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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #1401
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    Original von Kayka
    Die Killertomaten haben mir damals Alpträume bereitet, weil diese Dinger so unausprechlich schnell, eklig und unentrinnbar waren!
    kirschtomaten sind lecker nicht eklig ò.ó

  2. #1402
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Cinderella-Review

    [align=center]Cinderella ~ Horror ~ Südkorea 2006


    Gereviewt wurde die koreanische Special Edition aus dem Hause EnterOne [ RC 3 ] [ Bild ]

    Film: Hyunsu ( Se-Kyeong Shin ) wuchs behütet als Tochter der geschiedenen Schönheitschirurgin Yong-hee ( Ji-Won To ) auf. In der Schule ist sie beliebt, da Mama Hyunsus Freundinnen bei Bedarf eine Schönheitsoperation verpasst. Zuletzt legte sich Sukyung unters Messer, doch bald nach der Operation zeigen sich Komplikationen, die so weit führen, dass sich die Schülerin das Gesicht verstümmelt und stirbt. Als noch weitere Freundinnen seltsames Verhalten zeigen, will Hyunsu der Sache nachgehen und entdeckt ein dunkles Geheimnis in ihrer Familiengeschichte.


    Mädchen die sich selbst verstümmeln, wenn auch nicht ganz freiwillig

    Review: Man hat mir diesen Titel nicht empfohlen bzw. man hat mir regelrecht abgeraten diesen Titel zu kaufen, trotzdem habe ich ihn mir gekauft - das Cover hat mich dazu ermutigt. Mein Gefühl hat mich wieder nicht enttäuscht, denn ”Cinderella” [ ein Film über Schönheitsoperation und deren Auswirkungen, wenn man an die falsche Ärztin geraten ist ] ist ein wirklich guter Horrorfilm mit vielen Schockszenen, wo einem das Herz stehen bleiben kann. Dazu tragen unteranderem die wundervollen Schaupielerinnen bei, die ihre Rollen mehr als eindringlich spielen.

    Die Atmosphäre wird immer bestens eingefangen – beispielsweise in fast Dunkelheit mit passender unheimlicher Stimme aus dem Hintergrund oder wenn zwei Mädels sich in einem hellen Raum fröhlich gegenseitig ”operieren” wollen. Zum Verständnis kommen immer wieder Flashbacks zum Einsatz, die besser nicht platziert hätten werden können, die aber den Horror noch verstärken, da man ab dem Zeitpunkt versteht was davor war. Wenn die Musik ertönt, dann entweder sehr gefühlvoll oder die Szene unterstützend düster - einfach toll.

    ”Cinderella” wurde schön fotografiert, zeigt viele Schockszenen, aber auch Blut und den Schmerz der Beteiligten in ihrer reinsten Form. Daumen hoch. -----> TRAILER

    Note: 2


    8/10[/align]

  3. #1403
    Mitglied Avatar von Huscheli
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    RE: Cinderella-Review

    [align=center]Cloverfield



    Ich hatte heute das Glück bei der Privatvorführung für die Jugendkommission dabei zu sein, daher konnte ich mir den Film bereits in deutscher Synchro angucken. (Yay für Freunde, die im Kino arbeiten~)

    Nun, ich ging mit wenig Erwartung an den Film rann. Ich wusste es ist ein Monsterfilm mit wackeliger Kamera, aber was ich auf der Leinwand schlussendlich sah hat mich doch ziemlich überrascht. Endlich mal wieder ein Film, der a) keine Fortsetzung ist und b) nicht auf einem Buch basiert.

    Die Story ist so klar wie unklar. Ein paar Normalos wie du und ich feiern in Manhatten ne Abschiedsparty, als plötzlich die Hölle losgeht. Die anfangs vermuteten Erdbeben und Terroristenattacken resultieren aber schliesslich in den Angriff eines riesigen Insektenfischvieches und nun rennen die Leute um ihr Leben.

    Das, was den Film wirklich ausmacht ist nicht die "Monster legt Stadt flach" Story, sondern vor allem die Machart. Durch den Everyday-Idioten, der die Kamera führt, fühlt man sich mitten im Geschehen. Die Menschen reagieren ganz normal, suchen in Panik nach Sicherheit oder liebgewonnen Menschen, werden vom gestressten Militär nicht beachtet oder gar betreut. Der ganze Film erinnert ein bisschen an eine Kriegsdokumentation oder ähnliches. Ich fand es jedenfalls toll.
    Der Filmstil mit dem Rumgewackle mag ned jedermans Sache sein, aber für sein Genre, ist der Film doch recht gut und mal wieder was Neues.


    [/align]

  4. #1404
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    The Woodsman
    Der Dämon in mir




    Filminfos:

    Originaltitel: The Woodsman
    Land: U.S.A.
    Erscheinungsjahr: 2004
    Regisseur: Nicole Kassell
    Genre: Drama
    Laufzeit: 84 Minuten
    Alterfreigabe: FSK 12



    Story:

    Nach zwölf Jahren im Gefängnis wegen sexueller Belästigung Minderjähriger beginnt Walter in einer namenlosen Stadt ein neues Leben. Er zieht in eine kleine Wohnung gleich gegenüber einer Grundschule und bekommt eine Anstellung in einer Sägerei. Walter bleibt von den anderen sehr zurückgezogen. Einzig seine Arbeitskollegin Vickie sucht den Kontakt zu Walter. Die meisten anderen Mitarbeiterinnen und -arbeiter begegnen ihm mit Misstrauen, Ablehnung und Hass. Ein lokaler Polizist bereitet Walter mit seinen wiederkehrenden und aggressiv-feindlichen Besuchen zusätzliche Probleme. Am meisten zu kämpfen hat Walter aber mit sich selber und seinen Impulsen, die immer wieder drohen überhandzunehmen.





    Meinung:

    Hmm, kniffliger Film irgendwie, da er eben ein sehr heikles Thema behandelt und man sich plötzlich dabei "erwischt", wie man mit einem verurteilten Kinderschänder hier und da plötzlich Mitleid empfindet, eine Empfindung für jmd., die man wohl im Normalfall nie hätte bzw. nie zuvor hatte.

