Im Gegenteil: Mit der blauen SC-Ausgabe hast Du 'mehr' als mit der GA (die zB erst mit Franquin beginnt).
Ich finde die Qualitätsunterschiede schon eklatant. Die GA stand bis zu den Bildbeweisen noch auf meiner Liste. Nun habe ich eine Frage und entschuldigt bitte, falls diese hier schon gestellt worden ist, aber ich möchte mich nicht noch einmal durch diesen Thread arbeiten.
Wenn ich anstatt der GA zu der SC Neuauflage greife, fehlen mir dann Geschichten? Mir fehlt da das Sammlerwissen, ich bin nur unbedarfter Leser.
Im Gegenteil: Mit der blauen SC-Ausgabe hast Du 'mehr' als mit der GA (die zB erst mit Franquin beginnt).
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Das ging ja fix! Vielen Dank!
Wobei man die Spezialbände aus der Prä-Franquin-Ära erstmal außen vor lassen sollte. Die sind doch sehr angestaubt und eher aus historischer Sicht interessant.
Sorry, aber die Antwort stimmt:
a.) "Mit der blauen Ausgabe hat man 'mehr'" (als mit der GA). => Die blaue Ausgabe ist (fast) 'Spirou komplett', die GA (noch) nicht - und wird es vielleicht auch nie werden.
b.) "die GA fängt mit Franquin an" => Der Zauberer von Rummelsdorf IST von Franquin, n'est pas!?!
Zudem c.): Ich zähle die 'Spezial-Bände' zur blauen Ausgabe dazu. Ist zwar für die 'Stimmigkeit' von a + b nicht relevant, aber die Bände sind genauso blau, genauso SC, enthalten genauso redaktionelle Zusatzseiten und werden für die Schuber-Füllung mit berücksichtigt... kurzum: Sind Bestandteil der blauen Reihe.
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Damit sich das Karussell weiterdreht, gebe ich noch meinen Senf dazu, da ich die ganze Diskussion inzwischen recht witzig und unterhaltsam finde. (Erinnert mich stark an meine Kinder, wenn sie mal wieder diskutieren, wer denn diesen Monat schon zwei Teller mehr aus der Spülmaschine geräumt hat.)
Zum Thema möchte ich sagen, dass Digitalbilder zwar gut und schön sind, sie aber leider die Realität nicht ersetzen können.
Das Bild wird von zu vielen Faktoren beeinflusst. Z.B. der Lichtquelle des Motivs, dem Sensor der Kamera, dem wiedergebenden Monitor und, und, und.
Ich habe auch einmal das rote Auto fotografiert. Die Bilder wurden bei Kunstlicht gemacht und anschließend lediglich beschnitten, aber nicht bearbeitet. Durch die Lichtreflexionen auf dem leicht glänzenden Papier der blauen Ausgabe (rechts), scheint nun hier das Auto leicht unsauber gedruckt zu sein und dagegen der GA Flitzer in satten, deckenden Farben.
Mit dem zweiten Bild aus dem Album Aktion Nashorn und der GA 3 wollte ich die Experten hier kitzeln und Ihre Meinung hören, ob evtl. Carlsen auf die Diskussionen hier im Forum reagiert hat.
Denn für MEINEN Geschmack ist die FARBGEBUNG dieses Albums in der GA deutlich kräftiger und schöner als in der blauen Ausgabe, insbesondere bei den Bildern in der Safane.
Doch ironischerweise ist es bei meinen "Beweisfotos" genau umgekehrt, hier scheint das Löwenweibchen und auch die Landschaft der blauen Ausgabe (rechts) kräftiger Farben zu haben.
FAKT ist aber, dass zumindest für die GA 3 viele Farbfehler/Pixelfehler ausgemerzt wurden. Diese sieht man in der blauen Ausgabe rechts vor allem im Gleisbett und im Himmel.
Diese Pixelfehler ziehen sich bei mir durch die gesamte blaue Ausgabe aus dem Jahr 2003.
