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Thema: Der traurigste Dokublog der Welt

  1. #51
    Mitglied Avatar von Knarz
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    Der Wettbewerb steht jetzt auch online auf ard radio de. (premiere im Netz)

  2. #52
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    Zitat Zitat von FINKLESTEIN Beitrag anzeigen
    Mal ehrlich, welcher Verlag hätte "Feuchtgebiete" verlegt, wenn Charlotte Roche nicht die Autorin gewesen wäre??
    und jede Plattenfirma hätte jeden Normalo rausgeschmissen, wenn er / sie mit einen Lied namens Katzenklo angekommen wäre, jede Wette

  3. #53
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von FINKLESTEIN Beitrag anzeigen
    Joanne Rowling ist ja auch nur die bekannteste von vielen Erfolgsgeschichten unfehlbarer Lektoren ;-)
    "Harry Potter" ist aber in einem Kinderbuch-Verlag erschienen, nicht bei einem Verlag für walisische Strickmoden. Insofern ist er kein leuchtendes Beispiel für die Naivität, sich bei völlig ungeeigneten Verlagen zu bewerben.

  4. #54
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    "Harry Potter" ist aber in einem Kinderbuch-Verlag erschienen, nicht bei einem Verlag für walisische Strickmoden. Insofern ist er kein leuchtendes Beispiel für die Naivität, sich bei völlig ungeeigneten Verlagen zu bewerben.
    mensch baxter, jetzt reite doch nicht die ganze zeit darauf rum ;-)
    Ich hatte das eher allgemein formuliert, walisisch, english, strickmoden, belletristik, comics ... alle machen fehler. zeichner, autoren genauso wie lektoren. egal aus welcher ecke sie kommen. so, and now to something completely different! zwei verlage haben mir gestern eröffnet, dass sie "bewerbungen" in digitaler form akzeptieren, das ist doch ein grund zur freude! Ein Verlag antwortete auf meine Frage, ob ich mein Proposal per Mail schicken darf sogar mit einem freudigen "NA KLAR!". Wie toll, per Mail ist super, da spart man sich Zeit und Porto und muss nicht so lange auf die Absage warten :-)

  5. #55
    Mitglied Avatar von Attam Fadrûr
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    da wo man Alaaf sagt
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    also der trailer gefällt mir

    auch der zeichenstill, auch wenn er etwas gewöhnungs bedürftig ist.
    Meinen Nick spicht man übrigens
    Az - am Fa - dru - ur aus

  6. #56
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    Zitat Zitat von Attam Fadrûr Beitrag anzeigen
    also der trailer gefällt mir

    auch der zeichenstill, auch wenn er etwas gewöhnungs bedürftig ist.
    freut mich, dass er dir gefällt!

    Ich bin ja noch ein ganz unerfahrenes zeichenhasi, immy ist eigentlich mein erstes Projekt, daher freu ich mich um so mehr, wenn man mir sagt ich hätte überhaupt einen zeichenstil ;-) was genau meinst du denn mit gewöhnungsbedürftig? Sind es die Perspektiven? Meine fehlenden anatomischen zeichenkenntnisse? Ich zeichne ja quasi wie mir der Schnabel gewachsen ist, wenn man das so sagen kann. Reine Notwehr, da ich es nie gelernt habe :-)

  7. #57
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Immerhin sind kommentarlose Absagen eine Antwort. Und schon eine ausgesprochen freundliche Geste für ungebeten eingesandte Manuskripte an Verlage, bei denen mit geringstem Aufwand zu recherchieren ist, daß sie damit nichts anfangen können.
    Schreiber und Leser hat z.B. seit über 20 Jahren keine Eigenproduktionen mehr gemacht, Salleck noch nie.
    da ich auch modern tales auf der liste gefunden habe: es scheint mir allgemein angebracht, sich vorher kundig zu machen, ob der angefragte verlag denn überhaupt wirklich in frage kommt.

    blindwürfe dagegen sind für beide seiten frustrierend: für den suchenden, der zwangsläufig eine absage bekommen wird, wenn er einen verlag fragt, der grundsätzlich keine eigenproduktionen stemmt. und für den verlag, der natürlich nicht aus respektlosigkeit oder bösem willen absagt, aber letztlich natürlich absagen muss, weil das projekt per se nicht in sein portfolio passt.

