Ich habe ihn für 8€ in 2D gesehen.
Bei dem Preis für einen Kinobesuch erwarte ich eine leicht bekleidete Dame auf meinem Schoß, die mir den Nacken krault...
Ich hab 6,40€ gezahl - 2D, aber in ECLAIR-Technik. Wobei ich die eigentlich zwiespältig sehe - bei einem SF mags noch angehen, aber normale Filme in derart unnatürlichen/r Farben und Schärfe wirken auf mich einfach nur unrealistisch. So bunt und scharf ists noch nichtmal in der Realität.
Und noch gar nicht mal so viel früher 6-7 DM!
Geändert von Account gelöscht (05.08.2017 um 17:10 Uhr)
Darum geht es nicht. Für mich ist das Preis-/Leistungsverhälnis nicht mehr gegeben.
Früher waren die Möglichkeiten einen Film zu Hause zu sehen zwar da, aber preislich wie
technisch nicht so interessant. Gefühlt ist auch das 3D zu Hause besser. Der einzige Pluspunkt des Kinos
ist noch die Größe der Leinwand und der Sound (wobei auch hier nicht mehr wirklich viel fehlt).
Gerade Kong 3D (17EUR) und Ghost in the Shell 3D (18,50EUR) zu Hause geschaut.
Und beide Filme werde ich demnächst sicherlich noch einmal mit einer zusätzlicher Person schauen.
Auch kenne ich einige, die neuere Filme streamen wenn Sie dann im jeweiligen Angebot sind.
Man bezahlt ja ein Abo, dann muss das Abo auch ausgenutzt werden.
Kino ist zu einem Event geworden und somit auch zum Teil zu einem Luxusgut.
Da braucht es schon etwas besonderes um zumindest mich ins Kino zu locken.
Wenn man sich die Zuschauerentwicklung der letzten Jahre anschaut steht das klassische Kino auch vor einer
spannenden Zeit bzw. steckt in einer solchen.
@OK: Freut mich für dich. Würde ich extra in die "Stadt" fahren und nochmal Parkgebühren bezahlen würde sich das halt noch dazu addieren. Wenn ich dann noch den Rest der Familie (Freundin und Beutesohn) mitnehmen wollte wird es halt teuer.
Bist du mit Dagobert Duck verwandt? Rechnest du bei jedem Anschauen aus, wie viel billiger das Filmerlebnis dadurch geworden ist?
Naja, jedem das Seine.
Es soll ja Leute geben, die einen Film in einem (vollbesetzten) Kino viel intensiver erleben als zu Hause ...
Horatio
Ein Luxusgut, dass einem zudem durch permanent quatschende Gören, auch erwachsene, in der Nähe oft vermiest wird! Die hat man zu Hause definitiv nicht (vorausgesetzt, man hat sich mit der Erziehung etwas Mühe gegeben). Die weitere Sitznachbarschaft war in meinem Fall bei Valerian jedenfalls mal wieder höchst nervend...
Geändert von Mick Baxter (05.08.2017 um 21:04 Uhr)
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Auf Kino verzichte ich mittlerweile, schon wegen des ätzenden Werbeblocks. Ich zahle doch nicht neun, zehn, elf Euro, um mir dann 40 Minuten lang Zwangswerbung vorsetzen zu lassen. Dazu kommt, dass die dargebotene Filmware in der Regel eh nicht mehr meinen Geschmack trifft.
Mit dem heutigen Home Cinema-Equipment kann ich mir die Filme, die mir zusagen, zuhause in Top-Qualität ansehen - und zwar wann ich will und ohne Werbeblock, ohne Eisverkäufer, ohne Popcorn-Raschler. Eine traumhafte Situation, zumal fast alle Filmklassiker mittlerweile in schönen HD-Editionen vorliegen. Alles in allem sehe ich keinen Grund, überhaupt noch mal ins Kino zu gehen. Wenn mich ein aktueller Film interessiert, dann warte ich halt ein paar Monate, bis die Bluray rauskommt.
40 Min, sicher? Meine Wahrnehmung ist, dass die Werbung deutlich weniger geworden ist. Klassische Werbung (früher kam immer der nototrische Roth Händle Spot) gibt es kaum noch, ansonsten die von dir erwähnten Trailer. Da gab es diesmal zwei oder drei von, wobei mir nur Planet der affen im Gedächtnis geblieben ist. Nach 10 Min fing der Film an. Und das ist Standard mittlerweile. Übrigens gab es doch immer auch Cineasten, die das einplanten und erst 5-10 Minuten nach Anfangszeit den Saal betraten.
