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Thema: The New 52

  1. #1
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    The New 52

    Hallo comic fans!

    Dank der "New 52" wird einem bei DC der Einstieg in die Comic Welt nun leicht gemacht. Auch ich habe mich von Green Lantern und Co anstecken lassen und bin zum Comicleser geworden.
    Aber wieviele Hefte hat eine Comicserie eigendlich?
    Außerdem lassen sich verpasset Ausgaben von DC ganz leicht bei Amazon nach bestellen, von Marvel war die Auswahl eher dürftig (bei Amazon).
    Kennt jemand vielleicht eine Internetseite wo man Marvelcomics bestellen kann?
    Und gibt es da dann auch was für Einsteiger?
    Eure Antworten würden mir dabei sehr weiter helfen.
    Vielen Dank schon mal und noch viel Spaß beim Lesen!

  2. #2
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    Zitat Zitat von BlackButterfly Beitrag anzeigen
    Hallo comic fans!
    Aber wieviele Hefte hat eine Comicserie eigendlich?
    Grundsätzlich haben die New 52 Serien kein festgelegtes Ende. Man spricht hier von Ongoings. Natürlich kann es passieren, dass aufgrund schlechter Verkaufszahlen oder anderen Gründen eine Serie eingestellt wird. Justice League International z.B. wurde mit der Ausgabe #12 gecancelt.
    Außerdem lassen sich verpasset Ausgaben von DC ganz leicht bei Amazon nach bestellen, von Marvel war die Auswahl eher dürftig (bei Amazon).
    Kennt jemand vielleicht eine Internetseite wo man Marvelcomics bestellen kann?
    Meinst Du die deutschen Ausgaben von Panini oder die englischen Ausgaben von DC und Marvel?

    Und gibt es da dann auch was für Einsteiger?
    Prinzipiell kannst Du in jeden Superhelden-Comic jederzeit einsteigen. ICh könnte Dir aber vorschläge machen, wenn Du mir sagst, ob Du auf deutsch oder englisch lesen möchtest und ob Du lieber abgeschlossene Storys lesen möchtest oder in eine aktuelle Serie einsteigen willst.

  3. #3
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    Zitat:

    Außerdem lassen sich verpasset Ausgaben von DC ganz leicht bei Amazon nach bestellen, von Marvel war die Auswahl eher dürftig (bei Amazon).
    Kennt jemand vielleicht eine Internetseite wo man Marvelcomics bestellen kann?

    Meinst Du die deutschen Ausgaben von Panini oder die englischen Ausgaben von DC und Marvel?

    Jap, ich meine die deutschen Ausgaben von Panini.



    Zitat:

    Und gibt es da dann auch was für Einsteiger?

    Prinzipiell kannst Du in jeden Superhelden-Comic jederzeit einsteigen. ICh könnte Dir aber vorschläge machen, wenn Du mir sagst, ob Du auf deutsch oder englisch lesen möchtest und ob Du lieber abgeschlossene Storys lesen möchtest oder in eine aktuelle Serie einsteigen willst.

    Auf deutsch.



    Danke matschi!

  4. #4
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    Also die aktuellen Comics von Panini kannst Du auf deren Website www.paninicomics.de bestellen. Ältere Ausgaben gibt es bei eBay, Amazon oder bei einen der vielen Comicshops.

    Bei Marvel gibt es jetzt viele Einsteigsmöglichkeiten. Du hast jetzt nicht geschrieben, was Dich genau interessiert, darum hier mal eine Auswahl um in aktuelle Serien einzusteigen.

    Avengers #15 oder ab Oktober Avengers - Die Rächer #1
    Captain America (2012) #1
    Daredevil #1
    Fantastic Four #6
    Hulk #15
    Iron Man ab #10 oder #12
    Punisher #1
    Secret Avengers ab #1
    Spider-Man ab #100, Spider-Man, der Avenger ab #1 oder Ultimate Comics Spider-Man #1 (2012)
    Thor #10
    Venom #1
    X-Men kannst Du anfangen, mit den Heften X-Men #140 oder Wolverine und die X-Men #1

  5. #5
    Junior Mitglied
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    Die Auswahl hört sich klasse an und reicht erstmal für den Anfang. Danke!!

  6. #6
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Superman: Action Comics (2011) Volume 1: Superman and the Men of Steel

    Mein Einstieg in DCs Relaunch von 2011. Wobei nicht ganz, ich hatte bereits Harley Quinn und Suicide Squad aus der Zeit gelesen. Laut Klappentext spielt diese Reihe ein paar Jahre vor der Gegenwart von New 52. Das Phänomen Superman kennt die Welt erst seit einem halben Jahr, ansonsten gibt es keine Superhelden.

