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Ergebnis 2.201 bis 2.225 von 4728

Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #2201
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    Avatar-Aufbruch nach Pandora

    Zu der Story muss ich sicher nicht mehr viel sagen, ne ?^^
    War simpel, aber überzeugend x33 Hat mich an eine Scifi-Version von Pocahontas erinnert xD
    Was mir total gefallen hat, waren die Farben und Lebewesen im Film *______* Das muss auf der Leinwand und in 3D der Wahnsinn gewesen sein :love1:
    Die Charaktere waren mir auch sehr sehr sympathisch.
    Ich verweise mal dezent auf Seraphinas Ava.

    10/10 von mir x33

    Ps: Musik fand ich auch sehr schön

  2. #2202
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Avatar - Blu Ray

    Ja die fehlende 3D macht sich schnell bemerkbar, allerdings gleicht die bis heute nie gesehene Schärfe und der Detailreichtum das aus. Die erste Blu Ray bei der mir vor Staunen der Mund aufgeklappt ist. Must-Buy-Titel.

    10/10

  3. #2203
    Mitglied Avatar von Mero
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    From Paris with Love
    Wie zu erwarten eine ansehnliche Actionverfilmung. Die Story ist nicht von Anfang an zu durchschauen und John Travolta macht richtig Spaß beim zusehen
    Leider aber nichts wirklich neues und für die schnulzige Ansprach in der Botschaft am Ende zieh ich auch noch einen Punkt ab. Alles in Allem jedoch ein guter Film
    8/10

  4. #2204
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    Original von Kayka
    Avatar - Blu Ray

    Ja die fehlende 3D macht sich schnell bemerkbar, allerdings gleicht die bis heute nie gesehene Schärfe und der Detailreichtum das aus. Die erste Blu Ray bei der mir vor Staunen der Mund aufgeklappt ist. Must-Buy-Titel.

    10/10
    Avatar auch endlich gesehen und bei mir sogar erste Blu-Ray ever.

    Ich bin immer noch ganz sprachlos. Detailness, Futter fürs Auge: 10/10, Story und Langatmigkeit etc. nur ne 7/10.

  5. #2205
    Mitglied Avatar von Mero
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    Ninja Assassins

    Wie zu erwarten ein Kampffilm mit 08/15 Story (was nicht unbedingt negativ gemeint ist). Da für die Story weniger Zeit benötig wird, steht diese für sehr ordentliche Kapfeinlagen zur Verfügung, von denen es wirklich reichlich gibt. Die Kämpfe sind gut choreografiert und die Slow-Motion Sequenzen bringen, auch wenn sie nicht neu sind, nochmal richtig Pepp in die Sache. Allgemein sind die Animationen gut.
    Wer auf Kämpfe steht, sollte Ninja Assassins nicht verpassen.
    Abzug gibts für die doch ganz schön flache Story und den (wie einige hier so schön zu sagen pflegen) fehlenden Aha-Moment.

    6/10

  6. #2206
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Moonwalker

    [align=center]Moonwalker
    ( Moonwalker )
    USA 1988



    Gereviewt wurde die deutsche Warner Bros. DVD


    Ein überaus fantasievolles, kurzweiliges Filmabenteuer. Eine Geschichte über Freundschaft und Zusammenhalt. Gut gegen Böse. Und Michael Jackson immer im Mittelpunkt. Die ersten 20 Minuten von MOONWALKER - mit den Live-Auftritten und Musikvideos - sind so grandios aneinandergereiht, das ich jedesmal aufs neue Gänsehaut bekomme – bei jedem Loop. Man wollte wohl den Star Michael Jackson vorstellen, ebenso den Menschen, damit auch jeder Nicht-Fan weiß mit wem er es zu tun hat, bevor es ans Eingemachte geht. Danach läßt es ein wenig nach, doch bei „Smooth Criminal“ ist die Power wie auch der Tanz wieder da – hierbei bebt die Tanzfläche - danach läßt es wieder etwas nach. Dies tritt meist dann ein, sobald die Bösen auf der Bildfläche erscheinen.

    Normalerweise habe ich ne Schwäche für Bösewichte, hier jedoch nicht. Es bleibt aber immer nett, mitunter wird’s sogar ergreifend, allem voran wenn Michael für die Kinder da ist und sie beschützen möchte [ wer würde die goldige Katie nicht beschützen wollen ]. Schon damals war der Film Kult, von den Spezial- und visuellen Effekten fange ich gar nicht erst an. Und die Musik? Spricht für sich selbst: 98% Michael Jackson, der Rest, also für die eigentliche Geschichte, ist nicht weniger hörenswert. Worum es hier geht, wissen wir doch alle – um Michael, seinem Tanz, seine Lieder, und besonders das wohlige Gefühl dabei sie zu hören. Genau das bekommt man in MOONWALKER auch zu 100% geboten. Katie ist bei dem ganzen die krönende Zugabe.

    TRAILER


    Note: 1+


    10/10[/align]

  7. #2207
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    Das Bildnis des Dorain Gray

    ..Düsterer, spannender, fesselnder und einfach nur besser als die ehtlichen Vorgänger des Oscar Wild Klassikers..
    Einfach nur empfehlenswert.. Ben Barnes hat die Rolle sehr gut verkörpert und ich hätte mir dafür keinen anderen vorstellen können..