    Ist auch irgendwie der Knackpunkt, beim Sehen dachte ich mir öfters, ist das überhaupt so "richtig"... einen Film zu drehen, bei dem man nunmal für solche Leute, sei es auch eine Krankheit bzw. Störung, Mitleid empfindet, dabei jedoch eben auf eine Art ausblendet, dass es diesem Mann ja nicht aus heiterem Himmel so geht, wie es ihm nunmal nach der Entlassung geht.

    Nunja, jedenfalls ein sehr interessanter und vorallem mutiger Film mit Top-Darstellern, ... besonders das Ende, man könnte sagen "das Finale" im Park, sorgt nochmal extrem für eine "unangenehme Spannung", man traut sich kaum wegzugucken, obwohl alles eher langsam passiert, schlichtweg weil die Szene einem irgendwie leicht einen kalten Schauer über den Rücken jagt.





    Wertung:

    Hmm, schwer zu bewerten, deshalb pack ich die Bewertung in Worte, statt in zahlen... also, imo sollte man den Film mindestens einmal gesehen haben, da mir bspw. kein weiterer Film bekannt ist, welcher die Thematik in dieser Form verarbeitet und das eben absolut gut, wobei man eben aufpassen muss, dass man die Opferrolle nicht verschiebt, denn so könnte es einem wie oben bereits geschrieben, doch recht schnell ergehen.





    "Wann werde ich normal sein?"

  5. #1405
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Find Me Guilty-Review

    [align=center]OT: Find Me Guilty / DT: Find Me Guilty – Der Mafiaprozess ~ Dramödie ~ USA 2006


    Gereviewt wurde die deutsche DVD aus dem Hause Sony Pictures [ RC 2 ] [ Bild ]

    Film: 20 Angeklagte, 20 Anwälte, 76 Anklagepunkte – mit 21 Monaten der längste Geschworenenprozess in der Geschichte der Amerikanischen Justiz!

    Den Mitgliedern der Mafiosi-Familie Lucchese drohen lebenslange Haftstrafen. Für den Staatswanwalt Sean Kierney ( Linus Roache ) ist der Fall klar: Unzählige Beweise, Überwachungsdokumente, Zeugen und als Trumpf ein ehemaliges Mitglied der Familie als Kronzeuge. Der Fall ist so gut wie gewonnen. Bis einer der Angeklagten sich selber verteidigen will: Giacomo ”Jackie Dee” DiNorscio ( Vin Diesel ) sitzt bereits eine 30-jährige Strafe ab. Einen Deal mit der Staatsanwaltschaft, seine Verwandten und Bekannten zu verraten, hat er ausgeschlagen. Enttäuscht von seinem Verteidiger, beschließt er, sich selbst zu verteidigen – schließlich hat er genug Erfahrung mit Gerichtsverhandlungen.

    ”I’m No Gangster, I’m A Gagster” – mit seinen ehrlichen, amüsanten Plädoyers zieht er die Geschworenen in seinen Bann. Dies paßt dem Staatsanwalt nicht – doch selbst seine Mitangeklagten haben sich längst schon von Jackie abgegrenzt....


    Sein Auftritt beginnt....


    .... und treibt damit den Richter in den Wahnsinn

    Review: Als ich hin und wieder was in den Magazinen von diesem Film las, hatte ich ihn mir jetzt endlich ausgeliehen. Und wieder war es ein Volltreffer - Ein echter Volltreffer in der Unterhaltung. So habe ich Vin Diesel noch nicht gesehen – ein tolles Spiel [ stark gespielte Hauptfigur ] – seine Rolle glänzt durch Selbstbewußtsein [ andere würden sagen Arroganz ] und Witz. Gelungene Sprüche dürfen da nicht fehlen, auch wenn es einem komisch vorkommt, entspricht das doch den Tatsachen – so war es.

    Selbst wenn man meist nur den Gerichtssaal sieht und die Aussagen zu hören bekommt – alles, aber auch alles, was man hier vorgesetzt bekommt ist interessant und ich wollte unbedingt wissen wie es weitergeht. Der Film läuft 120 Minuten und hat keinerlei Längen. Ich hatte gutes über ”Find me Guilty” gelesen und war positiv überrascht, das es wirklich so wahr. Vin Diesel, humorvoll und mehr als unterhaltsam – das ist der Film, mehr braucht man diesesmal nicht und das ist auch gut so.

    Note: 2


    8/10[/align]

  6. #1406
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Brücke nach Terabithia-Review

    [align=center]OT: Bridge to Terabithia - DT: Brücke nach Terabithia ~ Fantasy, Drama ~ USA, Neuseeland 2007


    Gereviewt wurde die deutsche DVD aus dem Hause Constantin Film [ RC 2 ] [ Bild ]

    Film: Der 11-jährige Jess und seine Freundin Leslie trauen ihren Augen nicht, als sie eines Tages beim Durchstreifen des nahe gelegenen Waldes eine unglaubliche Entdeckung machen. Vor ihnen erhebt sich plötzlich etwas, was sie vorher noch nie gesehen haben: TERABITHIA, ein imposantes Königreich voller zauberhafter Schönheit und wundersamer Lebewesen. Neben mächtigen Riesen treffen die beiden Freunde auf allerlei freundliche, aber auch gefährliche Fabelwesen, die sie verfolgen. Als Jess und Leslie schließlich auserwählt werden, um Terabithia vor den Angriffen der dunklen Schattengestalt zu verteidigen, nutzen die beiden Kinder ihre magischen Fähigkeiten, die ihnen der Wald verleiht. Mit Hilfe der königlichen fliegenden Armee stürzen sie sich in ein magisches und gefährliches Abenteuer. Doch als Leslie eines Tages alleine die Brücke nach Terabithia überquert,
    ist plötzlich nichts mehr so wie vorher.....


