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Ergebnis 876 bis 900 von 1540

Thema: Welche Serie habt ihr zuletzt gesehen?

  1. #876
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von martin 37 Beitrag anzeigen
    @jovis
    das nenn ich ja mal ausdauerend!
    :d

  2. #877
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Veronica Mars - bin jetzt bei Staffel 2, Folge 10

    Auch wenn ich die Serie schon zum zweiten Mal gucke, so verstehe ich doch, warum sie irgendwie dann doch bei vielen durchfiel. Das Buffy-Prinzip mit staffelübergreifender Handlung und doch eine abgeschlossene Handlung in jeder Folge funktioniert hier einfach nicht SO gut. Man fühlt sich doch in jeder Folge so ein bisschen fremd und zwischen den Stühlen. Und trotzdem... diese anklingende Entlarvung des American Dream, diese fast ein wenig anarchische Bloßstellung des Spießertums, die Bereitschaft, 'normale' Lebensweisen zu entlarven und 'Freaks' sympathisch darzustellen, das hat Charme. Umso mehr ist es schade, dass sie es nicht besser hingekriegt haben. So bleibt's eine Mittelmaß-Serie, die ich alle 10 Jahre gerne mal gucken werde. Es hätte potentiell wie Buffy eine Serie werden können, die ich eigtl. permanent gucke.

    Cool: am Ende von Folge 11 (2. Staffel) hängt Veronica sich einen Zettel an ihren Spiegel:

    TRUE LOVE STORIES
    NEVER HAVE ENDINGS
    4 8 15 16 23 42

    Geil.
    Geändert von Jovis (15.05.2023 um 18:51 Uhr)

  3. #878
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    A town called malice - Folge 1 - Sky

    "A town called malice" wurde als bunte, schrille Drama-Criminal-Comedy einer nach Spanien aus dem Süden Londons geflohenen Verbrecherfamilie angekündigt. Das hatte mein Interesse geweckt, insbesondere weil der Serien-Name direkt von dem Jam-Song aus den Achtzigern übernommen worden ist (also pure Absicht).

    Der Beginn ist wie eine Teenager-Schnulze, dass sich der jüngste Spross der Familie, Gene, in eine dunkelhäutige Schönheit, Cindy, verliebt. Nachdem sie sich sechs Wochen kennen, soll sie nun die Familie kennenlernen. Das nette Mädchen von nebenan, so scheint es, lernt die gesamte Sippschaft kennen, allen voran den in die Jahre gekommenen Clanchef. Dieser schickt seine Jungs jedoch alsbald zu einer Racheaktion mit einem anderen Clan los. Das endet beinahe für Gene mit einer Verhaftung. Aber er wird durch seine neue Freundin gerettet, aber zu einem heftigem Preis.
    Ihnen bleibt nur noch die Flucht nach Malaga, wo Genes reicher Onkel mit Rolls Royce, Villa mit Pool und eigenem Club lebt. In Spanien angekommen, erleben sie so einige Überraschungen. Im Vergleich dazu war London ein Ponyhof.

    Ich dachte, dass man so in der ersten Folge die Charaktere kennenlernt. Aber es geht schon heftig ab. Die Serie muss ich wohl alleine, ohne meine Frau anschauen.

    Das, was mich zur Serie gelockt hat, nämlich die Musik aus den Siebzigern und Achtzigern, ist für mich bisher das Beste. In der ersten Folge, die "I Want to Know What Love Is" (es geht weiter mit: Daddy cool, Two tribes oder Living on a prayer). In der ersten Folge sind damit 22 Tracks enthalten. Hier die Liste der Songs:

    A Town Called Malice Season 1 - Songs by Episode

    (Auf der Seite sind z. B. auch alle 525 Songs aus der Serie Chuck gelistet, und zwar Folge für Folge - also wenn ihr mal einen Titel sucht und nicht bei prime unterwegs seid)

    Wertung erlaube ich mir noch nicht. Im Abspann wurde aber ein Jam-Video gespielt, das 10 von 10 Punkten erhält.

    The Jam - Town Called Malice

    Besser finde ich aber inzwischen diese Fassung des Songs:

    Paul Weller And Jools Holland - Town Called Malice - Later Live - BBC2 - Friday 5th October 2001

    Ciao
    Martin

  4. #879
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Die Serie wurde schon kurz nach Veröffentlichung der ersten Staffel abgesetzt.

