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Thema: Crimson Dawn - Das Ende der Nacht

  1. #1
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Crimson Dawn - Das Ende der Nacht

    Es wird nicht alles zuletzt gut, sondern bis an das Ende aller menschlichen Dinge wird Gut und Böse nebeneinander fortbestehen ...
    Carl Hilty

    Sechs Monate sind vergangen, seit die ewige Nacht geendet hat und die Welt vom Geschlecht der Vampire gereinigt wurde. Die Welt hätte ihren normalen Lauf wieder aufnehmen sollen.
    Doch nun ist sie weiter davon entfernt denn je.

    Chaos beginnt sich auszubreiten, die Naturgewalten geraten aus ihrem Gefüge. Erdbeben, Vulkanausbrüche, Klimakatastrophen und Seuchen sind die Folgen.
    Und noch wusste niemand, dass dies nur der Anfang war.

    Sie beobachtete. In ihren traurigen Augen spiegelten sich Feuer, Wasser, Erde und Wind, und verschmolzen zu einem Strudel.
    Sie ahnte dunkel, was sie erwarten würde und das all dies nur Vorboten waren einer viel größeren Bedrohung.
    Bruchteile vergessener Visionen sagten es ihr.

    „Es ist Zeit...“, dachte sie. Sie wollte nicht länger zusehen, wie Welt zugrunde ging.
    Ein Korn war in das Getriebe geraten, und dieses galt es nun zu entfernen. Doch dafür würde sie Hilfe benötigen......

  2. #2
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Die Wälder Lettlands, nahe den Ruinen von Riga

    Vorsichtig ging Naetur in die Hocke, um die Spur in der Dunkelheit der Nacht besser betrachten zu können. Es musste sich um ein Reh handeln, offensichtlich hinkte es stark. Vielleicht war es von einem Baum getroffen worden – die starken Stürme in letzter Zeit setzten den Wäldern schwer zu.
    Naetur erhob sich, und sah nach oben in die Wipfel zu Silhae. Der Falke verstand, erhob sich mit ein paar kräftigen Flügelschlägen und verschwand in die Richtung, in die das Reh geflüchtet sein musste.
    Bevor Naetur ebenfalls folgen konnte, ließ der Klang einer kalten, aber irgendwie weichen Frauenstimme ihn herum fahren.
    „Das Tier ist bereits tot, du mühst dich vergebens.“
    Er drehte sich rasch herum, und erblickte einige Meter weiter eine Frau an einem Baum lehnen. Sie war von schmaler Gestalt, aber recht groß, und ihre Haut wirkte seltsam hell, fast wie Alabaster. Schwarzes glattes Haar umrahmte ihr Gesicht, aus dem zwei bernsteinfarbene Augen ihn anglitzerten.
    „Hallo Naetur!“


    Die Gipfel des Himalaya, östlich des früheren Tibets

    Missmutig kehrte Markus zu der Höhle zurück, welche nun schon seit Monaten die Behausung für ihn und die kleine Gabrielle darstellte. Seit mehreren Nächten war er nun schon leer ausgegangen, die anhaltenden Schneestürme machten eine Jagd unmöglich.
    Als er die Höhle schließlich erreichte, spürte Markus, dass etwas nicht stimmen konnte. Ein fremder Geruch lag in der Luft, und es war auffällig still....
    Vorsichtig betrat er das Gewölbe, und sah sich um, als er plötzlich von hinten gepackt wurde und ein kräftiger Arm sich um seinen Hals legte, um diesen im festen Griff zu halten. Fast im selben Moment hörte er unmittelbar hinter sich eine Stimme auf griechisch rufen: „<Schnell, bring das Kind raus, ich halte ihn!>“
    Von weiter weg drang ein helles, kaltes Lachen an sein Ohr.....


