Ecktor, Lektor, Korrektor

damit ich nicht verklagt werde oder mir mein doktortitel aberkannt wird, gebe ich es lieber gleich zu: mein schlusssatz des gestrigen blogeintrags war natürlich ein plagiat zitat. "zweimal ich in einem satz" hat "franziska" in "finsterworld" ihrem "tom" an den kopf geworfen. ein film, der darüberhinaus noch aus einem zweiten grund hier erwähnung finden darf - immerhin lesen zwei seiner hauptdarsteller comics, und bei der diskussion um deutsche vorzeigeprodukte ...

nachdem jetzt auch die pressemitteilung verschickt wurde, die das erscheinen der nächsten zampano-veröffentlichung ankündigt, kann ich es hier ja auch verraten: david boller verlegt eine graphic novel zum thema scientology. wie immer habe ich auch da korrekturgelesen, und was soll ich sagen: ein sch****-job. stinklangweilig war die fehlersucherei - es gab fast nichts zu verbessern! der feine herr übersetzer hatte doch tatsächlich die dreistigkeit, keine schreibfehler zu machen... wie soll eine ...

seit ich meine kleine, halbgare asterix-rezension hier abgelegt habe, haben sich meine leserzahlen verachtfacht. da kann man mal sehen, was der promifaktor ausmacht - zumindest liegt die vermutung nahe... genauer werde ich mich mit dem fakt nicht weiter auseinandersetzen, ich wollte allen neulesern nur sagen: danke! und hoffe, ihr schaut lest auch meine anderen beiträge. vielleicht hilft asterix dann ja auch ein bisschen, die aufmerksamkeit auf andere hier vertretene titel wie guerillas oder damien&alexander ...

auch profis lesen manchmal nur zum spaß. und da sich kürzlich eine günstige gelegenheit ergab (und ich derzeit eh keine comics im auftragspool habe, von denen ich hier berichtet kann), hier mal eine kurzzusammenfassung meines wochenendlichen lesestapels: dank eines edlen spenders, der hier anonym bleiben soll, fand sich am freitag abend ein exemplar von saga in meinem kühlschrank briefkasten. außerdem war ich von dem allerorts herrschenden hype angefixt und habe am samstag, zusammen mit den frühstücksbrötchen, ...

wieder einmal: ich habe fertig. diesmal war das ein besonders anstrengendes lektorat. nicht dass es inhaltlich oder stilistisch anspruchsvoll gewesen (war es schon irgendwie, aber ich will mich ja nicht über berufliche herausforderungen beschweren) oder dass der übesetzer, der letterer oder die chefredaktion mir das leben absichtlich schwer gemacht hätten (im gegenteil, eigentlich haben die alle nen tollen job gemacht). nur leider kam das material diesmal so kleckerweise und in winzigen portiönchen ...