    Auf nach Terabithia


    Leslie und Jess freunden sich an und sind seitdem nicht mehr zu trennen

    Review: Von Anfang an nahm mich der Film gefangen und riss mich mit in die schöne Geschichte hinein. Ein wundervoller Freundschaftsfilm voll mit Harmonie, es ist eine wahre Freude dabei zuschauen zu dürfen, wie Leslie ( zum dahinschmelzen: AnnaSophia Robb ) und Jess ( Josh Hutcherson ) sich anfreunden und ihre Zweisamkeit im Wald ausleben. Sie hat viel Fantasie in ihrem noch jungen Köpfchen und reißt ihn mit, seinen Geist zu öffnen. Sie ist zudem heiter und fröhlich, auch diese Eigenschaft von ihr verändert Jess. Es ist eine aufrichtige Freundschaft, eine die von Tag zu Tag immer stärker wird. Ich fand das alles super, allerdings für mich doch etwas zu wenig. ”Brücke nach Terabithia” hätte länger sein können und somit mehr von den Abenteuern, Terabithia und deren Freundschaft, die sie nach Herzenslust ausleben, zu zeigen.

    Einen ”Extended Cut” mit mindestens 30 Minuten mehr Film wünsche ich mir, denn 92 Minuten sind viel zu wenig für so einen großartigen Film. Als Leslie starb, hatte ich eine Leere in mir, ich wollte unbedingt noch mehr sehen, aber es ging leider nicht mehr. Jetzt mußte erstmal Jess begreiflich gemacht werden, das seine Freundin von ihm gegangen war. Danach stand die Trauer an, bei allen wohlgemerkt, da hatte sogar ich Tränen in den Augen und mußte mich regelrecht beherrschen nicht loszuheulen. Normalerweise mag ich solche Abgänge in gelungenen Filmen überhaupt nicht, doch hier war alles anders. Nicht nur die Schauspieler waren Klasse, auch musikalisch war alles top - brachte in Verbindung mit bestimmten Szenen wohlige Gänsehaut und war mit Schuld daran, das der Film so mitreissend war. Diesen Film könnte ich immer und immer wieder anschauen. Fantastisch und emotional -
    das ist ”Brücke nach Terabithia” -----> TRAILER

    Note: 1


    9/10[/align]

  7. #1407
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Secret-Review

    [align=center]OT: Bu neng shuo de. mi mi IT: Secret ~ Romantik, Drama ~ Taiwan 2007


    Gereviewt wurde die Hong Kong DVD aus dem Hause EDKO Films [ RC 3 ]

    Film: High school student Jay ( Jay Chou ) just transferred to the school that his father ( Anthony Wong ) is teaching at. On his first day, he meets cute and coy classmate Rain ( Kwai Lun-Mei ) in the piano room. The two immediately hit it off and develop a shy romance around piano playing and bike riding. Despite their close relationship, Rain remains mysterious and distant as she is often absent from school and seems to be full of secrets. When Jay tries to inquire further, she whispers to him that she has a secret that cannot be spoken,
    a secret that can tear them apart.....


    Links: Beide lieben dieselbe Musik --- Rechts: Rain liebt Jays Rücken

    Review: Secret - ein Film erdacht von Jay Chou, Hauptrolle und Regie ebenfalls Jay Chou. Dieser spielt Jay, der an eine neue (Kunst-)Schule [ Tamkang Senior High School ] wechselt. Nachdem er von einer Klassenkameradin etwas rumgeführt wurde, läuft er in der Schule noch etwas rum und hört aus dem ”alten” Musikraum eine schöne Melodie, die ihn richtig anzog. Dort entdeckt er sie – Rain, zauberhaft gespielt von Kwai Lun-Mei. Kurz gesehen, kurz miteinander gesprochen und beide sind sofort verliebt. Dies sind die Zutaten, die einen verraten lassen, das man hier einen romantischen Film vor sich hat. Rain und Jay verbringen viel Zeit gemeinsam – spazieren gehen, Klavier spielen, sie reden viel miteinander, doch in der Schule fehlt sie sehr oft, was ihn traurig macht. Was mir auch gefiel, besonders gefiel, das Rain ihn immer wieder auf nette Art aufzieht und sich einen Spaß draus macht, ihn zu necken.

    Und sie greift an – mit Worten und Sätzen, bedacht gewählt, aber dennoch eindeutig – sie mag ihn sehr und will es auch endlich von ihm hören. Sehr schnell eifersüchtig wird sie zudem. Der ( erste ) Kuß darf natürlich auch nicht fehlen, den sie ihm gibt, nicht er ihr. Denn Jay kam mir etwas zu steif vor, und das, obwohl er sie auch liebt. Kann es aber anscheinend noch nicht zeigen, was ich nicht verstehen konnte. Wohingegen sie total frisch und frei daherkommt, nicht nur fürs Auge ist sie einfach umwerfend, auch für das Herz und das Wohlbefinden des Zuschauers. Auch gibt Rain Worte und Sätze von sich, wo man erstmal überlegen muß was sie damit meint. Secret ist bis hierher ein kleiner Wohlfühlfilm – wunderschön anzuschauen, gelegentlich witzig, man freut sich mit den beiden und dafür das dieser Film so toll ist. Doch dann wendet sich die Geschichte und wird zu einem Drama. Wie aus dem Nichts. Was für eine Wendung.

    Ihm wird urplötzlich etwas sonnenklar und diese Erkenntnis schockt nicht nur Jay, auch ich konnte es kaum fassen. Meine Kinnlade war unten. Ab hier wurde es beinahe unerträglich, wenn er so rumsaß, denn es war so spannend, das ich wissen wollte wie es weitergeht, was jetzt weiter geschieht – ich wollte einfach Antworten. Die bekommt man auch und das knallhart. Eine Erkenntnis jagt die nächste und Antworten darauf, was dies alles soll. Sogar Jay profitierte davon – er war nicht mehr steif. Scheint, als wäre dieser Schock nötig gewesen, das er seine Gefühle endlich zeigt und tätig wird für seine Liebe zu kämpfen. Jetzt hatte auch alles, was Rain vorher im Film sagte, eine glasklare Bedeutung. Immer dramatischer wurde der Film und mehr als mitreißend – nervenaufreibend intensiv - ich hatte eine Gänsehaut.