    Amerika, ein alter Highway, kurz vor New Orleans

    Krolock warf einen kurzen Blick zum Beifahrersitz, wo Amaryllis saß, bevor er wieder auf die Straße vor ihm achtete. Es war keine besondere Vorsicht geboten, die alten Straßen wurden nicht mehr oft genutzt, und erst recht nicht mitten in der Nacht.
    Ein verfallenes Schild erschien am rechten Straßenrand: „New Orleans, Industrial Area“, und nun konnten sie auch die ersten verfallenen Fabrikgebäude sehen.
    Sie schwiegen beide. Seit Wochen, wenn nicht Monaten waren sie unterwegs, und langsam dämmerte ihnen beiden, dass ihre Suche wohl erfolgslos bleiben würde.
    Keiner von ihnen wusste, dass nur Sekundenbruchteile später das Ziel ihrer Suche finden sollten – in Form einer jungen, schmal gebauten Frau, mit schneeweißem Haar, welche urplötzlich mitten vor ihnen auf der Straße stand, und unschuldig in das grelle Licht ihrer Scheinwerfer sah.....


    Irgendwo in einem Farmerhaus in Maine, einem früheren Bundesstaat der USA

    Entspannt lehnte Aquaria sich in den Stuhl auf der Veranda zurück, und sah auf die weite, einsame Landschaft vor ihr. Noch immer fühlte sie sich verbunden mit der Nacht, und genoss die Stille und Einsamkeit, die sie brachte. Wahrscheinlich, so dachte sie, würde sie sich nie daran gewohnen, keine Vampirin mehr zu sein. Was die anderen jetzt wohl machten? So oft waren ihre Gedanken bei Willow oder Froze oder bei Markus.
    „Hallo Aquaria.“
    Überrascht drehte sie sich um. Vor ihr stand eine Frau, schmal gebaut, mit tiefschwarzem Haar.
    „Du vermisst sie, nicht wahr?“


    Ein Klosterinternat nahe Hove, Südengland

    Das Geräusch einer zufallenden Tür ließ Willow hochfahren. Einen Moment lang wusste sie nicht wo sie sich befand. Die letzten Bilder eines verwirrenden Traumes hingen ihr noch im Gedächtnis: eine große Höhle, Kristalle so groß wie Menschen, ein junger blonder Mann, ein strahlendes Leuchten....
    Erst auf den zweiten Blick erkannte Willow, dass sie sich in der Bücherei der Klosterschule befand, und ihr Blick fiel auf das Buch vor ihrem Tisch: “Wicca im Wandel der Zeit“.
    Mit einem tiefen Seufzen schob sie das Buch beiseite, es brachte sie bei ihren Fragen nicht wirklich weiter.
    „Du bist auf der Suche nach dir selbst, nicht wahr?“
    Die Stimme ließ Willow herumfahren. Hinter ihr am Fenster stand die Gestalt einer Frau, das Licht des Mondes beschien sie von hinten durch das Fensterglas und ließ Willow lediglich eine schwarze Shilluette erkennen.
    „Vielleicht kann ich dir helfen....“


    Ein verlassenes Industriegebiet am Rande von New Orleans

    Charlene beugte sich langsam nach unten, griff nach dem Schild: <<Projekt: Delphi>>. Das war alles. Kein Hinweis, keine Antworten. Gedankenverloren ließ sie das Schild wieder fallen, und sah sich um. Die Umgebung war Charlene fremd, macht ihr fast Angst. Die Bauten waren groß und furchteinflößend, graue Klötze, bereits halb verfallen. Der andere in ihr, er kannte solche Bauten, oder zumindest ähnliche, nicht ganz so groß, „Fabriken“ nannte er sie....
    Plötzlich konnte sie ein grelles Licht hinter sich ausmachen. Sie drehte sich um, und sah am Ende der Straße zwei leuchtend helle Punkt, die rasch näher zu kommen schienen – „Scheinwerfer“ sagte der andere in ihr – und in deren Lichtkegel blieb sie stehen; ohne sich zu rühren, wartete sie ab, während die beiden leuchtenden Punkte immer näher kamen....


