Hybrid Child (Shungiku Nakamura)

[KellyBennett]

Ich hatte ja schon fast nicht mehr damit gerechnet, dass dieser wundervolle Manga bei uns erscheint.
Danke für Ihren unermüdlichen Einsatz, Herr Schwarz.

[Kai Schwarz]

Danke für die Blumen, aber der Einsatz war ganz auf Seiten der Redakteurin Britta und dem Hersteller Björn, sowie der Lizenzabteilung des japanischen Verlags
Nun muss der Band aber erstmal fertig werden.

[Anti]

Danke für die Blumen, aber der Einsatz war ganz auf Seiten der Redakteurin Britta und dem Hersteller Björn, sowie der Lizenzabteilung des japanischen Verlags
Nun muss der Band aber erstmal fertig werden.

Heißt das, die Lizenzabteilung des japanischen Verlages hat mitgeholfen, damit Shungiku Nakamura ihr Plazet gibt?

[Kai Schwarz]

Natürlich, das ist aber ehrlich gesagt auch ihre Aufgabe, über die entsprechende Redaktion.

[Queerverliebt]

Oh mein Gott. Das ging total an mir vorbei. Ich muss ehrlich sagen...der Anime war so berührend, dass ich Rotz und Wasser geheult habe. Ich hoffe der folgt bei uns in Deutschland auch noch. Aber erstmal freue ich mich auf den Manga <3

[Jieun-Chan]

HYBRID CHILD wird Ende November (2017, jawohl) erscheinen.

Na endlich! ඩ⌔ඩ

[Dekaranger]

Mir hat der Band sehr gut gefallen. Spricht er doch das verständliche menschliche Verlangen an, eine lieb gewonnene Person ersetzen zu wollen bzw. überhaupt einen Partner zu haben. Wenn man bedenkt wie alt das Werk ist und wie weit die Puppenindustrie in Japan sich entwickelt hat, schon recht visionär. Diese Ersatzpartner sind mittlerweile ja keine Utopie mehr. Das Werk hat trotz aller melancholischer Momente auch den typischen Humor den man von der Mangaka kennt. Die Gesichter und SD Einlagen könnten auch 1 zu 1 aus ihren anderen Titeln stammen. Doch recht austauschbar ihre Chara.
Auch wenn es lauter Kurzgeschichten sind, sind sie auch typisch für Nakamura miteinander verbunden. Schön erzählt wie immer.

[TheDrawingNeko]

Der Band hat mir auch wirklich gut gefallen ^^. Ich hatte mich schon positiv überrascht, da es fast kaum um die eine bestimmte Sache ging c:. Und auch wenn mir der Zeichenstil nicht zusagt und die Charaktere sich wirklich sehr ähneln, fand ich den Band wirklich schön und ich bin froh, ihn nun gelesen zu haben :3

[Dekaranger]

Ja obwohl ein Hybrid Child es doch sehr explizit darauf angelegt hatte. Äh und dann noch so unverblümt. XD
Das Thema an sich war aber auch nicht unheikel. Gerade da einige Hybrid Childs noch extrem jung aussahen.
Also der Zeichenstil ist zwar nicht so besonders, aber ich finde ihn sehr sympatisch. Weiß auch nicht warum. Gibt sicher viel bessere. Aber er hat was eigenes. ^^

[Rina Kitamura]

Ein altes Werk von Shungiku aus dem Jahre 2003, aber auch diesen alten Zeichenstyle finde ich sympatisch (fand ich schon bei den 1. 3 Bänden von Junjou Romantica. Ist ja bekannt das die meisten Mangakas nach Jahren Ihren Zeichenstyle verändern! °~°

Ich fand das Band richtig romtantisch & gleichzeitig seht traurig. o.o

->Spoiler öffnen<-

Alle 3 Kapitel hängen zusammen mit den drei Characteren aus dem 3. Kapitel.

Bei Kuroda & Tsukishima entwickelte sich Liebe, aber durch dieser Tragödie wo sich Tsukishima freiwillig opferte, wurde daraus nichts.
Kuroda tut mir so leid! q.q

Trotz das die Geschichte sehr Tragisch ist gefiehl Sie mir sehr, hinzu mag ich die Historische Japanische Zeit, wo alle noch in Kimonos herumm laufen. °~°

[Dekaranger]

Geht mir genauso in Bezug auf ihren Stil. Nur finde ich gar keinen so großen Unterschied vom dritten zum vierten Band von Junjo.

