Woche im Netz.

    Hier geht es mit dem Thread 006: Der überlistete Krake weiter.
    Es grüsst
    Uhrviech aus Passow, wo die Digedags ein Zuhause haben

  16. #41
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Arrow Nikodemus und der Spielmeister

    Weil ich Probleme mit meinem PC hatte und habe, erst jetzt noch etwas hierzu:
    Zitat Zitat von Udo Swamp
    Der Lottomoderator Krokodil http://www.mosafilm.de/archiv/005/images/005-06-1.jpg
    könnte auch "Nikodemus auf großer Fahrt" aus geplanter Hegen- Comiczeitschrift "Kiebitz". Vielleicht wurden auch einige Inhalte hierher auch übernommen. Wenn eventuell geplante Inhalte für das Kiebitz nicht im Heft 3 und 5 auch nicht zum Teil nicht verwendet wurden, dann müßten Sie ja doch noch beim Meister schlummern und wenn nicht als Kiebitzheft, vielleicht in seiner legendären Entwurfmappe? Ich kann mir aber nicht vorstellen, das nur ein Cover dazu entwickelt wurde, mindest schon weiterführende Zechnungen und Entwürfe ( wenn auch vielleicht nur Skizzenhaft vorhanden)..

    Zitat Zitat von Bhur
    man wäre ja schon mit einer skizzenhaften Variante zufrieden, in der Art wie das Kiebitz Cover gemalt ist. Aber ob da überhaupt noch viel mehr ist außer dem Cover bleibt wie schon gesagt (zu h)offen.
    Es kommt zwar recht spät für Heft 5, ich hoffe aber gerade noch rechtzeitig. Siehe hier oder dort oder da.

  17. #42
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Schönstes Backcover ?

    Zitat Zitat von Bhur
    Am Schluss des Heftes wird man endlich für das Fehlen der Digedags entschädigt. Ich habe im Moment zwar nicht alle Backcover im Kopf, trotzdem sage ich jetzt mal mutig: Das ist die schönste Rückseite eines Hegen-Mosaik überhaupt. Einfach toll wie die Perspektive aus dem Wasser blickend umgesetzt wurde und der durch die Wellenbewegung verzerrte MOSAIK Schriftzug: Klasse!
    Ganz meine Meinung!

  18. #43
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Wonderworld
    Registriert seit
    01.2001
    Ort
    kein fester Wohnsitz
    Beiträge
    1.209
    Mentioned
    0 Post(s)
    Tagged
    0 Thread(s)

    Exclamation Vier Brummers und fünf Musiküsse

    Zitat Zitat von Uhrviech
    Wonderworld wurde dagegen vor allem durch den Namen der Truppe an die "4 Brummers" erinnert.
    Zitat Zitat von ali@thowi
    irgendwie sind die 4 brummers doch JÜNGER, oder? die kenne ich ja sogar...
    aber der typ sieht doch aus wie der klassische schwarze jazzer an sich, à la sammy davis- insofern garantiert kein lookalike.
    @ali@thowi: Gründungsjahr der Brummers war 1951, siehe oben oder hier. @Uhrviech, ich will nochmal betonen, daß mich neben dem Namen der Truppe auch vor allem die beiden Musiküsse am Kontrabaß und Akkordeon an Karikaturen der entsprechenden Brummers erinnerten. Außerdem gehört ein Akkordeonspieler wohl kaum in eine Bigbandtruppe. "Der klassische farbige Jazzer" hat dagegen nur sehr entfernte Ähnlichkeit mit einem der "Brummer", zugegeben. Höchstens die Segelohren und der Poposcheitel erinnern ein wenig an Wolfgang Röder, aber das kann auch "an den Haaren herbeigezogen" sein.

Seite 2 von 2 ErsteErste 12

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •