Kommt vielleicht auch drauf an wie man mit den Kunden umgeht. Meine Erfahrung: Die Selbstständigen, deren Umgang mit den Kunden stark verbesserungswürdig ist, sind die Gleichen, die am lautesten über die Zahlungsmoral jammern.
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Geändert von Torsten B. Abel (23.02.2019 um 09:38 Uhr)
Sammlungsverkleinerung - ich verkaufe Comics: Klick mich
Kommt vielleicht auch drauf an wie man mit den Kunden umgeht. Meine Erfahrung: Die Selbstständigen, deren Umgang mit den Kunden stark verbesserungswürdig ist, sind die Gleichen, die am lautesten über die Zahlungsmoral jammern.
Ich muss zugeben, als Kunde wäre ich bei einer verspäteten Rechnung von ein paar Monaten auch verstimmt gewesen, wobei solche persönlichen Äußerungen zu weit gehen und in keinem Verhältnis stehen.
Als ich von einer Tierärztin Rechnungen von vor mehreren Jahren endlich mal erhalten hatte und den Betrag von ein paar hundert Euro aber innerhalb weniger Tage begleichen sollte, konnte mich diese auch mal...
Ich kann nachvollziehen, dass die Mitarbeiter angst haben. Vor ein paar Jahren hatte ich selbst einen befristeten Arbeitsvertrag.Zitat von Bernd Glasstetter
Mich schockierte aber, dass die Lobpreisungen daraus resultierten, dass sie diesen Zustand schon als das reine Paradies empfanden. Es wirkte jedenfalls echt auf mich, also nicht, dass die Mitarbeiter gezwungen wurden, ihren Mund aufzumachen oder gar meinten, wenn ich etwas positives sage, dann habe ich bessere Chancen.
Mag vielleicht auch sein, aber es wirkte auf mich eher so, dass sie Amazon als wunderbaren Arbeitgeber empfanden und überhaupt nicht verstehen/nachvollziehen können, dass andere das anders sehen und einen Tarifvertrag fordern.
Die eine der interviewten Personen hatte selbst nur einen befristeten Vertrag, der nur noch wenige Tage lief.
Habe den Streik bei Amazon nicht weiter verfolgt. Wie ist denn jetzt der aktuelle Stand?
Jedenfalls scheint alles trotz des Streiks dennoch pünktlich geliefert worden zu sein. Und aus meiner Sicht ist das eigentlich ärgerlich.
Denn nur wenn es wirklich weh tut, kann sich etwas ändern.
Naja, Amazon hat ja auch Versandcenter in anderen Ländern - und bei mir wurde etwas (was ich hier ums Verrecken nicht finde) eben nicht aus Deutschland sondern von woanders her geliefert. Ich denke Amazon dürfte einige solche Umleitungen gemacht haben und teilweise schnellere Lieferungsvarianten gewählt haben. Damit kann man die Verzögerungen von den maximal 10% streikenden Arbeitern schon ausgleichen, auch wenn es vielleicht etwas mehr gekostet haben sollte.
Das ist wohl dann das Ding mit weltweiten Ketten bzw. Lieferungen.
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Geändert von Torsten B. Abel (23.02.2019 um 09:37 Uhr)
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Das ist doch eine schöne Meldung, so muss es sein bzw. signalisiert schon mal die richtige Richtung.
Ich auch nicht, aber leider gibt es solche Menschen/Kollegen. Ich glaube, die wissen gar nicht, um was es wirklich geht.Derweil hat dieser "Pro-Amazon"-Blödsinn auch unseren Standort erreicht:
Man kann ja nun unterschiedlicher Meinung sein, was die Ziele der gewerkschaftlich organisierten Mitarbeiter angeht - aber welches Ziel verfolgen diese Kollegen mit der Aktion? "Nein zu Lohnerhöhungen"? Nichts gegen die Kollegen persönlich - ich versteh's nur einfach nicht.