    Wobei der Status als Held noch nicht etabliert ist und Superman allgemein schwächer als sonst rüberkommt. Er hat zwar seinen Laser- und Röntgenblick, kann aber eher nur weit springen statt zu fliegen und ist "weniger unverwundbar". So gelingt es der USA ihn temporär mit Stromstößen gefangen zu halten.

    Sein Alter Ego Clark Kent hatte seine Adoptiveltern verloren und ist nach Metropolis gezogen, arbeitet allerdings nicht für den Daily Planet, sondern einem Konkurrenzblatt. Mit Jimmy Olsen ist er dennoch befreundet, mit Lois Lane eher weniger. Einen ersten Kontakt mit Lex Luthor gibt es auch schon, der für die Regierung arbeitet und ein Mittel gegen die eventuelle außerirdische Bedrohung finden will. Clarks Heimatplanet sowie seine irdischen Zieheltern sieht man später in Flashbacks und bieten Variationen bekannter Umstände.

    Superman wird noch nicht von der Bevölkerung akzeptiert. Zu Beginn bedroht er einen Politiker und sorgt auch für etwas Zerstörung. Er ist also noch nicht ganz der ideale Vorzeigeheld. Wie man es auf dem Cover sehen kann ist er auch noch recht einfach gekleidet. Nur der Umhang ist besonders, da nicht von dieser Welt und anscheinend unzerstörbar.

    Der erste Band enthält die ersten acht Hefte und somit gleich zwei Story Arcs. Neben der allgemeinen Einführung erscheint zuerst eine Version von Brainiac, die nicht wirklich etwas Neues bietet. Dafür erscheint Steel als Unterstützung der Menschheit auf der Bildfläche, den ich glaube noch nie vorher gesehen habe.
    Nachdem die Bedrohung besiegt wurde kommt erstmal nur Verwirrung. So dreht sich der zweite Arc um Superman, der fünf Jahre aus der Zukunft ist und ein paar Vertreter von der Legion of Super-Heroes, die aus dem 31. Jahrhundert stammt. Auf Schurkenseite gibt es kurz ein paar Gesichter zu sehen, die mir noch nie unter gekommen sind. Neben Dialogen und Rückblicken passiert nicht viel. Wie will man denn damit neue Leser anlocken? Ich besitze schon etwas Vorwissen und fühle mich trotzdem verloren!

    Tja, die ersten beiden Hefte hatten mit ihrem frischen Wind noch großen Spaß gemacht. Danach hat es leider sehr nachgelassen. Das einfache Outfit hatten seinen Reiz, doch kaum ist der erste Arc erledigt, sieht man das typische Supermankostüm. Danach passieren Dinge, mit denen ich erstmal nichts anfangen kann. Es gelingt nicht Interesse zu wecken oder Spannung aufzubauen. Bis auf den Flashbacks hat mir der zweite Arc nichts gegeben.

  7. #7
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    Superman: Action Comics (2011) Volume 2: Bulletproof

    Der Klappentext trollt den armen Leser, der glaubt nach den kurzen Szenen mit Nimrod the Hunter aus dem vorherigen Band könnte dieser hier nun eine wichtige Rolle spielen. Ich hatte sowieso kein Interesse an diesen Charakter, aber immerhin hatte dieser den Verdacht Clark Kent könnte die Geheimidentität von Superman sein. Doch kaum bahnt sich hier was an, gilt Clark Kent als verstorben.

    Clarks Tod ist natürlich eine große Sache und für mich absolutes Neuland. Doch da dies schon vom Klappentext gespoilert wird und erst danach Nimrod als Supermans bisher tödlichster Gegner angekündigt wird, dieser aber im Band keine Rolle mehr spielt, sobald er von Superman umgehauen wird, frage ich mich, wieso man so einen schrecklich falschen Klappentext verfasst.

    Offenbart wird das Vorhandensein des Multiversums in DCs New 52 und man zeigt hauptsächlich eine Parellelwelt, wo Superman gleichzeitig Präsident der USA ist. Sein Geheimnis verschleiert er mithilfe von Brainiac, der zwischenzeitlich seine Geheimidentität annimmt. Diese Alternativversion hat schon mal Potential und erweckt mehr Interesse bei mir als der Rest vom Comic.
    Hier bin ich schon mal gespannt, wann es ein Aufeinandertreffen mit dem bekannten Universum gibt. Es wird auch gleich zu Beginn ein mächtiger Gegner namens Superdoom eingeführt. Dabei handelt es sich um ein fehlgeschlagendes Experiment aus einer Dimension, wo Clark Kent ein gewöhnlicher Erdling ist. Gefällt mir ganz gut soweit.