    Fazit: EINFACH NUR TOP!!!! :tup: :applaus:

  8. #2208
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh

    [align=center]Der große Blonde mit dem schwarzen Schuh
    ( Le grand blond avec une chaussure noire )
    Frankreich 1972



    Gereviewt wurde die deutsche Universum Film | Tobis DVD


    Ein (französischer) Klassiker der besonderen Art. Einer, mit einem gutaufgelegten Pierre Richard - alleine das dürfte schon Empfehlung genug sein – wie auch einer Story, die verrückter kaum sein kann. Das man François für einen Agenten hält schön und gut [ der schwarze Schuh bringts halt voll ], aber nachdem man sieht wie tollpatschig er sein kann und ich meine wirklich tollpatschig - von wegen ausgekochter Bursche - hält man ihn plötzlich für einen Superspion. Denn so blöd ist doch kein normaler Mensch.

    Ich kann getrost sagen, das hier einfach alles stimmt: Sowohl die Kamera als auch der Schnitt, sämtliche Schauspieler [ herausgepickt: Jean Rochefort in Hochform und seine Figur ist sowas von genial abgebrüht ], die Agentenstory kurz, knackig und sehr witzig, wenn François trotz Beschattung von allen Seiten, jeder Menger Wanzen und den vielen Toten in seiner Wohnung, und seinen Liebschaften, nichts von alle dem mitbekommt. Selbst die Profi-Agenten zeigen, das man es noch schlechter machen kann, als „der große Blonde“.

    Färbt seine Naivität etwa ab? Echt abgedreht. Musikalisch weiß das Hauptthema nicht weniger zu begeistern, welches einem den ganzen Film über hinweg begleitet. Einmal gehört pfeifft man es mit, auch nach Filmende. Unvergesslich. Die deutsche Synchro tut ihr übriges. Sogar die Titelsequenz hat einiges zu bieten – die ist im wahrsten Sinne des Wortes einmalig. Superb. Ich mag den Film schon seit ich denken kann, dies hat sich nicht geändert. DER GROSSE BLONDE MIT DEM SCHWARZEN SCHUH ist eine Agentenkomödie allererster Güte.

    TRAILER


    Note: 1+


    10/10[/align]

  9. #2209
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Goldene Zeiten

    [align=center]Goldene Zeiten
    ( --- )
    Deutschland 2006



    Gereviewt wurde die deutsche e-m-s 3-Disc Deluxe Edition DVD


    Achtung, (deutscher) Blockbuster im Anmarsch. Und das nicht nur aufgrund der ca. 130 Minuten Laufzeit. Was für ein Auftritt. Der Film hat große Namen, eine noch größere Story, verschienene Sprachen wie auch jede Menge Koks- und Sexpartys zu bieten. Hier geht es um den kleinen, leichtgläubigen, zu braven Event-Manager Ingo (Wotan Wilke Möhring), der einen bekannten Star namens Douglas Burnett engagiert, um ein Charity-Golfturnier etwas mehr Glanz zu verleihen – und den Leuten damit umso mehr Geld zu entlocken. Da kommt Dirk Benedict („A-Team“) ins Spiel. Denn dieser mimt einen deutschen, der wiederum einen amerikanischen Hollywoodstar spielt: „John Striker“. Aber eigentlich spielt Dirk sich selbst, nur der Name ist anders. Sein berühmter Spruch aus der gleichnamigen Serie: „You can run, but you can’t hide“ ist Legende. Doch genau hier lauern auch die Gefahren. Sogar deutsche Stars verehren John und kennen somit alles von ihm, inklusive dem Spruch. Vorallem den Spruch. Damit der gewollte Betrug funktioniert, den Ingo fast schon abgebrüht abzieht, soll Horst Müller, so der deutsche Name von Möchtegern-John Striker, sich in einem Hotel verstecken.

    Erst recht soll er sich ruhig verhalten und nach Ingos Pfeife tanzen. Dies läßt er aber nicht zu, sieht seine Chance kommen und telefoniert mit der [Beep]-Zeitung. Genau die. Eins kommt nach dem anderen, ein Ärger folgt dem nächsten, noch mehr Stars wollen daran sich laben, Zuhälter mit einsteigen, Chefs sich bereichern und ganz nebenbei verliebt Ingo sich völlig neu. Was mir gefiel war die lockere Sprache, das glaubwürdige Spiel aller Beteiligten, und noch mehr die Geschichte, die mit Sicherheit so oder so ähnlich wirklich stattfinden könnte. Sie wirkt ehrlich, so straight, vorallem überzeugend, das man den Blick nicht mehr abwenden kann bis der Film endet. Wenn dann der Koks ausgepackt wird, die Sexszenen serviert werden, während Ingo versucht alles in Lot zu halten, ist das einfach nur fantastisch. Man leidet schon ein bißchen mit ihm mit, man denkt da einfach nur: „Nicht schon wieder“. Schließlich ist er der heimliche Star, selbst wenn man das kaum glauben möchte.