[Constanze]

Ich hab ihn !!!!!!!! Danke danke danke !!!!!!!

[Rina Kitamura]

Geht mir genauso in Bezug auf ihren Stil. Nur finde ich gar keinen so großen Unterschied vom dritten zum vierten Band von Junjo.

Das wahr ja auch nur ne Beispiel mit den ersten 3 Bände mit dem alten style.
Habe nicht mehr im Kopf in wivielen Bände der alte style noch geht! xD

[TheDrawingNeko]

Ich besitze Junjo Romatica zwar nicht, aber bei Sekaiichi Hatsukoi sieht man einen Unterschied der Colorationsart von Band 1 zu Band 2 . Beim Cover und der Farbseite von Band 1 wurde die Haut zum Beispiel eher in einem gelb gehalten bzw mit gelb schattiert. Ab Band 2 hatte die Haut eine eher fleischfarbene Coloration, die meiner Meihnung nach realitischer und schöner aussah ^^.

[Dekaranger]

Das wahr ja auch nur ne Beispiel mit den ersten 3 Bände mit dem alten style.
Habe nicht mehr im Kopf in wivielen Bände der alte style noch geht! xD

Oh ach so. Lese die Reihe nämlich gerade nochmal und bin da gerade bei Band 6 und der sieht auch nicht anders aus wie der erste. XD

Ich besitze Junjo Romatica zwar nicht, aber bei Sekaiichi Hatsukoi sieht man einen Unterschied der Colorationsart von Band 1 zu Band 2 . Beim Cover und der Farbseite von Band 1 wurde die Haut zum Beispiel eher in einem gelb gehalten bzw mit gelb schattiert. Ab Band 2 hatte die Haut eine eher fleischfarbene Coloration, die meiner Meihnung nach realitischer und schöner aussah ^^.

Mit dieser Anleitung muss ich doch gleich mal die Bände vergleichen.

[TheDrawingNeko]

Hach, ich habe gestern mir Folge 3 und 4 der OVA (umfasst Kapitel 3 des Bandes) angeschaut und ich fand es unglaublich schön ;w;. Die Animationen fand ich sehr schön sowie Darstellungsweise gepaart mit der Musik... Hach, das Kapitel im Manga war schon so schön und der Anime hat das nochmal schön zur Geltung gebracht.

[Dekaranger]

Hach, ich habe gestern mir Folge 3 und 4 der OVA (umfasst Kapitel 3 des Bandes) angeschaut und ich fand es unglaublich schön ;w;. Die Animationen fand ich sehr schön sowie Darstellungsweise gepaart mit der Musik... Hach, das Kapitel im Manga war schon so schön und der Anime hat das nochmal schön zur Geltung gebracht.

Kenne ich gar nicht. Sieht man da noch was anderes inhaltlich?

[Constanze]

Ist nicht unbedingt mein Lieblings Zeichenstil, aber ich mag die Story, darum auf jeden Fall ein Kauf ^^

Dickes, fettes Dito.

Hierzu ein kleines Off-Topic am Rande: Sekkaichi-Hatsukoi.
Der Zeichenstil ist echt nicht meins, ist ja auch von ihr, aber die Story ....
Das mit den Story's hat sie auf kedenfall mega gut drauf!

[TheDrawingNeko]

Eigentlich nicht (habe nur Episode 3 und 4 gesehen). Nur eine kleine Szene im Ending (bzw eher danach) der vierten Folge schien nicht im Manga vorhanden zu sein. In der Szene arbeitet Kuroda aber nur an einer Puppe (bzw bekommen wir Close Ups von der Puppe und von einem rauchenden Kuroda, der am Ende einbisschen lächelt) ^^.

[Dekaranger]

Eigentlich nicht (habe nur Episode 3 und 4 gesehen). Nur eine kleine Szene im Ending (bzw eher danach) der vierten Folge schien nicht im Manga vorhanden zu sein. In der Szene arbeitet Kuroda aber nur an einer Puppe (bzw bekommen wir Close Ups von der Puppe und von einem rauchenden Kuroda, der am Ende einbisschen lächelt) ^^.

