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Frage an die Spezialisten !
Ich frage mich schon länger warum in frühen TGDD und MM Heften oft grob nachgezeichnete Barks Geschichten veröffentlicht wurden. Als Beispiele: "Die Erbuhr" und "Kampf der Echos".
Konnten sich hier "Nachwuchszeichner" erproben? Oder gab es keine geeigneten Originale ? Aber irgendwoher muß es ja eine Originalvorlage zum abzeichnen gegeben haben.
Kann mich jemand aufklären ?
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Mitglied
Vermutung: Man hatte nur andere Comic-Hefte zur Verfügung und keine Druckplatten oder andere Original-Vorlagen. Und "Fotokopien" hätten nichts ausgesehen.
Stellt sich mir die nächste Frage: Wie wurden eigentlich die hier so beliebten Nachdrucke realisiert?
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Andere Vermutung: Johnny Grote schreibt im Werkverzeichnis, dass in diesen Geschichten oftmals die Schnabellängen der Ducks verändert wurden. Vielleicht mochte man den frühen Barksstil damals nicht.
Nur... das erklärt die Nachzeichnung von "Die Erbuhr" nicht, da die Geschichte ja viel jünger ist.
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In den 70er Jahren wurden bei Gutenberghus (wie Egmont damals hieß) in der Tat oft die Schnäbel verstümmelt, weil man wohl meinte, alles auf Einheitslook trimmen zu müssen.
Die anderen Fälle (Erbuhr) dürften dagegen mit mangelhaften Druckvorlagen zusammenhängen.
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