    Insbesondere das famose Spiel von Dirk Benedict, aber auch das von Ralf Richter als fairer, harter und sehr bestimmter Zuhälter gefällt – eine Rolle, wie für ihn gemacht übrigens - ach, überhaupt wie alles so toll funktioniert. Es gab keine Hänger, keine Längen. Es wurde mal ruhig, mal actionreich, mitunter brutal, sprich: alles, nur nicht langweilig. Peter Thorwarth (Regie und Drehbuch; „Bang Boom Bang“; „Was nicht passt, wird passend gemacht“) hat mit GOLDENE ZEITEN was großartiges vollbracht. Die Kamera weiß genauso zu gefallen, sie zeigt was man sehen möchte, gibt keine Einstellung verloren, bewegt sich dorthin wo es weh tut bzw. wo es was zu sehen gibt, damit sich alles weiterdreht. Die Feier, die für alle Figuren hätte glorreich werden sollen, entpuppt sich dann doch etwas anders als erwartet. Sie war eines der Highlights, wie ich meine. Zudem: Der (sprachliche) Witz haut rein und wie die leise, kaum vorhandene Romantik letztendlich größer wird und schließlich obsiegt. Oder das unerwartete Ende: Solch ein Schluß habe ich so echt nicht erwartet. Der deutsche Film gibt sich hiermit in Topform. Um es auf den Punkt zu bringen: Anschauen. Ganz großes Kino.

    TRAILER


    Note: 1


    9/10[/align]

  10. #2210
    Mitglied Avatar von zierli
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    Die letzten Tage auch ein paar DVD's geguckt, schreib ein bissl mehr dazu, da 2 Filme nicht wirklich bekannt sind.

    Cargo

    Inhalt:
    Seit dem Öko-Kollaps der Erde lebt der grösste Teil der Menschheit im All, in hoffungslos überfüllten Raumstationen. Die einzige Hoffnung, diesem Chaos zu entkommen, ist RHEA, ein paradiesischer Planet, 5 Lichtjahre von der Erde entfernt. Die Geschichte von CARGO spielt auf dem heruntergekommenen Raumfrachter KASSANDRA, auf seinem Weg zur abgelegenen Station 42. Die junge Ärztin Laura ist als einzige wach an Bord. Der Rest der Besatzung: tiefgefroren im Kälteschlaf. Erst in vier Monaten wird Laura ihre lange Schicht überstanden haben. Während ihrer täglichen Kontrollgänge durch das gespenstisch leere Schiff hat Laura immer mehr das Gefühl, nicht alleine an Bord zu sein. Eine Erkundungsmission in den dunklen und eiskalten Frachtraum endet in einem Fiasko. Der Rest der Besatzung wird geweckt. Ein Katz- und Mausspiel beginnt, in welchem nichts so ist, wie es erscheint. Was verbergen die geheimnisvollen Frachtcontainer und wer oder was ist noch an Bord?
    Eigene Meinung:
    Also ich fands atmosphärisch ganz gut, die Schauspieler waren auch ok, manche besser, manche schlechter. Die Heldin fand ich schüchtern-sympathisch. Der Film geht aber schon in eine andere Richtung als anfangs gedacht, was vielleicht einige enttäuschen wird. Sehr nett fand ich diese Kältschlaf-Einrichtung, hab ich noch nie so vorher gesehen. Wer SF/Raumschiff/Weltall-Filme mag, kann den bedenkenlos anschauen, da es schon bildgewaltig ist. Die DVD hat auch viele Extras, fehlende Szenen, Bloopers, Dokus und hat ein schönes Hologramm-Cover. (2-Disc-Version)
    7/10

    Avatar
    nochmal auf DVD gesehen, hat mich noch immer mitgerissen, aber toller wars halt doch auf 3D und auf der großen Leinwand. Trotzdem genial!
    10/10

    Sword of a Stranger

    Inhalt:
    Gejagt von den Kriegern der Ming Dynastie durchreist der Junge Kotaro mit seinem Hund durch das mittelalterliche Japan. Als Kotaro in einen Hinterhalt gerät, rettet ihn der Samurai Nanashi vor den Angreifern. Nanashi (der "Namenlose"), der als außergewöhnlicher Elitekämpfer in den Kriegen jener Zeit ein gefürchteter Gegner war, schließt sich dem Jungen an, damit er sein Ziel erreicht: einen Tempel, in dem Kotaro seine Bestimmung erfahren soll. Allerdings erweist sich die Reise dorthin als ziemlich aufregend, da sie nicht nur von einer ganzen Armee Mingkriegern verfolgt werden, sondern auch von einem außergewöhnlichen Schwertkämpfer, der niemand Geringeren sucht, als den besten Gegner für ein Duell Mann gegen Mann ...

    Eigene Meinung:
    schön animiert, die Story ist halt nicht wirklich was neues, dennoch sympathische Charaktere. Gibt ebenfalls viele Extras, Pilotfilm etc.. (2-Disc-Version)
    8/10

  11. #2211
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    [align=center]
    In meinem Himmel

    OT: The Lovely Bones
    USA 2009


    Trailer
    http://www.amazon.de/gp/mpd/permalink/m1K8XT9RA2OW9U
    Homepage
    http://www.lovelybones.com/
    [/align]


    [align=center] INHALT:[/align]
    Susie Salmon wurde nur 14 Jahre alt. In einer magischen Welt zwischen Himmel und Erde gefangen, beobachtet sie, wie ihre Familie und Freunde mit ihrem gewaltsamen Tod fertig werden und ihr Mörder sein unauffälliges Leben fortsetzen kann. Obwohl Susies Vater den Nachbarn verdächtigt und ihre Schwester schließlich auch Beweise entdeckt, kann der Killer den Cops entkommen. Jahre vergehen, bis die Familie wieder zu sich findet und sich das Schicksal Susies, aber auch das ihres Mörders schließlich erfüllt.



