Habe eben gerade "Gegen den Strom" zu Ende gelesen. Sehr interessant zu sehen, wie sich Mangas damals in Japan entwickelt haben und auch dort, ein wenig ähnlich wie in Deutschland allgemein das Klischee herrschte, dass Mangas entweder etwas für Kinder oder für (ältere) Erwachsene seien und der Protagonist etwas entgegensetzen wollte mit seinen "Gekiga". Auch sehr interessant waren die geschichtlichen Informationen über Japan zwischendrin, so dass man ein wenig den Zeitgeist nachvollziehen konnte.
Zur Aufmachung:
Schön gemacht mit dickem Papier und gutem Einband, auf der anderen Seite aber aufgrund des Gewichts (wortwörtlich) schwer zu lesen. War zwischenzeitlich ziemlich belastend für die Hand bzw.das Handgelenk. Hätte man vielleicht, wie in Japan, in zwei Bänden herausbringen sollen. Wäre für manche auch preislich attraktiver.
Trotz des hohen Preises kann ich den Titel sehr empfehlen.
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