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Ergebnis 951 bis 975 von 1303
  1. #951
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Natürlich gibt es solche Menschen! Und solche Menschen sind auch sehr wichtig, das möchte ich gar nicht in Frage stellen. Ich möchte aber aufgearbeitet bekommen, warum sich jemand bsplws. dem IS anschließt udn meint er würde etwas gutes tun, weil er den "Unterdrückten" hilft. Ich möchte wissen, was einen Katastrophenhelfer dazu bewogen hat anderen zu Helfen. Sind es egoistische Gründe, weil er den Kick braucht oder weil er sich als Held feiern lassen möchte? Sind reumütige Gründe, weil er etwas schlechtes gemacht hat und versucht es so "auszugleichen"? In der heutigen Welt ist die Simplifikation von Gut und Böse nicht mehr ganz so einfach und ich persönlich habe ein gesteigertes Interesse an den Graustufen. Ich denke, dass dies in der Form auch den Filme und Serienmachern bewusst ist, ansonsten hätte wie keine Dexter Morgans, Tony Sopranos oder Walter Whites
    Wie steht es denn um Altruismus? Denn manchmal ist es tatsächlich auch in unserer heutigen Welt so einfach, schau Dich mal genauer um und Dualität ist sicherlich keine Notwendigkeit für die Bindung des Zuschauers. Die von Dir aufgeführten Figuren sorgen ja auch eher für eine sehr ambivalente Bindung, weil es eben ambivalente Figuren sind. Wer im größeren Maße mit Figuren wie Dexter, Tony Soprano oder Walter White sympathisiert, sollte sich mal Gedanken über die eigenen Werte machen, denke ich Diese Figuren sind aufgrund ihrer Dualität und ihrer Ambivalenz interessant, aber nicht sympathisch.

  2. #952
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Selbstlosigkeit ist mit Sicherheit in der heutigen welt vorhanden und wichtig! Ich für meinen Teil möchte aber gezeigt bekommen, warum ein Held selbstlos handelt. Warum hat er sich dazu entschlossen, ob bewusst oder unbewusst, altruistisch zu sein? Mich als Zuschauer packt es Null, wenn ein Held selbstlos ist, weil Helden nun mal so sind. Mich interessiert der Weg zu dieser Eigenschaft
    Mir geht es auch nicht primär um die Bindung an einen Charakter, sondern viel mehr um das Wecken des Interesses. Und ich denke, dass im Laufe der letzten Jahrzehnt hier definitv die amibivalenten Figur punkten. Die kanten- und eckenlosen Figuren sind ja in der Form auch kaum noch zu finden.

    Wer im größeren Maße mit Figuren wie Dexter, Tony Soprano oder Walter White sympathisiert, sollte sich mal Gedanken über die eigenen Werte machen, denke ich
    Sehr geil Da gebe ich dir natürlich recht. Unabhängig von der Sympathie zu den Figuren, denke ich aber das ein ambivalenter Charakter den Zuschauer länger bindet, da er neben Bewunderung, Sympathie und Zuneigung eben auch andere Emotionen wie Wut, Verwunderung und Unverständnis auslöst. Gefühlt geht man mit einem ambivalenten Charakter eine tiefere Beziehung ein.
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  3. #953
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    Zitat Zitat von Eddy the Duck Beitrag anzeigen
    Selbstlosigkeit ist mit Sicherheit in der heutigen welt vorhanden und wichtig! Ich für meinen Teil möchte aber gezeigt bekommen, warum ein Held selbstlos handelt. Warum hat er sich dazu entschlossen, ob bewusst oder unbewusst, altruistisch zu sein? Mich als Zuschauer packt es Null, wenn ein Held selbstlos ist, weil Helden nun mal so sind. Mich interessiert der Weg zu dieser Eigenschaft
    Womit wir wieder bei den Eltern als moralischem Kompass wären (im Fall von Superman) oder auch bei Leitfiguren wie Alfred (im Fall von Batman). Denn man entscheidet sich für viele seiner Werte eben nicht bewusst, die werden anerzogen und vermittelt.

  4. #954
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Selbstlosigkeit kann aber auch aus einem ureigensten Instinkt erfolgen. Natürlich werden solche Werte anerzogen und vorgelebt aber letztendlich entscheidet man ja selber das man selbstlos handelt.

    Das beste Beispiel ist ja Wonder Woman im Film. Sie wird zwar zur Kriegerin erzogen, aber das sie aus dem Schützengraben hervortritt ist einzig und allein mit ihrer ureigenen Herzlickeit begründet sowie dem tiefen Bedürfnis einfach Menschen zu helfen. Ist die Figur deswegen weniger interessant. Nein, eher das Gegenteil ist der Fall, trotz der widrigen Umstände und dem Bild der Menschen das sie kennenlernt entscheidet sie sich weiterhin für die Liebe. Und hier liegt meines Erachtens der Grund für den riesigen Erfolg des Films vor. Die Heldin muss nicht erst gebrochen werden um ein besserer Mensch zu werden. Und genau das haben die meisten Zuschauer unbewusst aufgenommen.