  5. #880
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Kann ich sehr gut nachvollziehen. Mal sehen, wieviele Folgen ich noch davon schaue. Muss Festplattenplatz freischaufeln.

  6. #881
    Mitglied Avatar von Huckybear
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    Wieder zwei Miniserien bei Netflix die Tage durchgezogen und beendet :

    1.
    Dérapages – Kontrollverlust- Alles auf Eskalation
    6 teiliges französisches Drama mit dem Ex Fußballer Erik Cantona (u. a Leeds United, Manchester United) in der Hauptrolle , der im Grunde die Rolle spielt die er auch als "enfant terribille" auf dem Fußballplatz hatte
    Er spielt einen Langzeitarbeitslosen Alain Delambre der Mitte/Ende 50 ist und seit Jahren nach einem Job sucht
    Doch für Leute wie ihn gibt es keine Jobs mehr.
    Darunter leidet auch seine Ehe seine Beziehung zu den Töchtern
    Auch das einst mühsam zusammengesparte Apartment, in dem die Eheleute wohnen schreit nach einer Renovierung der Putz bröckelt aber es ist kein Geld da.
    Kurz dass Leben eines Endfünfzigers sieht alles andere als rosig aus
    Da stößt er unerwartet auf ein Jobangebot einer Firma die jemanden suchen wie ihn.
    Einen Personalmanager, der die eigenen Führungskräfte einem Stresstest unterziehen kann;
    Er bewirbt sich und hat überraschenden Erfolg.
    Der Inhaber der großen Firma die den Posten ausgeschrieben hat will ihn engagieren.
    Doch bald merkt er dass hier ein übles Spiel mit ihm gespielt wird und er zudem als alte Langszeitarbeitslosen nur pro Forma für die bessere Abbildung der Diversität überhaupt in die engere Auswahl gekommen ist
    Im Rahmen eines Rollenspiels wo der Inhaber sein Führungsteam einer simulierten Geiselnahme aussetzen will die der Endfünfziger leiten soll steht schon längst eine andere Mitbewerberin fest für die der job vorgesehen ist
    Das bedeutet doppelt Stress auf höchstem Niveau - und ist auch illegal.
    Aber Delambre, den Cantona als hochgradig aufbrausenden Kerl anlegt, lässt sich nicht übel mitspielen und schnell verläuft der Stresstest die Rollenspiel Geiselnahme für den Job ganz anders als von allen geplant.


    interessente harte Studie, ist mir aber nach hinten heraus dann doch viel zu sehr langgezogen und verläuft sich in ein Soziales Justizdrama
    Aber Cantona, Chapeau, hätte ich dem wirklich nicht zugetraut
    Aktuell läuft auf Netflix auch der Film Aka mit Cantona





    2.
    Ich schweige für dich (The Stranger)
    8 teilige britische Miniserie auf Netflix
    Ein Mann, der als gutsituierter Familienvater ein scheinbar perfektes Leben führt, wird schmerzhaft aus seiner Idylle aufgerüttelt als ihm eine völlig Fremde ein Geheimnis über seine Ehefrau eröffnet, das sein Vertrauen in sie stark erschüttert.
    Während er noch damit ringt, wie er damit umgehen soll, verschwindet seine Frau spurlos.
    Gleichzeitig werden auch andere Menschen von Informationen der Fremden aus der Bahn geworfen und teilweise erpresst.
    Mit unterschiedlichen Facetten des Falls konfrontiert, beginnen sowohl der Familienvater als auch eine Polizistin zu recherchieren
    Anfangs noch nicht ahnend wie die vielen scheinbar zusammenhanglosen Mosaiksteine an tragischen Vorfällen zusammen hängen.


    Hat mir gut gefallen , eine scheinbar harmlose Information über jeweils ein dunkles individuelles Geheimnis führt bei vielen Menschen zu eine emotionalen Achterbahn der Eskalation wo am Ende sich nahezu alle unabhängigen Fälle verstricken
    Der Plot hat mich etwas an Needful Things von Stephen King erinnert , allerdings ist in diesem Mystery Serie hier nichts übersinnlich
    Ein
    Herz
    für Hardcover

  7. #882
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    A town called malice - Daddy Cool - Folge 2 - Sky

    Ich gebe bei Serien manchmal auch nicht so leicht auf. Es könnte ja sein, dass es noch besser wird. Da ein paar Ansätze dabei sind, die mir wie z. B. die Musik gefallen, habe ich der Serie noch eine Chance gegeben. Und lasst euch sagen, dass ich mich so langsam an die total überzeichneten Caraktere (nicht ganz so krass wie in Pulp fiction) gewöhne.

