Befreit Blueberry!

[Jano]

Sind es nur die paar uninteressanten Kunden die an allem nörgeln weil Sie es einfach wollen.

Ganz ehrlich: Gefühlt ja. (Unabhängig davon, was ich selbst von Layout, Papier, Druck etc. in manchen Büchern halte.)

Es gab z. B. bei meinen bisherigen Tabary-Signierstunden nicht wenige Leute, die sich keinen Isnogud-Band gekauft haben, weil es die Alben nur als Hardcover gibt. Die Leute, die gefragt haben, ob es das nicht als Paperback gibt, waren definitiv *nicht* an einer Hand abzählbar.

Von daher kann man's letztlich machen, wie man will, am Ende ist's eh immer falsch.

[Jano]

Anderes Beispiel: Illegal. Hätte ich gern gebracht. Wollte Hachette aber zwingend an Mitdrucken verknüpfen. Hatte ich keine Lust drauf, weil mir deren Verarbeitung nicht gefallen hat (Umschlagpapier ohne Kaschierung, sodass man aufpassen muss, nicht zu lange auf eine Stelle zu greifen, damit sich das Papier nicht auflöst; zu offenes Offsetpapier im Innenteil, bei dem die Farben zu blass wirken; suboptimales Standardraster) und es trotz Mitdrucken in China immer noch deutlich teurer gewesen wäre, als wenn ich separat gedruckt hätte. Wär also nicht nur unvorteilhaft gewesen, sondern hätte auch wirtschaftlich keinerlei Sinn ergeben. Hab ich gewartet, bis sie ihre Ausgabe gebracht haben ... haben sie's danach natürlich trotzdem nicht separat lizenziert, sondern wieder zwingend an Mitdrucken bei ihrer Nachauflage paar Monate später verknüpft. Hab ich gesagt, nee, danke, verzichte ich halt.

Hat sich's irgendwann Rowohlt gekauft und mitdrucken lassen, sodass die deutsche Ausgabe jetzt in genau der gleichen unschönen Verarbeitungsqualität wie die UK-Ausgabe und diverse andere europäische erschienen ist. Und soll ich was sagen? Die werden ihre 3000-4000, die sie vermutlich haben mitdrucken lassen, trotzdem loskriegen ... und von den Käufern wird sich kein einziger drüber beschweren, weil das einfach normalen Leuten nicht auffällt, ob da das Papier bisschen rauer oder glatter ist und ob Farben bisschen mehr leuchten oder bisschen mehr absaufen. Ist halt so. Das muss man nicht toll finden und auch nicht unterstützen, aber das wird sicher nichts daran ändern, ob solche Veröffentlichungen kommen oder nicht. Denn der Masse der Käufer isses halt wurscht.

[dino1]

Da hier, bei ungefähr 10 bis 15 aktiven Postern schon alle Geschmäcker vertreten sind wird es eh nie eine definitive Ausgabe geben.

Ich spreche nur für mich, in einem Land wo alle unsinnige SUVs kaufen, trotz Betrug weiter brav VWs bestellen und bei Mutti das Kreuz zur Wahl machen und die mit Comics lächelnd ein Asterix, bei den Alten dann Sigurd, hervorpressen, wird Kunst sowieso nicht geschätzt, Comics schon mal gar nicht. Da freut man sich ein Schlabberalbum mit der billigen Wurst im Wagen zu haben. Wenn überhaupt.

Möchte mich auch nicht besser machen, aber für mich sind Comics nicht nur Unterhaltung, und selbst Kirby hatte Momente wo er nur ungern seine Seiten an den Verlag gab.

Ich würde mich über eine anständige Blueberry GA freuen, da muss auch kein Tripple-Gatefold dabei sein, aber schöner Druck und etwas Hintergrundrecherche wären toll.

[amicus]

Ich fahre seit 6 Jahren kein Auto mehr. Fast alles, Comics ausgenommen, was ich benötige, ist bei mir in unmittelbarer Nähe. Und wenn ich tatsächlich ein Auto benötige, vielleicht 4mal im Jahr, dann miete ich mir eines.