    Und genau das werfe ich sowohl Nolan als auch Snyder vor. Deswegen sind ihre Charakterisierungen von den Comic Figuren so weit entfernt. In ihrem eigenen filmischen Umfeld funktioniert das zwar es hat aber nichts mehr mit Heldentum zu tun. Deutlich wird das bei Nolans hervorragendem "TDK" am Anfang. Batman lässt den Joker gewähren weil er ein "höheres" Ziel vor Augen hat. Der Comic Batman hätte nie so gehandelt, er will das Verbrechen bekämpfen, er will zeigen das auch ein einzelner etwas in einer verkommenen Welt bewegen kann. Er ist Nacht für Nacht in den Straßen Gothams unterwegs um die unschuldigen zu beschützen. Er braucht kein höheres Ziel, er tut das was er am besten kann. Und genau mit diesen Taten inspiriert man andere Menschen.

    Und ähnlich steht es mit Superman, für ihn sind alle Menschen wichtig. Eine der schönsten Comic Seiten von Superman zeigt ihn, wie er ein junges Mädchen in den Arm nimmt die von einem Dach springen will. Und er sagt ihr einfach nur folgenden Satz: Du bist stärker als Du denkst. Mehr braucht es nicht, dafür stehen Helden und nichts anderes.

    Superhelden sind nichts anderes als die Fortführung mythischer Geschichten aus dem Alterum in die Gegenwart, Geschichten die die Menschen dazu inspirieren sollten mit ihrem Leben und den widrigsten Umständen zurecht zu kommen. Und dafür sollten wir sie auch in der heutigen Zeit wieder stehen lassen. Man muss sie nicht erst wieder brechen um sie interessant zu machen.

  5. #955
    Mitglied Avatar von Wicked Ninja
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    Natürlich muss man einen Helden nicht vorher brechen... aber was man in den Filmen sieht, ist ja nun auch nichts Neues! Das hat es ja auch in den Comics schon gegeben. Und auf eben diese Comics beruhen Teile der Filme doch: "Bane broke the Bat" aus Knightfall wird in TDKrises verarbeitet. Superman's Tod durch Doomsday aus den Comics wird in Batman V Superman verarbeitet.
    Klar, kann man auch ohne das Brechen einen Helden darstellen. Aber das hatten wir doch auch schon (Batman 89, Reeves Superman). Wenn wir immer nur alles wiederholen würden was wir schon mal hatten, wäre es nichts Neues mehr, oder? Und genau damit haben auch die Comics zu kämpfen. Irgendwann muss man also Neue Wege gehen und deshalb werden Helden eben auch mal gebrochen um später gestärkt daraus hervorzugehen. Und das ist eben auch eine Interessante Geschichte: Wie schaffen es die "Götter" sich wieder von unten hoch zu kämpfen?

    Das die Charaktere weit entfernt von den Comics sind, kann ich also nicht bestätigen. Es kommt eher darauf an, welche "Comic-Vorlage" man nun bevorzugt. Aber im Grunde haben wir in den Filmen bisher noch nichts gesehen, was wir nicht auch irgendwo mal in einem Comic sehen konnten.

    Nolan hat eben immer diesen "Realismus"-Ansatz. Er versucht alles so gut wie es geht irgendwie in unserer Realität zu verankern, so als ob das, was wir auf der Leinwand sehen, auch wirklich passieren könnte. Das ein Mann da nicht jede verdammte Nacht unterwegs sein kann, ist irgendwo schon nachvollziehbar. Er versucht sein Menschen möglichstes und in TDKrises sehen wir auch was er seinem Körper damit angetan hat. Das ist nunmal die Interpretation einer Figur, die schon von zich Leuten davor interpretiert wurde.
    "You're beginning to get the idea, Clark. We could have changed the world…now…look at us…I've become a political liability…and…you…you're a joke. I want you to remember, Clark…in all the years to come…in your most private moments…I want you to remember…my hand…at your throat…I want…you to remember…the one man who beat you." - The Dark Knight returns

  6. #956
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    Du setzt hier aber Geschichten, die wir in den Comics schon erzählt bekommen, mit den darin vorkommenden Figuren und ihren filmischen Pendants gleich. Das ist aus meiner Sicht nicht korrekt. Denn ich kann eine Story zwar nacherzählen, aber dennoch der Vorlage oder der Charakterisierung von Figuren nicht treu bleiben. Das passiert aus meiner Sicht insbesondere bei Synder, sowohl bei Superman als auch bei Batman. Davon abgesehen hat die Doomsday-Comicstory außer dem Endergebnis absolut nichts mit dem Doomsday-Auftritt in BvS zu tun.