    [align=center]KRITIK:[/align]
    Es fällt schwer, den Film eindeutig einzuordnen. Fantasy-Drama und gleichzeitig Mystery-Thriller trifft es am besten.
    Die Roman-Vorlage kenne ich nicht, aber die Verfilmung gefällt mir. Die Handlung ist emotional sehr packend und die Optik wunderschön anzusehen.
    Daß die Story von einer Ermordeten, quasi als Off-Stimme aus dem Jenseits erzählt wird, wobei die Protagonistin auch immer wieder "in Persona" in Erscheinung tritt, ist dabei das Besondere des Filmes und macht seine Originalität aus.
    Peter Jackson hat sich des Stoffes angenommen. Mit Heavenly Creatures hat der Mann schon auf eine gewisse Art Vorarbeit geleistet. Beide Filme sind harter Tobak und weisen auch eine ähnliche Optik auf. "In meinem Himmel" ist allerdings im Vergleich zu "Heavenly Creatures" für etwas jüngere Zuschauer geeignet und natürlich ist auch das Visuelle um einiges besser anzuschauen ( da zwischen beiden Filmen 15 Jahre Abstand liegen ).
    Die Optik hat auch was von Hinter dem Horizont finde ich. Auch wenn die Ästhetik des Filmes mit Robbie Williams eher an Impressionismus erinnert. Die beiden Darstellungsweisen der Zwischenwelt sind sich jedoch ähnlich.
    Die psychedelischen Szenen erscheinen daher wie aus einem Traum und sind von auserlesener ästhetischer Schönheit bzw. von düster-gruseligem Flair ( immer dann wenn Susie sich an ihren Mörder erinnert ). Die Schönheit besagter Welt überwiegt jedoch.
    So gibt es ein erntereifes Weizenfeld, welches gleichzeitig ein flüssiges Meer ist oder einen großen Baum auf einer märchenhaften Wiese, dessen Blätter sich in Vögel verwandeln oder ein zugefrorener See unter welchem man eine riesige rote Rose aufblühen sieht ... nur um einige Szenen zu nennen.
    Manche könnten dies als zu kitschig oder gar als zu esoterisch empfinden, doch mir hat's gefallen. V.a. da kein bestimmtes religiöses Vorbild erkennbar ist. ^^

    Die schauspielerischen Qualitäten sind hervorragend. Besonders Saoirse Ronan als zunächst lebenslustige und dannach nicht von ihrem Leben loszulassen könnende Susie Salmon und Stanley Tucci als der psychopathische und sich anheimelnd harmlos zeigende Mörder Mr. Harvey gehen in ihren Rollen vollends auf.
    Auch die Eltern ( gespielt von Mark Wahlberg und Rachel Weisz ) wissen zu überzeugen. Rose McIver als Susies kleine Schwester Lindsay zeigt ebenfalls was in ihr steckt. Ebenso der Rest der Darsteller. Über mangelnde Schauspielkunst kann ich mich hier in diesem Film definitiv nicht beklagen.

    Peter Jackson hat sicherlich gute Arbeit geleistet, allerdings keine grandiose. Denn der Film hat seine Längen ... und davon nicht grade wenige. Der Zuschauer sollte also darauf gefasst sein, daß hier v.a. die innere Handlung, also die Gefühle der einzelnen Charaktere stark ausgewalzt werden und die äussere Handlung nur sehr langsam vorangetrieben wird.
    Aber so richtig geärgert hat mich im Film eigentlich bloss die Unfähigkeit der Polizei, die nicht grade auf Kleinigkeiten zu achten weiß ( z.B. Susies auffälliges Armband welches im Zimmer des Mörders während der routinemässigen Befragung an einer Armlehne rumhängt ... und sogar von diesem heimlich entfernt werden kann, da sich der Police-Officer mehr für ein Kunstwerk des Befragten interessiert, anstatt nach möglichen Indizien zu suchen >< ).

    Ein Happy End, wie man es im eigentlichen Sinne sieht, ist hier natürlich nicht zu erwarten ( das Mädel ist ja schliesslich tot und bleibt es auch ). Das Ende ist allerdings recht überraschend und versöhnlich( nachdem ich fast schon nicht mehr zu hoffen wagte ). Es wird jedoch mit vorbestimmten Schicksalen gespielt, die absolut unrealistisch anmuten und den Zuschauer sich fragen lassen, ob dergleichen wirklich als Lösung anzusehen wäre.

    Die musikalische Untermalung passt hervorragend. Besonders das Lied "Alice" von Coctau Twins klingt einfach wunderbar.


    FAZIT:
    Ein schwerer Stoff, der in wunderschönen Bildern stark emotional umgesetzt wurde. Sehenswert für Diejenigen, welche die Thematik vertragen können und sich bei sehr vielen ruhigen Szenen nicht langweiligen.


