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Ergebnis 351 bis 375 von 436

Thema: NEWS-Letter

  1. #351
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    02.09.1947 Heinz Helge Schulze, 02.09.1940 Hans Ticha, + 05.09.2011 Richard Hambach verstorben
    06.09.1994 MCC Neubrandenburg gegründet, 07.09. Inge Gürtzig, 09.09.1938 Barbara Henninger,
    09.09.1930 Jochen Afert, 19.09.1931 Wolfgang Altenburger, 21.09.1933 Lona Rietschel, 21.09. Heinz Handschick, 26.09. Erich Gürtzig, 28.09.1935 Heinz Jankowsky,

    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de/

  2. #352
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    Bereits am früher Morgen des 13.09. verstarb der ehemalige Mitarbeiter den Buchverlages
    "Junge Welt" Peter Schendel .
    Wir trauern mit seiner Frau Brigitte Schendel und der Familie...
    alwin

  3. #353
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    anbei wieder einige Terminer der Zeichner im Oktober
    2.10.1917 Richard Hambach , 04.10.1929 Werner Schinko, 05.10.1941 Manfred Bofinger, ,09.10.1920 Heinz Behling, 12.10.1028 Henry Büttner 17.10.1961 Andreas Pasda, 21.10.1936 Manfred Kiedorf, 21.10.1921 Karl Fischer, 23.10. Eugen Gliege, 28.10.1964 Jan Suski , 31.10.1928 Ladislaus Elischer
    1953 erscheint erstmals ein "Fix und Foxi" Heft , 10.10.1914 Joe Schuster ( Supermann),17.10.1914 Jerry Siegel ( Supermann), 19.10.1964 erscheint das dt." Lupo" Magazin,
    24.10.1916 Bob Kane ( Batmann"), 29.10.1959 Erstmals erscheint das fr. Magazin "Pilote" .In der Startausgabe sind auch die Serien " Asterix" "Mick Tangy" und "Roter Korsar "dabei
    November
    01.11.1950 Andreas J.Müller, 07.11.1936 Wolfgang Schubert, 08.11. 1940 Thomas Schallnau, 08.11.2014 Hannes Hegen verstorben, 09.11.1938 Barbara Henninger, 11.11.1947 Paul Pribbernow, 12.11.1928 Hennry Büttner, 14.11.2012 Vladimir Jiranek (Pat und Mat)verstorben
    17.11. Ulrich Sturm, 22.11.2006 Alfred Ledwig verstorben , 23.11.2012 Gerhard Lahr verst., 28.11.2007 Donjo Donjew verst.
    30.11.2011 Zdenek Miler (der kleine Maulwurf )verstorben
    17.11.1928 Don Lawrence ( Trigan" , "Storm") , 28.11.1957 Jerry Ordway ( Supermann)
    René Goscinny verstarb er am 5. November 1977.
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de/

  4. #354
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    "Die Maus in uns.... ist eine Hommage an Jürgen Kieser in einer LIMITED EDITION

    Das Buch zur Wanderausstellung ist da.
    Das Projekt an sich wurde schon vor einigen Jahren gestartet. Nach Rücksprache mit der Familie wollten wir Briefmarken zum 95. Geburtstag machen und dazu sollte eine kleine Ausstellung mit Original Zeichnungen von Jürgen Kieser gezeigt werden. Das Projekt hat sich dann aber zerschlagen, so dass ich verschiedene Zeichner gefragt habe, ob Sie eine Zeichnung zum nächsten Geburtstag für Jürgen machen würden? Es gab eine Menge Zusagen, so dass ich auch gleich eine Ausstellung geplant und mit organisiert habe. Um natürlich auch viele Zeichner mit einzubinden habe ich in Berlin eine Galerie gesucht. Rainer Rohr hatte mir schon einmal das „Cafeimpuls“ gezeigt und nach einem kurzen Gespräch war der Termin für die Ausstellung zum 98. Geburtstag von Jürgen Kieser klar. Zum damaligen Zeitpunkt lebte Jürgen noch. Kurze Zeit später ist er leider am 20.05.2019 verstorben.
    Zur Ausstellungseröffnung waren neben der Familie von Jürgen Kieser zahlreiche Künstler, Zeichner und viele Fans anwesend. Weitere Ausstellungen sind für 2020 geplant
    Finissage im cafeimpuls
    Fr, 10.01.2020 , 19.30 Uhr


