Für "Die Krieger der Königin" hat sich L. J. McDonald eine interessante Welt einfallen lassen. Mit bestimmten Ritualen können magische Wesen, sogenannte Sylphen, in die Welt der Menschen gelockt werden. Die mächtigsten unter ihnen, Krieger genannt, sind als praktisch unbesiegbare und unerbittliche Kämpfer gefürchtet. Allerdings muss, um einen Krieger beschwören zu können, ein Mensch sterben. In diesem speziellen Fall soll die junge Solie geopfert werden, aber die hat verständlicherweise etwas dagegen.

Aber so eigenständig und aktiv Solie zu Beginn ist, so passiv wird sie im Verlauf des Buchs. Und auch eine Eigenschaft der Krieger irritiert: Neben dem Kämpfen spielt für sie eigentlich nur eins eine Rolle - Sex. Allerdings schafft es McDonald nicht, Erotik aufkommen zu lassen, die Krieger wirken eher notgeil. Trotzdem ist der erste Band der Trilogie allemal eine Lektüre für zwischendurch, die Lust auf die weiteren Teile macht.

Mehr über "Die Krieger der Königin" und unsere Meinung zu dem Buch erfahrt Ihr in unserer Rezension.

Bis dann,

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