    In Folge 2 kommt es aufgrund eines Ereignisses in Folge 1 zu einer Familienzusammenkunft in Spanien. Nachdem in Teil eins (I Want to Know What Love Is) hauptsächlich das verliebte Paar und was man alles aus Liebe tut im Mittelpunkt stand, lernt man jetzt auch den Daddy Cool ein wenig mehr kennen. Besonders bezeichnend seine gehaltene Rede bei der "Feierlichkeit". Beim Familienoberhaupt hängt die Sympathie ausschließlich davon ab, ob die Sache was einbringt, sprich ob da Geld rausspringt.

    Das Drama um das Liebespaar spitzt sich immer weiter zu. Kaum vorzustellen, dass die beiden jemals wieder aus diesem Schlamassel rauskommen können. Sowohl in London als auch in Spanien sind ihnen die jeweiligen Ermittler auf der Spur.

    Der Song im Abspann ist diesmal Shout von Tears for fears. Damit hat sich das Verhältnis zwischen Abspannmusik und Folgeninhalt dramatisch verändert. Shout erhält von mir eine geschönte 4,0 von 10 Punkten. Sorry für alle TfF-Fans.

    Tears For Fears - Shout (Official Music Video)

    Auch hier gefällt mir das Live-Stück besser:

    Tears for Fears – Shout (Live at Roskilde Festival 2019)

    Ciao
    Martin

  8. #883
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Vor einiger Zeit hatte ich ja mal das Ranking der neuen Marvel-Serien angesprochen. Mir läuft gerade das Ranking von Yves vom Moviepilot(en) über den Weg.

    Von Müll bis Meisterwerk - Ich ranke alle Marvel-Serien

    Die ersten vier Plätze habe ich in einer leicht veränderten Reihenfolge.

    Hat keiner sonst die Serien geschaut? Mir fehlt immer noch Falcon and the Winter Soldier, wobei die Inhaltsangabe von Yves mein Interesse nicht gerade geweckt hat.

    Ciao
    Martin

  9. #884
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Das ist bei mir ganz komisch. Ich und mein Sohn, wir waren treue Zuschauer bis hin zu Avengers 4. Und danach, ganz plötzlich, sind wir beide eingebrochen, ohne uns abzusprechen. Ich hab noch Loki und Vision geguckt, beide gefielen mir sogar, Shang-Chi gefiel mir gar nicht, habe ich aber ganz geguckt, Falcon/Winter Soldier habe ich entsetzt nach 5 Minuten ausgemacht und das war's dann mit uns und MCU. Kein Spider-Man, kein Black Widow, kein Thor und jetzt auch kein Guardians. Ich bin durch. Totgeguckt.

  10. #885
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Geht mir auch so. Nach jahrelangem Marvel-Konsum ist die Lust vergangen. Es kommt nur noch so belangloses Zeugs, was nicht wirklich überzeugt.

    Vision war zwar irgendwie noch ganz interessant. Jedoch die letzten Teile nicht angeschaut. Interesse war weg.

    Loki hat mir sogar noch gefallen. Interessante Idee. Gut umgesetzt. Aber würde mich jemand fragen, wie es nun ausgegangen ist so müsste ich ehrlich antworten mit „habe ich vergessen“ denn ich kann mich echt nicht erinnern.

    Und all dem Zeugs danach? Nicht mal kurz reingeschaut. Ist nicht mehr interessant. Disney hat da einfach zu viel rumgepfuscht!

  11. #886
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Bei Falcon and the Winter Soldier konnte ich drei oder vier Episoden ertragen.
    Mein Urteil: Langeweile in höchster Perfektion!