    darüber hinaus hinterlässt es beim lektor (das bin ja in dem fall z.b. ich) ein gutes gefühl, wenn man merkt, dass der fragende den verlag und sein programm kennt, und man nicht nur das gefühl hat, ein punkt auf einer liste zu sein. bücher zu veröffentlichen ist gerade bei guten kleinverlagen immer ein projekt auf gegenseitiger sympathie, nicht nur eines, bei dem der verlag steigbügelhalter für den künstler zu spielen hat.

    verlage zu fragen, die grundsätzlich keine eigenproduktionen stemmen, ist aber dennoch so oder so vergebene liebesmüh.

  8. #58
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    da ich auch modern tales auf der liste gefunden habe: es scheint mir allgemein angebracht, sich vorher kundig zu machen, ob der angefragte verlag denn überhaupt wirklich in frage kommt.

    blindwürfe dagegen sind für beide seiten frustrierend: für den suchenden, der zwangsläufig eine absage bekommen wird, wenn er einen verlag fragt, der grundsätzlich keine eigenproduktionen stemmt. und für den verlag, der natürlich nicht aus respektlosigkeit oder bösem willen absagt, aber letztlich natürlich absagen muss, weil das projekt per se nicht in sein portfolio passt.

    darüber hinaus hinterlässt es beim lektor (das bin ja in dem fall z.b. ich) ein gutes gefühl, wenn man merkt, dass der fragende den verlag und sein programm kennt, und man nicht nur das gefühl hat, ein punkt auf einer liste zu sein. bücher zu veröffentlichen ist gerade bei guten kleinverlagen immer ein projekt auf gegenseitiger sympathie, nicht nur eines, bei dem der verlag steigbügelhalter für den künstler zu spielen hat.

    verlage zu fragen, die grundsätzlich keine eigenproduktionen stemmen, ist aber dennoch so oder so vergebene liebesmüh.
    Ich glaube ich kenne mich einfach noch zu wenig aus, um sagen zu können, ob die comics, die ich im programm finde, eigenproduktionen sind oder vom verlag nur lizensiert werden. Ich gehe schon auf die Webseite und sehe mir an, was die veröffentlichen. Ich würde immy zum Beispiel auch nicht zu Cross Cult schicken ... Aber lieber schicke ich das Proposal ein oder zwei mal an den falschen Verlag als es gar nicht zu versuchen. Dass ich mich nicht nur bei zwei drei erlesenen Verlage bewerbe hat auch nichts damit zu tun, dass ich mich im Blindflug bewerbe, sondern ganz nüchtern betrachtet damit, dass ich jede Chance nutzen möchte, die sich mir eröffnet. Die rosa rote Brille habe ich schon vor einigen Monaten abgesetzt, ich glaube auch, dass die Lektoren, bei denen meine Sachen landen, genau so wenig verklärt an das Thema heran gehen. Dass sie ein Punkt auf einer Liste sind, sollten sie jedenfalls nicht persönlich nehmen. Dafür ist die Liste in Sonntagsschrift geschrieben und hat einen Ehrenplatz auf meinem Schreibtisch ;-)

  9. #59
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    oh nein, ich nehme das nicht persönlich. eher pragmatisch. solche blindwürfe sind ja - leider - letztlich eher für den künstler frustrierend, der dann eine absage mehr auf seiner liste hat. was ja auch die absagenbilanz mächtig verzerrt. das ist, als würde man bei mcdonalds nach einer vier-sterne-mahlzeit fragen. da ist eigentlich vorher klar, dass man die nicht kriegt - aber wenn man das explizit gesagt bekommt, fühlt man sich trotzdem enttäuscht, weil, man hat ja gefragt und so. insgesamt ist es vllt. auch für das eigene wohlbefinden und selbstbewußtsein besser, gezielter, konkreter und wissender zu fragen. man bekommt dann in toto weniger absagen, fühlt sich vllt. nicht ganz so ungeliebt und hat vllt. auch etwas weniger frust auf die deutsche comicverlagslandschaft, die leider leider wirklich zum allergrößten teil eine importszene ist.