Daher kann ich jedem der noch vor einer Kaufentscheidung steht, nur empfehlen, falls möglich beide Ausgaben in Natura anzuschauen und dann nach eigenem Geschmack zu entscheiden.
Ich für meinen Teil habe mir seit 2003 die blaue Ausgabe gekauft und ins Regal gestellt und so gut wie keine Ausgabe gelesen, da ich damals einfach keine Zeit dafür hatte. Heute kaufe ich mir viele GAs, da mir das Gesamtpaket mit Hintergrundinfos, HC, Aufmachung, ein sympatisches Wohlfühlpaket bietet und ich dadurch (und auch durch wieder etwas mehr Zeit) wieder zum Lesen der Comics animiert wurde. So schaffe ich es nun auch die Spirou GA zu lesen und hinterher die blaue Ausgabe durchzublättern.
Und so detailierte Bildvergleiche führe ich auch erst seit dieser Diskussion hier im Forum durch, bisher war es halt einfach nur "etwas andere Farben auf anderem Papier".
Insofern hat für mich beides seine Daseinsberechtigung, die GA und diese Diskussion, denn sie machen beide Spass.
Danke für den erneuten persönlichen Angriff und den wenig aussagekräftigen oder themenbezogenen Beitrag.
Zum Thema: Die Löwen in der GA wirken wesentlich dunkler und man kann wieder sehr schön die inhomogene Farbfläche erkennen. Das würde ich als "absaufen" bezeichnen. Die feine Farbgebung des Fells in der blauen Ausgabe in einem hellen Ton weicht einem "vollgesogenen", satten, dunklen Braun. Das leichte Grün/Gelb der Wiese kippt in ein Gelb und der Himmel ist viel zu satt. Die Farben werden durch das Papier nicht so wiedergegeben, wie sie es eigentlich sollten, wie es die Druckvorlage mit Sicherheit vorsieht. Unsere QA- (Quality Assurance) Abteilung würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen...
Ich hab mich ja hier lange absentiert, weil ich solchen Streitereien aus dem Weg gehen möchte. Zudem gibt es ja immer Vorurteile, warum man was sagt. Dennoch kurz meine Meinung zu den 4 Gegenüberstellungen von jellyman (und ich bin kein Fachmann):
Bei allen kommt natürlich die farbliche Deckung der Fläche bei den Neuausgaben weniger dicht heraus und hat dann diese "weissen Flecken" und alles ist unschärfer. Für mich ist das bei Nachtszenen eher besser, bei Tagszenen wohl eher schlechter:
Bild 1: Da find ich die dichte Deckung der Nacht eher störend. Zudem kommt das Licht des Autos in der Neuausgabe besser rüber.
Bild 2: Da find ich bei der Neuausgabe die Farben bei den Kühen und beim Gras sogar kräftiger, das Auto, die Strasse und der Himmel gefallen mir aber bei der Altausgabe besser.
Bild 3: Da wirkt das Dunkel der Nacht bei der Altausgabe noch am besten(genauso wie die Figuren), dennoch gefallen mir Himmel und auch der Baum in der Neuausgabe leicht besser.
Bild 4: Dito genau dasselbe. Vor allem das Leuchten das Baumes gefallen mir in der Neuausgabe besser.
Neuausgabe=GA
Das ist wie gesagt nur mein Geschmack, das kann man auch anders sehen. Interessant wäre vor allem wie groß der Unterschied bei Tagaufnahmen ist. Da könnte ich mir den Vintage Look etwas störender denken.
PS: Bei den von Mickymago geposteten Bildern sieht man beim ersten den Unterschied gar nicht so, beim zweiten ist es aber sehr gravierend. Und da ist es wirklich sehr witzig, in der Altausgabe wirkt alles heller, in der Neuausgabe dunkler. Beim Boden neben den Gleisen ist das für mich definitiv bei der Neuausgabe besser, bei den Löwen und beim Baum bin ich mir noch nicht sicher, das hängt irgendwie auch von den Panels rundherum ab.