  12. #887
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Wobei man schon sagen muss, dass es früher anfing. Ich erinnere mich im Kino bei Avengers 1 am Anfang gedacht zu haben: "Was bitte soll das denn jetzt?" Diese endlos langen Actionsequenzen zu Beginn des Films gingen immer schon gar nicht. Man wusste eigentlich nicht mal, worum es grade ging. Nur damals war meine Bereitschaft noch größer, das durchzustehen. Aber inzwischen nicht mehr. Ich hatte mich SO auf Dr. Strange 2 gefreut, aber nach 2 Minuten habe ich in atemlosen Entsetzen den Ausknopf gefunden. Das würde ich heute bei Avengers 1 auch machen. Da ist also nicht nur Disney Schuld. Wir waren alle SO heiß auf Marvel, dass wir denen von Anfang an einfach sehr viel haben durchgehen lassen. Bzw. wollten wir es einfach nicht wahrhaben. Am Scheinheiligsten war ich bei Civil War! Da haben sie die hervorragende Comicvorlage regelrecht zuschanden geritten und ich hab's gesehen und ich fand's total scheiße und hab mir selber das Gegenteil eingeredet. Erst als ich ihn ein zweites Mal guckte, wurde mir klar, dass ich den schon beim ersten Mal kacke fand. Aber da war noch Agents of SHIELD in Begleitung dabei, das war alles so neu und faszinierend... ich hab mich einfach blenden lassen. Marvel Propaganda. Machen die in den Comics ja seit 2001. Und auch da habe ich noch ein paar Jahre weiter mitgemacht. Oh my... ich bin so'n richtiger Mitläufer. Nein, ich WAR einer.

  13. #888
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Oh, Agents of SHIELD habe ich regelrecht genossen. Obwohl „nur“ eine Parallel-Serie, so doch eigenständig und wirklich gut (in meinen Augen sogar sehr gut).



    Hingegen war Dr. Strange 2 eine richtige Plamage. Wie kann man solch guten Stoff nur derart verhunzen?

  14. #889
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    AoS fand ich auch echt super! Zwischendurch immer mal kleine Durchhänger. Die Ghost Rider Story zum Beispiel fand ich total seltsam. Aber ansonsten ist das ne großartige Serie! Schon in Staffel 2, der Vater von Daisy war klasse. (Wobei die Namensänderung in Daisy mir immer unbegreiflich bleiben wird. So eine tolle Frau darf nicht Daisy heißen.

  15. #890
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Äh, und warum genau darf eine tolle Frau nicht Daisy heissen?

  16. #891
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Darf sie natürlich schon. Aber erst hieß sie Skye! Was für ein geiler Name. Dann kommt ihr Vater und nennt sie Daisy. Das geht auch noch. Väter dürfen ihren Kindern Disney-Namen geben, auch wenn die in echt Hacker sind und als Terroristen gesucht werden. Aber dass die ganze Serie auf Daisy umschwenkt, DAS geht eigentlich nicht und belegt, dass die coolen Zeiten vorbei sind. Später hieß sie dann Quake. Das ist dann das andere Extrem. Also ICH fand das blöd. Ihr könnt ja Daisy süß finden.

  17. #892
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Ja, finde ich süss.


    Und die junge Dame übrigens auch. Eines der Highlights der Serie!!!

  18. #893
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    DA sind wir uns aber locker einig.

  19. #894
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    "Doctor Strange In The Multiverse Of Madness' ist für mich einer der besten MCU-Filme überhaupt, wilder Surrealismus im täuschenden Gewand des Mainstream-Popcornkinos.
    Von den Serien kenne ich bisher vier plus die zwei One-Shots (Werewolf By Night & GOTG, beide sehr erfreulich). Die Serien:
    Hawkeye, überraschend für mich das Beste, weitaus weniger auf Durchgeknalltheit getrimmt als die anderen drei

    WandaVision, sehr clever und postmodern, aber Marvel-Kenner ahnen natürlich die Twists voraus

    Loki, fand ich eher nett, mehr nicht

    She-Hulk, völlig gaga und sehr charmant

  20. #895
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    Ach ja, und Doc Strange 2 ist mir auch unendlich lieber als die oscar-winning Nervtöt-Maschine "Everything Everywhere All At Once" (und ja auch viel radikaler).

  21. #896
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Den habe ich auch noch nicht gesehen. Ich bin da einfach etwas überfrachtet inzwischen. Vielleicht bin ich in 10 Jahren froh, wenn ich das alles noch neuentdecken kann.

