Kann ich auch nicht verstehen. Ich hab auch kein Problem damit, zu verraten, dass ich in diesem Jahr 20 werde.
(Falls es nicht offensichtlich ist: Ich bin schon lange keine zwanzig mehr.)
Wenn ich so darüber nachdenke, was ich geschrieben hab: Ich weiß eigentlich auch von der Mutter des Exfreundes meiner Schwester nicht, ob sie vielleicht auch schon länger lesbisch ist oder nur mit dem Vater zusammen war, weil die Gesellschaft das erwartet. Das, was ich gehört hatte (Vater für eine andere verlassen), sagt ja auch nichts darüber aus, ob sie eigentlich schon länger lesbisch war oder erst durch ihre Freundin oder was auch immer.
Na ja, ich war nie in Behandlung. Da war der Leidensdruck anscheinend noch nicht zu groß. Sind „nur“ ein paar Persönlichkeitszüge. Allerdings wird sich auch nichts ändern, wenn ich so weiterlebe wie bisher. Ich hab jedenfalls keine Depression oder so. Und wahrscheinlich würden andere das, worüber ich mit der P./N. geredet hatte, auch nicht als p. Krankheit/Störung/was auch immer einstufen, sondern eher was wie „reiß dich mal zusammen!“ sagen. Das Gespräch war aber extrem belastend, was ich vorher nie gedacht hätte. („Sie sind auf keinen Fall für den Wehrdienst geeignet, ich erleb sie ja hier.“ (oder so in der Art))
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