    von verlagsseite aus ist es dagegen eher so, dass solche anfragen den tagesbetrieb (der bei kleinverlagen in der regel nebenher NEBEN dem eigentlichen brotjob geschoben wird) aufhält, und man ja auch gar nicht unbedingt absagen will, weil man (ich zumindest) weiss, dass es gute deutsche comicerzähler gibt. aber es geht halt oft (bzw. bei einigen verlagen immer) nicht anders.

    allgemein erkennt man bei den verlagen ja meist schon auf der website, ob sie comics einheimischer künstler veröffentlichen. du erkennst es an den künstlernamen, an den angaben zu originalausgaben oder originaltiteln etc. ... und ja, klar, kenntnis des programms erleichtert die kommunikation. "ihr habt doch 12 GRÜNDE, DICH ZU LIEBEN GEMACHT! da hätte ich was, was in die gleiche richtung geht ..."
    Geändert von L.N. Muhr (04.07.2009 um 13:03 Uhr)

  10. #60
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    oh nein, ich nehme das nicht persönlich. eher pragmatisch. solche blindwürfe sind ja - leider - letztlich eher für den künstler frustrierend, der dann eine absage mehr auf seiner liste hat. was ja auch die absagenbilanz mächtig verzerrt. das ist, als würde man bei mcdonalds nach einer vier-sterne-mahlzeit fragen. da ist eigentlich vorher klar, dass man die nicht kriegt - aber wenn man das explizit gesagt bekommt, fühlt man sich trotzdem enttäuscht, weil, man hat ja gefragt und so. insgesamt ist es vllt. auch für das eigene wohlbefinden und selbstbewußtsein besser, gezielter, konkreter und wissender zu fragen. man bekommt dann in toto weniger absagen, fühlt sich vllt. nicht ganz so ungeliebt und hat vllt. auch etwas weniger frust auf die deutsche comicverlagslandschaft, die leider leider wirklich zum allergrößten teil eine importszene ist.

    von verlagsseite aus ist es dagegen eher so, dass solche anfragen den tagesbetrieb (der bei kleinverlagen in der regel nebenher NEBEN dem eigentlichen brotjob geschoben wird) aufhält, und man ja auch gar nicht unbedingt absagen will, weil man (ich zumindest) weiss, dass es gute deutsche comicerzähler gibt. aber es geht halt oft (bzw. bei einigen verlagen immer) nicht anders.

    allgemein erkennt man bei den verlagen ja meist schon auf der website, ob sie comics einheimischer künstler veröffentlichen. du erkennst es an den künstlernamen, an den angaben zu originalausgaben oder originaltiteln etc. ... und ja, klar, kenntnis des programms erleichtert die kommunikation. "ihr habt doch 12 GRÜNDE, DICH ZU LIEBEN GEMACHT! da hätte ich was, was in die gleiche richtung geht ..."
    Oh, der Eidalon verlag ... da muss ich wohl wieder ein eichhörnchen gesehen haben ... ich dachte irgendwie modern tales und eidalon gehören zusammen? oder ist modern tales eine edition von eidalon, die nur lizensiert? also, ich möchte mich jetzt nicht rausreden, aber es ist manchmal schon ein bisschen verwirrend für jemanden, der sich in der comicszene so gar nicht auskennt :-)
    Aber auf jeden Fall gut das ganze Mal aus der Sicht eines Lektors geschildert zu bekommen. Man lernt ja nie aus :-)

  11. #61
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    grundsätzlich erscheinen bei eidalon/ modern tales/ comikat derzeit bzw. seit einigen jahren nur lizenztitel. einzige ausnahme wird ein achtseitiges nachwort in comicform im zweiten band unserer WASTELAND-serie sein, das von deutschen künstlern gestaltet wurde.

    ich möchte deutsche titel in zukunft nicht ausschliessen. aber sie sind leider sehr schwer zu kalkulieren bzw. vor allem schwerer als lizenztitel, was bei einem kleinverlag mit überschaubaren auflagen leider ein argument ist. ganz am ende ist es aber nicht meine entscheidung, was erscheint und was nicht. ich kann nur beraten und vermitteln.