    das Buch hat 88 Seiten mit Zeichnungen für Jürgen Kieser zum 98. Geburtstag.
    A4 Softcover
    Preis: 15,00 € +2,20 € Versandkosten
    alwin
    Bestellung unter:
    mcc.moeller@t-online.de

    https://www.facebook.com/thomas.moll...action_generic
    Geändert von alwin (25.11.2019 um 15:11 Uhr) Grund: link eingefügt

  5. #355
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    ..."Die Maus in uns..."
    das Buch hat 88 Seiten mit Zeichnungen für Jürgen Kieser zum 98. Geburtstag.
    A4 Softcover
    Preis: 15,00 € +2,20 € Versandkosten
    alwin
    Bestellung unter:
    mcc.moeller@t-online.de

    https://www.facebook.com/thomas.moll...action_generic

    ist in folgenden Buchhandlungen erhältlich:
    Buchhandlung Wilke Neustrelitz. www.buchwilke.de
    Thalia.Buchhandlung-Neubrandenburg.de
    Hugendubel-Neubrandenburg.de
    Roman-und-comicladen.de Berlin
    mcc.moeller@t-online.de
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de

    Zum Tag der offenen Tür beim MOSAIK
    werde ich das Buch mit verkaufen, da ich vor ORT bin

    https://www.facebook.com/thomas.moll...action_generic

  6. #356
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    Termine für Dezember 2019
    01.12. Ulrich Forchner, 03.12.2019 Bernd Günther verst., 05.12. Harri Parschau, 14.12. Inge Mayer Rey ( Bummi )
    18.12. Thomas Schleusing, 20.12. Karl Schrader , 23.12.1955 MOSAIK erscheint das erste Mal in der DDR. 26.12.1964 Ulf Graupner,
    29.12. Erich Schmitt,
    1.12. Welt-AIDS-Tag, 03.12.1921 Hans Kresse ( Die Indianer) , 07.12.1906 Dr. Erika Fuchs Übersetzerin , 11.12.1927 John Buscema ( Conan , Die Rächer) ,12.12.1897 erstmals erscheint der Zeitungsstrip "The Katzenjammer Kids" von Rudolph Dirks, 16.12.1969 erscheint erstmals "Comanche" in der Zeitschrift "Tintin", 29.12.1991 Todestag von Tony Strobel (Micky Maus
    alwin
    www.comicmueseum-neubrandenburg.de
    Geändert von alwin (29.03.2020 um 12:27 Uhr) Grund: änderung

  7. #357
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    anbei mal etwas neues von.....
    Hallo, liebe HAUPTMANN-Fans!

    Jetzt kommt Stimmung in die Bude: Anläßlich des 113. Jahrestages der KÖPENICKIADE ist nunmehr - unserem Schutzpatron Wilhelm Voigt alias HAUPTMANN von KÖPENICK gewidmet - der Aufmischer der Musikszene entstanden: "Der KÖPENICKIADE-Song".
    Text und Cartoons vom berühmten Cartoonisten und HAUPTMANN-Flüsterer A.P. - also ick.
    Musik/Arrangement/Gesang: Der berühmte Sohn A.P. des Herrn A.P. - also Alex Purwin samt seiner Band-Truppe.

    www.youtube.com/watch?v=YnV8iQWsgn4

    Nunmehr: LINK markieren/einfügen/öffnen oder so... - anklicken - und schunkeln!!!


    Und RUMMMTATATA! HÄRRRLISCH - wa?!!



