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    Enten Edition 52 - 65 Jahre Panzerknacker

    Falls ich nicht zu blöd bin, die Suche zu bedienen, gab es auch zur ENten Edition 52 bisher keinen Diskussionsfaden.

    Der Inhalt auf Inducks
    https://coa.inducks.org/issue.php?c=de%2FLTBE+52

    Mein Senf dazu

    Cover von Cavazzano. Daran gibt es selten was auszusetzen. Auch hier nicht. Gelungene Sache.

    Hetzjagd zum Vesuv. Die Panzerknacker gegen Dagobert gegen Gundel. Mit wechselnden Allianzen. Nett, aber zu kurz, um sich richtig zu entfalten. Und das Thema ist auch nicht neu.

    Mattscheibe. Autos in allen Formen fahren durch Entenhausen und preisen Dagoberts Produkte an. Das bringt dem Milliardär Lärmklagen ein. Die Lösung weiss ein zwielichtiger Marketing-Mensch. Hypnotische Plakate, die die Menschen zum Kauf der Duckschen Produkte zwingen. Dagobert wendet die Plakate erfolgreich an, bis der Mann ihn mit derselben Methode dazu bringt, ihm und den Panzerknackern sein Geld zu überlassen. Gut, dass TTT eingreifen. Wie öfter in alten italienischen Geschichten ohne Moral. Denn Dagobert wird für seine unlauteren Methoden nicht zur Verantwortung gezogen.

    Der galante Neffe Null. Romeo und Julia mit Räuber und Gendarm. Neffe Null ist das weisse Schaf der Panzerknacker-Familie. Das soll sich dank Unterricht in Entenhausen ändern. Bei seinem ersten Einsatz verliebt er sich in die junge Polizistin Polly. Deren Vater und Vorgesetzter ist von der Romanze genauso wenig begeistert wie Opa Knack und seine Enkel. Doch am Ende finden die beiden einen Weg. Gelungene Sache.

    Wenn Schlösser plaudern. Die Panzerknacker haben eine Autopanne. Ein vorbeilaufender Erfinder weiss Rat. Seine Erfindung bringt Gegenstände zum Reden. Unsere Ganoven klauen das Spray und lassen mit seiner Hilfe Schlösser ihre Kombination ausplaudern. Sogar den Geldspeicher können sie damit plündern. Doch das Spray bricht ihnen am Ende das Genick. Auch Panaro ist manchmal gut.

    Betrüger in Uniform. Nach ihrer Entlassung verhalten sich die Panzerknacker mustergültig. Zwei von ihnen fangen gar als Polizisten an. Nachdem sie vorher zu anständigen Bürgern hypnotisiert wurden. Dagobert traut der Sache als einziger nicht. Als die zwei Polizei-Knacker vor seinem Geldspeicher ausgezeichnet werden, platzt ihm der Kragen und er greift sie an – mit der Folge, dass Dagobert im Gefängnis landet. Danach lassen die guten Knacker ihre Maske fallen und nehmen sich ihr Lieblingsziel, den Geldspeicher vor. Der einzige, der helfen kann, ist ein mit Dagobert befreundeter General a. D., auch wenn oder gerade weil dieser nicht mehr alle beisammen hat.

    Die Schule des Reichtums
    . Dagobert ist die Panzerknacker-Angriffe leid. Er beschlisst, der Bande beizubringen, wie sie ohne krumme Touren reich werden kann. Gold schürfen, Handwerk, Börsenspekulation.

    Ein Taxi für den Superhelden
    . Die Panzerknacker klauen den 313 und sind überrascht von dessen Spezialausrüstung. Phantomias ist auf seine Notausrüstung angewiesen. Und muss Taxi fahren. Die Geschichte ist zu kurz und nicht so lustig, wie sie sein will. Den Plot gab es unter dem Titel Superauto in Schurkenhand (I TL 1656-A)schon besser.

