Jeder kennt das Gefühl. Man schaut einen Kinofilm. Am Ende ist man nicht enttäuscht. Es war nicht langweilig. Alles in Ordnung. Aber noch einmal würde man sich den Film nicht ansehen.
So ähnlich erging es mir nach dem Lesen von den "Ausgestoßenen von Orion." Eine nette Geschichte mit Elementen von "Star Trek: Der erste Kontakt", "Herz der Finsternis" und "Ein Yankee am Hofe von König Artus". Ein Mix aus Science Fiction und Mittelalterlichem Kastensystem. Gradlinig erzählt, ohne großartige Höhen und Tiefen. Der Spannungsbogen verläuft relativ flach. Der erste Band endet nicht gerade mit einem Cliffhanger. Aber man möchte schon wissen, wie es weitergeht.
Dementsprechend auch die visuelle Umsetzung. Routiniert. Gefällig für das Auge, ohne wirklich zu glänzen. Gutes Handwerk - im positiven Sinn!
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