    In der eigentlichen Handlung rettet Clark einen Bekannten bei einer Explosion, muss aber dafür seine Geheimidentität offiziell für Tod erklären lassen. Ist an und für sich eine interessante Idee, kommt nur vielleicht ein bisschen zu früh, da man Clark noch nicht allzu sehr mit anderen Menschen agieren lassen konnte. Es gibt einen schönen Teil zu Clarks Ehren, wo natürlich viel mit Rückblenden gearbeitet werden muss. Superman will seine Kontakte nicht verlieren, also muss er einen Weg finden Clark wiederbeleben zu können und fragt Batman um Rat. Das dieser und der Rest der Justice League so plötzlich und ohne weitere Erklärung auftauchen zeigt mir, dass ich wohl andere Reihen parallel lesen sollte.

    Im letzten Band bereits angedeutet, dass es neben Superman noch ein ähnliches Mysterium gibt und Brainiac kündigte eine Bedrohung für viele Welten an, die er vorher besuchen und teilweise erhalten wollte. Was genau diese Bedrohung ist ist erstmal nicht klar, aber das andere Mysterium weiß davon. Hier haben wir Neo Sapiens, auch Nutants genannt (ich lese auf Englisch, die deutsche Bezeichnung kann abweichen), so eine Art Mutanten mit übernatürlichen Fähigkeiten, die eigentlich aus einer fernen Zukunft stammen, aber irgendwie jetzt schon geboren sind.
    Es fällt mir wirklich schwer, mich auf dieses merkwürdige Konstrukt einlassen zu können. Doch wie schon beim Parallelerdensuperman ist dies eher eine Geschichte für später und nach einem Anteasern geht es auch schon mit einem anderen Thema weiter.

    So haben wir die Entstehung von Kryptonite Man. Lex Luthor hat dem US-Militär etwas Kryptonit stibitzt und startet Experimente damit. Es verläuft nicht ganz nach Plan, doch dieser eher kleine Schurke offenbart zumindest die gefährliche Wirkung Kryptonits auf Superman. Steel hat nochmal einen kurzen Auftritt und wirkt wie ein Heldenfreund für Superman, auch wenn dieser nicht ganz in der selben Liga spielt.

    Was die Haupthandlung betrifft ging es mit Lex' Auftritt wieder etwas bergauf. Doch im Grunde folgte nur ein beliebiger Schlagabtausch mit einem Gegner, den dann doch schnell die Puste ausging. Also haben wir hier sieben Hefte, wovon im Grunde fünf sich eher damit beschäftigen etwas anzudeuten, was später kommen wird. Eins der übrigen Hefte geht mehr auf das kürzliche Leben von Clark Kent ein, welches er jetzt allerdings erstmal nicht mehr führen kann. Bleibt ein interessantes Heft, das chronologisch noch vor dem ersten Band spielt und uns nochmal den Jeanssuperman gibt.
    Im Gegensatz zum Ende vom ersten Band weiß ich nun, dass es zumindest ein paar zukünftige Handlungsstränge geben wird, die mir gefallen könnten. Doch dann gibt es sowas Konfuses wie die Nutants. Der trollende Klappentext ist verwunderlich, aber diesen hätte ich gar nicht erst gelesen, hätte ich hier keine Worte zum Comic geschrieben. Hätte ich die gesamte Reihe letztes Jahr nicht mit hohem Rabatt bekommen, ich wäre nicht sicher, würde ich hier sonst dranbleiben. Den regulären Vollpreis wären mir die Volumes zumindest bisher nicht wert.

  8. #8
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    Batman: The Dark Knight (2011B) Volume 1: Knight Terrors

    Mal wieder The New 52. Soweit ich mitbekommen habe ist bei Batman neben Green Lantern nicht alles zurückgesetzt worden, es ist nur nicht so ganz klar, welche frühere Ereignisse nun stattgefunden haben oder nicht.
    Mir ist auch nicht so ganz klar, mit welcher der vier Batmanreihen man am besten anfängt. Da gibt es Batman and Robin, aber ich kann den vierten Robin nicht leiden. In Batman: Detective Comics soll Joker sein Gesicht abgeschnitten bekommen, das ist nicht gerade etwas, was ich jetzt unbedingt lesen will. Die erste Storyline aus Batman kenne ich bereits durch eine Adaption als Animationsfilm, also fange ich mit Batman: The Dark Knight an. Anfang 2011 erschien übrigens bereits eine neue Comicreihe unter gleichem Titel, die wegen dem Relaunch jedoch schnell wieder eingestampt wurde.