    Lesen bildet. Einer der Panzerknacker liest neuerdings viel und erfährt so allerlei. In ihrer aktuellen Zelle bfindet sich ein Fluchttunnel, von dem niemand weiss. Sie brechen aber nicht aus, sondern drehen draussen nur ihre Dinger und kehren danach wieder in ihre Zellen zurück. Ein besseres Alibi als im Knast zu sitzen gibt es schliesslich nicht. Nachdem sie sich schicke Einrichtungsgegenstände für ihre Zelle geklaut haben, wollen sie sich wieder mal an was Grösseres wagen: einen schwer bewachten Edelstein. Doch eine andere Bande kommt ihnen in die Quere. Hübsche Sache.

    Eine grandiose Filmidee
    . Die Panzerknacker geben sich als Filmteam aus, das eine Dokumentation über Dagobert drehen will. In einer Szene soll er dann ausgeraubt werden. Nur dass der Raub echt ist. Natürlich kommen TTT dahinter und vereiteln die Sache. Für Humor sorgt Donald, der sich immer in die Szenen schmuggelt, und der lustige Zufall, dass die Polizei gerade dann geschlossen zum Sportfest marschiert, wenn im Film ihr Einsatz gefragt wäre.

    Zur Bewährung
    . Statt ihre Zeit abzusitzen, sollen die Panzerknacker als Putzkräfte arbeiten. Das tun sie auch fleissig. Sie warten darauf, im Museum eingesetzt zu werden, um bei günstiger Gelegenheit die Exponate stehlen zu können. Wie zu erwarten geht das Ganze schief. Kaum zu glauben, aber in all den Jahren, aber das Bewährungsthema ist unverbraucht. Und gut umgesetzt.

    Im Dienste von Justizia. Die Panzerknacker verirren sich ins Städtchen Klagebeck, das nur von Juristen bevölkert wird. Einer der Paragraphenjongleure ist ihr Vetter, ein weisses Schaf der Familie. Er will den Anwaltswettbewerb gewinnen und mit ihm die goldene Robe. Seine Vettern dagegen, versuchen ihn auf die schiefe Bahn zu bringen. Als das nicht funktioniert, sabotieren sie ihn. Kurz und gut, it unerwarteten Wendungen.

    Der geklaute Plan.
    Ikus Pläne sind wiederholt fehlgeschlagen. Seine Vettern (oder Brüder?) machen sich über ihn lustig. Als dann ein einmonatiger Urlaub ansteht, zerreisst er frustriert seinen neuesten Plan und wirft ihn weg. Kaum aus den Ferien zurück, sieht er aber, wie eine andere Bande mit seinem Plan Dagobert ausnimmt. Das schreit nach Rache. Kurz und gut. Teresa Radice versteht ihr Autorenhandwerk. Nur Guerrinis Zeichnungen machen mich nervös.

    Karneval der Wirrungen
    . Donald geht als Dagobert verkleidet zum Fasching und wirft mit Schokoladentalern um sich. Blöderweise halten ihn die Panzerknacker ebenfalls für seinen Onkel und entführen ihn, um ein Lösegeld zu erpressen. Der chte Dagobert denkt aber, trotz den Bitten seiner Grossneffen, im Traum nicht daran, für Donald Lösegeld zu zahlen. Und selber haben TTT auch keine Million. Aber Schokotaler….
    Uralte, aber immer (im Gegensatz zu den Schokotalern) immer noch gute Story von Martina/Scarpa.

    Abwechslungsreicher Band mit den hundegesichtigen Maskierten, die auch im Rentenalter noch fleissig klauen.

  2. #2
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    "Die Mattscheibe" kannte ich ja schon aus dem DD (oder war es das OD?), aber diesmal ist mir erst aufgefallen, wie absurd sie ist. Ich meine, wofür werden die Panzerknacker denn verhaftet? Dagobert hat ihnen das Geld doch freiwillig gegeben. Der ganze Plan beruht doch, wie ausdrücklich erwähnt, darauf, dass er völlig legal ist. Sicher, Dagobert stand unter dem Einfluss der Mattscheibe, aber seine Kunden ja genauso. Wenn das also verboten ist, müsste Dagobert genauso bestraft werden. Und wenn er sein Geld zurückbekommt müssten auch alle Verkäufe ungültig sein, die nur durch die Mattscheibe zustande kamen.

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