    Die Abwasserkanäle von Sidney, Australien

    Zusammengekauert, die Knie eng an den Oberkörper gezogen, saß Froze in eine Ecke des Gemäuers gekauert, den Schutz der Schatten suchend. Wenn es doch nur aufhören könnte... all das Leid.
    „Sieh dich an.... nicht anders als bei unserer letzten Begegnung“, sagte eine kalte, und doch weiche Stimme. Froze reagierte nicht. Er hörte soviel, spürte soviel, wer wusste was noch echt war, und was nicht.
    „Sieh mich an Killias.“ Beim Klang des Namens zuckte Froze merklich zusammen, und versichtig drehte er seinen Kopf. Er konnte nicht viel erkennen, nur ein paar Augen, bernsteinfarben wie seine eigenen.
    „Steh auf!“ Etwas in ihrer Stimme ließ Froze gehorchen, und vorsichtig und nervös erhob sich, seinen Körper eng an die Wand gedrückt. Mit einem Lächeln streckte die Gestalt die Hand aus, in der sich eine kleine, schwarzglänzende Kugel befand. „Ich habe dir einmal geholfen, ich tue es wieder. Nimm!“
    Froze griff danach, und ehe er wusste, was geschah, löste die Kugel sich, zog einen schwarzen Film, zog über seine Hand, breitete sich langsam aus über seinen ganzen Körper und hüllte ihn eine unbeschreibliche Kälte und totale Finsternis ein.
    Und erst jetzt bemerkte Froze, dass die Stimmen, die Emotionen und das Leid verschwunden waren.
    „Folge mir. Wir werden eine Reise machen....“


    Kreuzberg, Berlin

    Müde öffnete Lilly die Tür zu ihrer Wohnung, und trat ein. Es war spät, und ruckartig warf sie ihre Jacke auf die Couch und ging in die Küche, um sich noch etwas zu trinken einzuschenken. Schnell leerte sie das Glas, stellte es in die Spüle, und ging wieder aus der Küche, um ins Bad zu gehen. Als sie jedoch ins Wohnzimmer trat, erschrak sie: auf ihrer Couch lag eine schlanke Frau mit heller Haut; bernsteinfarbene Augen leuchteten aus ihrem mit rabenschwarzem Haar umrahmten Gesicht, und sahen Lilly forsch an.
    „Du kommst spät.....“


    Eine Bar in einem der ärmeren Stadtviertel von Chicago

    „Noch einen.“
    Wortlos stellte der Barkeeper Stranger ein weiteres Glas Scotch hin. Dieser griff danach, trank jedoch nicht gleich, sondern schwenkte das Glas erst und starrte in die bräunliche Flüssigkeit.
    „Hey, Stranger, was is los heute?“ Mit diesen Worten legte ein großer, dunkelhaariger Mann seinen arm um Strangers Schulter. „Jeff hat noch ne Runde Armdrücken mit dir offen, schon vergessen?“
    Stranger stellte das Glas wieder auf den Tresen und winkte ab. „Heute nicht, ich bin nicht in der Stimmung jemanden zu deprimieren“, meinte er mit einem Grinsen, das jedoch deutlich machte, allein sein zu wollen.
    „Wenn du meinst“, erwiederte der Große, und setzte sich wieder zu einigen anderen.
    „Was beschäftigt dich, Fremder?“
    Die Stimme kam von einer jungen Frau, zwei Plätze neben Stranger am Tresen. Sie war von schmaler Gestalt, und hatte tiefschwarzes langes Haar, das ihr blasses Gesicht umrahmte. Das auffälligste jedoch, waren ihre bernsteinfarbenen Augen.
    Geändert von Foxx (12.08.2003 um 00:02 Uhr)

  3. #3
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    Stranger wendete seinen Kopf in die Richtung der Frau. Mehrere Sekunden lang schaute er sie nur an, sie kam ihm eher vor wie eine Halluzination. Wäre es möglich, dass er den Alkohol immer schlechter vertrug? Nein, die Frau schien tatsächlich aus Fleisch und Blut zu sein. Er wollte schon zu einer Antwort ansetzten, überlegte es sich dann aber anders.
    "Was führt dich in diese trostlose Gegend, mein Kind?"
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  4. #4
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Strangers Frage entlockte der Frau ein Lächeln. Sie legt den Kopf schief, und ihre Augen strahlten etwas amüsiertes und gleichzeitig hocherotisches aus.
    "Du."

  5. #5
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    Auch Stranger lächelte ein bisschen. Diese seltsame Situation begann ihm langsam zu gefallen.
    "Und wieso..." er unterbrach, um sich seine Worte nochmals zu überlegen. "Und was macht mich interessant genug, dass eine junge Lady wie du eine solche Spelunke betreten würde?"
    Sie hatte nun seine volle Aufmerksamkeit.