Geändert von idur14 (26.08.2015 um 09:18 Uhr)
Da ich beide Ausgaben (blau und GA) von Spirou besitze, und mir auch sofort der unterschiedliche Druck auffiel (wobei ich das Druckbild der blauen eindeutig präferiere), habe ich, wie schon einmal berichtet, Klaus Schikowski auf dem Müncher Comic-Festival gefragt, wie der Carlsen-Verlag zu so einer Entscheidung kommt. Er führte nicht wirtschaftliche Zwänge an, sondern dass man sich am Vorbild der französischen Ausgabe orientiert habe. Und da ich auch mir damals die französische Spirou-GA zugelegt habe, kann ich sagen: das stimmt. Der Druckbild der deutschen GA incl. Papierqualität entspricht der französischen und nicht der blauen Albenreihe. Warum auch immer der Verlag sich dafür entschieden hat, ich hätte mich gefreut, wenn sich die deutsche GA in Papier und Druckbild an der blauen Ausgabe orientiert hätte. Was mich aber fast noch mehr stört, ist die Tatsache, dass bestimmte Geschichten (auch Werbeseiten) fehlen. Auch dieser Umstand ist wiederum der Dupuis-Ausgabe geschuldet, denn dort ist es genauso. Allerdings hätte man es auch anders lösen können (siehe Pussy-Ausgabe des Toonfish-Verlags). Und worüber ich mich sehr gefreut hätte, und dies wurde noch gar nicht hier diskutiert, ein größeres Format (ähnlich wie die UE von Asterix). Denn auf dem Festival erzählte Batem, dass er Franquin-Originale in Händen halten durfte (die ja um einiges größer sind als die in den Alben abgedruckten Seiten) und es für ihn ein überwältigendes Erlebnis gewesen wäre, bis in die Details die Kunstwerke des Meisters betrachten zu können.
Auch bei dem neuen Bildbeispiel sieht man die für mich wesentlich schönere "homogene" Farbfläche der Blauen. Der Strich von Franquin kommt klar und deutlich zur Geltung, während die Papierstruktur ein wenig die Schärfe rausnimmt. Ich mag aber die klaren Striche der Blauen. Darüber hinaus sind die Farben links nichts kräftiger, sondern dunkler. Rechts ist der Farbauftrag deutlich dichter und schöner für mich. Wenn ich die Comics lese, habe ich keine störende Reflexion. Und selbst auf Deinem Bild mit der Reflexion kommt für mich das Bild schöner und klarer rüber als links. Mir miss fällt auch das rotstichige dunkle Braun der Löwen. Auch hier ist die Farbe in der Blauen für mich schöner. Auch Dein Beispiel schreckt mich eher von der GA ab.
Die Mühe kannst du dir sparen, da Bild 1 ja gerade darstellen sollte, dass ein Foto nicht die Realität ersetzen kann, und man auch die blaue Ausgabe in schlechtes Licht rücken kann.
Und bei Bild 2 hätte ich eigentlich eine andere Reaktion erwartet, da dieses Bild doch eigentlich voll in deine Karten spielt.
Wenn selbst bei meinem absolut miserablen Ergebnis jeder, auch ich, das Löwenweibchen der blauen Ausgabe als schärfer und deckender erkennnen kann, hättest du diese Steilvorlage eigentlich nutzen müssen. Tja, Chance vertan.
In der Realität lese ich aber meine Comics nicht mit der Lupe in der Hand, sondern mit einer Brille mit über 8 Dioptrien.
Als selbstbekennender Blindfisch wirken daher bei mir evtl. jegliche Farbdrucke leicht abgesoffen, weshalb mich das evtl. auch weniger stört. Allerdings empfand ich die Farbgebung INSGESAMT in der GA beim Album Aktion Nashorn natürlicher und schöner als in der Blauen. Und das ist halt nunmal Geschmacksache, ob der Himmel blau und das Gleisbett grau sein soll (links) oder die Szene zu einer anderen Tageszeit angesiedelt wird, und daher der Himmel blaugrün und das Gleisbett graubraun sein soll (rechts). (Und Löwen sind meines Wissens nach weder braun noch dunkelbraun, sondern eher ocker)
Als weiteren Vergleich seien hier mal Testbilder für Digitalkameras in den Raum geworfen.