[dino1]

@Pickie

Teilweise schon, wobei es für mich nicht so extrem sein muss. Mir reicht eine nette HC Ausgabe anständig gedruckt. Einfach weil SCs nun mal schlecht aufgeschlagen werden können, und ich meine Comics schon strapaziere.

Manche Extras sind toll, z.B. habe ich die s/w Ausgabe von ‚Die lebende Tote‘ gekauft, weil das Artwork schön rüberkommt und mir gut gefällt, aber ein ‚Muss‘ ist sowas nicht.

[amicus]

Sind wir nicht mit etlichen Comics längst im Bereich der Bibliophilen und/oder der Kunstliebhaber angekommen?

Das kann ich so pauschal gar nicht mit einem Ja oder Nein beantworten. Es gibt Comics, Blueberry ist definitiv so einer für mich, da wünsche ich mir eine tolle HC Ausgabe, mit vielen sinnvollen Extras.
Dann wiederum gibt es Comics, Sisco beispielsweise, die sind ganz nett, aber da bedarf es keiner aufwendigen Ausgabe.

[franque]

Meine mit Abstand teuerste Neuware in den letzten vierzig Jahren war letztes Jahr der Splitter-Möbius (150,00 €?).

Wenn du dafür 150 Mücken bezahlt hast, dann bist du schon einer Hyäne aufgesessen, die das Teil um 50% verteuert verkauft hat. Was ja praktisch einen Tag nach VÖ bei Ebay usw. losging, da Limited Edition.

[Schreibfaul]

Die erstgenannte Gruppe ist aber auf jeden Fall deutlich größer, soviel steht fest.

Denn der Masse der Käufer isses halt wurscht.

Was wollt ihr damit sagen? Das eine schrottige Variante sich besser verkaufen wird als eine gute?
Pfennigfuchser werden sich das ganze ohnehin kein zweites oder drittes Mal zulegen. Und Gelegenheitskäufer wird es bei Blueberry nicht geben.
Eine neue Blueberry Ausgabe werden sich nur die Fans zulegen und die wollen eine würdige Ausgabe.

Überhaupt, ist mir schleierhaft warum in solchen Diskussionen es immer wieder Leute gibt, die meinen die Konzernbrille aufsetzten zu müssen… wenn ihr Fans seid, wollt ihr doch auch eure Lieblinge in der bestmöglichen Aufmachung haben, oder?

[Stefan]

Die Lieblinge in der bestmöglichen Aufmachung haben als potentielle Käufer eben dann auch nur die genannten Extremisten, ca. 800 an der Zahl. Das führt dann zu einem Preis von € 60,- pro Band. Falls Egmont tatsächlich eine neue Blueberry-Ausgabe planen sollte, gibt es da schon kompetente Leute, die die denkbaren Varianten plausibel durchrechnen können. Falls es denen wahrscheinlich vorkommt, dass eine "Massenmarkt"-Variante in ausreichend hoher Zahl abgesetzt werden kann, wird es zu einer kommen. Sonst eben die Luxusversion.

[Schreibfaul]

Die Lieblinge in der bestmöglichen Aufmachung haben als potentielle Käufer eben dann auch nur die genannten Extremisten, ca. 800 an der Zahl. Das führt dann zu einem Preis von € 60,- pro Band.

Blödsinn. Die Comanche Ausgabe kosten 15 EUR.

Dann sind alle die diese Ausgabe gekauft haben, Extremisten. Auf so eine Beleidigung kann auch nur jemand kommen der unter dem Egmont-Stockholm-Syndrom leidet.

[Jano]

Was wollt ihr damit sagen? Das eine schrottige Variante sich besser verkaufen wird als eine gute?
Pfennigfuchser werden sich das ganze ohnehin kein zweites oder drittes Mal zulegen. Und Gelegenheitskäufer wird es bei Blueberry nicht geben.
Eine neue Blueberry Ausgabe werden sich nur die Fans zulegen und die wollen eine würdige Ausgabe.