40 Minuten waren mal das ungefähre Maximum inklusive Trailershow - die ja auch der Werbung zuzurechnen ist. Und selbst wenn es nur 20 Minuten sind, geht mir die Werbung total auf den Senkel, nicht zuletzt, weil ich mittlerweile eben mein Home Cinema gewohnt bin. Früher war ein Kinobesuch für mich immer ein schönes, feierliches Ereignis, heute ist es eine Nerverei. Eine bedauerliche und leider unumkehrbare Entwicklung.
Bei PdA hatten wir vielleicht 4 Werbespots und ebensoviel Trailer... Das war wirklich mal wenig!
Ich habe aber auch das Gefühl, dass es weniger wird. Ich kann mich tatsächlich an knapp 40 bis zu dem Beginn des Filmes erinnern!
C_R
Je weniger Lebenszeit man noch vor sich hat, umso weniger möchte man davon verschwenden ... ;-)
Horatio
In unserer kleinen Kreisstadt waren über mind. 10 Jahre bis in die (glaube ich) späten 80er dieselben Dias von Uhrenhändlern, Metzgereien und anderen Fachgeschäften zu sehen. Sie vergilbten immer mehr, einige waren etwas schief. Ein lokaler Autoteile-Händler ließ jahrelang einen unfreiwillig komischen Spot mit Bikini-Mädchen auf dem Schrottplatz laufen. Der ganze Saal fing immer zu kichern an, wenn der Spot losging. Damals war die Werbung unprofessioneller, aber das Filmangebot war weit besser und differenzierter als heute.
Vor MCU-Filmen sind das durchaus 30 Min.
Die Trailer finde ich immer toll, die gehören dazu und machen halt genau das, was sie sollen - mich neugierig auf die nächsten Filme.
Popcornraschler gehen noch. Nervig sind Dauersabbler, Handy-Display-Einschalter (weil Facebook ja wichtiger als der Film ist) und Leute, die nach Schweiss oder Bier stinken.
Selbst den Eisverkäufer hätte ich gerne öfters wieder, aber der soll halt kurz reinkommen, fragen und dann wieder gehen. Der muss nicht anfangen, ein Stand-up-Programm aufzuziehen, bei dem das Publikum sich dann fremdschämt.
Aber Kino an sich schaue ich noch gerne.
Hier ihn Bonn mag ich das gerne auf die eklige Kinderschänder-Werbung von Weischer.Regio schieben. Dieses kleine Kind, dass dauernd von irgendwelchen lüsternen Alten auf dem Jahrmarkt angegrinst wird, vertreibt doch alle potenziellen Werbekunden.
Und ich weiss nicht, was ihr mit eurem Filmprogramm habt. Sachen wie "Whiplash", "Snowpiecer", "Get out", "Birdman", "The Neon Demon", "Spotlight", "Nocturnal Animals", "John Wick", "The Nice Guys", "10 Cloverfield Lane", "Arrival", "En man som heter Ove", "The Babadook", "Heil", "Straight Outta Compton" oder "Crimson Peak" entschädigen für jeden "Transformers".
Und selbst bei den Blockbustern gibt es Juwelen wie "Kingsman", "Logan", "Mad Max: Fury Road", "Zootopia" oder "Rogue One".
Geändert von Clint Barton (06.08.2017 um 17:28 Uhr)
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Oh ja; wenn heute mal was interessantes im Kino läuft, ist es oft, ehe man es gewahr wird, nirgends mehr zu sehen.
Und hier in dem Kleinstadtkino läuft eh nix anspruchsvolles - nur der stinkend langweilige Mainstream. Der dann aber mitunter monatelang und in mehreren Säälen gleichzeitig.
Ich halt den Fim für grosse Kunst und war mein damaliger "Film des Jahres". Sehr ästhetisch und überraschend, mit vielen moralischen Fragen (und klar, ein wenig bei "Soylent Green" geklaut).
Normalerweise langweilt mich Gewalt irgendwann auch (weswegen ich mir z.B. keine "Torture Porn"-Sachen wie "Saw" oder "Hostel" gebe), aber entweder passend ihn die Handlung eingewoben (wie bei "Snowpiercer") oder komplett überdreht (wie bei "John Wick" oder "Crank") passt.
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"10 Cloverfield Lane" interessiert mich. Ich fürchte jedoch enttäuscht zu werden, wenn die überraschende Wendung die gleiche ist wie im Comic bzw. der Verfilmung auf https://www.amazon.de/Schwermetall-C.../dp/B009ZR6RJC .
10 Cloverfield Lane einfach 10min vor Schluss abschalten, dass passt das. Die letzten 10min machen den ganzen Film kaputt.
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