  6. #6
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    "Das Schmeicheln scheinst du jedenfalls nicht vergessen zu haben....", lachte sie.
    "Manch anderes hingegen schon. Ich kenne dich, Fremder, vielleicht besser als du dich selbst kennst. Doch deswegen bin ich nicht hier..."
    Sie erhob sich von ihrem Barhocker, nahm ihm das Glas aus der Hand und stellte es auf den Tresen. Mit der anderen strich sie ihm eine Strähne aus dem Gesicht, beugte sich dann langsam vor, und flüsterte ihm ins Ohr: "Vielleicht zeigst du mir einen Ort, an dem wir etwas... ungestörter sind?"
    Geändert von Foxx (11.08.2003 um 01:45 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    Strangers Miene verfinsterte sich deutlich. Die Andeutung, dass die Frau etwas zu seiner Vergangenheit wissen könnte, beschäftigte ihn mehr als ihre offensichtliche Anmache. Wortlos erhob er sich von seinem Hocker, setzte seinen Hut auf, legte einen Geldschein auf den Tresen und nickte dem Barkeeper kurz zu. Danach ging er auf den Ausgang zu, ohne die Frau nocheinmal anzuschauen.
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  8. #8
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Naetur hielt inne. Skeptisch betrachtete er die Gestalt. Er wunderte sich, dass er sie nicht hatte kommen hören. Es gelang wenigen Wesen, sich an Naetur einfach so heran zuschleichen. Ihr war es gelungen, dies erforderte Respekt.
    Was Naetur jedoch mehr überraschte war die Tatsache, dass die Frau, so nannten die Menschen den Teil ihrer Spezies, dass also diese Frau zu wissen schien, dass das Reh seinen Verletzungen erlegen war. Ein Gedanke, der Naetur nicht gefiel. Das arme Tier, es hatte sicherlich leiden müssen.
    Die wohl größte Überraschung jedoch erzeugte die Frau damit, dass sie ihn mit dem Namen ansprach, den nur wenige kannten, denn nur wenige kannten überhaupt Naetur. Naetur ging in die Knie, eine Angewohnheit von ihm. Er fühlte sich so freier und hatte die Erfahrung gemacht, dass er so schneller und flexibler reagieren und agieren konnte.
    Sehr bedacht und vorsichtig sah er also zu der Frau. Kurz schwieg er, was sollte er sagen? "Hallo", sprach er sanft und dennoch klang ein wenig Überraschung mit.

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  9. #9
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Willow sah wieder auf den Tisch, sammelte die Bücher ein... "Mir helfen?" murmelte sie. Sie lachte leise und sah hoch "Ich glaube kein Mensch kann mir helfen, dass werde ich schon selber tun müssen!" Sie stellte die Bücher ins Regal und ging dann auf die Frau zu. "Sie sind nicht aus der Gegend, oder? Naja, lassen sie mich ihnen einen Rat geben: Die Schwestern hassen Besuch, nächtlichen erst recht und sie sollten jetzt lieber gehen, bevor sie etwas merken! Ich selbst werde jetzt schlafen gehen, bevor sie mich wieder hier finden und ich erneut das gesamte Kloster putzen kann..." Sie seufzte. "Wenn sie wirklich etwas zu sagen haben, kommen sie lieber morgen Früh wieder!" dann drehte sie sich um, noch weit bevor sie die Frau gesehen hatte und ging in Richtung Tür... Sie hatte schon die Klinke in der Hand, aber dann entschied sie sich plötzlich anders... <Scheiß auf die Schwestern, wenn jemand mitten in der Nacht hier aufkreuzt hat er sicherwas zu sagen....> sie fuhr herum und schaltete das Licht an um die Frau besser sehen zu können.

  10. #10
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Aquaria erhob sie vom Stuhl und blickte zu der Frau: "Ich nehme an das es egal ist, ob ich nun nach deinem Namen frage oder nicht..." begann sie leise. "Natürlich vermisse ich sie....Schau mich an...Du bist die erste Person mit der ich seit Monaten rede..Also was willst du?" Sie lehnte sich gegen die Wand ihres Hauses und strich sich durchs Haar.