  12. #62
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    ich möchte deutsche titel in zukunft nicht ausschliessen. aber sie sind leider sehr schwer zu kalkulieren bzw. vor allem schwerer als lizenztitel,
    was aber an sich eigentlich nicht sein kann - wie im fußball, ausländische spieler sind billiger als deutsche, deshalb werden lieber ausländer verpflichtet - im grunde ein armutszeugnis für deutschland

  13. #63
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    Ich habe relativ spät mitbekommen, wie stiefmütterlich Comics auf dem deutschen markt behandelt werden. ich habe ja einen musikalischen Background und kann daher ganz gut die parallele zur Musikindustrie ziehen, da gibt es genau das gleiche problem in grün. Was für die Verlagswelt das Comicformat ist, ist für die Musikindustrie die Popmusik. In England beispielsweise ist Popmusik ein fester und wichtiger Bestandteil ihrer Kultur, aber hier wird immer noch zwischen E-und U-Musik unterschieden als gäbe es kein Morgen mehr (Allein die Unterscheidung finde ich schon absurd. Es ist am Ende des Tages ALLES Unterhaltung). DAS finde ich unendlich frustrierend. Dieses schreckliche Schubladendenken ist kaum zu ertragen. Vielleicht ist es tatsächlich ein deutsches Phänomen sich nicht zu trauen aus der Reihe zu tanzen, bzw. aufzufallen. Popmusik und Comics fallen hierzulande wohl "nur" in die Kategorie "Unterhaltung" und "Unterhaltung" scheint in Deutschland nur auf dem Niveau von Mario Barth und Co. toleriert zu werden. Dabei können gute Unterhaltungsformate so klug und spannend sein. Da man sich hierzulande aber gerne ausschließlich auf Erfahrungswerten ausruhen möchte, wird es vermutlich auch in Zukunft schwer sein, Kreative zu ermutigen experimentierfreudiger an ihre Arbeit heranzugehen, da sie wissen, damit eh vor die Wand derer zu fahren, die am Ende darüber entscheiden, ob deine Idee/Arbeit schließlich "auf Sendung" geht oder nicht. In der Werbung ist es übrigens ähnlich. Ich habe einige Jahre als Texterin gearbeitet und es war endlos frustrierend, da wir innerhalb der Agentur wirklich schöne Konzepte entwickelt hatten und damit bei unseren Kunden fast immer auf Ablehnung gestoßen sind und jedes mal so weit von unserer ursprünglichen Idee abweichen mussten, bis wir am Ende dann doch wieder nur Waschmittelwerbungsniveau erreicht hatten. DANN war der Kunde glücklich. Aber egal, davon darf man sich nicht entmutigen lassen. Man muss an seine Idee glauben, sonst wird es am Ende auch kein anderer tun. jedenfalls ist das mein persönliches Mantra.

  14. #64
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    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    grundsätzlich erscheinen bei eidalon/ modern tales/ comikat derzeit bzw. seit einigen jahren nur lizenztitel. einzige ausnahme wird ein achtseitiges nachwort in comicform im zweiten band unserer WASTELAND-serie sein, das von deutschen künstlern gestaltet wurde.

    ich möchte deutsche titel in zukunft nicht ausschliessen. aber sie sind leider sehr schwer zu kalkulieren bzw. vor allem schwerer als lizenztitel, was bei einem kleinverlag mit überschaubaren auflagen leider ein argument ist. ganz am ende ist es aber nicht meine entscheidung, was erscheint und was nicht. ich kann nur beraten und vermitteln.
    Warum sind deutsche Titel schwerer zu kalkulieren? Ich frage jetzt wirklich aus Interesse und Unwissenheit. Es gibt doch ein Publikum in Deutschland (genau wie in Frankreich und Belgien) für gut gemachte Comics und Graphic Novels. So abgestumpft sind wir Deutschen doch gar nicht ;-) Wenn deutsche Comicverlage ihre einheimischen Künstler nicht fördern, darf man sich doch eigentlich nicht wundern, dass Comics im Ausland generell auf größeres Interesse stoßen als hierzulande. Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz. Wenn unsere Verlage das Thema nicht ernst nehmen (und das signalisieren sie ja eigentlich damit, dass sie ausländische Künstler bevorzugen), dann wird es die deutsche leserschaft erst recht nicht tun. Sicherlich gibt es immer wirtschaftliche Gründe, warum man sich als Verlag auf eine bestimmte Weise verhält, das kann ich nicht nachvollziehen, davon habe ich zu wenig Ahnung. Aber generell würde ich sagen, dass da noch Luft nach oben ist ;-)

