Ein richtiger Sozialstaat sollte sich um die Schwächsten der Gesellschaft kümmern, nicht die Vifsten im Bürokratendschungel bevorzugen. Würde man das System vereinfachen und verschlanken, damit es jeder durchblickt, könnte der Staat auch sparen. Aber klar, die Verwaltungsmonsterhochburgen wären dann menschenleer und noch viele mehr arbeitslos. Ist aber eh nur noch eine Frage der Zeit.
Was für ein Hohn. Die Thematik Asylwerber, wo kaum ein Unterschied zwischen Wirtschaftsflüchtling und Kriegsverfolgten gemacht wird, hat ja bereits hier im Thread aufgezeigt, wie manche Träumer so ticken. Da wird irgendwo zumindest die unendliche Gelddruckmaschine des Sozialstaates erwartet. Manche glauben wohl auch noch an Tischlein, deck dich und den Dukatenscheißesel im Hintergrund. Bis dann der Knüppel aus dem Steuersack kommen muss.Auch das mit der "Belohnung von Unehrlichkeit" dürfte sehr stark rückläufig sein, seit die ganzen Kontrollsysteme etabliert wurden.
In Österreich z.B. kommt es seit Jahren zu keiner Transparenzdatenbank, weil sich einige erfolgreich dagegen wehren. Auch in Deutschland habt ihr noch lange nicht alle jene Kontrollsysteme, die es brauchen würde, um ungerechtfertigte Mehrfachförderungen durch den Sozialstaat komplett auszuschließen. Und warum braucht es überhaupt Kontrollsysteme? Weil die Unehrlichkeit viel zu lange belohnt wurde. Und die Redlichen bestraft. Dein Fazit: Selbst schuld diejenigen, die sie nicht alles aus öffentlicher Hand nehmen, was sie denn kriegen könnten. Eine perfekte Einstellung hast du!
Über Steuergeldvernichtung durch Sozialbetrug oder Steuergeldverschwendung in Deutschland gibt es doch ebenfalls zahlreiche Berichte. Ein Beispiel hast du genannt. Ja, es tut keiner was dagegen, weil es Wählerstimmen kostet. Ein längst überfällige Verwaltungsreform im Operettenstaat ist nicht möglich, zeigt der Pilotversuch Steiermark. Dann lieber weiter fördern, bis der letzte das Licht ausmacht.
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