    [align=center]Note: 2+


    8/10[/align]





    [align=center]
    Kampf der Titanen

    OT: Clash of the Titans
    USA 2009


    Trailer
    http://www.amazon.de/gp/mpd/permalin...ef=ent_fb_link

    INHALT:[/align]
    Im Kampf der Titanen geht es um die ultimative Macht: Männer kämpfen gegen Könige, Könige gegen Götter. Selbst die Götter führen Krieg gegeneinander – und dadurch könnten sie die Welt vernichten.

    Perseus (Sam Worthington) ist als Gott geboren, aber als Mensch aufgewachsen. Ohnmächtig muss er erleben, wie seine Familie dem Rachegott Hades (Ralph Fiennes), dem Herrn der Unterwelt, zum Opfer fällt. Weil er nun nichts mehr zu verlieren hat, erklärt Perseus sich zu dem tollkühnen Versuch bereit, Hades zu überwinden, bevor dieser den Götterkönig Zeus (Liam Neeson) entmachtet und die Erde ins Höllenchaos stürzt. Auf gefährlichen Pfaden führt Perseus eine Gruppe unerschrockener Krieger in die verbotenen Welten. Dabei muss er sich gegen infernale Dämonen und fürchterliche Monster wehren, doch eine Chance auf Erfolg hat er nur, wenn er seine göttliche Kraft akzeptiert, der Vorsehung trotzt und sein Schicksal in die eigenen Hände nimmt.




    [align=center]KRITIK:[/align]
    Viel kann ich zu diesem Film nicht sagen. Das beste daran ( bzw. das einzig gute daran ) ist die Optik mit ihrem Special-Effects-Gewitter. Die Handlung bleibt vorhersehbar und flach.
    Es ist ein Remake. Da ich allerdings das Original nicht kenne, kann ich keine Vergleiche ziehen.

    Die Story ist sehr amerikanisch stilisiert. Beispiele gefällig?
    Der Held Perseus ( Sam Worthington ) hat einen GI-Haarschnitt ( genau den gleichen, den er auch in AVATAR hatte, nur daß es dort hinpasste ). Das mutet irgendwie seltsam an, besonders wenn alle anderen Charaktere für diese Zeit typisch halblange Haartrachten tragen.
    Obergott Zeus behauptet daß er die Menschen liebe, während sein bösartiger Bruder, der Todesgott Hades diese am liebsten auslöschen würde. Irgendwie erinnert dies vage an das "Liebender Gott / Hassender Satan" - Schema ( was ebenfalls eine typisch amerikanische Sichtweise wäre ). Sind in der eigentlichen Mythologie schliesslich beide recht selbstsüchtig-gleichgültige Bastarde von Göttern. Liebe empfindet Zeus bestenfalls bei menschlichen Frauen und das auch nur solange, bis er körperlich befriedigt ist.

    In den Action-Szenen ( und davon gibt es viele ) wird gekämpft was das Zeug hält. Dennoch bleiben die Metzeleien trotz starker brachialer Gewalt recht unblutig. Was nicht unbedingt schlecht ist.
    Die Schnitte während der Kampfszenen fand ich allerdings viel zu hektisch.
    Der Kraken sah vom Kopf her mehr wie eine Schildkröte aus und hatte auch einen viel zu kurzen Auftritt.
    Ansonsten konnte ich mich bezüglich der Action eigentlich nicht beklagen.
    So richtig Gefallen fand ich aber eigentlich nur bei den Flugszenen mit Pegasus ( wieso is der eigentlich schwarz? ) und die kurzen Szenen, in denen die Unsterbliche Io mal kämpfen durfte.

    Was hatte übrigens dieser holzgesichtige Magier ( oder was auch immer ) hier zu bedeuten?

    FAZIT:
    Alles in Allem eine etwas fade Geschichte in schöner Optik. Als einmalige Abendunterhaltung durchaus sehenswert. Das wär's aber auch schon.



    [align=center]Note: 4-


    4/10[/align]

  12. #2212
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    Zu "the lovely bones":
    note 2+?
    hossa. ich fand ihn arg kitschig und das einzig emotionale waren die mordtaten. ansonsten war susan sarandon als hausmutti schon der hit. ich fand ihn jetzt aber nicht so bombig.




    [align=center]IRREVERSIBLE
    France 2002[/align]



    [align=center][/align]


    Handlung:

    SPOILER

    Die Hauptpersonen sind Alex, ihr derzeitiger Freund Marcus und Alex' Ex-Freund Pierre. Auf einer Party wollen sie feiern, doch nach einer Auseinandersetzung mit Marcus beschließt Alex die Party allein zu verlassen. Auf ihrem Weg nach Hause wird sie in einer Fußgängerunterführung von einem Unbekannten angegriffen, der sie vergewaltigt und brutal zusammenschlägt. Als Marcus und Pierre später am Ort des Geschehens auftauchen, wo ein Krankenwagen gerade die bis ins Koma misshandelte Alex abtransportiert, ermitteln sie auf eigene Faust den unbekannten Vergewaltiger. Nachdem sie den Namen und Aufenthaltsort des Unbekannten herausbekommen haben (das 'Rectum', einen Nachtclub für Homosexuelle), dringen sie dort ein, um sich an dem Vergewaltiger zu rächen. Sie erschlagen aus Unwissenheit den Falschen mit einem Feuerlöscher, während der echte Vergewaltiger die Szene amüsiert beobachtet.


