Bei mir lösen die Flüchtlingszahlen so oder so Panik aus.
Bei mir lösen die Flüchtlingszahlen so oder so Panik aus.
Vielleicht liegt´s aber auch ´nur´ daran, dass es sich dort oben überwiegend um ein überaus bedenkliches Hanswursten- & Co.-Umfeld handeln könnte; wie es z.B. beim Altbundeskanzler G. S. und seinen überragenden, aktuellen Tätigkeiten mehr als nur überdeutlich sichtbar wurde/ist (mal ganz abgesehen von seinen spektakulären Ruhmes-Taten zu Amtszeiten) ...
In der Tat, hat es auch in diesem - überwiegend noch RELATIV ´sicheren´Sektor längst den ein und anderen Top-Hanswurst, wie ganz oben voranstehend den größten u. erbärmlichsten horstigen Wendehals in der dt. Polit-Geschichte überhaupt; immerhin könnten seine unwerten Tage im Oberhaus aber bald/endlich gezählte sein ... ...
Aber solange hier zum idealen Ausgleich auch immer gleich wieder die Weißwurst zum Herunterkommen parat ist, wird im Gegensatz zum Rest des überlaufenen Landes gottseidank noch nicht alles ganz so heiß gegessen, wie´s gekocht wird, ... NOCH
Hier ist wohl noch jemand vom Drehhofer enttäuscht.
Unsere Vollkommenheit besteht zum großen Teil darin, dass wir einander in unseren Unvollkommenheiten ertragen.
Franz von Sales
@Huxley:
Im Idealfall sollen die Wahlhelfer schon die Leute kennen, die da ins Wahllokal kommen. Das stärkt wechselseitig das Vertrauen in den korrekten Wahlablauf vor Ort. Aber klar, in vielen Städten ist das inzwischen eine komplett anonyme Veranstaltung geworden – ohne Wahlbenachrichtigung und/oder Personalausweis ist da Wählen vermutlich gar nicht mehr möglich.
Gerade bei der Briefwahl mache ich mir aber auch immer mehr Sorgen. Bis vor einigen Jahren musste man da in Deutschland noch eine gute Begründung haben, warum man am Wahltag verhindert ist. Heute spielt das keine Rolle mehr, was das Ergebnis immer mehr verzerrt.
Zum einen gibt es immer mehr "betreutes" Wählen, wo schon mal Kandiadaten – gerade bei Kommunalwahlen – auffliegen, die besonders rührend ihren potentiellen Wählern beim Ausfüllen der Unterlagen "helfen". Auch im Familienkreis bin ich nicht ganz sicher, ob da immer der tatsächliche Wahlwille von Oma und Opa auf den Briefweg geht. Da könnten wir gleich das komplette Familienwahlrecht einführen und ich bekommen zwei Extrastimmen für unsere Kinder (mit meiner nicht wahlberechtigten Frau bräuchte ich da ja nicht zu teilen ).
Aber selbst wenn man über diese Problematik hinwegsieht, ist es schon verwunderlich, dass wir uns auf der einen Seite so lange wie nie vor Wahlen unentschlossen zeigen, gleichzeitig aber bereits so früh wie noch nie in großer Zahl – und ohne (Zeit-)Not! – unsere Stimme abgeben.
Auf aktuelle Entwicklungen in den Wochen vor der Wahl kann da ein großer Teil der Wählerschaft nicht mehr reagieren, was ganz konkret zur Verfälschung des Wählerwillens führen kann. Ich kann mich etwa noch an die Schleswig-Holstein-Wahl 1987 erinnernt, als der SPIEGEL die Barschel-Affäre kurz vor der Wahl publik machte. Heutzutage hätte Barschel die Wahl wohl trotzdem noch gewonnen und die Affaire ausgesessen. Durch das knappe Patt am damaligen Wahltag, bei dem praktisch noch alle Wähler auf die Medienberichte bei ihrer Wahlentscheidung reagieren konnten, gab es dann aber eine ganz andere, wohl bekannte Entwicklung.