    Musikalisch ist der Film ebenfalls top, da das Klavier eine wichtige Rolle spielt, gibt es Melodien über Melodien zu hören. Eines schöner als die andere. Fast schon ein Musikfilm. Alles war super – Schauspieler, Musik, Kamera, Schnitt und Story. Gut verpackte Rückblenden bringen unteranderem die Geschichte voran. Anthony Wong, der Jays Vater spielt und nicht nur Randfigur ist, sondern mit in dieser geschickt verwobenen Geschichte seine Finger mit im Spielt hat, war gewohnt gut und ungewohnt musikalisch.

    Jetzt kann ich auch sagen, das ich diese Wendung [ also das Drama ] nicht mehr missen möchte. Wenn man zuerst das ”weiße” sieht, dieses dann aber komplett ”schwarz” wird, ist das nicht unbedingt gut. Hier hilft es dem ganzen Film und trifft voll ins Schwarze. Secret ist großes asiatisches Gefühlskino - brillant inszeniert und ein absoluter Volltreffer.

    Note: 1+


    10/10[/align]

  8. #1408
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    [align=center]OT : Becoming Jane / DT : Geliebte Jane ~ Drama, Biografie, Romanze | Großbritannien [/align]

    [align=center][/align]
    [align=center][/align]
    [align=center][/align]




    [align=center]Film
    Jane Austen hat die literarische Welt mit ihren Worten, ihrem
    Witz und ihrer Weisheit bereichert. Doch auch ihr eigenes Leben war, so
    erzählt es dieser Film, reich an Leidenschaft und Romantik. Im Alter von
    20 Jahren lernte sie Tom Lefroy kennen und lieben - und die Beziehung
    der beiden ist mindestens ebenso real und romantisch wie Austens
    bedeutendste Bücher. Im England von 1795 hätte eine junge Frau mit einer
    Liebesheirat einen törichten und vor allem irreparablen Fehler begangen.
    Denn Geld allein regierte diese vom Klassen? und Ständesystem geprägte Welt.
    Und das ist Mr. und Mrs. Austen angesichts des heiratsfähigen Alters ihrer jüngsten
    Tochter nur allzu gut bewusst. Nur Jane will diese Notwendigkeit partout nicht einsehen.



    Jane Austen einmal ganz anders. Galt die berühmte Autorin doch bislang als ewige Junggesellin oder „alte Jungfer“, hier wird sie als jung, hübsch und leidenschaftlich verliebt gezeigt. Erst 2003 präsentierte der Biograf Jon Spence in seinem Buch „Geliebte Jane Austen“ der geneigten Weltöffentlichkeit, was bisher stets nur angedeutet wurde: Jane Austen hatte eine ernstzunehmende Beziehung zu dem Iren Tom Lefroy, nicht nur einen harmlosen Flirt.

    Der Film zoomt sozusagen in diese kurze Phase von Jane Austens Leben hinein, als sie noch nicht berühmt ist und präsentiert die passionierte Liebesgeschichte. Die Liebe zwischen den Beiden wird von Anbeginn an von der Umwelt für eine unmögliche gehalten. Tom hat in London die einmalige Chance sich aus seiner Herkunft herauszuarbeiten um der Armut zu entfliehen.

    Der Onkel, der ihn fördert, akzeptiert aber die unbegüterte und starke Jane nicht. Diese hat wie ihr Geliebter eine ebensolche Chance, der wohlsituierte Mr. Wisley ist bereit, die hübsche und intelligente Frau aus ärmlichen Verhältnissen zu heiraten. Doch Jane glaubt daran, dass man lieben muss, um sich zu verheiraten und weist ihn zunächst zurück. Ihre Eltern sind besorgt um die Zukunft ihrer Tochter, denn auf ewig können sie sie nicht mit durchfüttern, außerdem droht ihr die gesellschaftliche Ächtung als „alte Jungfer“, als Unverheiratete.

    Doch sie hat einen Trumpf im Ärmel, der ihr die gesellschaftliche Unabhängigkeit ermöglichen könnte: ihr Talent zum schreiben.
    Auf Jane, als auch auf Tom lastet eine große Bürde und Verantwortung. Es geht um beider Existenz, um das Überleben in einer Gesellschaft, die strikte Reglementents hatte um unstandesgemäße Heiraten zu verhindern.

    Das Verbotene und Unmögliche an ihrer Liebe macht diese umso leidenschaftlicher und romantischer. Jane und Toms Liebe ist aufrichtig und, so will es der Film, hält ein ganzes Leben lang, trotz der Tragik. Beide sind sie Außenseiter, Unangepasste und das zieht sie aneinander an.

    Regisseur Julian Jarrold gelang ein besonderer Film, der sogar Feinde von romantischen Dramen mitreißen dürfte. Das Besondere, das Kunststück, das ihm gelang ist, das Fehlen von Sentimentalität und Kitsch, das er durch reine Leidenschaft ersetzt. Diese Wirkung hat er vor allem seinen Hauptdarstellern Anne Hathaway und James McAvoy zu verdanken.

    Der Film basiert auf Fakten, dennoch wurde, wie in Biopics üblich, zugunsten der Filmdramaturgie, teilweise fiktionalisiert und dramatisiert. So ist zum Beispiel die Figur der Lady Gresham erfunden, dennoch ist sie ein Medley aus Personen, die Austen tatsächlich kannte.

    Die gezeigten Ereignisse, so suggeriert der Film machten aus Jane Austen die große Autorin, die sie dann geworden ist. In der Originalversion heißt der Film auch „Becoming Jane“.

    FAZIT
    Mitreißendes Portrait einer unglücklichen Liebesgeschichte zwischen Jane Austen und dem Iren Tom Lefroy, das die Gnadenlosigkeit der Standesgesellschaft des ausgehenden 18. Jahrhunderts in England zeigt. Sehenswert gleichermaßen für Feinde und Freunde des Taschentuchs im Kino.[/align]


    [align=center]Note: 1[/align]
    [align=center][/align]
    [align=center]5/5[/align]

  9. #1409
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    @ snow

    Nach meinen Infos hat Jane Austen Stolz und Vorurteil nach eigenen Erfahrungen
    geschrieben also hatte das wohl irgendwie mit ihrem Leben zu tun !