  11. #11
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus hatte nie damit gerechnet, das er hier oben mal jemandem begegnen würde...und schon garnicht so! Die Einsamkeit der Berge war es, welche ihn und das Baby hier her gebracht hatte, niemand lebet so hcoh oben....aber wer waren die Personen? Dann hörte er die worte..er verstand Griechisch..und Panik stieg in ihm auf.
    <Gabrielle..!> schoss es ihm vor Sorge durch den Kopf...und plötzlich war das ein gefühl des Hasses..eines, wie er es seit Monaten nicht merh gefühlt hatte. Die wut gab ihm Kraft, er packte nach hinten, ergriff den Arm, welcher ihn festhielt und versuchte desen besitzer mit aller Kraft nach vorn zu schleudern....seine Augen erglühten rot!

  12. #12
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Die Frau sah Stranger hinterher, ohne ein Wort zu sagen oder sich gar zu rühren.
    Als er jedoch aus der Tür heraus ins freie trat, stand eine Gestalt im Schatten der Wand, und lehnte sich an.
    "Es lag mir fern, euch zu vergraulen...."

    Naeturs Reaktion entlockte der Frau ein freundliches Lächeln. "Du musst mich nicht fürchten... zumindest hier und jetzt nicht."
    Sie trat aus dem Schatten des Baumes heraus und ein machte einige elegante Schritte auf ihn zu. Sie trug ein Kleid, aus schwarzem Stoff, der sich eng an ihren schmalen Körperbau schmiegte, und auch die Arme bedeckte bis zu den Händen.
    "Du spürst es, oder? Du hörst die Pflanzen schreien, und siehst die Erde bluten... sie ist krank geworden diese Welt... und du leidest mit ihr."

    "Ich denke du weißt, dass ich nicht morgen früh wiederkehren kann..."
    Mit bernsteinfarbenen Augen sah die Frau Willow an. Augen, die sie an irgendetwas erinnerten... jemanden den sie kannte, doch sie wusste nicht wer.
    Die Fremde war komplett in schwarz gekleidet, eine schwarze Lederhose, ein schwarzes enges Top, und darüber eine Lederjacke. Fast schien es, als sei sie direkt aus einem dieser modernen Actionfilme entsprungen, in denen die Hauptfiguren seit dem Matrix Release alle dasselbe trugen.
    "Ich habe ein Angebot für dich, Willow. Ich helfe dir, du hilfst mir...."

    "Du kannst sie wiedersehen", erwiderte die Fremde und sah Aquaria auffordernd an. "Dachtest du mit der Befreiung des Sonnenzepters werde alles gut? Alles habe sich erledigt? Es ist noch nicht vorbei, Aquaria, und du bist ein Teil des Ganzen, ebenso wie Willow, Froze oder Markus oder die anderen von euch, die überlebt haben. Du weißt, dass etwas nicht stimmt, oder? Du bist verbunden mit dem Wasser." Vorsichtig streckte die Fremde ihre Hand aus, und das Symbol des Wasserkeys begann auf Aquarias Brust zu glühen.
    "Du wirst noch immer gebraucht."

    Mit einem Aufschrei der Überraschung wurde der Unbekannte von Armisael nach vorne geschleudert, und kam hart auf dem Boden auf. Es war dunkel, und selbst mit seinen gesteigerten Sinnen konnte Armisael nicht viel mehr erkennen als die Shilouette seines Angreifers, er war hochgewachsen und muskulös gebaut. Rasch rollte er den Sturz ab, und warf Armisael einen wütenden Blick aus weiß glühenden Augen zu. "Ist das alles, Vampir? Du wirst dich schon mehr anstrengen müssen."
    Mit diesen Worten sprang die Gestalt auf Armisael zu. Gleichzeitig konnte dieser aus dem Augenwinkel eine Bewegung erkennen. Offensichtlich befand sich eine zweite Person in der Höhle, und versuchte den Ausgang zu erreichen.