    Hier haben wir also einen nicht so neuen Batman, der auch wenig Neues zu bieten hat. Lieutenant Forbes startet eine interne Untersuchung bei der Polizei. Er verdächtig Milliardär Bruce Wayne finanziell Batman zu unterstützen. Desweiteren vermutet er Kooperationen mit Batman innerhalb der Polizei und will dagegen vorgehen. Da ist es schon unfreiwillig komisch, wenn im nächsten Heft Commissioner Gordon nachts auf dem Dach des Polizeireviers steht und hinter ihm das berühmte Bat-Signal den dunklen Himmel erleuchtet. Folgerichtig geht Forbes gegen Gordon vor, doch allzu viel passiert noch nicht.

    Ansonsten werden wieder mal zahlreiche Ausbrüche aus der Psychiatrie Arkham Asylum vermeldet. Es folgt eine Aneinanderreihung von Batmans Schurkengalerie gemixt mit einer Injektion, das die Aggressivität steigert und mitunter temporär einen ähnlichen Körperbau wie Bane zur Folge hat. Das erinnert teilweise an das zwei Jahre zuvor veröffentlichte Videospiel Batman: Arkham Asylum. Neu ist hier jedoch ein leicht bekleidetes Bunny Girl, das munter durch den Comic hoppelt und bis auf Sexappeal erstmal nicht viel zu bieten hat. Ihre Identität wird im Laufe des Bandes für den Leser aufgedeckt, ihre Motivation jedoch nicht.

    Der erste Handlungsbogen endet nach sieben Heften und der Band bringt noch zwei eigenständige Episoden, wobei die letzte auf den Rat der Eulen eingeht, der in Batman (2011) eingeführt wurde. Vielleicht hätte ich doch lieber mit dieser Reihe anfangen sollen.

    Überraschender Weise wird Forbes kurz von Batman bedroht, was mich sehr verwundert. Passt das zum dunklen Ritter? Höchstens wenn der Polizist Dreck am Stecken hat, aber das ist hier ja nicht der Fall. Auch verstehe ich nicht, warum Batman Bane gleich von einer Klippe stürzen lässt, wenn es doch Alternativen gibt.

    Optisch ist dieser Band okay, aber sonst bestenfalls nur Durchschnitt. Es gibt viel Action und ein sexy Häschen, womit man vermutlich eine Zielgruppe anlocken möchte, die nicht so viel Wert auf die Handlung liegt. Dann schaue ich doch mal lieber in die anderen Reihen rein, bevor ich hier weiterlese.

  9. #9
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    Supergirl (2011) Volume 1: Last Daughter of Krypton

    Nach 25 Jahren darf Supergirl endlich wieder klassisch Clarks Cousine Kara sein. Als Clark auf Krypton noch ein Baby war, war sie bereits eine Jugendliche. Doch für sie gefühlt drei Tage später wacht sie ahnungslos in einem Pod auf der Erde auf. Von den Umständen und ihren neuen Fähigkeiten verwirrt trifft sie auf ihren Cousin, den sie jedoch nicht als solchen wahrnimmt, da Clark aus ihrer Sicht etwa zwei Jahrzehnte gealtert ist. Warum sie jetzt erst auf der Erde einschlägt und selbst nicht alterte bleibt im ersten Band unklar.

    Nach einem Schlagabtausch mit Superman sowie dem Gefolge eines Businessmanns macht sich Supergirl auf, Kryptons Schicksal auf den Grund zu gehen. Dabei trifft sie auf die so genannten Worldkillers, das Ergebnis kryptonischer Genexperimente zur Eroberung anderer Planeten. Zurück auf der Erde kommt es schließlich zu einer ersten Konfrontation mit diesen Antagonisten, das allerdings kaum über eine Aufwärmrunde hinaus geht.

    Der Anfang ist schon mal ganz okay. Nicht überragend, aber ansprechender als mein New-52-Erstkontakt mit Superman und Batman. Etwas unglücklich finde ich nur die Erklärung in einem Nebensatz, warum Superman beim Kampf am Ende nicht dabei ist. Die Motivation dahinter ist verständlich, soll doch Supergirl auf eigenen Beinen stehen können, doch die Umsetzung ist einfach zu platt.