    quelle: wikipedia


    Fazit:
    Puh. Mein Freund hatte sich Memento angesehen und darauf bestanden gleich im Anschluss Irreversible zu sehen, da dieser, wie Memento, von hinten nach vorne gezeigt wird.
    Die Kameraführung zu Anfang ist ständig auf dem Kopf, nur in Bewegung, und daher ist es auch sehr anstrengend Dinge auf der Leinwand auszumachen. Wenn man aber bedenkt, dass Marcus gerade auf der Suche nach dem Vergewaltiger ist, ist das Stilmittel einfach hervorragend getroffen. Denn je mehr die Geschichte voran(oder zurück) schreitet, desto ruhiger wird die Kamera, gleich mit den Emotionen der Figuren.

    Die Gewalt, die gezeigt wird ist kaum auszuhalten. So wird in Großaufnahme gezeigt, wie der Arm von Marcus im 90° Winkel gebrochen wird und das Gesicht des vermeintlichen Vergewaltigers mit einem Feuerlöscher buchstäblich zu Brei verarbeitet wird - und das in den ersten fünfzehn Minuten des Films.
    So wird auch die Vergewaltigung gezeigt -äußerst real, äußerst brutal und äußerst lang; 9 Minuten.


    Ich finde die Stilmittel (Kamera, Musik etc.) sehr gut gewählt, jedoch musste ich öfter mal auf die Leiste schauen, um zu sehen wie lang der Film noch geht.
    Im nachhinein bin ich froh ihn gesehen zu haben, aber noch einmal gehts vor erst nicht.
    (Ähnlich wie bei TARNATION, falls einer den Film kennt).

    Ein Punkteurteil kann ich mir nicht erlauben, aber:

    SEHENSWERT. wenn man bereit ist gewalt zu sehen.

  13. #2213
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    Original von yue
    [...]
    SEHENSWERT.

  14. #2214
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Einer der erschütterndsten Filme die ich je gesehen habe.

  15. #2215
    Mitglied Avatar von Black Sheep
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    Die Brücke von San Luis Rey

    Inhalt: Im Peru des 17. Jahrhunderts sterben fünf Reisende beim plötzlichen Einsturz einer jener Hängebrücken, die noch von den Inka über die Felsschluchten der Anden geschlagen wurden und über Jahrhunderte zuverlässig gehalten hatte. Der Mönch Juniper, ums Haar auch unter den Toten und Zeuge des Unfalls, beschäftigt sich schon lange mit der Frage nach Zufall oder Bestimmung und beginnt, die Leben der Opfer zu untersuchen und miteinander zu vergleichen. Das Ergebnis seiner Bemühungen gefällt nicht jedem, und schon bald schaltet sich die Inquisition ein.

    Fazit: Als Vorlage für den Film diente der Romanklassiker von Thornton Wilder. Ich habe das Buch nicht gelesen, scheint aber, wie ich dem Film schon entnommen habe, recht schwere Kost zu sein. Zumindest habe ich den Film schon kaum verstanden. Lag aber vielleicht auch daran, dass die Umsetzung wohl etwas missglückt ist. Mir scheint, die Drehbuchautoren haben sich mit der Thematik etwas schwer getan und wussten wohl nicht recht wie sie diese umsetzen sollen. Abgesehen von der guten schauspielerischen Leistung und der durchaus tollen Kostümierung kann man den Film nur bedingt empfehlen.

    4,5/10

  16. #2216
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    Original von Kayka
    Einer der erschütterndsten Filme die ich je gesehen habe.
    auf jedenfall.
    aber trotzdem find ichs gut, ihn gesehen zu haben.

  17. #2217
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    Irreversibel fand ich jetzt reichlich harmlos, aber ich bin wohl abgestumpft

  18. #2218
    Mitglied Avatar von Kayka
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    @Honk



  19. #2219
    Mitglied Avatar von witzlos
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    Sie sind unter uns

    Inhalt:

    Als Juan ein Kind war, verschwand seine Schwester auf seltsame Weise. Heute arbeitet Juan als Polizist und hat eine kleine Familie. Derzeit beschäftigt ihn der Fall eines seit 3 Jahren vermissten Mannes. Mit Erschrecken muss er feststellen, dass in den letzten Jahren Tausende von Menschen verschwunden sind. Eines Tages entdeckt Juan schemenhafte Gestalten in der Stadt. Wie ziellose Untote weilen sie unter den Lebenden. Kann nur er sie sehen? Wer sind sie und was ist ihr Vorhaben? Noch ahnt der Polizist nicht, welch tödliche Gefahr von diesen Wesen ausgeht.

    Review:

    Habe den Film nur geschaut weil die DVD 2012 irgendwie nicht abgespielt wurde
    Kannte den Film nicht und wusste nichts über ihn.
    Hat mir aber wirklich gut gefallen. Es wird eine Menge Spannung aufgebaut und Schritt für Schritt aufgelöst (wenn man das so nennen kann)
    Ein sehr ruhiger Film ohne wirkliche Action und das ist gut. Denn Action würde die Atmosphäre zerstören.
    Der erste spanische Film den ich gesehen habe.
    Fand ihn gut.