  13. #13
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Unsicher und scheu schreckte Naetur zurück. Die Frau war ihm unheimlich, und das war klar zu spüren. Ihre Andeutung entging Naetur nicht. Er mochte naiv und ungebildet ausschauen, doch dumm war er deswegen noch lange nicht.
    Als sie jedoch das Leid der Pflanzen und Tiere, der Erde an sich anspricht, wird Naetur mit einem Mal offener und mutiger. "Ja... sie rufen mich, sie klagen ihr Leid... ich kann kaum helfen..", sprach er mit hilflosen und traurigen Augen. "Du siehst es auch?", fragt er hoffnungsvoll die sicherlich nicht unbezaubernde Gestalt. Irgendwie war Naeturs Gespür ihr gegenüber zwiegespalten. sie wusste scheinbar, dass etwas nciht stimmte, sie sah die Welt scheinbar auch mit Sorge, und doch hate sie etwas nicht ganz vertrauensvolles an sich.

    Hehll derweil machte durch ein schlagen gegen Naeturs Oberschenkel auf sich aufmerksam. 'Das ist ein Mensch.. trau nie einem Menschen', erklärt Hehll grimmig und belehrend.

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  14. #14
    Mitglied Avatar von Bibi
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    "Es ist meine Sache, wann ich komme!" grummelte Lilly. Sie war müde und hatte eigentlich ihre Ruhe haben wollen. "Wer sind sie und was wollen sie?" Lilly schien es nicht zu interssieren, wo die Person so plötzlich herkam, sie wollte sie nur schnell wieder loswerden.


  15. #15
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Aquaria runzelte die Stirn: "Also gibt es eine neue Gefahr? Welche? Und langsam interessiert es mich doch wer oder was du bist.."

  16. #16
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Natürlich verstehe ich das... Mit den Klamotten würde man Sie noch nicht einmal durch das Tor lassen. geschweige denn hier herein!" meinte sie mit einer gleichbleibend freundlichen Stimme. Sie mussterte die Frau genauer, bis ihr Blick an den Augen hängen blieb. Sie spürte das Verlangen, in ihnen zu versinken, sie machte unwillkürlich ein paar Schritte auf die Frau zu. Dann blieb sie apprupt stehen.
    "Ich habe das Gefühl sie schon einmal gesehen zu haben...diese Augen..." flüsterte sie leise und schüttelte dann den Kopf.
    "Ok, dann schießen Sie mal los!" meinte sie dann wieder lauter "Ich bin ja mal gespannt, ob Euer Angebot mich locken kann!" unwillkürlich war sie in eine alte Höflichkeitsform verfallen...


  17. #17
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Krolock sieht zur Seite, zu Amaryllis. "Da vorne ist jemand... Weißt du, wie man das Ding anhält?" und rast weiter auf die Dame zu.

    ___

    Amaryllis sieht Krolock an, zieht eine Augenbraue hoch, die Krolock als "Woher soll ich das wissen?" deutet.
    Those Wings... I want them too!

  18. #18
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus fühlte, das mit dem Typen etwas nicht stimmte, das war kein Mensch...und dieser wusste auch, das Markus ein Vam,pir war, obwohl es keine mehr geben sollte. Er wollte sich gerade bereit machen, sein schwert zu ziehen, und den Angriff von dem Kerl mit einem Hieb zu beenden, als ihm die Bewegung der zweiten Gestalt auffiel, die sich Richtung Ausgang bewegte. Wollte sie fliehen? Oder etwa.......:
    "Gabrielle!" rief Markus und schoss so schnell es ihm möglich war in richtung Ausgang...den Angreifer versuchte er hinter sich zu lassen und zu ignorieren. Ihm war klar, das Gabrielle in Gefahr war...er musste verhindern, dass ihr was geschah.

  19. #19
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Die Lichtkegel kamen näher und näher. <Spring zur Seite, sonst wirst Du überfahren> Doch sie rührte sich nicht. Ruhig stand sie in der Gegend, die langen weissen Haare wehten im Wind.
    Projekt Delphi... immer noch hielt sie das Schild in der Hand, auf dem die seltsamen Buchstaben standen. Es nahm Ihr ganzes Denken in Anspruch, vielleicht sogar mehr als das.....