  15. #65
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    es gibt in deutschland kaum ein publikum für deutsche comics. neben den verlagen ist die zweite hürde die leserschaft. und da brauchen wir uns nichts vormachen: deutsche leser kaufen im allgemeinen lieber lizenztitel. man sollte sich auch keinen illusionen hingeben, in was für überschaubaren auflagenbereichen selbst verlage wie reprodukt oder carlsen mit den meisten ihrer deutschen künstler arbeiten. wir reden hier von wenigen tausend, mitunter sogar weniger verkauften exemplaren. die vorstellung, es gäbe wirklich ein größeres publikum für graphic novels, ist derzeit noch eine illusion. bestseller wie kleists "cash" sind eher die ausnahme, die die regel bestätigen. aber nicht die regel selbst.

    und für eine eigenproduktion muss man mehr leisten: künstlerbetreuung, begleitendes lektorat, spezifischeres marketing etc. hinzu kommt, dass es gerade bei kleinauflagen deutlich preiswerter ist, eine kostengünstige lizenz einzukaufen. da gibt man dann seine 400 dollar hin und hat das buch (allgemein formuliert) fix und fertig produziert und muss es nur noch übersetzen. welcher künstler legt dir eine komplette graphic novel für 300 euro hin? bzw. welchem künstler kann und darf man das zumuten? ist da nicht auch eine moralische grenze? grade wenn man nur mit einem sehr geringen absatz rechnet, ist diese einfache vorgehensweise ein unschätzbarer sicherheitsfaktor für den independent-verlag, der sich auch nicht selbst ruinieren will - er beutet sich immerhin schon selbst aus.

    es ist leicht, hier auf die verlage zu schimpfen. aber am berühmten ende des tages ist nicht nur alles unterhaltung (worüber man streiten könnte), sondern auch das bedürfnis, wenigstens keine miese zu machen. und wenn man nur ein kleines publikum für seine bücher und wenig geld zum verbrennen hat, kann man sich strecken wie man will, man wird nicht größer.

  16. #66
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Kaifalke Beitrag anzeigen
    was aber an sich eigentlich nicht sein kann - wie im fußball, ausländische spieler sind billiger als deutsche, deshalb werden lieber ausländer verpflichtet - im grunde ein armutszeugnis für deutschland
    Der Vergleich mit Fußball ist allerdings völlig falsch. Die Fußball-Ausbildung in Deutschland ist vorbildlich (nicht umsonst ist Deutschland aktueller Europameister bei den U17-, U19- und U21-Junioren, ebenso bei den Mädchen). Im Comicbereich gibt es keine Ausbildung. Außerdem sind ja nicht die deutschen Zeichner teurer, sondern nur die Produktion.

    Zitat Zitat von L.N. Muhr Beitrag anzeigen
    estseller wie kleists "cash" sind eher die ausnahme, die die regel bestätigen. aber nicht die regel selbst.
    Und auch dieser Bestseller liegt irgendwo zwischen 12.000 und 20.000 verkauften Exemplaren.

    Und zum Verhältnis deutscher Leser zu deutschsprachigen Comics lies dir mal diese Threads durch:
    Luna, Hektor & der Professor
    Comic-Premiere: Damian & Alexander - "Der Grüne Jaguar".

    Dazu kommt noch: Der Buchhandel führt kaum Comics, die Comicläden bedienen nur ihre langjährige Kundschaft und ordern keine Comics abseits des üblichen.
    Mein Comic "Die grüne Eisbombe" ist durchweg positiv rezensiert worden. Der Vertrieb MSW hat gerade mal 12 Exemplare an den Handel verkaufen können.