Okay dann muss ich es mir nicht unbedingt anschauen. Finde die Mangas besser. War schon bei Junjo so. Trotzdem danke für die Info. ^^

[Alacrity]

Mit Hybrid Child habe ich dann mal mein erstes Werk von Shungiku Nakamura gelesen. Meine erste Erfahrung war's allerdings nicht - den Anime zu Sekaiichi Hatsukoi hatte ich auch schon geschaut. Das war einer meiner ersten überhaupt. Die Musik war total super und die Comedy großartig, die Charkatere (bis auf meinen Favoriten Kisa Shouta) gut bis in Ordnung und die Romanzen (bis auf ein paar Momente zwischen Hatori und Chiaki) mittelmäßig bis furchtbar. Damals habe ich gelernt, was dub-con ist und dass ich das Zeugs anscheinend nicht mag. (vor Allem dieses Wischi-Waschi-Verhalten: Kein Nein, kein Ja, einfach die Klappe halten und das 2 Seasons lang) Junjou Romantica habe ich gar nicht erst angefangen, da die dub-con-Elemente da noch ausgeprägter sein sollen. Na ja, vielleicht war ich es auch einfach nicht gewohnt - manche Bände mag ich ja auch, obwohl sie so was haben - kommt eben wie jedes Element auf die Handhabung an.

Ich war also doch etwas skeptisch, ob ich Hybrid Child mögen würde. Aber weil es ein Einzelband ist, ist das Risiko ja nicht so groß.
Der Zeichenstil wurde hier öfters kritisiert - teilweise schließe ich mich da an. Die Gesichter sind wirklich etwas unterdurchschnittlich und ziemlich Yaoi-Klischee-typisch. Aber die Hintergründe, wie die vielen detaillierten Wiesen, (die eigentlich schon ein durchgehendes Thema des Bandes sind) waren doch ziemlich gut und stimmig gezeichnet. ^^

Dann mal zur tatsächlichen Geschichte:

->Spoiler öffnen<-

Ich war da auch so positiv überrascht wie die anderen hier, die den Band noch nicht kannten. Melancholische Geschichten mag ich eigentlich immer und das war auch hier der Fall. Das Konzept von der menschlichen Puppe gibt's natürlich öfter, aber bis jetzt hab' ich sie immer nur in westlichen Werken gesehen. Im japanischen Kontext natürlich nochmal was Anderes.
Die erste Geschichte war jedenfalls noch ziemlich witzig gehalten. Zwar gibt es eine ernste Handlung, aber viele humorvolle Szenen. Die extrem spezifische Aufgabe mit den Mondtropfen erinnert auch an eine beliebige Fetchquest in einem Videospiel. Da war ich fast froh, dass das gelogen war.
Aber dann gab es ja doch ein Happy End für alle außer die heimatliche Kasse. ^^

Die zweite Geschichte wird da schon ein ganzes Stück dramatischer. Immerhin hat man da die Moral, dass auch Schmerz und Trauer zum Erwachsenwerden und Lernen dazugehören, bzw. zur Entwicklung von Empathie und dass viele Entscheidungen im Leben irreversible Konsequenzen haben.
Trotz Blindheit aber auch hier ein ganz klares Happy End.

Die dritte Geschichte geht dann aber in die Vollen. Nicht nur ist sie die traurigste und längste, sondern auch die, die die anderen Geschichten umfasst durch die Hintergrundgeschichte der Hybrid Children. (wenn auch weiterhin mit vielen auflockernden Szenen, selbst während des Krieges)
So richtige Tragödien hat man ja eher selten heutzutage, aber hier ist es mal der Fall. Das Harakiri-System wird implizit jedenfalls ziemlich scharf kritisiert. Diejenigen in den obersten Führungsriegen können für den Ausgang einer auswegslosen Schlacht nicht verantwortlich gemacht werden, deswegen muss es irgendein erst kürzlich ernannter Herrscher machen, der mit Kampf fast nichts zu tun hat - der Tod ist wirklich sinnlos. Aber ausnahmsweise kann die große Rede des Protagonisten die starren Regeln nicht überwinden...