    Aber klar, am Ende sind es eben unterschiedliche Interpretationen. Dennoch hätte ich mir für das DCEU klassischere Ansätze gewünscht und ich denke auch, dass man damit erfolgreicher gefahren wäre.

  7. #957
    Mitglied Avatar von Wicked Ninja
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    Dem will ich auch gar nicht widersprechen. Ich bin ja selbst nicht wirklich überzeugt vom DCCU. Das hat jetzt aber weniger mit der Charakterisierung als mit den gebotenen Stories zu tun. Ben Affleck, Henry Cavill sowie Gal Gadot und auch Margot Robbie finde ich alle großartig in ihren Rollen und sie holen alle das beste da raus. Aber das bügelt leider die gebotenen Stories nicht glatt und deshalb bleibt für mich derzeit MoS als einzig wirklich guter Film übrig (Wonder Woman habe ich noch nicht gesichtet!).

    Es ging mir jetzt einfach um die Aussage: Nolan und Snyder sind mit ihrer Charakterisierung weit entfernt von den Comics. Und das stimmt halt, meiner Meinung nach, nicht uneingeschränkt. Es ist halt eine Frage welche Comic-Interpretation man nun als Vorlage heranzieht. Batman hat nun mittlerweile auch schon zich Wandlungen durchgemacht und wird von dem einen so und von dem anderen so dargestellt. Der All-Star Batman z.B. ist auch komplett anders als das was wir bisher so gesehen haben. Es ist und bleibt eben eine Interpretation.

    Und nein, ich wollte auch nichts "gleichsetzen". Ich wollte eben nur darauf hinweisen, dass das brechen unserer Helden auch schon in den Comics passiert ist, und eben nichts Neues darstellt.
    Was mir gerade noch einfällt: Er sprach ja auch die mythologie an. Wenn wir die griechische Mythologie als Beispiel nehmen: Dort waren die Helden und Götter auch nicht alle strahlend und ohne Fehler. Heracles hat sich auch durch die 12 Aufgaben kämpfen müssen, nach dem er Wahsninnig wurde und er seine Frau und sein Kind erschlagen hat. Das brechen eines Helden ist also nicht einmal eine Erfindung der Comics, das gibt es schon seit Ewigkeiten.
    Geändert von Wicked Ninja (06.09.2017 um 10:10 Uhr)
    "You're beginning to get the idea, Clark. We could have changed the world…now…look at us…I've become a political liability…and…you…you're a joke. I want you to remember, Clark…in all the years to come…in your most private moments…I want you to remember…my hand…at your throat…I want…you to remember…the one man who beat you." - The Dark Knight returns

  8. #958
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Ok ich drücke das mal anders aus, das war auch mißverständlich.

    Ich habe den Eindruck, das man bei den Filmen zwanghaft nach Möglichkeiten sucht den "Helden" zu brechen um ihn der landläufigen Meinung dem Zuschauer schmackhafter zu machen. Und da liegt m. E. das Problem. So wie in MoS, BvS aber auch bei Nolan wirkt es erzwungen und hat keinen natürlichen Flow. Das es auch bei Nolan und Snyder immer wieder Verweise auf die Comics gibt und z. B. Knightfall oder Doomsday zitiert werden ist mir klar. Aber es sind Zitate aus einem anderen Kontex die in ein neues Korsett gezwungen werden. In den Comics funktioniert Supermans Opfertod hervorragend, weil man ihm eine epische Schlacht über mehrere Bände liefert und in den Nebenstorys immer wieder aufgegriffen wird, was er für die Menschen bedeutet. Der emotionale Impact am Ende von "Death of Superman" ist also enorm. In BvS hat man aber den Eindruck, das der Welt Superman egal ist, bzw. es sieht so aus, als ob ein großer Teil ihn hasst. Die Storytechnische Wende mit Doomsday funktioniert daher nicht. Der Opfertod verpufft ins Nichts.

    Und genauso wirkt für mich auch brechen von Batman in TDKR, es wirklt für mich als das unbedingt da reinmusste, auch wegen Bane. Und aus dem eh schon traumatisierten Bruce Wayne wird dann ein doppelt gebrochener Batman. Die Ereignisse aus "TDK" haben dazu geführt, das Bruce Wayne/Batman nicht mehr aktiv wurde, dann entscheidet er sich um, macht mit seinem kaputten Kinie eine Turbogenesung um kurze Zeit später von Bane im wahrsten Sinne des Wortes "gebrochen" zu werden. Sorry, das ist einfach too much und verpufft auch storytechnisch komplett ins Leere. Und auch der scheinbare Tod von Batman (oder auch nicht scheinbare) wirken aufgesetzt und nicht stringent, von der Robin Geschichte ganz zu schweigen.