  17. #67
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Der Vergleich mit Fußball ist allerdings völlig falsch. Die Fußball-Ausbildung in Deutschland ist vorbildlich (nicht umsonst ist Deutschland aktueller Europameister bei den U17-, U19- und U21-Junioren, ebenso bei den Mädchen). Im Comicbereich gibt es keine Ausbildung. Außerdem sind ja nicht die deutschen Zeichner teurer, sondern nur die Produktion.
    war klar das das kommt, das aber weiter munter ausländer gekauft werden entgeht Dir hoffentlich auch nicht.

    na die ausbildung der jungen spieler wird auch nicht gerade billig sein (beim dfb im millionenbereich, seit 2000)

  18. #68
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    Oh mann. ist das frustrierend. ich komm mir schon vor wie in ner deutschen Polit-talkshow ...
    Eisbombe sieht wirklich super aus und trotzdem nur 12 Exemplare!? Wtf!?
    Ja, Deutschland ist vielleicht wirklich kein comicland. Dabei haben wir doch als Kinder alle gerne Comics gelesen, warum tun wir uns jetzt als Erwachsene so schwer damit?! Vor allem wenn sie gut gemacht sind!! Ich hab mir hier ein paar Zeichnungen angesehen, da ist mir aber echt die Spucke im Maul gefroren. Allein deshalb würde ich mir die Teile schon kaufen, weil sie echte Kunstwerke sind. Ich versteh's einfach nicht. Vielleicht ein Kampf gegen Windmühlen. Daher besser nicht zu viel darüber nachdenken ;-)

  19. #69
    Moderator Autorenforum / Pony X Press / Katzenjammer Avatar von Spong
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    Ein Vorteil, wenn du auf Messen die Verleger direkt ansprichst: Sie können dir ggf. sagen, was ihnen nicht gefällt bzw. was ihrer Meinung nach verbesserungswürdig wäre. Es ist sicher ein Vorteil, sich das anzuhören und eventuell das eigene Zeug nochmal kritisch zu hinterfragen. Die Szene ist generell sehr hilfsbereit und unterstützend.

    @Mick wie waren denn die Verkäufe auf den Messen? Die sind doch immer ein guter Indikator.

  20. #70
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    Zitat Zitat von Spong Beitrag anzeigen
    Ein Vorteil, wenn du auf Messen die Verleger direkt ansprichst: Sie können dir ggf. sagen, was ihnen nicht gefällt bzw. was ihrer Meinung nach verbesserungswürdig wäre. Es ist sicher ein Vorteil, sich das anzuhören und eventuell das eigene Zeug nochmal kritisch zu hinterfragen. Die Szene ist generell sehr hilfsbereit und unterstützend.

    @Mick wie waren denn die Verkäufe auf den Messen? Die sind doch immer ein guter Indikator.
    Hilfsbereit und unterstützend ist sie bestimmt, den Eindruck habe ich auch. Finde ich auch toll und überrascht mich auch ehrlich gesagt etwas. habe ja lange mit mir gerungen, ob ich mich hier anmelden soll oder nicht, also totaler newbie. Was mir allerdings immer ein bisschen bitter aufstößt ist das wort "szene", und ich glaube da liegt auch der Hund begraben. irgendwie haben Comics in deutschland so was insider-haftes. Man müsste sie irgendwie einem breiteren Publikum unterjubeln und ich bin mir sicher, dass viele Leute, die bisher nicht mit Comics in Kontakt gekommen sind, sich mit begeisterung auf sie stürzen würden. Persepolis ist ein tolles Beispiel, das war doch ziemlich erfolgreich und wurde von den unterschiedlichsten Leuten gekauft. Eine Freundin von mir hat es sich gekauft und von der hätte ich nie erwartet, dass sie Comics lesen würde. Na ja, das ist jetzt natürlich eine sehr subjektive Einschätzung von mir, die vielleicht auch etwas naiv ist. Ihr habt da sicherlich schon viel mehr Erfahrung gemacht und seid dadurch auch schon etwas abgehärteter/desillusionierter. Aber ich kann es nur wiederholen: Ich finde es unendlich schade, dass Comics hierzulande so wenig Beachtung finden, denn sie sind wunderbar, witzig, verzaubernd, dramatisch, impulsiv und sie passen in jede Tasche, das ist das beste! :-)