Überhaupt, ist mir schleierhaft warum in solchen Diskussionen es immer wieder Leute gibt, die meinen die Konzernbrille aufsetzten zu müssen… wenn ihr Fans seid, wollt ihr doch auch eure Lieblinge in der bestmöglichen Aufmachung haben, oder?

Es ist doch nicht so schwer zu verstehen, zumal sich die Diskussion seit drölfzig Jahren im Kreis dreht.

Oben wurde gefragt, ob die Leute hier im Forum die Ausnahme sind und ob sich "draußen" wirklich keiner für so was interessiert. Das wurde bestätigt. Das hat nix mit "Konzernbrille" zu tun, was soll die unsinnige Behauptung schon wieder? Natürlich KANN man die Sachen besser veröffentlichen. Dafür müsste in den Verlagen aber jemand da sein, dem auffällt, dass es nicht gut ist. Wer soll das machen? Bei Egmont sind Textbearbeitung, Layout, Lettering, Druckereiauswahl, Papierauswahl etc. (sofern nicht irgendwo mitgedruckt wird) auf bald zehn, fünfzehn Leute verteilt. Da ist niemand, der das komplette Endprodukt im Überblick hat, weil jeder für was anderes zuständig ist. Genau wie bei Rowohlt. Die werden froh gewesen sein, dass sie sich bei Illegal um nix groß kümmern mussten und am Schluss einfach fertige Bücher angekarrt bekommen haben.

Solche Firmen sind schlicht nicht darauf ausgelegt, auf Sammleraspekte zu achten, weil es da niemanden gibt, der solche Sammleraspekte erkennen würde. Da *sieht* niemand, ob jetzt Offsetpapier schlechter aussieht als z. B. naturmatt gestrichenes Bilderdruckpapier, weil das einfach Ottonormalperson nicht auffällt.

Nehmen wir mal Egmont: Da arbeiten doch keine Comicexperten. Da arbeiten seit jeher, sowohl in Dänemark als auch hierzulande, hauptsächlich Leute, die privat überhaupt komplett gar nichts mit Comics zu tun haben. In Dänemark haben die Egmont-Bände z. B. bei den Disney-Sachen immer noch für alles fettes Arial-Lettering bei Schildbeschriftungen etc., weil da schlicht niemand Ahnung von Lettering hat. Die kommen alle ursprünglich aus Kinderbuch- oder sonstigen Verlagen und werden dann halt an Comics gesetzt. Das war da schon immer so. Das sind nette Leute da in Dänemark, aber von denen würde nie jemand in seiner Freizeit einen Comic anfassen.

Die Zahl der wirklichen Comicfans z. B. bei Egmont in Deutschland ist auch an einer Hand abzählbar und war es immer schon. Wolf ist Fan, ist dann aber zu wichtig und aus dem Day-to-Day-Bereich rausbefördert worden, sodass er auf den Inhalt der Bände keinen direkten Einfluss mehr hat. Im Disney-Bereich ist Fabi riesiger Fan, aber als inhaltlicher Redakteur hat man halt auch nicht riesig Einfluss auf Gestaltung und Druck etc.

Da kann man hier noch so viel jahrelang kritisieren: In Comicverlagen, in denen nicht primär Comicleser oder gar Sammler arbeiten (wie z. B. bei Splitter oder den ganzen Kleinverlagen ... und Panini ist bei den Großverlagen die einzige Ausnahme, wo wirklich extrem viele Geeks arbeiten), wird es nie Veröffentlichungen geben, die auf Sammler ausgerichtet sind. Ich selbst bin jetzt seit über zehn Jahren für die Disney-Buchhandelstitel (und noch sechs Jahre länger für die Kiosktitel) tätig ... und ich hätte keinen einzigen der Bände, an denen ich beteiligt war, in der Form veröffentlicht, wie sie letztlich erschienen sind. Mir selbst gefällt immer irgendwas nicht und natürlich finde ich, dass Layout, Lettering, Papier etc. deutlich schöner sein könnten. Hab ich aber keinen Einfluss drauf, find ich mich mit ab. Dafür hab ich ja meine eigenen Sachen, die ich immer so veröffentliche, dass ich hundertprozentig damit zufrieden bin. Die sind schön, ist aber auch nix riesig dran verdient, und am Ende heult trotzdem jemand wegen zu klein, zu groß, zu doof, zu konzeptlos etc.