  9. #959
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Und genauso wirkt für mich auch brechen von Batman in TDKR, es wirklt für mich als das unbedingt da reinmusste, auch wegen Bane. Und aus dem eh schon traumatisierten Bruce Wayne wird dann ein doppelt gebrochener Batman. Die Ereignisse aus "TDK" haben dazu geführt, das Bruce Wayne/Batman nicht mehr aktiv wurde, dann entscheidet er sich um, macht mit seinem kaputten Kinie eine Turbogenesung um kurze Zeit später von Bane im wahrsten Sinne des Wortes "gebrochen" zu werden. Sorry, das ist einfach too much und verpufft auch storytechnisch komplett ins Leere. Und auch der scheinbare Tod von Batman (oder auch nicht scheinbare) wirken aufgesetzt und nicht stringent, von der Robin Geschichte ganz zu schweigen.
    Oh Nein mein lieber Gerd! Da machst du es dir etwas einfach, aber in Hinblick auf den Rises PodCast, den dem ich u.U. teilnehme, spare ich mir meine Meinung dazu erstmal auf Es sei denn, dass der PodCast zeitnah nicht zu realisieren ist?
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  10. #960
    Mitglied Avatar von Wicked Ninja
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    Gut, so klingt das schon wieder anders.
    Was den DCCU-Superman angeht: Da sind wir ja noch nicht am Ende angelangt. Auch ich habe da noch die Hoffnung das es am Ende alles einen Sinn gibt und man eben in 3 Teilen den Weg des Superman hin zu dem Bild zeigen will, das ihr euch alle erwünscht. Wenn es am Ende dann den Superman gibt, den alle sehen wollen, dann ist das für mich in Ordnung. Macht dann zwar Batman V Superman dennoch nicht zu einem Überfilm, aber zumindest ergibt dann vieles mehr Sinn.
    Ich kann zumindest zustimmen, dass man meiner Meinung nach, Doomsday für Batman V Superman nicht gebraucht hätte und somit auch Supermans "Tod". Zumal es wirklich keinen großen Impact hat. Dafür hätte er "sterben" müssen, nachdem er diese Figur geworden ist, die man aus den Comics kennt. Aber das sage ich ja schon länger: Ich habe einfach das Gefühl dass sich Warner/DC da einfach nicht genug Zeit nimmt um die Stories vernünftig zu erzählen, vermutlich weil man Angst hat, wegen Marvel den Anschluss zu verpassen. Meiner Meinung nach wäre die Angst unbegründet, wenn man sich einfach darauf konzentrieren würde in erster Linie GUTE Filme zu machen, anstatt zu versuchen auf Teufel komm raus ein ganzes Universum aus dem Boden zu stampfen, bei dem dann jeder Film nach Möglichkeit ein unglaublicher Blockbuster sein muss!
    Insofern wirkt Supermans "Tod" in BvS eben wie das Sahnehäubchen des Kuchens den man da unbedingt noch reinquetschen musste.

    Was TDKrises angeht kann ich allerdings nicht zustimmen. Für mich ist die Dark Knight Trilogy immer noch das Non-Plus-Ultra was Batman angeht. Für mich stehen alle 3 Teile auf einem Level (wobei ich TDK noch einen winzigen Vorsprung geben würde) und deshalb wirkt da für mich auch nichts "zwanghaft" oder "gewollt".
    Was den "Tod" von Batman angeht: Hier hätte ich mir auch eher ein Nolan-typisches Ende gewünscht. Hier hätte es gereicht, wenn man am Ende Alfred einfach nur nicken gesehen hätte. Kein Schnitt rüber zu Bruce der am Tisch mit Selina sitzt. Das hätte dann wieder genug Spielraum für Interpretation gelassen (ähnlich z.B. wie in Inception). Genau das ist doch so sein Ding. Deshalb ist das auch das einzige was ich dem Film ankreide. Ansonsten finde ich TDKrises als Abschluss der Trilogy super.
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  11. #961
    Moderator Batman Forum Avatar von Batcomputer
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    So interessant die Diskussion auch ist, sie hat in dieser ausufernden Form mit dem Podcast-Projekt nicht mehr all zu viel zu tun und dreht sich auch etwas im Kreis. Deshalb möchte ich euch bitten die Diskussion an anderer Stelle in den jeweiligen Film-Threads weiterzuführen.

  12. #962
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    Ich habe einfach das Gefühl dass sich Warner/DC da einfach nicht genug Zeit nimmt um die Stories vernünftig zu erzählen, vermutlich weil man Angst hat, wegen Marvel den Anschluss zu verpassen. Meiner Meinung nach wäre die Angst unbegründet, wenn man sich einfach darauf konzentrieren würde in erster Linie GUTE Filme zu machen, anstatt zu versuchen auf Teufel komm raus ein ganzes Universum aus dem Boden zu stampfen, bei dem dann jeder Film nach Möglichkeit ein unglaublicher Blockbuster sein muss!
    Von einem Marvel-Anhänger zu hören was beim DCEU alles schief läuft, ist so, alsob mir mein Dönermann erzählt, wie kacke Fast Food ist, aber sein Döner das einzig Wahre ist!