  10. #10
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    Batman: Detective Comics (2011) Volume 1: Faces of Death

    Manchmal ist eine Durchnummerierung bei einen der großen US-Comicverlage verwirrend. So ist Detective Comics eine der ältesten, durchgehend erschienenden Reihen. Doch mit New 52 wurde 2011 die Reihe eingestellt und ein zweiter Run gestartet, somit fing man wieder mit #1 an. Doch fünf Jahre später stampfte man diese zweite Version wieder ein, führte die erste Comicreihe weiter und zählte dabei die im zweiten Run erschienenden Hefte mit. So ähnlich erging es auch Action Comics und The Amazing Spider-Man.

    Kommen wir lieber zum Inhalt. Der erste Band enthält zwei Story Arcs und gibt uns gleich im ersten Heft mit Joker einen großen Gegenspieler. Dieser wird als Serienmörder dargestellt, der keinem Muster folgt. Batman ist ihm auf den Fersen und muss überraschender Weise im Nahkampf einiges einstecken. Letztendlich kann Joker gefangen genommen werden, was jedoch beabsichtigt war, wie sich später herausstellt. Der Clown entkommt schnell wieder und hinterlässt als Präsent seine abgeschittene Gesichtshaut. Mit diesem Aufhänger wird man verwirrt und angeekelt zurückgelassen.
    Damit beginnt die Einführung des eigentlichen Schurken. Dieser nennt sich Dollmaker, ist ebenfalls ein Serienmörder und erinnert an Dr. Frankenstein und dessen Monster gleichzeitig. Durch blutige und vielleicht etwas verstörende Szenen wird vage ein Motiv angedeutet. Hier soll es wie mit den Joker wohl erst später weitergehen.

    Danach kommt eine Detektivgeschichte um den Pinguin, wo mir erst am Ende klar wurde, worum es hier überhaupt ging. Es gibt hier eine kleine Auswahl an mir völlig unbekannten Superschurken. Die Handlung plätschert hier einfach vor sich hin, möchte ich sagen.

    Forbes aus der anderen Reihe war mal kurz zu sehen. Ansonsten entwickelt sich hier mit der Journalistin Charlotte Rivers eine Beziehung mit Bruce. Merkwürdig finde ich den Kontrast zu Batman: The Dark Knight. Dort war eine Zusammenarbeit mit der Polizei ersichtlich, während hier gleich auf Batman geschossen wird. Die Beziehung zu Commissioner Gordon samt Bat-Signal ist jedoch unverändert.

    Mich lässt der Comic schulterzuckend zurück. Es gibt nichts, was ich misslungen finde, außer halt eine fesselnde Geschichte aufzubauen. Es gibt aber auch nichts, was mich wirklich begeistert. Da in der Vorschau hier auch wieder Eulen zu sehen sind, sollte ich nun wirklich mal die andere Batman-Reihe ohne Robin anfangen.
    Geändert von Kumahiro (08.02.2023 um 07:26 Uhr)

  11. #11
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    Wonder Woman (2011) Volume 1: Blood

    Der Comic fängt etwas konfus an, aber er legt schnell genug nach, so das sich der Sinn von vielen Szenen schnell erschließt. Die Amazone Prinzessin Diana ist auf Paradise Island aufgewachsen, im Glauben von ihrer Mutter aus Lehm erschaffen worden zu sein. Seit unbestimmter Zeit hat sie ihre Heimat verlassen und lebt als Wonder Woman unter normalen Menschen.

    Der Göttervater Zeus gilt als verschwunden oder gar tot. Seine Ehefrau Hera hegt einen Groll auf all die Kinder seiner Affären. So entsendet sie zwei Kentauren um die junge Frau Zola zu töten, die von ihrer Schwangerschaft noch gar nichts weiß. Dank Hermes Eingreifen kann Zola von Wonder Woman gerettet werden. Die drei finden auf Paradise Island Unterschlupf, doch kurz darauf erscheint Heras Tochter Strife und offenbart Dianas wahre Herkunft: Sie ist ebenfalls ein Kind Zeus'.

    Es beginnt so eine Art moderner Götterkampf. Hier wird nicht davor gescheut die griechische Mythologie um neue Charaktere zu erweitern. Auch sah man eher von der klassischen Darstellung bekannter Götter ab und liefert sehenswerte Redesigns. Gerade Poseidon finde ich hier gut getroffen, Hermes ist auch okay, nur Hades sieht als wandelnder Kerzenständer dann doch etwas komisch aus.