    Ich fand ihn wirklich klasse den Film also empfehlen kann ich schon ^^
    Und in diesem Film schreibt sie ja nach der Geschichte was ihr da alles
    geschehen ist Stolz und Vorurteil ^^ !


    Will jetzt aber nicht zuviel verraten

  10. #1410
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    Original von Miao Shan
    @ snow

    Nach meinen Infos hat Jane Austin Stolz und Vorurteil nach eigenen Erfahrungen
    geschrieben also hatte das wohl irgendwie mit ihrem Leben zu tun !

    Ich fand ihn wirklich klasse den Film also empfehlen kann ich schon ^^
    Und in diesem Film schreibt sie ja nach der Geschichte was ihr da alles
    geschehen ist Stolz und Vorurteil ^^ !


    Will jetzt aber nicht zuviel verraten

    geliebte jane ist eher zum größten teil fiktion.
    das macht den film nicht schlechter, die wahre geschichte ist wohl um einiges langweiliger XD

    "„Becoming Jane“ widmet sich ausschließlich den frühen Jahren Austens und bläst einen Flirt, der in historisch akkuraten Biographien auf wenigen Seiten abgehandelt wird, zu einer lebensverändernden Liebesgeschichte auf. Andererseits muss man zugeben, dass Austens Leben nicht so ereignisreich war, wie man angesichts ihrer romanzenreichen Romane vermuten könnte: Sie bekam einen Heiratsantrag, den sie ablehnte. "
    http://www.filmstarts.de/produkt/539...te%20Jane.html

  11. #1411
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Terminator 2-Review

    [align=center]OT: Terminator 2 – Judgment Day - DT: Terminator 2 – Tag der Abrechnung

    ~ Sci-Fi, Action ~ USA 1991



    Gereviewt wurde die japanische Extreme Edition aus dem Hause Geneon [ RC 2 ]

    Film: Los Angeles, 1994: Zwei Terminatoren aus dem Jahr 2029 suchen nach dem 10jährigen John Connor, dem zukünftigen Revolutionsführer. In letzter Sekunde kann der von Connor in der Zukunft programmierte T-800 den Jungen John vor der Killermaschine T-1000 retten. Nachdem John dem T-800 das Versprochen abgenommen hat, niemanden zu töten, befreien die beiden Johns Mutter Sarah und entkommen abermals nur knapp den Attacken des T-1000. Gemeinsam wollen sie den 1997 bevorstehenden atomaren Holocaust verhindern. Mit Hilfe des Computerfachmanns Dyson, der die Maschinen entwickeln wird, die die Weltherrschaft übernehmen, zerstören die drei sein Labor.
    Ein letzter heroischer Zweikampf mit dem T-1000 steht noch bevor...


    Links: Gemeinsam sind sie stark --- Rechts: So löst man das Problem leichter....

    Review: Wie oft habe ich Terminator 2 schon auf deutsch gesehen, dank der Japan-DVD im Steelbook mußte ich mir gezwungenermaßen die Originalstimmen anhören. Japanische Sprachausgabe gab es selbstverständlich auch [ ebenfalls sehr gut ]. In der Kürze liegt die Würze: Gute Schauspieler, spannende Story, viel Action und Kämpfe [ nicht weniger toll Robert Patrick, hätte ihn gern öfter gesehen ] und natürlich die bahnbrechenden Special Effects. Neben dem ganzen und der allgemeinen Dramatik, kommen noch bewegende Szenen hinzu [ Mutter-Sohn-Beziehung, der Terminator und Freund muß vernichtet werden ], die der Film mit der atmosphärischen Musik perfekt die Stimmung des Films wiedergibt.

    Besonders gut war die Annäherung von John an den Terminator und umgekehrt. Bei so einem Blockbuster gehört natürlich eine ansprechende Laufzeit, die der Film auch hat [ Langfassung: 152 Minuten und Kinofassung: 137 Minuten – beides in der Edition enthalten ] und sie konsequent ausnutzt um die Unterhaltung zu bringen, die ich brauche. Das Ende hätte besser ausfallen können, dennoch war es versöhnlich. Ein guter Film ist “Terminator 2” geworden.

    Note: 3


    7/10[/align]

  12. #1412
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    Shrek der Dritte



    Inhalt:
    Shrek und Fiona sind im Stress. Als offizielle Thronfolger des Königspaares Lillian und Harold von „Far Far Away“ müssen sie sich dem höfischen Zwang stellen und repräsentieren, was Shrek mehr als schwer fällt und ihn unzweifelhaft als Tolpatsch entlarvt. Die Vorstellung, neuer König zu werden, ist der reine Horror für den Oger. Zudem steckt König Harold immer noch im Körper eines Frosches fest, was das Regieren auch nicht leichter macht und ihm körperlich schwer zusetzt. Shrek greift zum Notfallplan. Prinz Artie ist seine letzte Hoffnung, um am Kelch des Throns vorbeizukommen. Gemeinsam mit seinen Weggefährten, dem Esel und dem gestiefelten Kater macht sich Shrek auf, Artie ausfindig zu machen und ihn auf sein Glück vorzubereiten. Das Problem: Der neue König in spe ist ein kompletter Loser, der nichts auf die Reihe bekommt. Im Königreich „Far Far Away“ droht indes Gefahr. Der heimtückische Prinz Charming heckt einen finsteren Plan aus, um sich die Krone unter den Nagel zu reißen. Er stellt eine Armee der Enttäuschten zusammen und geht zum Frontalangriff über.

    Urteil:
    Ich fand Shrek unglaublich gei, Shrek 2 war auch noch gut und witzig nun ja der Dritte Teil hat mich dann ein wenig enttäuscht muss ich sagen.
    Die Witze waren einfach nicht mehr so brüllend komisch wie die ersten und auch die Verarsche aller Märchen lässt langsam wirklich nach.