Auf der einen Seite bemaengelst du die Manipulation von Wahlen und auf der anderen Seite willst du Wahlcomputer. IMO ein Wiederspruch in sich. S.a. Heise.de zu Wahlcomputer.
@ Martin Jurgeit:
Ich musste dieses Mal die Briefwahl beantragen, weil die Connichi auf dem WE der Wahl lag. Fand ich praktisch, dass es einfach ging.
Ich bin mir nicht sicher, ob eine umstaendlichere Beantragung ein zu grosses Hindernis fuer verhinderte Waehle waere, ihr Buergerrecht auszuueben.
Das Argument, Buerger koennten mit der Briefwahl nicht auf aktuelle Geschehnisse eingehen, will ich so nicht stehen lassen:
1. Wenn ich eine Briefwahl mache, weiss ich, dass ich sie danach nicht mehr aendern kann.
2. Ebenso, wie ein Ereignis vor der Wahl die Wahl beeinflussen kann, kann es auch ein solches Ereignis geben, kurz bevor ich die Briefwahl mache. Und dieses hat, aus welchen Gruenden auch immer, am Wahltag keine Bedeutung mehr.
3. Daraus folgt aber auch, dass eine Briefwahl eigentlich schwerer zu manipulieren ist, da niemand weiss, wann er eine (politische) Bombe zum platzen bringen muss, um die Wahl zu manipulieren.
4. Da die Debatte in den Medien auf den Wahltag zugeschnitten ist, wird man bei einer Briefwahl Wochen vor der Wahl sogar weniger manipuliert.
Kritisch sehe ich eine Briefwahl allerdings auch, da dadurch Waehlern "geholfen" werden kann, das Kreuz an der richtigen Stelle zu setzen. Ebenso vereinfacht es die Moeglichkeit des Verkaufs von Stimmen (man kann leichter beweisen, fuer wen man gestimmt hat. Fotos in der Wahlkabine sind ja offiziell deswegen verboten).
... vor allem und in erster Linie höchst unverdientermaßen aber Hansrudi Wäscher ... ... zu dem sich der Haxn - wenn sicherlich auch eher unabsichtlich - beinahe einen unangenehmen Fauxpas geleistet hätte (" ... Blöd-aus-der-Wäsche-Grinsen.")
(Um lausige Politik und ungekrönt gebliebene Comic-Kunst im Lande, kurz mal wieder zu verweben)
Geändert von johnbrownlee (19.10.2017 um 15:42 Uhr)
Damit würdest du dich aber komplett vom Wahlrechtsgrundsatz der "Gleichzeitigkeit der Abstimmung" verabschieden, den viele Staatsrechtler – aus gutem Grund – sehr hoch ansetzen. Dass dieser Grundsatz nicht explizit im Grundgesetzt steht, hängt vor allem damit zusammen, dass eine Briefwahl zur Zeit der Verabschiedung des Grundgesetzes überhaupt nicht vorgesehen war und auch erst bei der dritten Bundestagswahl erstmals (mit großen Beschränkungen) eingeführt wurde.
Die Grünen unterscheiden sich in keinem Land. Ihre Ideen und Visionen schwanken immer zwischen "grobem Unfug" und "geistigem Dünnschiss" Was anderes ist da noch nicht gekommen, weder in der BRD noch in Österreich.
Ich wundere mich über die ständigen Einträge über österreichische Befindlichkeiten.
In diesem Thread geht es um die deutsche Bundestagswahl 2017.
Für seinen sogenannten Operettenstaat Österreich müsste Huxley einen neuen Thread eröffnen, damit wir hier nicht durcheinander kommen.
Ob Huxley wirklich in Österreich lebt, wäre dann nochmal ein ganz anderes Thema.
Österreich ist doch nur die Verlängerung von Bayern. Die sprechen unsere Sprache und gehören irgendwie dazu.😁
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