    Ich bin tatsächlich begeistert und sehe hier für mich erstmal mit großen Abstand den besten Anfang einer New-52-Serie. Angenehm ist es auch endlich mal einen Wonder-Woman-Comic komplett ohne Sexismus und Doppelmoral zu lesen. Da hatte ich bisher nur Fehlgriffe gehabt.

  12. #12
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    Green Arrow (2011) Volume 1: The Midas Touch

    Oliver Queen ist CEO eines riesigen Konzerns, aber lieber als Green Arrow im Kampf gegen das Verbrechen unterwegs. Dabei wird er aus der Ferne von zwei Eingeweihten unterstützt, die eher technische Sachen übernehmen. Bis auf kurze Andeutungen in einem erzwungenen Monolog gibt es bisher keine Hintergründe zu diesem Treiben als Bogenschütze.

    Es beginnt mit einem Kampf gegen beliebige Superschurken, die schnell gefasst werden können. Genauso schnell kommt es dank einer zusammengewürfelten Schurkengruppe zum Ausbruch. Das Ende vom ersten Heft wirkt unfreiwillig komisch, wie alle sich erstmal vor der nicht vorhandenen Kamera aufstellen und jeder eine andere Pose einlegt. Hier werden viele Charaktere regelrecht verheizt. Bei einigen erfährt man nicht mal Namen und Fähigkeit.
    Dieser Auftakt ist langweilig und wird von hölzernden Dialogen begleitet. Die Reihe fühlt sich erstmal nicht an, als hätte man hier großartig was geplant oder wenigstens gute Ideen gehabt.

    Danach kommen wir zum Antagonisten, nach dem der Band benannt wurde. Namentlich wird Midas jedoch erst im Bonusteil mit den Illustrationen erwähnt, so das ich im Comic selbst nur erahnen konnte, worauf der Untertitel abspielt.
    Midas ist so eine Art bulliger Giftmüllzombie und hat eine weibliche Begleitung, bei der ich am Ende nicht so ganz genau weiß, was sie jetzt eigentlich ist. Es ist eine typische Eröffnungsrunde mit etwas Action, wo die Fähigkeiten betont werden und man Motivationen nur vage erahnen kann. Immerhin haben die Dialoge qualitätiv zugenommen, auf wenn viel auf Sarkasmus gesetzt wird.

    Als Einführung ist der Comic relativ schlecht. Die ersten Hefte sind langweilig und von unterirdischer Qualität, mit Ausnahme der Optik. Midas hat man später wenigstens sowas wie einen soliden Durchschnitt erreicht, aber damit kann man doch keine Leser locken. Das Ende ist banal und austauschbar, wie so vieles in diesem Band.

  13. #13
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Wonder Woman von Azzarello ist ein Highlight der New52. Das bleibt großartig bis zum Schluss.
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  14. #14
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    The Flash (2011) Volume 1: Move Forward

    Barry Ellen ist Polizist in Central City und wie es nun mal so ist, trägt auch er manchmal eine Maske. Denn seit fünf Jahren ist er The Flash, der sich voll auf Geschwindigkeit geskillt hat. Relevante weitere Charaktere sind Kollegin und seit kurzem auch Freundin Patty Spivot, die Reporterin Iris West sowie Dr. Elias, der Flash beim Ergründen seines Potentials hilft.

    Im Grunde kann sich Flash halt sehr schnell bewegen, doch es ergeben sich immer neue Möglichkeiten seiner Fähigkeiten. So kann er Moleküle so schwingen, dass diese andere Körper durchdringen können. Es sieht schon eindrucksvoll aus, wenn er so ein Flugzeug unbeschadet durch eine Brücke fliegen lässt, aber das danach keine Probleme mehr entstehen können finde ich schon etwas schwammig.
    Später lernt Flash, dass er noch schneller sein kann, wenn er schneller denkt, was dann auch einfach so passiert. Dabei nimmt er sein Umfeld besser wahr und verhindert unter anderem, dass jemand vom Auto überfahren wird. Nur nicht ganz so auf die überzeugende Superheldenart, da das Auto überschlägt und in die Ladung eines LKWs kracht.