    Gebe dem Film 7/10 Punkten

  13. #1413
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    I am Legend ist ein Science-Fiction-Film aus den USA. Die Vorlage für diesen Film ist der Roman „Ich bin Legende“ von Richard Matheson (bereits viermal verfilmt).
    Im Jahr 2009 mutiert ein Virus, dass den Krebs bekämpüfen sollte. Es wird in der Luft übertragen und töten 90% der Erdbevölkerung. Nur 12 Millionen Menschen sind dagegen immun, der Rest verliert alles menschliche und kennt nur noch Hunger und Aggressionen. Diese Wesen reagieren empfindlich auf UV-Strahlen und sind deshalb Nachtaktiv.
    Dr. Robert Neville, gespelt vom genialen Schauspieler Will Smith, ist einer der Menschen, die immun sind. Er versucht ein Heilmittel gegen das Virus zu finden und die mutierten Menschen zu retten. Begleitet wird er von der Schäferhündin Sam, die einzige, die aus seiner Familie übriggeblieben ist.
    Ein spannender Science-Fiction, der genau die richtige Menge an Spezialeffekte einsetzt und den Film nicht ins lächerliche zieht.
    Will Smith verköpert die Rolle, der Einzige Überlebende zu sein, perfekt.

    Von mir erhält der Film 9/10 Punkten (das Ende lässt zu wünschen übrig)

  14. #1414
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    @Stäff
    Da hast du recht im großen und ganzen war er nicht schlecht !
    Aber das Ende eben...

  15. #1415
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    Was habt ihr denn gegen das Ende? O0
    Der Mann opfer sich für die Menscheit und die Menscheit hat am Ende sowas wie einen Sieg errungen, das ist doch toll.

  16. #1416
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    [align=center]OT :Because I said so / DT : Von Frau zu Frau ~ Komödie | USA


    Lauren Graham (Maggie)
    Diane Keaton (Daphne)
    Mandy Moore (Milly)
    Piper Perabo (Mae)

    von links nach rechts..

    Film
    Diane Keaton sucht den richtigen Mann für ihre Tochter.
    Daphne Wilders (Diane Keaton) hat allein drei Mädchen großgezogen: die ausgeglichene Psychologin Maggie (Lauren Graham), die attraktive, selbstbewusste Mae (Piper Perabo) und die jüngste im Bunde, Milly (Mandy Moore). Diese möchte Daphne vor dem falschen Mann bewahren, der ihr selbst einst nicht erspart blieb. Mittels einer Online-Partnervermittlung ist sie auf der Suche nach dem Mr. Perfect für Milly. Doch Milly weiß selber ganz genau was sie will und möchte endlich, dass sich ihre Mutter nicht in alle ihre Entscheidungen einmischt.

    Mütterliche Fürsorge und Mutterinstinkte erfahren zu dürfen, ist zwar sehr schön, kann auf der anderen Seite aber auch ziemlich anstrengend werden. Vor allem, wenn die Mutter so nervt, wie es Diane Keaton mit ihrem grenzenlos schlechten Overacting in diesem Film tut. Eigentlich freut sich der Cineast und Kinofreund, sie auf der großen Leinwand zu sehen, in diesem Film ist jeder Augenblick, in dem sie nicht im Bild ist, eine Wohltat. Sie trägt ständig extrem dick auf, wirbelt mit ihren Händen und ihrem Kopf umher und redet doch nur belanglosen Schwachsinn daher. Dafür ist aber nicht nur sie, sondern hauptsächlich das noch schlechtere Drehbuch verantwortlich. Mal ehrlich, bereits nach Lesen der Inhaltsangabe ist doch bereits klar, wie es ausgeht – dafür braucht der Film nicht mal 10 Minuten. Lediglich die Nebenhandlung um Joe und Daphne ist in ihrer Form überraschend. Dennoch dient auch sie – wie auch sämtliche anderen Nebenfiguren – lediglich zur Staffage, denn der Film konzentriert sich im Prinzip ganz auf die Charaktere Daphne und Milly – ihre Schwestern – vor allem Piper Perabo – sind nur am Rande zu sehen.

    So vorhersehbar die Handlung des Films auch ist, einzelne Elemente regen doch unfreiwillig zum Schmunzeln an – so verhält sich im „richtigen“ Leben wohl kein Mensch: Ständig griffbereite Handys sorgen für filmischen Telefonterror in seiner exzessivsten Form – es vergeht wohl kaum eine Szene, in denen die kleinen handlichen Wegbegleiter nicht zum Einsatz kommen. Vereinzelt gibt’s traurige Höhepunkte: Daphne organisiert mit ihren Töchtern eine Konferenzschaltung, während jede gerade von einem Mann verwöhnt wird, Daphne spricht Milly fünf Mal hintereinander auf den Anrufbeantworter oder Daphne hat mit Joe (gar nicht wieder erkannt: „Eine himmlische Familie“- Pastor Stephen Collins) gerade wenige Minuten vor ihrer Hochzeit Sex und wird von ihren Töchtern angerufen.. Eigentlich ein Film, der seine Zuschauer dazu verleitet, das Handy am besten ausgeschaltet zu lassen. Aber nicht nur das, auch sonst bietet Von Frau zu Frau genug Kopfpatsch- Momente, die man so einfach schon viel zu oft in amerikanischen Prollokomödien zu sehen bekommen hat. Eigentlich bezeichnend, dass der Film, bis auf wenige Worthülsen und minimale Situationskomik völlig unlustig geworden ist – eine der Hauptintentionen einer Komödie, nämlich komisch zu sein, wäre somit dem Erdboden gleich gemacht.

    FAZIT
    Der Film war recht amüsant doch die Rolle von Diane Keaton hat mich zu sehr an meine
    eigene Mutter erinnert ...