    7/10 Punkten
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  20. #2220
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Smiley Face - Was für ein Trip...!

    [align=center]Smiley Face - Was für ein Trip...!
    ( Smiley Face )
    USA 2007



    Gereviewt wurde die deutsche VCL | Koch Media DVD


    Scheiße, ist der Film lustig. Wenn SMILEY FACE schon sehr offenherzig daherkommt, dann will ich das ebenso tun. Jane (Anna Faris) ist eine geborene Kifferbraut wie sie im Buche steht. Sie kifft leidenschaftlich was ihre Vorräte so hergeben. Sie wirkt nicht unbedingt mädchenhaft, sie weiß zwar was sie will, ist totzdem in erster Linie willensschwach, nimmt ihr Leben allzu leicht und lebt einfach in den Tag hinein. Trotzdem ist sie wie ein warmer Sonnenstrahl, ihr Liebreiz bleibt ihrem Mitbewohner Steve zwar verborgen [ eh ein komischer Kauz ], nicht aber seinem Kumpel Brevin Ericson. Einmal jedoch übertreibt sie es (unwissentlich) und steckt mit allem was sie hat tief im Schlamassel. Um da wieder rauszukommen, muß sie ihren Dealer auf dem Hanf-Festival in Venice treffen bzw. dort ihre angehäuften Schulden bezahlen – da er sonst seine Partner vorbeischickt und die „harte Nummer“ anleiert.

    In diesem überaus zugedröhnten Zustand – auch stoned, breit, dicht genannt - geht sie auf die lange, beschwerliche Reise, um ihr geliebtes Lieblingsbequem-Bett vor dem Zugriff zu retten. Mit allerhand Pläne im Gepäck, die jedoch jedes mal aufs neue durchkreuzt werden. Ehemalige Professoren, Polizisten, (unfreundliche) Spießbürger, das eigene Vorsprechen, der Zahnarztbesuch, ein Verkehrsstau etc. - sie alle stellen sich unserer Heldin in den Weg. In was für einem Zustand sie sich auch befindet – mal ansprechbar, mal versteht sie was gerade gesagt wurde, mal weiß sie selbst nicht was sie gesagt hat, mal ist sie völlig weggetreten – es ist zum losschreien komisch, doch der Abschuß ist, wenn sie „abschaltet“, dann aber plötzlich aus ihrer Dämmerung wieder erwacht und sich dabei doll erschreckt.

    SMILEY FACE ist ein wunderbar lockerer Film, mit einer extrem lockeren Sprache, gespickt mit allerhand schräger wie cooler Charaktere, die sowas von sympathisch drauf sind, obwohl es eigentlich so nicht sein dürfte. Denn selbst die Dealer sind hier nicht so wie man sie aus anderen Filmen kennt. Auch gibt es einen Sprecher, der uns Jane ab und zu etwas näherbringt [ selbst Brevins Liebe wird hier ausführlich dokumentiert ], der aber auch das sagt, was Jane nicht sagen kann. Hat sie ja schon genug mit sich selbst und ihrer Realität zu tun ^_^ Eben jene Zutaten schmecken delikat - inklusive der hervorragenden deutschen Synchro und dem Soundtrack - wurden hier vorzüglich zu einem ganzen zusammengewürfelt und serviert. Einzig das Ende könnte „fröhlicher“ sein. Anna Faris performt Jane mit einer Inbrunst, mit solch einer absoluten Bestform, so unvorstellbar überzeugend, das einem das Herz aufgeht. Ein unvergesslicher „Trip“. Diese hinreißende Kifferkomödie muß man gesehen haben.

    TRAILER


    Note: 1


    9/10[/align]

  21. #2221
    Mitglied Avatar von witzlos
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    I want you dead uncle sam

    Inhalt:

    Der dreizehnjährige Jody vergöttert seinen Onkel, der sich als Kriegsheld in Vietnam und Kuweit einen Namen gemacht hat. Aber Onkel hat am Golf auch eine gehörige Ladung Giftgas abgekommen, und als er eines Tages das Zeitliche segnet, erhebt sich sein Leichnam von den Toten und geht als mordender Zombie auf Wanderschaft. Jody ist von der neuen Entwicklung wenig begeistert und tut sich mit Onkels altem Kameraden zusammen, um weiteres Blutvergießen zu verhindern. Doch der Alte ist zäh...

    Review:

    Schlecht, schlecht schlecht.
    Schlechte schauspielerische Leistungen, schlechte Dialoge, sinnloser Inhalt, keinerlei Spannung, billige Effekte (wenn man das so nennen darf)
    Durchweg schlechter Film. So schlecht, das man nichtmal mehr trashig sagen kann.

    0/10 Punkten
    R.I.P. liebes CIL-Forum


  22. #2222
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    ich fand den gut

  23. #2223
    Mitglied Avatar von Kayka
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    Guck doch endlich Moon

  24. #2224
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    jajajajaajaja morgen oder so.
    hab aber

    Southland Tales

    gesehen. war mies, hat mich durchweg gelangweilt eigentlich, waren vielleicht ein, zwei schöne szenen aber im grunde war das ganze zu voll gepackt, zu unnötig irgendwie. soviel potential auch vergeudet.. hmm hmm. justin timberlake war ganz witzig. und dann les ich hier grad vergleiche zu strange days und bin schockiert.