[Schreibfaul]

@ Jano, damit hast du genau das wiederholt, was hier schon gefühlt tausendmal gesagt worden ist: Egmont interessiert sich einen Scheiß für Comics. Un die paar die Fans sind, haben ohnehin nichts zu melden.

[Huckybear]

Blödsinn. Die Comanche Ausgabe kosten 15 EUR.

Dann sind alle die diese Ausgabe gekauft haben, Extremisten. Auf so eine Beleidigung kann auch nur jemand kommen der unter dem Egmont-Stockholm-Syndrom leidet.

Besser kann man dieses Verhalten zu diesem Verlag nicht beschreiben


Deshalb wolen wir ja alle das Egmont das wahr macht was sie schon verkündet haben, sich tatsächlich endlich zurückziehen von dem Franko-Belgischen Geschäft (abseits von Asterix und Co) und nicht wie ein elender Vorstadt-Drogendealer ,der seine Kunden weiter nur schlechten arg gestreckten verschmutzten , minderwertigeren Stoff weiter mit zur Abhängigkeit anbietet, auspresst und hinhält.
Wir wollen die Sucht beenden und uns zufrieden den Goldenen Comic Schuss geben und zwar mit dem besten Material ins Nirvarna einziehen, Das Leben ist einfach zu kurz für weitere zig Versuche mit minderer Blueberry Qualität

[Jano]

Wenn das den Leuten bewusst ist, erschließt sich mir das immer gleiche Lamentieren nicht so ganz.

[amicus]

Egmont hat, wie ich gerade sehe, von 2015 bis 2016, dachte die wäre schon älter, die Buddy Longway Gesamtausgabe herausgebracht. Das ist ja zumindest kein Schrott, sondern eine Ausgabe, die sich durchaus sehen lassen kann. Es wurde sogar Volker Hamann angeheuert. Auch das Sekundärmaterial ist nicht schlecht.

[Jano]

@Jano
Geh die "Monster Allergy" fertig machen!

Tja, zu dumm, ich war ja gerade schon bei 99,9 % Druckereiupload, aber da ich mir ja aus Prinzip nix sagen lasse, musste ich den jetzt leider abbrechen. Bleibt der Band halt noch mal ein Jahr liegen.

[horst]

Denn der Masse der Käufer isses halt wurscht.

Meine Erfahrung ist, dass diese Aussage komplett falsch ist!

Der Masse ist es eben nicht egal, aber die Masse ist halt nicht
auf Messen oder in den Foren - und auch nicht in den Läden -
unterwegs um ihr Innerstes zum Thema Comics rauszukehren!

[dino1]

Tja, zu dumm, ich war ja gerade schon bei 99,9 % Druckereiupload, aber da ich mir ja aus Prinzip nix sagen lasse, musste ich den jetzt leider abbrechen. Bleibt der Band halt noch mal ein Jahr liegen.

Macht nix, kauft eh keiner mehr.

[Schreibfaul]

Bleibt der Band halt noch mal ein Jahr liegen.

Jo, auf ein (paar) Jahr(e) mehr oder weniger kommt es ohnehin nicht mehr darauf an.
Übrigens, wusste gar nicht das du auch Blueberry Fan bist... oder äußerst du dich nur wenn Egmont im Fokus steht?
Ich werde übrigens weiterhin meine Meinung dazu sagen, auch wenn es den einen oder anderen stört.

[Jano]

Meine Erfahrung ist, dass diese Aussage komplett falsch ist!

Der Masse ist es eben nicht egal, aber die Masse ist halt nicht
auf Messen oder in den Foren - und auch nicht in den Läden -
unterwegs um ihr Innerstes zum Thema Comics rauszukehren!