  22. #897
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Schön, dass ihr euch zurückgemeldet habt. Hätte auch nicht gedacht, dass ich hier im Comicforum der einzige bin, der eine Meinung zu Comicverfilmungen hat.

    Obwohl ich kein großer Superhelden-Comic-Leser bin, habe ich eigentlich fast alle Verfilmungen, angefangen mit Superman in den Siebzigern, Batman in den Neunzigern, X-Men in den 2000ern, Spiderman und dann weitere DC und Marvel-Verfilmungen verfolgt und die meisten auch gesehen.

    Nachdem DC fast alles in den Sand gesetzt hat (Shazam ist wegen Chuck-Darsteller Zachary Levi wenigstens ein bißchen spaßig), bin ich fast nur noch bei Marvel. Dabei finde ich den Aufbau der Phasen 1 bis 3 bis zum Höhepunkt Endgame exellent. Nicht jeder Film ist fantastisch, aber ich mag es, wenn so viele Filme aufbauend aufeinander auf ein Ziel zulaufen. Und das hat Marvel in diesen Phasen sehr gut gemacht.

    Das fehlt bisher in Phase 4 vollständig.

    Von den Filmen habe ich bisher 4 von 7 gesehen.

    Thor: Love and Thunder habe ich angefangen und dann abgebrochen. Bisher verspüre ich keine Lust dort weiter zu sehen.

    Shang-Chi and the Legend of the Ten Rings: Ich weiß, dass Marvel andere Märkte erschließen will. Aber wer wirklich ordentliche Martial-Arts-Filme/chinesische Fantasy sehen will, dem empfehle ich die Detective Dee-Reihe. Meine Güte, was stinkt Marvel dagegen ab.

    Eternals: Doch wer denkt, schlimmer geht´s nimmer, hat Eternals nicht gesehen. 90 % des Films wartet man vergeblich drauf, dass irgendwas Interessantes passiert. Dann in den letzten Minuten gibt es zumindest ein wenig Action (was mich aber auch nicht sonderlich interessiert). Und alle Charaktere sind mir sowas von egal.

    Spider-Man: No Way Home: Bei Spidey bin ich in der x-ten Variante nicht mehr so ganz dabei. Aber dieser ist wieder gut, auch weil es ein Wiedersehen mit einigen Charakteren aus den Vorgängerfilmen gibt. Eine wirklich schöne Sache. Der Film bekommt ein Sternchen.

    Doctor Strange in the Multiverse of Madness: @franque hat den Film ja schon sehr lobend erwähnt. Ich finde Benedict Cumberbatch in dieser Rolle einfach super. Zwar fand ich die Origin Story besser, aber zumindest für Phase 4 ist es auch mein liebster Film. Da ich ja einer der kritischeren Sorte bin, hier meine "Meckerpunkte":

    1) Wanda wiederholt hier ihren Fehler aus der Serie WandaVision. Ihre Einsicht am Ende der Serie, dass sie andere zur Durchsetzung ihrer Zwecke nicht missbrauchen darf, hat sie in diesem Film wieder ad acta gelegt. Sowas stört mich in der Kontinuität.

    2) Es ist noch zu wenig Multiverse. Da hätte man noch mehr draus machen können (siehe Spidey).

    Nachdem Marvel/Disney die "großen" Helden aussortiert hat, ist Dr. Strange fast der Letzte, abgesehen von Thor als "Witzfigur".

    Jetzt aber zu den Serien:

    Nr. 1: WandaVison: Der Aufbau der Serie als Sitcom-Folgen aus den unterschiedlichen Jahrzehnten ist genial. Da wir z. B. die Serie "Verliebt in eine Hexe" lieben, fanden wir das einfach nur himmlisch, wie hier darauf Bezug genommen wurde. Zum Ende hin verflacht die Idee und es kommt leider zum obligatorischen Endkampf. Hätte nicht sein müssen. Aber trotzdem Platz 1 bei den Serien. Hier knüpft dann Dr. Strange and the universe an. Das Wissen aus der Serie hilft für das Verstehen des Filmes.