Auch hier gibt es gravierende Unterschiede zwischen Schärfe und Farbwiedergabe bzw. Farbsättigung.
Und ich behaupte (gem. eigener praktischer Erfahrung aus Geschäft und Familie), dass sich beispielsweise 4 Personen bei 4 Testbildern nicht auf das Eine, perfekte Bild einigen können, da nicht nur die Geschmäcker verschieden sind, sondern auch die Gewichtung der Kriterien.
Ich verstehe es ja sogar, dass jemand wenn er etwas schlecht findet, das so sagt. Sollte man ja auch und da gibt es ja einige hier, die das speziell auf dieses Produkt bezogen machen.
Was ich nicht verstehe ist aber, dass es dann nicht mehr um das Produkt sondern um die Person geht und jemand der es anders findet halt nicht akzeptiert wird. Wenn ich etwas hier schreibe kommt reflexartig irgendeine blöde Meldung(und im Unterschied zu anderen beschimpfe ich bei meinen Erstbeiträgen nicht jeden).
Es ist für mich nunmal so, dass ich lila flächige Nächte nicht schön finde. in der Realität ist die Nacht nämlich eher dunkelschwarz (manchmal mit Sternen). Das lässt sich in Comics aber nicht machen. Jetzt kann man eher Richtung blau und dann lila ausweichen oder eben durch nicht so deckende Farbgebung die Nacht aufhellen.
Noch besser das Beispiel in Bild 1, wo ich für mich gesagt habe, dass ich das Autolicht besser finde. Wenn ich im Finsteren mit dem Auto fahre hab ich im Regelfall keinen durchgehend leuchtenden glatten Strahl sondern auch so ein leichtes Flimmern. Wirkt für mich halt besser.
Geändert von idur14 (26.08.2015 um 13:20 Uhr)
Hi Idur, danke für Deinen differenzierten Beitrag, bewahre Dir Deine eigene Meinung und lass Dir nichts erzählen. Versuch die Ausgabe mal zur Ansicht zu bekommen, ev. macht das ja auch ein Buchhändler, oder bestells mit Rückgaberecht. Und wenn es dann doch die blaue Ausgabe wird ist das übrigens auch i.O.
Geändert von Fr4nk (26.08.2015 um 13:38 Uhr) Grund: Typo
Das hängt teilweise auch vom Comic ab. Ich hab zB die GN über Robert Moses gelesen. Da haben die deckenden Farben voll gepasst, weil sie vor allem den großflächigen Gebäuden mehr Raum gegeben haben.
Ein Comic wie Spirou ist für mich einfach viel diffiziler im Aufbau. Da passt für mich das glattgebügelte nicht so.
Ist zb auch (oh heiliger Gral) bei Tim&Struppi so, dass mir dort die glatt gebügelten Farben der normalen Albenausgabe zu glatt sind. Jeff Jordan wäre auch so ein Beispiel wo das glaub ich kritisiert wurde, mir aber gefällt.
Geändert von idur14 (26.08.2015 um 13:41 Uhr)
Bei mir ist das so, dass ich Franquin besonders in Kombination mit Jidehem etc. von ihrem grafischen Aspekt betrachte. meine Faszination für Franquin liegt weniger in den Geschichten oder in einer Nostalgie. Ich liebe seinen Zeichenstil, so wie ich den Zeichenstil von Chaland oder Möbius liebe. Damit jemand wie ich, der gesunder Trichromat ist und mit fast 40 noch Adleraugen besitzt, zufrieden ist, brauche ich einen perfekten Druck auf weißem glatten Papier mit hoher Farbtreue, Schärfe und Sättigung. Ich sammle z.B. auch Lithografien von Kunstwerken. Für mich kommt Franquins Kunst nur so richtig rüber. Ich bin da Perfektionist.