Aber heutzutage gilt ja immer mehr, hauptsache du hast eine Stelle, ob du von der Leben kannst ist egal.
Das traurige ist, dass diese Menschen an den Ergebnissen mitprofitieren. Gerecht empfinde ich das nicht. Aber würde das so gehandhabt, wäre der Zulauf in Gewerkschaften halt größer usw. usf.
Leider haben die meisten es verlernt oder gar nie gelernt auch mal nach oben auszutreten, anstatt sich gegenseitig zu bekriegen oder gar nach unten zu treten. Die Obrigen freuts natürlich immens.
Zu Ver.di:
Ich muss gestehen, dass ich nach vielen Jahren Gewerkschaftsmitglied nun ausgetreten bin, weil ich mich durch den Verein mehr als verschaukelt fühle.
Das Ergebnis für die Mitarbeiter der Länder ist alles andere als rosig ausgefallen, auch wenn es im Vergleich zu vielen anderen Branchen ein Paradies auf Erden ist.
Dennoch, ich fühle mich von Ver.di verraten und verkauft.
Der zweite Warnstreik wurde durch ein Industriegebiet und Wohn-Villa-Viertel begangen, wo viele den Eindruck bekamen, hauptsache niemanden in seinem Alltag stören. Krachmacher in Form von Trillerpfeifen waren Mangelware und auch am Schluß das Bühnchen + Sprecherin war zum Fremdschämen.
Da wurden dann Vorstandsgehälter aus der Wirtschaft mit unseren verglichen, dann kann ich gleich eine Gurke mit einer Banane vergleichen.
Sorry, aber ich mag es gar nicht, wenn man mich für dumm verkaufen will. Aber viele haben nur Ungerechtigkeit gehört und schon wurde gepfiffen etc.. Armseelig.
Mit zwei Warnstreiktagen habe ich auf einen große Summe meines Gehaltes verzichtet und bekomme einen Witz an Streikunterstützung.
Wo ist da die Solidarität dass jemand mit einer höheren Gehaltsgruppe auch nur 1% Beitrag zahlen muss, wie andere. Mich trifft mein Beitrag deutlicher als den der höheren Gruppe und jemand, der weniger verdient als ich wiederum mehr als mich.
Mir ist das erst jetzt wirklich bewusst geworden.
Aber am meisten hat mich gestört, dass ein schlechtes Ergebnis dann auch noch als Erfolg demonstriert wird. Wenn ich den Bsirske schon sehe...man hätte doch mal sein Gehalt mir dem unsrigen vergleichen können, also dann hätte ich mit krakeelt...
Na ja, ab 01.07. kann ihc mir dann 2-3 Comics/Mangas im Monat mehr gönnen und von der Erhöhung, die Ver.di für uns so tapfer abgeschlossen hat, auch noch eine Flasche Billig-Schampus, also wenn das kein Grund zum feiern ist, dann weiß ich auch nicht.
Bei Amazon scheint aber insgesamt mehr Potenzial hinterzustecken, da insgesamt mehr Mitarbeiter in der Gewerkschaft vertreten sind.
Geändert von R.I.P. (02.04.2015 um 19:10 Uhr)
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Geändert von Torsten B. Abel (23.02.2019 um 09:36 Uhr)
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Ob es Amazon überhaupt so sehr juckt, wenn deren Mitarbeiter in Deutschland streiken? Ich habe jetzt immer wieder festgestellt, dass, wenn Streiks sind, meine Amazonbestellungen aus Polen kommen. Selbst, wenn wenn nicht gestreikt wird, kommen die Lieferungen immer häufiger aus dem Nachbarland. Da scheint Amazon ein recht lukrativen Standort gefunden zu haben. Klar, in Polen sind die Lohnkosten noch niedriger.
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Geändert von Torsten B. Abel (23.02.2019 um 09:36 Uhr)
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