    3/10

  25. #2225
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Basic Instinct

    [align=center]Basic Instinct
    ( Basic Instinct )
    USA 1992



    Gereviewt wurde die deutsche Kinowelt 3-Disc Limited Special Edition DVD


    Der Film fängt sogleich mit einer heißen Sexszene und der darauf folgenden Abschlachtung eines bekannten Rocksängers an. Schnell ist eine Verdächtige gefunden, die zudem kein Alibi vorweisen kann: Catherine Tramell (Sharon Stone). Außerdem wurde die Tat nach dem in ihrem neuesten Roman beschriebenen Mord exakt umgesetzt. Doch damit fangen die Probleme erst an. Von Beginn an weiß man wer die Täterin ist und genau das macht die Faszination des Films aus. Wie wird man sie überführen können? Ist sie es vielleicht doch nicht, zumal sie angeblich die Wahrheit sagt, den Lügendetektortest locker besteht und die Polizei sogar auf weitere Fährten führt. Plötzlich bietet ein jeder, der die Romanautorin mal kannte oder jetzt kennt, Geheimnisse. Diese werden langsam aber sicher ans Tageslicht gezerrt. Und Nick Curran (Michael Douglas) als ermittelnder Detective mittendrin. Man weiß von der ersten Sekunde an wer die Mörderin ist und dennoch ist die Sympathie auf ihrer Seite, natürlich auch weil Nick sie liebt – verzwickt. Auf jedenfall bleibt er trotz Liebelei immer objektiv und Cop durch und durch. Das muß man ihm lassen.

    Das sie hochintelligent, wunderschön, gerissen und offensichtlich dreist ist, macht sie umso liebenswerter. Ein brillanter verbaler Schlagabtausch folgt dem nächsten. Sie scheint ihn bestens zu kennen, trifft dabei jedesmal ins Schwarze mit ihren Antworten und legt damit ein ums andere mal den Finger tief in die Wunde. Doch dies scheint ihn eher anzutörnen als zu verärgern. Sebst wenn man so ziemlich genau weiß das Catherine Nick verführerisch an der Nase rumführt, es bleibt immer hochgradig fesselnd und punktet unaufhörlich. Das Verhör, im berühmten Verhörraum, welches in die Filmgeschichte einging – Beinüberschlag, rauchend, keine Unterwäsche – darf als genial bezeichnet werden. Samt Look, toller Dialoge und dichter Atmosphäre. Ein Thriller, den man so noch nicht gesehen hat und seitdem so auch kein zweites Mal mehr sehen wird. Nicks Angebetete besitzt ne Anziehungskraft, gesegnet mit solch einer Ausstrahlung, der man sich nicht verschließen kann – wie eben unser Held, so wird auch der Zuschauer auf eine gefährliche wie holprige Reise geschickt. Inklusive einiger Autoverfolgungsjagden.

    Das geht vor allem von einer Person aus: Sharon Stone. Ihr Spiel ist schlicht herausragend, beängstigend glaubwürdig, erst recht in den erotischen Momenten - die dem Film im übrigen nichts anhaben können - meistert sie mit Bravour. Hut ab. Jeanne Tripplehorn als Polizeipsychologin Dr. Elisabeth Garner, kurz Beth genannt, gefällt mir hier ebenfalls sehr. In ihrem Job gibt sie sich zugeknöpft, sicher im Sattel sitzend, helfend Nick gegenüber, privat jedoch scheint sie selber etwas labil zu sein. Zunächst glaubt man alles über sie zu wissen, dann aber: Hier ein Twist, dort eine raffinierte Wendung. Denkt man über gewisse Sätze, Blicke wie auch das Verhalten so mancher Personen nach, käme so ziemlich jeder als Schuldiger in Frage. Vielleicht etwas überspitzt formuliert, aber man fühlt sich manchmal wirklich so hilflos, das man nicht mehr weiß was man denken und glauben soll. Selbstverständlich kann hier auch Michael Douglas zeigen was er draufhat. Spielt den hin- und hergerissenen, trinkenden, angeschlagenen und schwer verliebten Cop fabelhaft.

    Eingefangen wurde alles durch die sagenhafte Kameraarbeit (Jan de Bont), dem kompromisslosen Regisseur (Paul Verhoeven) und den ausdrucksstarken Schauspielern (siehe oben) – was angesichts der teuflischen und verzwickten Story besonders gut zum tragen kommt – man bekommt sowohl vor als auch hinter der Kamera Top-Qualität geboten. Das Tüpfelchen auf dem „i“ übernimmt der unheimliche Soundtrack, insbesondere das grandiose, monumentale Hauptthema, welches von niemand geringerem als Jerry Goldsmith komponiert wurde. BASIC INSTINCT, der erstklassige Erotik-Thriller, ein Meisterwerk vor dem Herrn, fühlt sich komplett und rund an und weiß von vorn bis hinten vollends zu begeistern. Noch mehr begeistern und überraschen wird einem aber das Ende. Denn nach fast zwei Stunden geben sich die Wendungen immer noch nicht zufrieden und verströmt dadurch bis zur letzten Einstellung eine ungeheuerliche Intensität.

    TRAILER


    Note: 1+


    10/10[/align]

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