    Nr. 2 Loki: Auch hier liebe ich die Schauspieler. Loki ist doch der eigentliche Anti-Held bei den Avengers. Gott des Schabernacks und Luftikus. In der Serie wirkt er aber teilweise schon wieder seriös, wenn man andere Varianten von ihm sieht. Ja, hier gibt es die ersten Auswirkungen und Erscheinungen des Multiverses. Hier gibt es den Startschuss und die Erklärung für die weitere Entwicklung. Anders als bei den vorhergehenden Phasen baut hier Marvel die kommenden Ereignisse in eine Serie und nicht in einen Film ein. Ohne Loki dürfte einem somit Hintergrundwissen fehlen, insbesondere wo Kang der Eroberer herkommt.

    Nr. 3 Hawkeye: Auch sehr nette, unterhaltende Serie, die zur Weihnachtszeit spielt. Nette Schauspieler, alles nett. Weiß jetzt nicht wie es mit Kingpin weitergeht, aber hier gibt es die Grundlage für ihn als Einführung ins MCU.

    Nr. 4 Moon Knight: Für mich die größte und positivste Überrasschung aus Phase 4. Bisher war mir der Charakter unbekannt. Óscar Isaac ist als Schauspieler so fantastsich, dass er die ganze Serie rockt. Die Serie ist bisher ein Stand-alone, ohne weiteren Bezug zu dieser Phase. Warum Marvel/Disney Moon Knight aufgenommen hat, erschließt sich mir nicht. Aber es hat sich gelohnt.

    Ciao
    Martin

  23. #898
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Ich muss zugeben den Überblick über die neueren Marvel Filme komplett verloren zu haben. Das mag u.a. auch daran liegen, dass manche davon absoluter Mist sind. Hawkeye, Eternals, jüngster Thor, etc. vermögen kaum zu überzeugen.

  24. #899
    Mitglied Avatar von Martin 37
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    Hallo Öffi,

    null problemo. Ich wollte nur noch mal das Thema aufgreifen, weil man darüber so schön diskutieren kann und weil mich die Meinungen anderer hier im Forum dazu interessieren.

    Ich habe mir disney+ hauptsächlich wegen den Marvel Sachen geholt (Star Wars ist so absolut nicht meins als Trekkie Fan ). Da muss ich doch irgendwo meine Freude oder Missfreude dran kundtun.

    Lucifer: letzte Staffel - letzte Folge:

    Der Abschluss der Serie enttäuscht mich etwas. Die letzte Folge kriegt nur eine 4 von 10 Punkten. Das hätte man so schön lösen können. Aber hier wird so fast alles vor die Wand gefahren. Man geht mit einem unguten Gefühl aus der Serie heraus.

    Passend zum Feiertag ein sehr, sehr großer Spoiler:


    Lasst uns auf das Ende warten. Danach wird alles gut. Wo ist das Kotzie-Smily? Muss das jetzt wirklich so sein, dass Chloe bis zu ihrem Tod auf Lucifer warten muss? Hat sie das verdient?



    Ciao
    Martin

  25. #900
    Mitglied Avatar von Örtliche Bücherei
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    Oh, du magst Star Wars nicht? Echt jetzt???

    Ab in die Ecke!

    Und da mit der Eselsmütze gefühlte Ewigkeiten warten. Hehe!




    Mir gefällt jetzt Krieg der Sterne fast so gut, wie Star Trek. Und die Nebenserie mit dem Mandalorean ist sogar aussergewöhnlich gut. Sicher, an die Besatzungen der versch. Enterprise Raumschiffen kommt auch jener nicht an. Ganz klar. Dennoch wäre eine Empfehlung von mir für alle die mit Darth Vader und Co. nichts am Hut haben.
    Anschauen!


    Und da wir gerade bei schön „bequemen“ SF-Serien sind, so mit hübschen Raumschiffen durchs Weltall düsen um noch hübsche Ausserirdische zu treffen, da denke ich spontan an The Orville. Passt so herrlich zu der alten Enterprise-Serie mit Kirk und Spock und so. Einfach unkompliziert herrlich!




    Mit Lucifer hingegen kann ich nichts anfangen. Es liegt nicht an der Serie selber sondern am Schauspieler, der nicht überzeugen kann. (Liegt sicherlich auch daran, dass ich mal mit einem unsypmphatischen Volltrottel in einem Büro gearbeitet habe, der des Hauptdarstellers Zwillingsbruder sein könnte.)

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