    Du selbst beschwerst dich alle paar Monate darüber, dass die Leute hier Äpfel mit Birnen vergleichen, wenn es um diese beiden Studios geht, bist aber an erster Front, wenn es darum geht ein wenig zu Zündeln. Das DCEU macht äußerst gute und lukrative Filme, unabhängig davon, ob sie Jemanden abholen, der alles durch die Marvel Brille sieht!
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  13. #963
    Moderator Batman Forum Avatar von Batcomputer
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    BatCast #48 – Justice League: Trailer 3-Besprechung



    http://www.batmannews.de/gothamglobe...-3-besprechung

  14. #964
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    1. Jetzt wollte ich mich gerade beschweren, dass offenbar Patricks Tonspur verschoben ist ... und sehe das Update Naja, die letzten 3 Minuten hab' ich dann auch so geschafft.

    2. Da ich ja ein sehr sozialer Mensch bin , frage ich mich ernsthaft, ob Bernd und Gerd den Film noch genießen können, wenn sie dann im Kino sitzen. Beide greifen sich erstmal wegen des Formats an den Kopf, Gerd gleicht ab, welche Szenen aus Haupt- und Nachdreh bestehen und Bernd spuckt jedes Mal das Popcorn aus, wenn einer im Film lächelt Ich mache mir Sorgen um euch, passt ja gut auf euch auf

    3. Auch wenn mir durch das Synchronisationsproblem am Ende des Podcasts etwas die Freude an der spannenden Diskussion genommen wurde, habe ich sie doch gern verfolgt. Und ich bin ganz bei Patrick und Rico. Vom Look und Feel her liegt WW schon näher an BvS, ja. Aber Suicide Squad nimmt inhaltlich direkten Bezug auf dier Ereignisse in MoS/BvS und definiert sogar die Gründungsgeschichte der Gruppe durch die Inhalte der vorigen Filme. Dabei ist gar nicht wichtig, ob das jeder Dödel, der zufällig in den Film gestolpert ist, versteht, sondern, dass eben unverkennbar Anleihen an den Filmen selbst (wie gesagt inhaltlich direkt benannt) als auch am gemeinsamen Universum (ähm ... Batfleck!?!) genommen werden. Dass sich das am Ende nicht stimmig und universumsinherent anfühlt liegt mMn am schlechten (Squad-)Film selbst und nicht an einer zuvor fest vereinbarten Eigenständigkeit. Es sind wie schon gesagt ja eben nicht nur Cameos, sondern ganz offensichtlich wollten die Macher Bezug zur BvS-Welt herstellen und haben das auch ... halt eben nur sehr, sehr schlecht.

    Das Argument von Bernd, dass in den einzelnen Filmen nicht stringent auf EIN gemeinsames großes Filmevent hingearbeitet wird, finde ich dann in diesem Zusammenhang auch unzulässig. Diese Behauptung zugrundegelegt kann man alles, was sich als Filmuniversum begreift dekonstruieren. Wenn man bei Marvel so locker bestimmte Cameos oder Bezugsszenen be- oder wegschneidet, wie es hier für Suicide Squad vorgeschlagen wird, da sind 75% dieser Filme auch eigenständig und benötigen das gemeinsame Universum nicht; was dann eben die Frage aufwirft, was überhaupt ein gemeinsames Filmuniversum ist und ob es überhaupt schon eins gibt.
    Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.

  15. #965
    Mitglied Avatar von Sir Boromir
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    Zitat Zitat von Schiller Beitrag anzeigen
    Da ich ja ein sehr sozialer Mensch bin , frage ich mich ernsthaft, ob Bernd und Gerd den Film noch genießen können, wenn sie dann im Kino sitzen. Beide greifen sich erstmal wegen des Formats an den Kopf, Gerd gleicht ab, welche Szenen aus Haupt- und Nachdreh bestehen und Bernd spuckt jedes Mal das Popcorn aus, wenn einer im Film lächelt Ich mache mir Sorgen um euch, passt ja gut auf euch auf
    Habe ähnlich gedacht. Die Aufregung über das Filmformat fand ich sehr ermüdend und langweilig. Man kann das gerne in einem Nebensatz erwähnen, sich aber erneut mehrere Minuten darüber "aufregen"?....
    Ich hatte das Gefühl, einige Cast-Teilnehmer suchen zwanghaft nach Sachen die kritisiert werden können.
    Werde mir die Tage die letzte halbe Stunde noch rein ziehen.

  16. #966
    Mitglied Avatar von Schiller
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    Zitat Zitat von Sir Boromir Beitrag anzeigen
    Die Aufregung über das Filmformat fand ich sehr ermüdend und langweilig.