  21. #71
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    Zitat Zitat von FINKLESTEIN Beitrag anzeigen
    Hilfsbereit und unterstützend ist sie bestimmt, den Eindruck habe ich auch. Finde ich auch toll und überrascht mich auch ehrlich gesagt etwas. habe ja lange mit mir gerungen, ob ich mich hier anmelden soll oder nicht, also totaler newbie. Was mir allerdings immer ein bisschen bitter aufstößt ist das wort "szene", und ich glaube da liegt auch der Hund begraben. irgendwie haben Comics in deutschland so was insider-haftes. Man müsste sie irgendwie einem breiteren Publikum unterjubeln und ich bin mir sicher, dass viele Leute, die bisher nicht mit Comics in Kontakt gekommen sind, sich mit begeisterung auf sie stürzen würden. Persepolis ist ein tolles Beispiel, das war doch ziemlich erfolgreich und wurde von den unterschiedlichsten Leuten gekauft. Eine Freundin von mir hat es sich gekauft und von der hätte ich nie erwartet, dass sie Comics lesen würde. Na ja, das ist jetzt natürlich eine sehr subjektive Einschätzung von mir, die vielleicht auch etwas naiv ist. Ihr habt da sicherlich schon viel mehr Erfahrung gemacht und seid dadurch auch schon etwas abgehärteter/desillusionierter. Aber ich kann es nur wiederholen: Ich finde es unendlich schade, dass Comics hierzulande so wenig Beachtung finden, denn sie sind wunderbar, witzig, verzaubernd, dramatisch, impulsiv und sie passen in jede Tasche, das ist das beste! :-)
    Oh über die Webseite von "Navigator" bin ich auf folgenden interessanten Artikel gestoßen: http://www.tagesspiegel.de/kultur/co...t18281,2828379

  22. #72
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Spong Beitrag anzeigen
    @Mick wie waren denn die Verkäufe auf den Messen? Die sind doch immer ein guter Indikator.
    Von den 350 Exemplaren sind etwa 330 verkauft. Aber wenn man die nur loskriegt, wenn man eine Zeichnung reinmacht, ist das etwas mühselig. Mein Problem ist außerdem, daß ich immer den Messestand alleine betreibe und deshalb nicht für den Zeichner gehalten werde.

  23. #73
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    Zitat Zitat von FINKLESTEIN Beitrag anzeigen
    Aber ich kann es nur wiederholen: Ich finde es unendlich schade, dass Comics hierzulande so wenig Beachtung finden, denn sie sind wunderbar, witzig, verzaubernd, dramatisch, impulsiv und sie passen in jede Tasche, das ist das beste! :-)
    und was ist mit den (ca. 90%) aller comics, auf die eins dieser oder alle diese dinge nicht zutreffen?

  24. #74
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    Hi,
    Zitat Zitat von Kocher
    ...das lässt mich ganz ernsthaft am "Gesamt-Verstand" dieser Nation zweifeln...
    ich habe jetzt nicht alles verfolgt hier, aber der Trend zum leicht verdaulichen zeichnet sich ja in sehr vielen Lebensbereichen ab. Ob man jetzt unbedingt Mario Barth als Maßstab nehmen muss, lass ich mal dahingestellt, aber auch das Fernsehprogramm kann überhaupt keine innovativen Format mehr bringen, weil das ein Risiko birgt. Der ganze billige Schund, der da weggesendet wird, ist ziemlich erfolgreich. Und wenn man mal was Neues probiert, muss sich der Erfolg schon nach einer, spätestens zwei Folgen einstellen, sonst wirds abgesetzt.
    Zitat Zitat von FINKLESTEIN
    Da beißt sich die Katze doch in den Schwanz.
    Das ist das Problem. Aber letzten Endes glaube ich immer noch, dass sich Qualität früher oder später durchsetzen wird.

