Der Prince ist auch mein Favorit - wirklich äusserst souverän... und stimmt, das mit den Haaren ist schwierig. Aber zumindest im Falle von besagtem Prince (und bei Robin Williams) wäre es m. E. sehr leicht, einfach die Gesamtkontur der Frisur mit so einer schön dynamischen "Gesichtslinie" zu zeichnen und dann homogen auszufüllen (und jeweils nur einzelne dieser "Sichelfiguren" zwischen zweien der derzeitigen "Haare" weiss zu lassen. Würde die (auch so schon gute!) Wirkung m. E. noch einmal deutlich verbessern! Wenn Michael Jackson noch ein paar dieser lockigen Highlights in der schwarzen Kontur hätte, wäre der schon da...
Was mir aber bei allen auffällt, ist der dramatische Qualitätsunterschied zwichen den Gesichtern und dem "Darunter". Damit meine ich NICHT den reduzierten Detailgrad (der bei solchen Portraits absolut naheliegend ist), sondern die - gemessen an Deinen Fähigkeiten - extreme Nachlässigkeit in der Linienführung. Die Striche selbst wirken im Vergleich zu den messerscharf hingezirkelten Linien der Gesichtszüge einfach unsicher und beliebig... fast so, als hättest Du das Blatt nach Abschluss des Gesichtes an jemanden mit ca. 10 Jahren weniger Zeichenerfahrung weitergereicht.
Es könnten sogar noch weniger Linien sein (und noch früher enden), wenn sie den gleichen tollen Drive und die gleiche Zwangsläufigkeit wie die Gesichtslinien hätten...
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