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Thema: #44 ein Lückenfüller?

  1. #1
    Moderator Avatar von Bhur
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    Post #44 ein Lückenfüller?

    Nachdem wir auf dem Neos nacheinander die Digedanium-, die Flugzeug- und die Mac Gips Reihe erleben, steht die #44 doch sehr allein da. Diese, auch nicht besonders spannende, Detektivgeschichte kommt mir wie ein Lückenfüller vor der folgenden Weltraumserie vor. Spätestens mit diesem Heft müssen die Macher wohl gemerkt haben das sie zu sehr in die Banalitäten des DDR-Alltags abgleiten und das nun etwas Neues kommen muß.

  2. #2
    Dauerhaft gesperrt Avatar von Reniarenail
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    Naja, langweilig finde ich die #44 nicht, aber ein bißchen wirkt sie schon wie ein Lückenfüller zwischen den Nummern 43 und 45!

    [Dieser Beitrag wurde von Reniarenail am 14. Januar 2001 editiert.]

  3. #3
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Vermutlich glaubte man, zu diesem Zeitpunkt alles durch zu haben, was interessant zu diesem Thema sein konnte. Irgendwie war das mit den Spionen und so auch tatsächlich immer eintöniger geworden. Ein Blick ins Großneonische Reich war wahrscheinlich von Anfang an ausgeschlossen gewesen. Also blieb bloß noch eine Verwechslungskomödie im Gewand einer Detektivgeschichte.
    Naja und was wohl das wichtigste ist, vermutlich war bei dem Team auch die Luft raus, zumal ja Herr Hegen wohl sowieso nicht allzuviel von der Neos-Reihe gehalten haben soll.

  4. #4
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    Lightbulb

    Also ich sehe das auch so , Predantus. Auch ich denke das HH wirklich nicht sehr glücklich mit dieser Serie war, obwohl sie aus wirklich langweiligen Vorgaben doch noch eine super Geschichte gebastelt haben....das ist eben auch HH Verdienst......Meine Einschätzung, daß HH diese Serie nicht besonders mag ergibt sich aus folgenden Punkten:
    1. war die Serie von oben angeordnet
    2. hatte er mit der Serie nur Ärger. Für die Politidioten ging er lange nicht weit genug, für die anderen war er mit dieser Serie zu "Linientreu".......
    3. hat sich nach der Wende HH lange gesträubt diese Hefte als Reprinte zu veröffentlichen, zuerst sollte vorher Schluß sein mit den Reprinten.....aber dann kamen die Fans...

  5. #5
    Mitglied Avatar von Predantus
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    Auch wenn HH sie nicht mochte, mir gefallen die meisten dieser Hefte. Irgendwie ist doch die Neos-Serie ein ganz besonderer Kult.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Quintilius Quick
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    Thumbs up Heft 44

    Also, ich muß hier mal etwas PRO Nr. 44 ablassen.
    Obgleich dieses Heft etwas außerhalb des Handlungsrahmens steht, hat sie doch ein paar Highlights, die ich im Digedaguniversum nicht missen möchte. Denkt nur an die sportliche Nummer (Hula), endlich sind die Jungs mal ins Schwitzen gekommen und werden dann als ungezogene Gören bezeichnet (nicht oft wurde auf ihr körperliches Erscheinungsbild eingegangen).
    Dann haben wir den großen Mogelini, den es heute ohne das Heft gar nicht geben würde!
    Und jetzt wird es ganz interessant (aber nur für Heimcomputer-Insider der Vor-Wende-Zeit). Der Conférencier reißt bei seiner albernen Moderation einen dummen Witz, der sich aber später als eine echte Zukunftsvision herausstellen sollte:
    Wir haben über den DDR-Rundfunk tatsächlich Programme, Bilder und somit auch Schnittmuster via UKW in einer Art Morsezeichen (BasiCode) gesendet. Die Pioniere dieses Systems, die damit eine gemeinsame Sprache für alle Computertypen entwarfen, kamen aus den Niederlanden. Ab 1987 wurde die DDR zur Hochburg dieses Systems.
    An desm Heft hätte Lexi sicher seine Freude gehabt, aber auch mir gefallen Abbildungen und Text zur Spinnfaserausstellung sehr gut. Die Seite zur Chemiefaser hätte man dagegen lieber in eine Beilage verwandeln sollen.

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