  20. #20
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    Stranger hielt inne. Er wandte sich der Frau nicht zu und stand einfach nur da, Den Kopf gesenkt, den Hut tief ins Gesicht gezogen.
    Als er nach einigen endlos erscheinenden Sekunden zu sprechen begann, war seine Stimme farblos und monoton.
    "Was weisst du über meine Vergangenheit?"
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  21. #21
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    "Dein Begleiter irrt, Naetur", erwiderte die Frau, und deutete auf den Efeuspross. "Ich bin kein Mensch. Sag mir: Wann hätte ein Mensch schon einmal gespürt, wenn die Natur aus dem Gleichgewicht gerät? Nein, ich bin kein Mensch... ich bin das Überbleibsel einer untergegangenen Rasse. Aber das tut jetzt nichts zur Sache. Du kannst kaum helfen, sagst du? Auch du irrst, denn der Grund für mein kommen ist eben, dass ich deine Hlfe suche!"

    Die Frau auf der Couch sah Lilly einen Augenblick lang amüsiert an, ohne etwas zu erwidern. Dann schwang sie sich plötzlich elegant auf, und ging ein paar Schritte von Lilly weg, Richtung Fenster, bevor sie sich wieder umdrehte.
    "Ich bin hier, weil ich dich brauche. Ich habe eine Aufgabe für dich, die deinem Leben einen Sinn geben kann. Du hast Fähigkeiten erhalten, die nicht jedem zuteil werden, sie sind ein Geschenk. Ich kann dir sagen, wie du es nutzen kannst...."

    Die Frau sah Aquaria ernst an. "Wer ich bin? Ich bin ebenso eine, wie du es warst, so alt wie die ältesten der Mären."
    Sie zog ihre Hand wieder zu sich, und der Wasserkey in Aquariasbrust erlosch.
    "Eine neue Gefahr? Ich weiß es nicht, vielleicht ist sie neu, vielleicht ist sie nur eine neue Form der alten Bedrohung. Was ich weiß ist: sie bedroht das System der Welt, ist dabei alles ins Chaos zu stürzen. Hilf mir, herauszufinden, was wir tun können."

    Die Fremde blickte Willow eine Weile in die Augen.
    "Ich weiß nicht, ob du es nicht spüren kannst... wie die Welt leidet. Du hast viel vergessen, wie es scheint. Das kann ich nicht ändern. Aber ich kann dir zeigen, weswegen ich hier bin..."
    Langsam streckte sie ihre Hand aus, und deutete auf Willow. Ein warmes Gefühl machte sich in ihrer Brust breit, und als sie nach unten sah, erblickte sie ein leuchtendes Zeichen auf dieser, welches ihr bekannt vorkam..... das Zeichen des Windes.
    "Spüre den Wind...."
    Und plötzlich war es Willow, als sei sie in einem Strudel von Bildern gefangen, Eindrücke, Landschaften, Städte - als flögen ihre Blicke mit dem Wind. Und da spürte sie es... etwas stimmte nicht, es war wie ein Stechen. Sie wusste nicht was es war, aber etwas war falsch. Ein großer Schmerz, ein Riss im Gefüge der Elemente, der auch den Wind betraf.
    Dann war vorbei. Als Willow die Augen öffnete, fand sie sich auf dem Boden wieder, die Fremde vor ihr kniend.
    "Siehst du es nun? Die Welt ist krank - und du kannst helfen, sie zu heilen."

    Markus Aktion gelang, er war zu schnell, sein Angreifer sprang ins Leere und stürzte abermals zu Boden.
    Rasch eilte Markus der anderen Gestalt hinterher, es schien sich um eine weibliche Gestalt zu handeln - und sie schien etwas im Arm zu tragen, ein Bündel...
    Sie erreichte den Höhlenausgang vor ihm, und eilte hinaus in den Schneesturm....

    Die Gestalt vor Krolock und Amaryllis bewegte sich nicht, sie blickte leer in das Licht, und blickte dann auf ein Stück Blech in ihrer Hand, ohne auf das Auto zu reagieren...

    Etwas in Charlene schrie auf - sie konnte nicht sagen, ob es der "andere" war oder ihre eigenen Instinkte. Die Buchstaben auf dem Schild verschwammen vor ihren Augen, als die Scheinwerfer sie blendeten, und im Näherwerden immer greller wurden....

