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  1. #26
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    Hoffentlich ist beim nächsten Mal wieder die Nummer dabei .

  2. #27
    Mitglied Avatar von Spectaculus 1/4
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    Irgendwie scheint bei Ehapa momentan ein bisschen der Wurm drin sein. Erst die Probleme mit den Buchrücken, dann das Insel-der-Mythen-Fiasko, und dann ein LTB Spezial ohne Nummer auf dem Buchrücken! Außerdem stinkt das Buch wieder ziemlich aufdringlich. Dafür gefällt mir das Cover mehr als die meisten anderen aktuellen Freccero-Covers (vergleiche 80 und 82...).

    Donald Hood: Habe ich bereits hier rezensiert - www.comicschau.de/publikationen/ltb-074 . Deshalb nur kurz: Die moderne Kolorierung ist wunderschön und rechtfertigt durchaus einen Kauf. Wer diesen Scarpa-Klassiker noch nicht kennt, der sollte erst recht zugreifen.

    Der Ring der Güte: Bancells nach Scarpa, das nenne ich einen Kulturschock. Aber 1994 hat er noch nicht ganz so aggressiv gezeichnet wie später, die Guten sind sogar noch recht sympathisch dargestellt (davon kann bei "Übelriechende Geschäfte" oder "Ein Schlitzohr unter Galgenvögeln" nicht mehr die Rede sein). Und auch die Story ist nicht so schlecht, auch wenn es sehr fantastisch und magisch-zufallslastig zugeht.

    Goldrausch im Weltraum: Ein typischer Cimino, vom sehr frühen Cavazzano in Szene gesetzt (und leider nicht modern koloriert). Die Ducks landen auf einem Planeten, wo es Gold in Unmengen gibt und Alchimisten versuchen, es in Eisen zu verwandeln. Ungewöhnlich willens- und charakterstark ist hier übrigens Donald, der Dagobert die Stirn bietet, um seine Neffen zu beschützen.

    Der glücklose Gaukler: Schon wieder Bancells, und hier bestätigt sich mein obiger Satz - alleine die ersten paar Seiten überfluten einen praktisch mit Aggression. Aber (und ich wiederhole mich) die Story ist nicht schlecht - Robin Hood (bzw. hier Tobi Hutt) als Aufschneider und Donald als der wahre Held der Geschichte. Besser wäre die Story aber schon mit einem anderen Zeichner (z.B. Fecchi) gewesen.

    Der Wald der Statuen: Eine sehr ungewöhnliche Geschichte mit noch ungewöhnlicherer (und unvorhersehbarer) Auflösung. Was mir nicht so recht gefallen will, sind Roberto Marinis Zeichnungen, die phasenweise sehr überdreht sind (S. 189 oben oder gegen Ende), an anderen Stellen aber auch ganz nett - jedoch nie auf seinem heutigen Niveau.

    Der Goldene Löwe: Huch - Giorgio Cavazzano als Autor! Und dann auch noch mit einer selbstreferenziellen Geschichte - die sich auch noch auf Cavazzanos Mentor Scarpa ("Er ist einer der Besten") und "Donald Hood" bezieht, die erste Story in diesem Band! Und auch wenn der Inhalt eigentlich wenig spektakulär ist - die Dialoge sind genial.

    Guter Rat ist nicht geheuer: Schwache Geschichte, die man nicht hätte nachdrucken müssen. Und mit dem Thema hat sie auch nichts zu tun.

    An der Seite von Robin Hood: Ganz alt! Und man muss sich schon auf die teilweise sehr sprunghafte Logik einlassen, um diese Geschichte zu genießen. Aber vielleicht gerade deswegen würde ich sie als Highlight bezeichnen. Es handelt sich übrigens, wie bereits angemerkt, um das Remake eines Gottfredson-Klassikers: https://inducks.org/story.php?c=ZM+012 Stellt sich die Frage, warum man nicht mal Ted Osborne als Autor angegeben hat?

    Das Hexenlicht: Eine Neukolorierung hätte ich diesem Klassiker ehrlich gesagt auch gegönnt (und dass man es schon wieder nicht geschafft hat, den Titelschriftzug ordentlich in das dafür vorgesehene Schild einzupassen, nervt doch etwas). Wie auch immer: Flemming Andersen wird sich wohl den Rest seiner Karriere an diesem Meisterwerk messen lassen müssen. Großartige, expressive (aber nicht aggressive oder gewalttätige) Zeichnungen, gemischt mit einer genialen Story.

    Fähnlein Knappenstolz: Eher nervige bis vorhersehbare Story und eher eckige Zeichnungen. Hätte es nicht gebraucht.

    Der rasende Goofy: Sehr schöne, poetische Geschichte mit ein bisschen "Mittwochs bei Goofy"-Flair, hier passen auch Vians Zeichnungen gut.

    Die Zauberschuhe: Noch ein Klassiker, der mir allerdings dank grauenhaftem Ende nie sonderlich gefallen hat.

    Der Aufstand von Cheesewood Forest: Franz Gans als Robin Food, das klingt schon lustig. Dazu noch Perinas sympathische Zeichnungen - mir gefällt's, anderen (besonders denen, die Franz sowieso nicht so mögen) wird es zu klamaukig sein.

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