Wirklich schöne Geschichte (obwohl das Interesse an den beiden anderen Reihen trotzdem fast Null ist) - nur schade, dass die Geschichten so schnell wieder vorbei waren. Ja ja, das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite: Der Fakt, dass es ein Einzelband ist, ist Kauf- und Kritikpunkt zugleich. ^^

[Eternity]

Dieser Thread ist ja schon eine Weile auf.....Hybrid Child ist ein One Shot wo man meiner Meinung nach nicht wirklich klar weiß welches Genre es ist. Da es sich um mehrere Storys in den Band handelt und die "letzte" Geschichte wo passiert als "Erstes" zu lesen ist ist es wie eine reise zurück in die Vergangenheit was unpraktisch ist. Die Charaktere in der ersten Geschichte erinnern wirklich an Usagi und Misaki. Was mich stört ist einfach > es bleiben zuviele ? Vieles bleibt unbeantwortet vorallem bei der ersten Story. zeitsprünge ausserdem sind nicht wirklich mein Fall. Das Nakamura so pingelig ist mit ihren ausländischen Fans verstehe ich bis heute nicht. Die Zeitabstände sind die Hölle und nie haben wir hier die Special Versionen. Andere Mangaka lieben ihre Fans so sehr das sie sogar ihre eingene lebenstory veröffentlichen als Manga! UND man bekommt die Special Versionen! na denn...ich hoffe mal wirklich das wir nicht X Jahre warten müssen bis JR und SH enden.

[Dekaranger]

Wirklich schöne Geschichte (obwohl das Interesse an den beiden anderen Reihen trotzdem fast Null ist) - nur schade, dass die Geschichten so schnell wieder vorbei waren. Ja ja, das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite: Der Fakt, dass es ein Einzelband ist, ist Kauf- und Kritikpunkt zugleich. ^^

Warum denn Null Interesse? Finde man merkt der Geschichte hier ihren typischen Erzählstil an. Wenn der gefallen hat, dann müssten dich die anderen Titel eigentlich auch interessieren. Und da entfällt auch der Kritikpunkt mit der Kürze.
Ich bin großer Fan ihrer Reihen, eben weil ich ihren Erzählstil so mag. Auch ihr Humor liegt mir sehr. Die Zeichnungen finde ich sehr eigen, nicht super schön aber passend, wie sie die Geschichten eben erzählt. Ein wenig schrullig würde ich es nennen. ^,^

[Alacrity]

Warum denn Null Interesse? Finde man merkt der Geschichte hier ihren typischen Erzählstil an. Wenn der gefallen hat, dann müssten dich die anderen Titel eigentlich auch interessieren. Und da entfällt auch der Kritikpunkt mit der Kürze.
Ich bin großer Fan ihrer Reihen, eben weil ich ihren Erzählstil so mag. Auch ihr Humor liegt mir sehr. Die Zeichnungen finde ich sehr eigen, nicht super schön aber passend, wie sie die Geschichten eben erzählt. Ein wenig schrullig würde ich es nennen. ^,^

Ja, da hast du eigentlich recht. Vielleicht würden mich heutzutage auch die Dub-Con-Szenen nicht mehr so sehr stören wie beim Anime. Erzählstil kann ich mir gut vorstellen und der Humor hat mir ja auch sowohl hier als auch beim SH-Anime sehr gefallen. Problem wäre dann nur das übliche Sex vor Liebe. Und natürlich dieser Erscheinungsrythmus, zu dem schon genug gesagt wurde.
Ich mein, klar, ein wenig interessieren die Reihen schon, aber das tun sie alle. Mit unendlich Geld und Zeit würde ich jeden einzelnen Manga kaufen und lesen. Jeden. Einzelnen. Aber man muss halt Prioritäten setzen... leider. Vielleicht irgendwann mal - wenn die Reihen abgeschlossen sind oder so.