    Der erste Storyarc ist wie so vieles bei The New 52 erstmal ein kleiner Teaser. So wird ein Charakter mit sehr starken Regenerationskräften eingeführt und gezeigt was eigentlich ist, wenn dieser Gliedmaßen verliert und diese sich ebenfalls regenerieren.
    Danach geht es um Flashs neuen Boost an Geschwindigkeit. Diese sorgen leider zu temporalen Zeitanomalien. Das führt schließlich dazu, dass eine wichtige Person in ein Wurmloch gerät und nun irgendwo irgendwann ist.

    Optisch gefällt mir der Comic schon mal. Ich mag vor allem die verspielte Titelschrift, die direkt ins Bild eingebunden ist. Man bekommt schon ein gutes Bild von Barry und ich frage mich, ob jetzt erstmal ein größeres Zeitreiseabenteuer bevorsteht oder die Angelegenheit doch schon im nächsten Band geklärt wird. Da seine letzte Reise dieser Art erst zur Entstehung der New 52 führte, wird hier bestimmt nicht nochmal viel geändert.

    Zum Einstieg ganz okay. Man merkt, dass es hier auch schon Vorgeschichten gibt, also sollte ich mich dann doch auch mal der Justice League widmen. Ein bisschen lässt mich der Band nüchtern zurück, da ich einige Handlungselemente in ähnlicher Form bereits woanders gesehen habe.
    Geändert von Kumahiro (10.02.2023 um 09:18 Uhr)

  15. #15
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Ich fand den Neustart von Flash solide, hatte aber viele andere Serien, die ich deutlich bevorzugte und irgendwo war das Budget auch begrenzt.
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  16. #16
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Wie weit hast du denn Flash verfolgt? Im ersten Band sind die Hefte #1-8 und zufällig befindet sich #9 im 75-Jahre-Jubelband, den ich vor einiger Zeit gelesen hatte.

  17. #17
    Mitglied Avatar von #churchi
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    Zitat Zitat von #churchi Beitrag anzeigen
    meine empfehlungen der 52 wären:

    Wonder woman (azzarello)
    batman (ja snyder, so ca bis zero year... Dann ging es steil bergab...)
    batman & robin (tomasi, die serie ging leider komplett unter)
    dc dark sparte (animal man, swamp thing - snyder / lemire, dial h, justice league dark)
    aquaman (unter johns)
    earth 2 (leider nur der anfang, ab worlds end mist...)
    omega men (mini serie die zwar nix mit den 52 zu tun hat, aber in der zeit erschien...)
    :d

  18. #18
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Batman, Wonder Woman und Earth 2 habe ich soweit schon vollständig hier. Von Aquaman zumindest den ersten Band.

    Da Wonder Woman 2011-2016 lief, was hat es eigentlich mit Sensation Comics Featuring Wonder Woman 2014-2015 auf sich?

  19. #19
    Mitglied Avatar von #churchi
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    Sensation Comics war eine (Digital First) Serie mit Kurzgeschichten mit wechselnden Kreativteams rund um Wonder Woman. IMO verzichtbar...

  20. #20
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Zitat Zitat von Kumahiro Beitrag anzeigen
    Wie weit hast du denn Flash verfolgt? Im ersten Band sind die Hefte #1-8 und zufällig befindet sich #9 im 75-Jahre-Jubelband, den ich vor einiger Zeit gelesen hatte.
    Ich habe nur das erste deutsche Trade (1-6 ?) gelesen. Ich hatte bei den New 52 alles angetestet was nicht Batman oder Superman war. Und dann nach den ersten Bänden gnadenlos zusammengestrichen. Von den Streichungen habe ich dann bislang allein Wonder Woman nachgeholt.

    Zitat Zitat von #churchi Beitrag anzeigen
    Sensation Comics war eine (Digital First) Serie mit Kurzgeschichten mit wechselnden Kreativteams rund um Wonder Woman. IMO verzichtbar...
    Ganz sicher kein Must Have, was davon auf deutsch kam, war aber durchaus lesbar. War aber auch nicht viel.
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  21. #21
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Okay, Kurzgeschichten mag ich eigentlich auch weniger. Habe ich aber schon ebenfalls vollständig hier, also wird es früher oder später hier auch vorgestellt.

  22. #22
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Falls du noch Empfehlungen brauchst, von den Sachen, die nicht bei Panini kamen, fand ich diese hier großartig:
    - Doctor Fate (drei Trades)
    - Gotham by Midnight (zwei Trades)..

    Ebenfalls lesenswert und in Zusammenhang mit der Justice League Dark ganz interessant ist
    - Sword of Sorcery (ein Trade), das auch zwei Backup-Stories enthält, von denen eine ebenfalls gut war.