In der blauen Ausgabe kommt der Strich sehr gut zur Geltung. Sie hat fast eine Kunstdruckqualität. Ich würde auch tief in die Tasche greifen, wenn ich Franquins Spirou Alben ab Tiefschlaf bis Tiefenrausch in einem hochwertigst gedruckten Überformat hätte.
Der Vintage-Aspekt, den ich z.B. bei Benni Bärenstark und einigen älteren Übersetzungen bestimmter Serien habe, kenne ich auch und kann auch diese Position verstehen.
Die Jeff Jordan Ausgabe hatte ich sogar mal bestellt, sie geöffnet und nach kurzem Druchblättern wieder zurück geschickt.
Meine alten Asterix Erstauflagen Heftchen habe ich auch noch. Je nach Stimmung greife ich darauf zu. Aber so Pseudovintage ist nicht meins.
Für eine Superduper Luxus Ausgabe von Das Nest im Urwald im Überformat mit bester Farbsättigung und Treue würde ich 30-40 Euro hinlatzen.
Und wenn man so eine Sichtweise auf Franquin hat, könnte die GA abschreckend sein.
Geändert von schlampischlumpf (26.08.2015 um 14:40 Uhr)
Ich denke Carlsen hat einfach unter einem gewissen Zeitdruck gehandelt, immerhin war Toonfish ja dran, sich die GA zu sichern. Das einfachste ist es dann natürlich sich mal eben fix an die Franzosen mit dran zu hängen. Dummerweise scheint nicht bedacht worden zu sein, dass Spirou in Frankreich bereits in einigermaßer ordentlicher Qualität in HC-Einzelbänden vorliegt und die GA mehr als schnell und günstig produzierte Sammelbände für Supermarkt-Kunden produziert wurde (mal überspitzt formuliert).
Das gilt für Deutschland so aber nicht.
Die handwerkliche Qualität der GA ist mangelhaft. Das ist Fakt. Kann man natürlich mögen, wie es hier ein paar Einzelne anscheinend tun, Ändern tut das an dem Fakt der schlechten Qualität allerdings nichts.
Schlampischlumpf bezieht das jetzt nur auf eine bestimmte Sichtweise auf Franquin, aber sein angesetzter Qualitätsstandard von scharfem Druck, hoher Farbtreue und flächendeckender Sättigung muss für Alle Produkte in diesem Segment gelten. Alles andere ist objektiv betrachtet ein fehlerhaftes Produkt. Und da ändert auch die Meinung nichts, dass man das unperfekte lieber mag.
Diesen Punkt muss sich Carlsen vorwerfen lassen. Und das zu Recht.
Zurück auf Los, alter Schwede: die deutsche SPIROU-GA wurde m.W. nicht mit anderen Ländern mitgedruckt, spielte keine Rolle. Hatte ich auch schon mal geschrieben, soweit ich mich erinnere... Und die Papierwahl war eine redaktionelle / editorische, keine Papierpreisfrage, siehe Klaus-Zitat oben. Aber hier wird ja alles im Kreis 500x wiederholt...
(*im Hintergrund läuft die Melodie von UND TÄGLICH GRÜSST DAS MURMELTIER*)
Halt, das bitte nicht auch nochmal von vorne...
Klaus muss hier mal durchfegen und/oder 'ne Runde ausgeben.
Schlechte Druckqualität das war alles und ein pasr Selbstdarsteller
Ich glaube genau da liegt der Hase im Pfeffer. Carlsen hat sich die aktuelle franko-Supermarkt-Ausgabe gekrallt. Die ist okay aber für den Kenner eher eben Supermarkt. Wobei ich froh wäre über derartiges Material in Braunschweiger Supermärkten. Mir bleiben beim Wurstkauf Donald Duck und die Simpsons. Immerhinque.