[Nicinicole83]

Mit Hybrid Child habe ich dann mal mein erstes Werk von Shungiku Nakamura gelesen. Meine erste Erfahrung war's allerdings nicht - den Anime zu Sekaiichi Hatsukoi hatte ich auch schon geschaut. Das war einer meiner ersten überhaupt. Die Musik war total super und die Comedy großartig, die Charkatere (bis auf meinen Favoriten Kisa Shouta) gut bis in Ordnung und die Romanzen (bis auf ein paar Momente zwischen Hatori und Chiaki) mittelmäßig bis furchtbar. Damals habe ich gelernt, was dub-con ist und dass ich das Zeugs anscheinend nicht mag. (vor Allem dieses Wischi-Waschi-Verhalten: Kein Nein, kein Ja, einfach die Klappe halten und das 2 Seasons lang) Junjou Romantica habe ich gar nicht erst angefangen, da die dub-con-Elemente da noch ausgeprägter sein sollen. Na ja, vielleicht war ich es auch einfach nicht gewohnt - manche Bände mag ich ja auch, obwohl sie so was haben - kommt eben wie jedes Element auf die Handhabung an.

Ich war also doch etwas skeptisch, ob ich Hybrid Child mögen würde. Aber weil es ein Einzelband ist, ist das Risiko ja nicht so groß.
Der Zeichenstil wurde hier öfters kritisiert - teilweise schließe ich mich da an. Die Gesichter sind wirklich etwas unterdurchschnittlich und ziemlich Yaoi-Klischee-typisch. Aber die Hintergründe, wie die vielen detaillierten Wiesen, (die eigentlich schon ein durchgehendes Thema des Bandes sind) waren doch ziemlich gut und stimmig gezeichnet. ^^

Dann mal zur tatsächlichen Geschichte:

->Spoiler öffnen<-

Ich war da auch so positiv überrascht wie die anderen hier, die den Band noch nicht kannten. Melancholische Geschichten mag ich eigentlich immer und das war auch hier der Fall. Das Konzept von der menschlichen Puppe gibt's natürlich öfter, aber bis jetzt hab' ich sie immer nur in westlichen Werken gesehen. Im japanischen Kontext natürlich nochmal was Anderes.
Die erste Geschichte war jedenfalls noch ziemlich witzig gehalten. Zwar gibt es eine ernste Handlung, aber viele humorvolle Szenen. Die extrem spezifische Aufgabe mit den Mondtropfen erinnert auch an eine beliebige Fetchquest in einem Videospiel. Da war ich fast froh, dass das gelogen war.
Aber dann gab es ja doch ein Happy End für alle außer die heimatliche Kasse. ^^

Die zweite Geschichte wird da schon ein ganzes Stück dramatischer. Immerhin hat man da die Moral, dass auch Schmerz und Trauer zum Erwachsenwerden und Lernen dazugehören, bzw. zur Entwicklung von Empathie und dass viele Entscheidungen im Leben irreversible Konsequenzen haben.
Trotz Blindheit aber auch hier ein ganz klares Happy End.

Die dritte Geschichte geht dann aber in die Vollen. Nicht nur ist sie die traurigste und längste, sondern auch die, die die anderen Geschichten umfasst durch die Hintergrundgeschichte der Hybrid Children. (wenn auch weiterhin mit vielen auflockernden Szenen, selbst während des Krieges)
So richtige Tragödien hat man ja eher selten heutzutage, aber hier ist es mal der Fall. Das Harakiri-System wird implizit jedenfalls ziemlich scharf kritisiert. Diejenigen in den obersten Führungsriegen können für den Ausgang einer auswegslosen Schlacht nicht verantwortlich gemacht werden, deswegen muss es irgendein erst kürzlich ernannter Herrscher machen, der mit Kampf fast nichts zu tun hat - der Tod ist wirklich sinnlos. Aber ausnahmsweise kann die große Rede des Protagonisten die starren Regeln nicht überwinden...

Wirklich schöne Geschichte (obwohl das Interesse an den beiden anderen Reihen trotzdem fast Null ist) - nur schade, dass die Geschichten so schnell wieder vorbei waren. Ja ja, das Gras ist immer grüner auf der anderen Seite: Der Fakt, dass es ein Einzelband ist, ist Kauf- und Kritikpunkt zugleich. ^^

Mir hat dein Eintrag/ Kommentar sehr gut gefallen - großes Lob!
Ich habe beides von Hybrid Child gesehen bzw. gelesen und mir gefällt persönlich sogar die Anime-Version besser als der Manga. Denn im Anime kommen die Tragik und Emotionen visuell & mit der wunderschönen musikalischen Untermalung (der Soundtrack ist wunderschön!!!!, habe ihn gekauft) am Besten zum Ausdruck. Beim Anschauen des OVAs, vorallem beim 4