    Auch die Fremde rührte sich nicht, blieb im Schatten stehen, und sah zu Boden, als sie Stranger antwortet: "Nicht viel mehr als du, fürchte ich. Oder zumindest nichts, was ich dir jetzt schon sagen könnte.
    Mehr jedoch, weiß ich über deine Zukunft.... deine mögliche Zukunft. Etwas bedroht diese Welt, auch wenn du es vielleicht noch nicht wahrnehmen kannst, so spüren es bereits andere. Ich komme um deine Hilfe zu fordern. Mit dem Ende der ewigen Nacht hast du verloren, was deine Existenz überhaupt erst berechtigte, was dein Leben ausfüllte. Vielleicht kann ich dir etwas davon zurückgeben, und die Leere die dich momentan einnimmt, vergessen machen. Du musst mir nur folgen."
    Langsam drehte sie den Kopf nach oben, und sah ihn an.
    Geändert von Foxx (12.08.2003 um 00:39 Uhr)

  22. #22
    Mitglied Avatar von dr_edgard
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    Stranger rührte sich nicht, sah die Frau auch nicht an. Aber er spührte ihren Blick in seinem Rücken.
    Er überlegte lange, in seinem Kopf wirbelten die verschiedensten Gedanken. Er hatte viele Fragen, doch eine drängte sich irgendwie besonders auf...
    "Warum ich?"
    Look at me! I've got a signature!

  23. #23
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Der Blick der Fremden zeigte einen moment lang Überraschung.
    "Du hast die Fähigkeiten, Stranger, das weißt du. Aber ich gebe zu, das wäre kein Grund. Wir leben in einer Welt gemeinsam mit Mutanten und anderen Wesen, die viele lieber verdrängen, ich könnte andere finden.
    Aber du bist dennoch anders. Du bist geschaffen für den Kampf. Das ist der einzige Grund für deine Existenz, das ist die Ursache dafür, dass du bist, was du bist. Und du spürst das. Du spürst, dass es das einzige ist, was deinem leben einem Sinn gibt. Das ist der Grund warum du die Gefahr nicht scheust. Das ist der Grund für meine Wahl.
    Ich könnte dir natürlich etwas von Schicksal erzählen.... dass es deine Bestimmung ist, deine Zukunft mir zu helfen. Das wäre nur eine Halbwahrheit. Ich hab deine Zukunft gesehen, das ist wahr. Doch deine Entscheidung hier und jetzt könnte sie ändern. Also triff sie."

  24. #24
    Mitglied Avatar von Kitana
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    Aquaria lächelte: "Was interessiert es eine Vampirin, ob alles in Chaos ist oder nicht..? Wieso solltest du für das Gute sein? Warum willst du die Welt retten? Und was soll ich tun? Schau mich an....ich bin schwach geworden...Aquaria gibt es nicht mehr...Nur noch diese Hülle..."

  25. #25
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Als Willow die Frau so direkt vor sich sieht bekommt sie Angst, weicht zurück, auf allen vieren, rückwärts, bis sie an die Wand stößt und sich an ihr hochzieht. Sie atmet heftig und der Schmerz ist noch nicht ganz erloschen. Ihre Gedanken wirbeln wie ein Wind durch ihren Kopf... Vergangenheit? Zukunft? Sie weiß es nicht mehr, sie kann die Bilder nicht einordnen.
    "Was soll das?" ihre Augen werden tiefgrün und sie funkeln jetzt sehr wütend die Frau an... "Ich habe meine Eltern verloren und alles vergessen, was einmal war. Gerade habe ich es geschafft, mich hier einzugewöhnen, Freunde zu finden. Und Ihr meint, Ihr könntet mich wieder herausreissen? Ich werde in einem halben Jahr meinen Abschluss machen, so wies ausschaut schaffe ich auch das Stipendium. Ich habe vielleicht keine Vergangenheit, aber ich habe eine Zukunft und die gebe ich nicht auf, nur weil eine Verrückte hier reinspaziert und meint, mein Leben auf den Kopf stellen zu müssen." Sie ist extrem wütend, ihr Körper zittert und es scheint, als würde sie gleich explodieren! "Außerdem seid ihr bei mir falsch. Euren Worten nach zu urteilen sucht Ihr eine Willow... die gibt es hier nicht! Mein Name ist Jane!" Mit diesen Worten dreht sie sich um und verlässt das Zimmer. Ein Windhauch lässt die Tür laut ins Schloß fallen.


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