Ich bin mit der blauen Ausgabe glücklich. Die GA brauche ich nicht.
Beste Grüße
Carsten
Geändert von paps (27.08.2015 um 21:22 Uhr)
Splitter-Alben: 66.
Kai warum habt Ihr die GA so schlecht gemacht (Druck), obwohl Ihr das viel besser könnt?
Und leider bietet Ihr Leuten wie Fr4nk und Zaktuell eine Plattform Ihre kruden Erklärungsversuche an den Mann zu bringen.
Das kostet sehr viel Zeit und bringt Euch als Verlag in keinster Weise weiter :-(
Danke, endlich ein Beitrag der halt die unterschiedlichen Meinungen zeigt und ohne Beleidigungen auskommt. Ich sehe z.B diese GA eben nicht als Kunstwerk sondern als Lesestoff an. Zudem finde ich den Vintage look halt gut und die volle satte Farbdeckung nicht immer. Wenn das jemand anders sehen will, verstehe ich das natürlich.
Wie das ganze zustande gekommen ist finde ich auch interessant. Ich habe mir z.B die blaue Ausgabe angeschaut und empfand, dass das damals vor allem inkl. der Schuber als sehr gute Ausgabe gewertet werden kann. eben halt mit der flächigeren Farbdeckung.
Ich frage mich nur welchen Grund man nun haben könnte dei Neuausgabe zu kaufen?! Bei mir ist es eindeutig weil ich zwar mal hin und wieder ein SC Album hatte, aber jetzt die Geschichten (nicht das Bomusmaterial) gesamt haben möchte. Bei anderen ist es wohl das HC? Wieder bei anderen weil sie es jetzt erst über den Vertrieb des Buchhandel entdecke und zugänglich gemacht bekommen haben!
Ich kanns nicht sagen! ich gehöre aber nicht zur Fraktion der Verfechter der ultimativen Ausgabe und ich vermute ein Großteil der Käufer auch nicht!
Fast scheint mir als ob für manche die SC die ultimatibe Ausgabe ist und die HC eben die "Billigvariante". Dann gibt es doch zwei unterschiedliche Varianten oder?
Geändert von idur14 (27.08.2015 um 07:46 Uhr)
Die Spirou GA gefällt mir gut. Bietet auch genug Zusatzmaterial und das Papier ist für einen Klassiker okay. Vergleicht man ihn mit der Rick Master GA (vor allem mit den ersten Nummern) stinkt diese GA mal sicher nicht ab. Ist mein Geschmack und ich lass Anderen Ihre Meinung. Dass man aber Gebetsmühlenartig den Verlag und das Produkt schlecht mach, über dutzende von Forenseiten, ist für mich krank (auch meine Meinung). Generell bin ich dankbar, wenn Serien regelmässig erscheinen oder (mit Zusatzmaterial) als GA herausgegeben werden. Nun freue mich auf weitere Spirou GAs und vorallem auf die GA von XIII.
Na ja, da ist einiges aus dem Ruder gelaufen in diesem Thread. Hätte man von Anfang an gewusst was Carlsen genau nachdruckt wäre der Anspruch an die GA vielleicht nicht so hoch gewesen. Das der Fan bestes Material wünscht passt schon. Mag sein das Carlsen markt-strategisch da zu sehr auf die "definitive" Ausgabe gepocht hat. Die Werbung dafür geht schon sehr in diese Richtung.
Letzlich ist mir persönlich das ganze nicht so wichtig. Verlegerische Fehler passieren nun mal. Das Carlsen per se nur Mist baut wird niemand ernsthaft behaupten.
Die Spirou-"Volksausgabe" funktioniert sicher in der Heimat. Bei uns eher nicht. Das hat Phonebone sehr gut dargelegt.
Bei uns ist doch einiges anders....
Kinners, Peace & Love. Es sind nur Comics.
Beste Grüße
Carsten
Splitter-Alben: 66.
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