Oder auch im Gegensatz zu Pokemon und wie Ash auf seinem ewigen 10-Jahre-Syndrom sitzen bleibt. Das war ein faszinierendes Alleinstellungsmerkmal, den die Dragonball Franchise mitgebracht hat, während dieser aufregenden Zeit des aufkommenden Anime Booms hierzulande. Eine Zeit, die das globale Verständnis für animierte Medien die vermeintlich an Kinder gerichtet waren, maßgeblich veränderte. Als Kind der 90er stand man dann selbst in Entwicklungsphasen und man hat, speziell wenn man schon mit Dragonball eingestiegen ist oder den Manga gelesen hat, die Charaktere schon von Kindes oder Jugendbeinen an kennengelernt und ist irgendwo auch mit ihnen gewachsen und groß geworden. Eine annähernd ähnlich dichte und realitätsnahe Erzählstruktur hatte imo nur das originale Digimon zu dieser Zeit. Mit Z hat sich dann so langsam alles auf ein jugendlich-erwachsenen Level begeben. Die Hauptcharaktere waren dann schon alle mitte 20/Ende 20 und daher besonnener, reifer und gefasster. Selbst auch Goku, mit seiner charakteristischen Naivität, die daher rührte das er eben ein Großteil seiner Entwicklungszeit isoliert und abgeschottet verbracht hat. Und eventuell auch noch aufgrund von verhaltenstechnischen/neurologischen Annomalien, die er von seinem Kopfsturz davonträgt. Wegen seiner stetigen Sozialisierung, Abenteuern die ihn mit der Welt konfrontierten und dann dem Zusammenleben mit Chi-Chi und seiner Familie, konnte er sich aber stetig mehr Wissen aneignen.
In Super (Anime) fällt er nun einfach so extrem zurück..
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