    Ich hatte das Gefühl, einige Cast-Teilnehmer suchen zwanghaft nach Sachen die kritisiert werden können.
    Nur, um das gleich klarzustellen: Das ging mir explizit NICHT so. Ich finde das insgesamt einen interessanten Aspekt und werde mal im Kino drauf achten, ob und wie mir das andere Format auffällt. Im Cast selbst fand' ich das Thema auch nicht soooo langwierig, da diejenigen, die es thematisieren auch merken, wenn es zu lange dauert und die anderen drei ja gute Gegengewichte bilden.

    Ich bin tatsächlich nur um die Genussfähigkeiten der beiden besorgt
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  17. #967
    Mitglied Avatar von Strumpfhosen-Man
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    Naja was heißt Genussfähig. Manche Leute können eben über gewisse Dinge hinweg sehen und andere nicht. Manche mögen übermäßiges CGI bzw bemerken den Einsatz gar nicht, anderen fällt jeder falsche Schatten auf,
    manche gucken Filme nur der leichten Unterhaltung wegen, andere nur wegen der Technik etc.

    Wenn du diese Leute in eine Gruppe packst wirst du bei 10 verschiedenen Filmen eben immer Leute haben die alles positiv fanden und andere die alles sehr negativ sehen.
    Und wenn man ein mal auf so einer Schiene fährt wo einem zB CGI immer ein Dorn im Auge ist, dann kann man das auch nicht einfach so wieder verlernen oder ignorieren. Es fällt einem dann immer auf.

    Es sind eben einfach nicht alle Filme für alle Personen gedacht, egal wie sehr man auch versucht sich darauf einzulassen.

  18. #968
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    Im kino is es doch vollkommen egal welches format oder nicht?? Ausser der ganze film würde im imax formal laufen. Ausschlaggebend ist doch danach das bild im tv wo man den unterschied sieht?!?

    Gesendet von meinem LG-H960 mit Tapatalk

  19. #969
    Moderator Batman Forum Avatar von Batcomputer
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    Schonmal vielen Dank für das tolle Feedback

    Zitat Zitat von Schiller Beitrag anzeigen
    1. Jetzt wollte ich mich gerade beschweren, dass offenbar Patricks Tonspur verschoben ist ... und sehe das Update Naja, die letzten 3 Minuten hab' ich dann auch so geschafft.
    Ja sorry, da ist mir die letzte halbe Stunde durch die Qualitätskontrolle gerutscht :/

    Zitat Zitat von Schiller Beitrag anzeigen
    2. Da ich ja ein sehr sozialer Mensch bin , frage ich mich ernsthaft, ob Bernd und Gerd den Film noch genießen können, wenn sie dann im Kino sitzen. Beide greifen sich erstmal wegen des Formats an den Kopf, Gerd gleicht ab, welche Szenen aus Haupt- und Nachdreh bestehen und Bernd spuckt jedes Mal das Popcorn aus, wenn einer im Film lächelt Ich mache mir Sorgen um euch, passt ja gut auf euch auf
    Danke für die Fürsorge Ich kann jetzt diesbezüglich nur für mich sprechen: Mir ist vollkommen klar, dass dies ein sehr eigenes Thema ist und es nicht für jeden Relevant ist. Ich arbeite in einer Branche, in der es hauptsächlich um optische Elemente geht. Mein Auge für schöne Dinge ist sehr gut geschult, deswegen auch sehr anfällig, wenn mal was optisch aus dem Ruder läuft. Deswegen bin ich z.B. mit einer 300 Euro Hot Toys Wonder Woman in-name-only nicht zufrieden, wenn mir das Püppchen nicht wirklich nach Gal Gadot aussieht sondern ärgere mich darüber. Ich sehe Dinge unter anderen Aspekten als es andere tun. Fluch und Segen zugleich. Und da ich gleichzeitig auch noch Filmfan bin, widerstrebt mir einfach dieses angestaubte Bildformat, welches kein Gefühl für eine große Bildkomposition aufkommen lässt. Das wäre so, als würde man von den tollen Aufnahmen aus TDK links und rechts was wegschneiden. Inhaltlich wäre es wohl das gleiche, ästhetisch aber was völlig anderes.

    Aber ja, in einem Filmforum würde man wohl mit dieser Thematik eher auf Interesse stoßen als z.B. hier.

    Zitat Zitat von Schiller Beitrag anzeigen
    Das Argument von Bernd, dass in den einzelnen Filmen nicht stringent auf EIN gemeinsames großes Filmevent hingearbeitet wird, finde ich dann in diesem Zusammenhang auch unzulässig.
    Es ist nicht mein Argument. Es ist das von Diane Nelson und Geoff Johns. Squad arbeitet auf kein großes Event ala JL hin. Der Film funktioniert in seiner Hauptstory für sich.

