Ansonsten ist die echte Umine leider mal wieder sehr negativ behaftet und etwas blass, umso besser geht aber die Protagonistin damit um. Das mal mehr Leute die Sache glauben, der Charakter ganz offen jedem die Sachlage erklärt und dann die Situation zu den eigenen Gunsten (gutes Verhältnis zu allen trotz der Lage) nutzen kann, ist mal was anderes. Auch das ihr eigentlicher Freund noch etwas zwischen seinen Absichten hin und her pendelt ist ganz interessant und auch der Fakt, dass man selbst bei einem so kurzen Manga nicht gleich alle Karten auf den Tisch legt.
Ich finde aber durchaus, dass mit den Verstrickungen der Manga mehr Länge vertragen hätte. Das ist keine 20 Bände Story, aber mit etwas Irrungen und Wirrungen hätte man gut und gerne 5 - 8 Bände geschafft. Nur ein Charakter wirkt aktuell extrem als Mittel zum Zweck. Diese Frau mit dem Wellensittich hat im Grunde einen neuen Abschnitt angestoßen, selbst ist aber (bis auf ihr Tausch) wenig über sie bekannt und momentan scheint es so, als solle sie auch nicht mehr sein als eine kurze Storykrücke um gewisse Infos irgendwie an die Maincharakter ran zu tragen.
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