Na ja, selbst wenn sich wer tatsächlich dran stört ... Ändert aber ja letztlich nichts daran, dass die 3000-4000 Stück in schlechter Qualität trotzdem losgekriegt werden. Und wenn's genug Leute stören würde, wär das ja vermutlich irgendwann nicht mehr der Fall. Wobei Egmont natürlich mit dem heutigen Programm auch nicht wirklich auf Dranbleibekäufer, sondern auf mal hier, mal da Zugreifende ausgerichtet ist. Was man da noch mit einer langen Serie wie Blueberry will, weiß ich auch nicht.

@Jano
Bist halt auch nur ein deutscher Verleger, dem der Kunde schlichtweg egal ist.

Egal nicht, aber es muss halt realistisch bleiben. Da kann ich jede Woche erzählen, dass ich bei US-Sachen im minimal größeren Format nur Minus gemacht habe und die Sachen, die bei mir kommen, sonst überhaupt nicht auf Deutsch veröffentlicht würden, wenn es nicht im (eh nur minimal kleineren) "Winzformat" wäre ... wird trotzdem wieder nur gemeckert. Von daher ist mir der Kunde nicht egal (die limitierten Hardcovers hab ich damals z. B. nicht aus Spaß an der Freude eingeführt, sondern weil die immer wieder explizit gewünscht wurden), aber man lernt eben schnell, dass man es sowieso nicht jedem recht machen kann ... und dann muss man sich so arrangieren, dass einem seine eigenen Veröffentlichungen selbst gefallen, man kein Minus damit macht, und sie im Idealfall auch noch genug Käufern gefallen, um kein Minus damit zu machen. Um beim Lieblingsbeispiel Größe zu bleiben. Kaufen 20-30 Leute meine Sachen nicht, weil sie ihnen zu klein sind und ich ihnen eh zu doof bin und was weiß ich was? Sicherlich. Bin ich kostendeckend, weil's noch genug Lesern trotzdem gefällt? Ja. Würde ich 20-30 mehr loskriegen, wenn's größer wäre? Sicherlich. Wäre ich im größeren Format bei 20-30 zusätzlichen Käufern noch kostendeckend? Nee, da müssten es schon 200-300 sein (ein Akte X ist z. B. in 17 x 26 erst ab über 800 kostendeckend ... hätte ich damals schon 15,7 x 24 gemacht, müsste ich nur rund 500 loskriegen und hätte bei den Bänden drei und vier nicht fett draufbezahlt).

Macht nix, kauft eh keiner mehr.

Bleiben mehr für mich zum Haustapezieren.

[Jano]

Angekündigt wurde bislang nix.

[Stefan]

(..)
Kommt jetzt Blueberry tatsächlich wieder bei Egmont Ehapa? Ist das durch? Scherz ohne? Liest sich fast schon so in diesem Thread...

Sicher ist das keineswegs. Der zitierte Text deutet das zwar an, mehr aber auch nicht.
Aber wir sehen ja, sowas reicht vollkomen aus um die Schnappatmer zum schnappatmen zu bringen.
Ein so alter Sack wie ich ist da noch ganz andere Verhältnisse gewohnt - von daher fällt es leicht abzuwarten und zu sehen, was dann wirklich im Laden liegt. Oder nicht. Und es zu kaufen oder nicht. Je nachdem.

[dino1]

Ich denke, dass eine Blueberry Ausgabe, angelehnt an Comanche von Splitter, auch ohne Druck, sicherlich ein schöner Mittelweg für Hardcore- und Mir-egal Comicer ist. Das für 14-16€.

[Schreibfaul]

Wobei Egmont natürlich mit dem heutigen Programm auch nicht wirklich auf Dranbleibekäufer, sondern auf mal hier, mal da Zugreifende ausgerichtet ist. Was man da noch mit einer langen Serie wie Blueberry will, weiß ich auch nicht.

Das ist die Frage.
Blueberry kommt wahrscheinlich nicht mal auf einen Bruchteil von Asterix auf Bielefeldisch.

[affentanz]

Die jugendlich dynamischen kaufen sich Blueberry doch eh im Original. Also muss eine Schappatmer Ausgabe her.