    Ich habe vom Comicmarkt keine Ahnung, aber ich finde deinen Trailer echt super. Deine Idee mit den T-Shirts find ich auch gut, aber vielleicht müsstest du noch mehr von der Geschichte preisgeben? Ist vielleicht auch naiv (aber schadet ja nicht ), generell würde mich auch interessieren, was dagegen spräche, die Geschichte komplett online zu stellen? Wenn ich sowas lese und es mir gefällt, wäre ich auch bereit, das zu kaufen. Irgendjemand spracht ja schonmal davon, dass es schwer sei, auch nur 1% der Onlineleser dazu zu bewegen, dafür Geld auszugeben. Natürlich kann sowas auch nach hinten losgehen, aber wäre das keine Option? Qualitätiv finde ich alles, von den Zeichnungen über den Blog bis hin zum Hörspiel sehr gut.
    Das Einzige, was ich in meinem Leben bedaure, ist, keine Comics gezeichnet zu haben.

    - Pablo Picasso (1881 - 1973), spanischer Maler, Graphiker und Bildhauer

  25. #75
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    Zitat Zitat von carstenj Beitrag anzeigen
    Hi,

    ich habe jetzt nicht alles verfolgt hier, aber der Trend zum leicht verdaulichen zeichnet sich ja in sehr vielen Lebensbereichen ab. Ob man jetzt unbedingt Mario Barth als Maßstab nehmen muss, lass ich mal dahingestellt, aber auch das Fernsehprogramm kann überhaupt keine innovativen Format mehr bringen, weil das ein Risiko birgt. Der ganze billige Schund, der da weggesendet wird, ist ziemlich erfolgreich. Und wenn man mal was Neues probiert, muss sich der Erfolg schon nach einer, spätestens zwei Folgen einstellen, sonst wirds abgesetzt.

    Das ist das Problem. Aber letzten Endes glaube ich immer noch, dass sich Qualität früher oder später durchsetzen wird.

    Ich habe vom Comicmarkt keine Ahnung, aber ich finde deinen Trailer echt super. Deine Idee mit den T-Shirts find ich auch gut, aber vielleicht müsstest du noch mehr von der Geschichte preisgeben? Ist vielleicht auch naiv (aber schadet ja nicht ), generell würde mich auch interessieren, was dagegen spräche, die Geschichte komplett online zu stellen? Wenn ich sowas lese und es mir gefällt, wäre ich auch bereit, das zu kaufen. Irgendjemand spracht ja schonmal davon, dass es schwer sei, auch nur 1% der Onlineleser dazu zu bewegen, dafür Geld auszugeben. Natürlich kann sowas auch nach hinten losgehen, aber wäre das keine Option? Qualitätiv finde ich alles, von den Zeichnungen über den Blog bis hin zum Hörspiel sehr gut.
    Danke für die Plumen :-)
    Ich hatte auch schon darüber nachgdacht, mein Bilderbuch (es ist wohl eher ein Bilderbuch, auch wenn es comichaft gezeichnet ist) online auf meiner Seite zu vertreiben. Denn um so mehr ich mich hier so im Forum herumtreibe und lese, desto weniger Hoffnung mache ich mir ehrlich gesagt einen Verlag zu finden ;-) Ich bin allerdings furchtbar altmodisch und stelle mir eher eine gedruckte Ausgabe mit Softcover vor, als ein Pdf, das ich online stelle.
    Man muss sich halt entscheiden zwischen "nehm ich die sache selbst in die hand" (dann kann man überlegen, das pdf online zu stellen oder vielleicht sogar eine gedruckte ausgabe zu vertreiben) oder "hm, ich klapper erstmal alle Verlage ab und versuch mein Glück" (dann hätte ich allerdings zu viel Schiss davor, zu viel vom Buch auf meiner Seite preiszugeben, wegen Exklusivität und so). Diesen Entscheidungsprozess habe ich für mich halt noch nicht beendet. Glaube aber eher, dass noch ein langer Weg vor mir liegt (nach den deutschen Verlagen, möchte ich es auch im Ausland versuchen) und hey, selbst, wenn ich keinen Verlag finde, ist die Geschichte für mich noch lange nicht zuende. Sie fängt ja jetzt erst richtig an. Ich überlege auch ein ganz klassisches Comic von Immy zu zeichnen in s/w, daily oder vielleicht am anfang eher weekly comic strips auf meiner seite zu veröffentlichen und und und ... das ganze Thema ist für mich persönlich unendlich spannend, weil ich so viel dabei lerne und es ausbauen kann, wie es mir gefällt. Einen Verlag zu finden, wäre ja nur das Krönchen auf all dem ;-)

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