    NOTE: 3



    2 / 5[/align]

  17. #1417
    Mitglied Avatar von Seraphina
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    [align=center]Ella - Verflixt & Zauberhaft
    ( OT: Ella-Enchanted; Regisseur: Tommy O´Haver; Erschienen: USA/2005 )[/align]

    [align=center]
    selten so ein kitschiges Cover gesehen! [/align]


    [align=center]INHALT:[/align]
    Als Baby wurde Ella ( Anne Hathaway ) von ihrer Patin, der Fee Lucinda, mit einem Zauber belegt, der sich im Teenageralter zunehmend als Fluch erweist: Ob sie will oder nicht, Ella muss alles tun was man ihr sagt. Als ihre Mutter stirbt, heiratet ihr Vater wieder. Die böse Stiefmutter und ihre zwei gerissenen Töchter, nutzen Ellas ungeliebte Gabe schamlos aus. Machtlos gegen das Trio, macht sich Ella auf die Suche nach Lucinda, damit diese den Fluch wieder zurücknehmen kann. Auf dem Weg durch das märchenhafte Königreich schließt sie Freundschaft mit einem Elf und macht die zunächst unerfreuliche Bekanntschaft mit dem attraktiven Mädchenschwarm Prinz Charmont ( Hugh Dancy ) der sogar einen eigenen Fanclub hat ?

    [align=center]Pic 1, Pic 2, Pic 3, Pic 4, Pic 5 [/align]

    [align=center]KRITIK:[/align]
    Tollpatschige Feen, alberne Elfen, tanzende Riesen, schröckliche Oger, edle Einhörner, verfluchte Jungfrauen, piesackende Stiefschwestern, charmante Prinzen, ränkeschmiedende Tyrannen, sprechende Schlangen und verzauberte Bücher sind die Zutaten in dieser Buchverfilmung von Gail Carson Levine ... und das alles in einer absolut urwüchsiger, märchenhafter Landschaft!

    "Ella-Enchanted" ist ein Film der einfach Spaß macht! Dafür sorgt v.a. der anachronistische Humor à la Shrek ( z.B. die fahrende Holztreppe auf dem Markt, welche von Männern durch eine Kurbel betrieben wird ... erinnert nicht von ungefähr an eine Rolltreppe im Einkaufszentrum ^^ ).

    Mein heimlicher Lieblings-Chara ist der Elf Slannon von Pipp. Obwohl der tyrannische Sir Edgar die Elfenverbote aufgerufen hat, möchte der junge Elf nicht als Entertainer arbeiten, wie es vorgeschrieben ist, sondern will stattdessen Jura studieren und Anwalt werden. Slannons trockener Humor sorgt für viel Unterhaltung bei der gemeinsamen Suche mit Ella nach deren Patentante, der durchgeknallten Fee Lucinda, welche ihr diese "Gabe" zum Geburtstag geschenkt hat, welche das Mädchen nun loswerden will.

    Visuell ist der Film gelungen, auch wenn die Szenen mit den Riesen nicht ganz so sauber getrickst wirken.
    Die Kostüme sind extrem farbenfroh und historisch unkorrekte Eigen-Kreationen - grösstenteils mittelalterlicher Schnitt mit modernen Anleihen!
    Das gleiche gilt für die Kulissen!
    Die märchenhafte irische Landschaft ist - wie schon gesagt - absolut passend, weil so schön urwüchsig ( wie man es bereits aus "Herr der Ringe" gewohnt ist )! ^^

    Nicht zu vergessen die schöne Musik! Hier wird des öfteren gesungen und getanzt. Die Lieder sind hauptsächlich Neuinterpretationen von Oldies der 70-er und 80-er Jahre.

    Anne Hathaway ist als Ella ( abgeleitet von Cinder-ella ), was Erscheinung und Charakter betrifft, einfach bezaubernd!

    Die Handlung selber ist abwechslungsreich und besitzt eine positive Aussagekraft.

    FAZIT:
    Eine humorvolle Fantasy-Romanze mit Aschenputtel- und Shrek-Anleihen!

    PS:
    Die Romanvorlage von Gail Carson Levine ist unter dem Titel "Ella Verzaubert" erschienen.

    [align=center]Note: 2


    8/10[/align]

  18. #1418
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    @ Seraphina Ich hab den Film auch gesehen und war richtig happy danach xD Ist so ein Film bei dem man unweigerlich mitlachen muss.
    Nur dieses Ende "die Macht den Bann zu brechen, liegt allein bei dir" fand ich ein bißchen doof o.o

  19. #1419
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    [align=center]Godzilla - Final Wars[/align]

    [align=center][/align]

    Inhalt:

    Auf eine Reihe schlechter Erfahrungen mit Monsterattacken in der Vergangenheit reagiert die UNO mit einer genetisch modifizierten Kämpferbrigade, die sich des Problems bislang auch erfolgreich annimmt. Nun jedoch erscheinen wie aus dem Nichts Dutzende von Monstern gleichzeitig in allen Weltmetropolen und richten verheerende Zerstörungen an. Tatsächlich entpuppt sich ihr Auftreten als Vorbote und Druckmittel außerirdischer Invasoren. Die aber haben die Rechnung ohne Godzilla und dessen Nachfahre Minira gemacht.

    Fazit:

    Das finale Kapitel beginnt bombastisch, endet bombastisch und ist mitten drin ebenfalls fast durchgängig bombastisch. Nach vielen nicht ganz so schicken Godzilla- Filmen in der Vergangenheit, wurde es hier geschafft, das alte Feeling, das für gute Filme sorgte, mit neuer Technik zu verbinden und einen Top- Film hervor zu bringen.

    Godzilla bestreitet so einige Kämpfe, ziemlich cool ist der Kampf zwischen dem Original und dem USA- Godzilla b, empfind ich als sehr netten Gag.


    [align=center]Note: 1
    [/align]

  20. #1420
    Mitglied Avatar von Kayka
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    König der Fischer

    Optisch wie erzählerisch ein wunderbarer, amüsanter und spannender Fantasy Film für Erwachsene der mich tief beeindruckt hat. Bridges, Williams und Ruehl spielen absolut hervorragend.

    9/10

    Ed Wood

    Einer der besten Burtons die ich bisher gesehen habe. Zum Brüllen komischer Film mit jeder Menge Gefühl und Seele. Eindeutig ein moderner Klassiker.