    Zitat Zitat von Schiller Beitrag anzeigen
    Diese Behauptung zugrundegelegt kann man alles, was sich als Filmuniversum begreift dekonstruieren. Wenn man bei Marvel so locker bestimmte Cameos oder Bezugsszenen be- oder wegschneidet, wie es hier für Suicide Squad vorgeschlagen wird, da sind 75% dieser Filme auch eigenständig und benötigen das gemeinsame Universum nicht; was dann eben die Frage aufwirft, was überhaupt ein gemeinsames Filmuniversum ist und ob es überhaupt schon eins gibt.
    Eben. Und an dieser fehlenden Prämisse krankte die Diskussion. Denn wenn ich die beiden Warner-Aussagen richtig verstehe, wird es genau das, was du gerade beschreibst: Marvel-Einzelheimer aus Phase 1 mit eventuellen Cameos.

    Zitat Zitat von Sir Boromir Beitrag anzeigen
    Ich hatte das Gefühl, einige Cast-Teilnehmer suchen zwanghaft nach Sachen die kritisiert werden können.
    Ehrlich, mit einem zwanghaften kritisieren hat das wirklich nichts zu tun – dafür müssen wir uns auch nicht 2 Stunden zusammensetzen um künstlich eine Diskussion aus dem Boden zu stampfen. Aus "grafischer Sicht" schmerzt mich die Situation wirklich. Für manche ist es eben ein relevantes Thema, für andere nicht. Hast du doch bestimmt auch schon in Diskussionen erlebt, dass man deine Befindlichkeiten nicht nachvollziehen konnte, oder?

    Zitat Zitat von TheMaskedMan Beitrag anzeigen
    Im kino is es doch vollkommen egal welches format oder nicht?? Ausser der ganze film würde im imax formal laufen. Ausschlaggebend ist doch danach das bild im tv wo man den unterschied sieht?!?
    Ist fürs Kino genauso relevant. Meist daran zu erkennen, dass der Vorhang (falls vorhanden) nicht ganz aufgezogen wird, sprich, nicht die komplette Breite der Leinwand bespielt wird. Im Kino hast du sozusagen links und rechts schwarze Balken (Leinwände sind meist breiter als das 16:9-Format von Fernsehern).

  20. #970
    Mitglied Avatar von torsilinfo
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    Nachdem Bernd hier schon einige Punkte sehr schön erklärt auch noch von mir ein kurzes Statement.

    In meiner langen beruflichen Karriere habe ich vom Beleuchtungsassistent über Drehbuch, Regie, Schnitt schon in eingen Bereichen gearbeitet. Und wenn man das getan hat, bewertet man schon immer mit einem anderen Blickwinkel. Mein beruflicher Schwerpunkt lag aber viele Jahre im Bereich 3D Animation und VFX-Composing. Selbst wenn ich nichts sagen würde in diesem Bereich springt mich leider immer das Bild an, ich kann das auch nicht abstellen. Das ändert aber nichts daran, das ich letztendlich einen Film in seiner Gesamtheit bewerte.

    WW hat sehr schwache Effekte (Budgetbedingt) trotzdem ist WW einer meiner Lieblingsfilme in diesem Jahr. Die Effekte könnten noch schlechter sein, ich würde das nie in meiner Bewertung einfliessen lassen. Letztendlich sind VFX auch heute noch immer Mittel zum Zweck um eine Geschichte zu erzählen und nichts anderes. Das sie heute leider so inflationär eingesetzt werden liegt bei den großen Blockbusterproduktionen darin, das immer wenn es am Set knapp wird der Spruch fällt: We fix it in post production. Darunter leidet die Qualität bzw. stößt man auch heute immer wieder an Grenzen was machbar ist und was nicht machbar ist. Und wenn dann noch so eine Hektik entsteht wie bei Justice League wird zum Ende hin schludrig gearbeitet, weil die Zeit fehlt. Und bei einem Film der zu 80 Prozent aus solchen Elementen besteht ist das einfach nur ärgerlich. Die Filme bleiben damit hinter ihren Möglichkeiten zurück.

    Wenn Justice League als Film funktioniert für mich, werde ich auch meinen Spaß haben und dann kann ich auch da wieder über schlechte Effekte hinwegsehen. Vielleicht kommt das bei Bernd und mir nicht immer so rüber, aber wir fiebern dem Film genauso entgegen wie Ihr alle und wir wollen, das es ein guter Film wird, das wir unterhalten werden und Spaß haben.

    Allerdings könnt und dürft ihr es uns auch nicht übelnehmen, wenn wir dann Aspekte kritischer betrachten, wir sind Fans, aber wir sind auch vom Fach und zumindestens ich werde nicht einfach auf Teufel komm raus etwas in den Himmel loben wenn es mir nicht gefällt. Gerade das finde ich bei unserem Team so genial, wir sind Fans, wir bringen aber auch eine Menge an Know how mit und lassen euch daran teilhaben weil wir eben nicht einfach alles super finden.