    Wenn du Phantom Stranger und Pandora liest, ist diese Serie noch von Relevanz
    - Trinity of Sin: Wages of Sin (ein Trade). Die bringt beide zu einer Art Abschluss.
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  23. #23
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Justice League (2011) Volume 1: Origin

    Rein von der Logik her wollte ich erstmal mit jeder einzelnen Reihe der sieben Helden auf dem Cover beginnen, bevor ich mir diese als Team anschaue. Doch das ist zum besseren Verständnis gar nicht notwendig, da die Justice League fünf Jahren vor allen anderen Reihen der New 52 anfängt. Ausnahme ist hier nur Action Comics, das nochmal ein halbes Jahr eher beginnt.

    Den Inhalt des Bandes kenne ich tatsächlich bereits durch einen Animationsfilm. Der große Oberbösewicht Darkseid bedroht die Erde, dadurch kommt das Heldenteam zusammen und können die eigentliche Konfrontation auf später verschieben.

    Dabei wird es geschafft die meisten Protagonisten vorzustellen, ausschließlich Aquaman wird erstmal nur auf ein paar Actionszenen reduziert. Interessant finde ich hier Wonder Woman, die zwar den Kampf sucht, aber gleichzeitig Gerechtigkeit bewahren möchte. Ihr ganzes Auftreten finde ich irgendwie faszinierend. Außerdem beweist Batman seine Stärken, überrascht aber mit einer plötzlichen Selbstdemaskierung, die mir nicht zum Bild des Charakters passt.

    Den Comic finde ich ganz gut. Nur nervt es mich schon mal wieder zu lesen, wie hier ein neuer Gegner erst vorgestellt und dann für später aufgehoben wird. Gefühlt war das jetzt in jeder zweiten Reihe von New 52 der Fall, die ich begonnen hatte.
    Hier macht es mit Darkseid jedoch mehr Sinn. So ist die Entstehung der Super Seven glaubwürdig und es gibt auch eine gute Begründung, warum der vermeintliche Endboss erst später wieder ein Thema sein wird.

  24. #24
    Mitglied Avatar von Hahlebopp
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    Wohl einer der wenigen New 52 Bände, bei dem dann auch mal tatsächlich zu spüren ist, dass es einen Neustart gegeben hat. Superhelden sind hier noch etwas Neues und Fremdes für die Menschen, und werden noch sehr argwöhnisch betrachtet. Zudem kennen sich die Helden untereinander auch noch gar nicht. Und hier setzt die Geschichte dann auch an: Die Helden begegnen sich erstmals, kappeln sich miteinander - natürlich - und raffen sich dann zusammen, als dann die eine, große Bedrohung in Erscheinung tritt.
    Für meinen Geschmack läuft dieser Start dann auch sehr gehetzt und formelhaft ab. Es wirkt für mich auch alles sehr glatt gebügelt. Schwierig war/ist für mich als Leser wohl auch, dass diese Justice League offensichtlich den Film von Whedon/Snyder stark inspirierte und ich den Film bereits vorher gesehen hatte. Der Film ist nämlich (egal ob die Whedon- oder Synder-Fassung) weitaus besser, als diese Vorlage hier.
    Hab mich da doch an so einigen Sachen gestört. Die Helden wirken allesamt wie höchstens Anfang 20, für meinen Geschmack doch etwas unpassend jung. Vor allem Green Lantern wirkt wie ein vorlauter, nerviger Teeny, Wonder Woman ist eine echte Kampf-Furie (wobei, das hat schon was, ist aber etwas ungewohnt ) und Batman ... naja, ich mag ihn eigentlich sowieso nur als "dunklen" Ritter, nachts und einsam unterwegs in Gotham.
    Für mich dann letztlich einer der schwächeren New 52 Bände. Aber, bei aller Kritik, der Band langweilt auch nicht. Ich würde sagen, der Comic ist so wie einer der besseren Michael Bay Action-Filme. Es wird 3 Minuten geredet und dann geht die Action los, und hört auch nicht mehr auf.

  25. #25
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Wobei sich Green Lantern und Flash schon vorher kannten. Laut dem Dialog sollen die bereits gegen Grodd in Central City gekämpft haben. Mal sehen, ob das auch stimmig ist mit dem, was bei Flash selbst passiert, da er anscheinend am Ende vom ersten Band seiner eigenen Reihe erst Kontakt mit den Gorillas hat.

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