    10/10

    Hiermit stelle ich eine neue Review-Technik vor die ich mir von einem Kumpel abgekupfert habe. Es ist die Sandford-Fleming's-Beard-of-Movie-Reviewing-Skala. Filme werden nicht mehr nur mit der normalen Skala bewertet sondern mit dem imposanten Bart des weisen Sandford Fleming. So kann die ganze Bandbreite eines Filmes wesentlich besser ausgedrückt werden. Es werden jeweils immer zwei Filme dargestellt, damit ein Vergleich gezogen werden kann.



  21. #1421
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    [align=center]OT : Spirit - Stallion of the Cimarron / DT Spirit - Der wilde Mustang | USA



    Film
    Spirit – Der wilde Mustang zeigt die Eroberung des Wilden Westens aus der Sicht der Tiere. Ein mächtiger Hengst, Anführer seiner Herde, aber noch zu jung und unerfahren, um die Gefahren richtig einzuschätzen, die mit dem weißen Mann in die Prärie gekommen sind, wird von den Soldaten eines finsteren Colonels eingefangen, der das schöne Tier für sich selbst zähmen will. Nach qualvoller Gefangenschaft kann Spirit flüchten, gemeinsam mit einem jungen Indianer, der ihn zu seinem Volk bringt. Aber noch gibt der Colonel nicht auf. Für ihn ist das wilde Tier ein Synonym für das wilde Land, in dem er sich befindet – beides kann und muss gezähmt werden. Er will den Mustang um jeden Preis wieder einfangen – und er ist bereit, eine lange Jagd auf sich zu nehmen.

    FAZIT
    Western mit Wasserfarben. Spirit – Der wilde Mustang ist eine Geschichte von Freiheit und Abenteuer. Ein Animationsfilm, der sich an die ganze Familie richtet.

    Ich Liebe diesen Film absolut ! Alleine der Soundtrack ist einfach ein Traum !
    Vor allem in Deutsch da wird er ja von Hartmut Engler gesungen ( PUR ). Und im..
    englischen von Brian Adams ! [/align]
    [align=center]NOTE : 1[/align]
    [align=center][/align]
    [align=center]5 / 5[/align]

  22. #1422
    Mitglied Avatar von Kayka
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    The Goonies

    Einer der unterhaltsamsten Filme die ich kenne und sicher auch einer der besten Filme der 80er. Das Teil weckt jede Menge Kindheitserinnerungen und steht mit so Filmen wie "The Breakfast Club" oder "Ferris macht blau" auf meiner persönlichen "Beste-Film-wo-gibt"-Liste.

    Würde übrigens eine Menge Geld für eine superduperspecialcollectorsediton zahlen. Hoffe sowas in der Art kommt irgendwann mal. Vielleicht zum 25. Jubiläum.

  23. #1423
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    [align=center]OT : Die Herbstzeitlosen ~ Komödie | Schweiz


    Film
    Martha ist seit rund einem Jahr Witwe. Ihre Lebensfreude ist seit dem Todestag ihres geliebten Hannes verloschen, sie sehnt sich nur noch nach dem schon nahe rückenden Tod. Weder Freunde noch Familie können diesen Umstand ändern, doch dann kommt von einer Richtung unverhoffte Hilfe herbei: Fritz, der Manager der Chorgruppe von Trub, ist verzweifelt, nachdem die heilige Flagge von Mäusen und anderen Geziefer angeknabbert wurde, und entschloss sich – aus Kostengründen – die alte Martha, die früher als Schneiderin fungiert hatte, zu beauftragen eine Neue zu nähen. Die Witwe nimmt zaghaft den Auftrag an und fährt, samt Freundinnen, nach Bern, wo sie den teuren Stoff kaufen wollen. Im Laden erwacht die Lebenskraft Marthas erneut und sie beschließt ihren Lebenswunsch im hohen Alter von 80 Jahren doch noch zu erfüllen, eine Dessousboutique zu eröffnen. Dass das gegen den Willen des kleinen, ländlichen Städtle und besonders auch gegen ihren Sohn, den Dorfpfarrer, entschlossen wurde, kann man sich vorstellen …

    FAZIT
    Bettina Oberli, Regisseurin dieses kleinen schweizerischen Filmchens, wurde von einer Muse im Freundeskreis ihrer Großmutter gepackt. Denn als eines Tages sich eine der besseren Freundinnen der Omama so einfach entschloss ein neues Auto zu kaufen, ging es drunter und drüber in dem kleinen Dorf. Inspiriert von diesem neuen Aufleben der älteren Generation schuf Oberli einen Film über Wünsche und Träume. Denn jede noch so kleine Nebenfigur egal welchen Alters in dem Dorf hat eine innerliche Leidenschaft, die aber aus verschiedenen Gründen unterdrückt und verborgen werden muss. Diese Träume scheinen viel zu weit weg, viel zu unrealistisch, als dass sie jemals in Erfüllung gehen könnten. Egal ob das nun die Affäre mit dem Dorfpfaffen ist, oder doch der Wunsch nach Unabhängigkeit, es sind alles Begierden, die immer wichtiger werden. So schreit dieser Film in unser Gesicht: Traut euch ![/align]

    [align=center]Ich fand den Film irgendwie voll herzig weil der zeigt uns das wir auch im alter noch
    nützlich sein können und unsere Träume verwirklichen xD.[/align]
    [align=center]NOTE : 2



    8/10[/align]

  24. #1424
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    The usual Suspects (9/10)


    Durch und durch toll. Und was für ein Ende.

    Aber so toll das Ende auch ist, es sorgt extremer als andere Filme dafür dass der Film nie mehr die selbe Wirkung hat wie beim ersten Mal ansehen. Deshalb auch keine volle Punktzahl...

    I saw…
    I'm not sure what I saw.
    Death… Destruction…
    Nothing's really clear.

  25. #1425
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    Original von Supper
    The usual Suspects (9/10)


    Durch und durch toll. Und was für ein Ende.

    Aber so toll das Ende auch ist, es sorgt extremer als andere Filme dafür dass der Film nie mehr die selbe Wirkung hat wie beim ersten Mal ansehen. Deshalb auch keine volle Punktzahl...
    Und kannst du noch erzählen worum es in dem Film geht?^^

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