  21. #971
    Moderator Batman Forum Avatar von Batcomputer
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    So, und hier mein letzter Mucks zum Thema Bildformat. Ich hab mal auf die schnelle dargestellt, was hätte sein können und was die breite Leinwand aus den Szenen zaubert. Vielleicht versteht mich dann der ein oder andere besser.






    Und jetzt bin ich ruhig

  22. #972
    Mitglied Avatar von Sir Boromir
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    Zitat Zitat von Batcomputer Beitrag anzeigen
    Ehrlich, mit einem zwanghaften kritisieren hat das wirklich nichts zu tun – dafür müssen wir uns auch nicht 2 Stunden zusammensetzen um künstlich eine Diskussion aus dem Boden zu stampfen. Aus "grafischer Sicht" schmerzt mich die Situation wirklich. Für manche ist es eben ein relevantes Thema, für andere nicht. Hast du doch bestimmt auch schon in Diskussionen erlebt, dass man deine Befindlichkeiten nicht nachvollziehen konnte, oder?
    Wie gesagt, ich hatte beim ersten Hören das Gefühl. Das sollte auf keinen Fall eine Unterstellung sein, ihr würdet den Trailer vorsätzlich zerlegen.
    Natürlich hat jeder ein anderes Empfinden und einen anderen Schwerpunkt zu bestimmten Thematiken.

    Ich habe noch eine andere Frage/Idee: Werden wir euch beim Bat-Cast Nr. 50 nicht nur hören, sondern vielleicht auch sehen können? Wäre für das Jubiläum doch eine nette Sache

  23. #973
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    zitat bernie
    So, und hier mein letzter Mucks zum Thema Bildformat. Ich hab mal auf die schnelle dargestellt, was hätte sein können und was die breite Leinwand aus den Szenen zaubert. Vielleicht versteht mich dann der ein oder andere besser.

    https://www2.pic-upload.de/img/34072..._Vergleich.jpg
    https://www2.pic-upload.de/img/34072..._Vergleich.jpg
    https://www2.pic-upload.de/img/34072..._Vergleich.jpg
    https://www2.pic-upload.de/img/34072..._Vergleich.jpg

    Und jetzt bin ich ruhig
    also ich bin ECHT froh, dass ich auf diesem gebiet bala bala bin mir fällt die unterschiedliche farbpalette nicht auf (es sei denn man hält die entsprechenden bilder wirklich 1:1 nebeneinander. würde ich mir alle trailer am stück angucken würd ichs nie merken), das 1:85 format finde ich besser und hab auch sonst mit allem anderen nicht diese probelem wie du und gerd^^

    da ich so bala bala bin verstehe ich es immer noch nicht 100 pro: bei 1:85 sind die seiten links und rechts weggeschnitten und bei 2:45 ist das bild durch die balken dann oben und unten beschnitten oder wie??? und an SICH, finde ich in deinen beispielbildern das untere klar besser, aber wenn ich mir so ein film aufm tv angucke und der ganzen bildschirm ist eben mit dem film gefüllt und nicht durch schwarze balken beschnitten, finde ich DAS widerrum besser....naja...nix plan...egal

  24. #974
    Mitglied Avatar von Eddy the Duck
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    @Gerd: Im Cast hast du sinngemäß gesagt, dass du und Henning euch darüber ärgert, dass die aktuelle Interpretation von Superman bei einigen Fangruppen so gut ankommt. Warum ärgert euch das?
    Ich persönlich konnte nie wirklich viel mit Superman anfangen, eine Zeit lang mochte ich den Charakter noch nicht mal. Ich wollte mir noch nicht mal die Mühe machen, mich mit dem Charakter auseinander zu setzen...seit der Vision von Snyder hat sich das schlagartig geändert! Ich fiebere mit der Figur mit und bin am meisten auf die Entwicklung Supermans gespannt. Snyder hat es für mich geschafft Superman menschlicher darzustellen, als Batman, mit anderen Worten: Dank Snyder kann ich mich endlich mit Superman identifizieren
    [SIGPIC][/SIGPIC]
    Bewertungen: 10-9-->Meisterwerk 8-7--> sehr gut 6-5-->ok 4-3-->schlecht 2-0-->Katastrophe

  25. #975
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    zitat eddy
    @Gerd: Im Cast hast du sinngemäß gesagt, dass du und Henning euch darüber ärgert, dass die aktuelle Interpretation von Superman bei einigen Fangruppen so gut ankommt. Warum ärgert euch das?
    naja das ist im grunde genommen so, wie, wenn ich halt nicht verstehe wie man dem donner-superman überhaupt was abgewinnen kann^^und da kommt HIMSELF WIE gerufen:

    Weil es die Arbeitskluft eines Clowns ist. Jor-El wollte nämlich, das Kal zum Zirkus geht
    seit dem himself 50 ist, ist er mir bislang noch nicht auf die nerven gegangen

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