    Achim Purwin
    der HAUPTMANN-Flüsterer
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de

  8. #358
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    ich wünsche allen ein Erfolgreiches neues Jahr 2020 . Tolle Projekte für die Fans und Zeichner und bedanke mich bei allen die am Buch.." Die Maus in uns .." dabei waren.
    Wir sehen uns am 10.01.2020 zur Abschlussveranstaltung im Cafee Impuls.
    alwin
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    https://www.facebook.com/thomas.moll...action_generic

  9. #359
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    20.09.1944 - 03.12.2019

    Bernd Günther kramt keine Stifte mehr hervor, um für sein Kinderpublikum zu malen, was er früher mit "Leidenschaft" gemacht hat. Bereits am 03.12.2019 verstarb Bernd Günther ruhig und friedlich in Berlin. Geboren wurde Bernd am 20.09.1944 in Sachsen. Er lernte Schriftsetzer , ging zur Kunsthochschule Burg Giebichenstein, bevor er nach Berlin ging. Hier lernte er auch Wolfgang Altenburger kennen, der sein Talent erkannte und ab an förderte.
    Bernd Günther, hatte für die Kinderzeitschrift "Atze" gezeichnet, für die Zeitschrift "Für Dich" Bildgeschichten über Jenny Marx und andere berühmte Frauen entworfen und für viele Buchverlage Illustrationen angefertigt. Günthers Geschäfte liefen gut in der DDR. Schon kurz nach dem Abschluss seines Architekturstudiums konnte er sich den Sprung in die Selbstständigkeit leisten. Von 1979 bis 1990 illustrierte er zwanzig Geschichten mit über 200 Comicseiten.( Amalie setzt sich durch, 5x Müller, Klaus Störtebeker, usw.)
    Etwas anders sehen die Bildgeschichten aus, die Bernd Günther für "Atze" gemalt hat. So zeichnete er 1980 eine Bildfolge über Bismarcks Sozialistengesetz, Titel: "Kurier der Roten Feldpost". Günther zeigte schlaue Proletarier und fette, schnauzbärtige Offiziere und Kapitalisten. Natürlich war klar, wer am Ende siegen würde: die Agenten des Fortschritts. Arg pädagogisch wirkt das heute, mitunter aber trotzdem lustig. Günther sagt, dass er sich an politische Reglementierung "nicht erinnern" könne. Wenn er Comics zeichnete, habe ihm der Verlag nur den roten Faden der Handlung vorgegeben.
    Nach der Wende arbeitete Günther wieder in einem Architekturbüro und als Sachverständiger. An den Wänden seines Büros hingen Bilder von Berliner Fassaden, die er für seine Auftraggeber zeichnet. Bernd Günther holte oft bereitwillig die alten Arbeiten aus dem Nebenzimmer,
    Er erinnerte sich oft wehmütig an die Jahre, in denen diese Illustrationen entstanden. Und er ärgerte sich, dass nach der Wende nur noch die Frage nach ihrer ideologischen Wirkung im Vordergrund stand. Jetzt ist er friedlich eingeschlafen.
    Die Beisetzung findet am 10. Januar in Berlin Pankow statt.
    "Man sieht die Sonne langsam untergehen und erschrickt doch, wenn es plötzlich dunkel ist"
    Franz Kafka
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de/

  10. #360
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    Neues Jahr 2020 und wieder mal einige Daten zu verschiedenen Zeichnern im Januar
    01.01.2015 Manfred Kiedorf verst. , 08.01.2006 Manfred Bofinger gest. , 11.01.1938 Gerhard Lahr,
    19.01.1927 Lothar Dräger geb., 19.01.1924 Edith Hegenbarth, 20.01.1930 Harry Schlegel, 24.01.1943 Heidi Jäger, 25.01.2020 Horst Alisch verstorben, 29.01.1912 Heinz Rammelt, 31.01.2013 Ingrid Behm verst.
    und weiteres ...
    03.01.2005 Will Eisner verstorben , 05.01.1997 Andre Franquin ( Spirou&Fantasio,Marsupilami) verstorben, 07.01.1929 erstmals erscheint "Tarzan" von Hal Forster in Zeitungen 10.01.1929 erstmals erscheint Tim und Struppi von Herge , 14.01.1863 Geburtstag von Richard F.Outcault ( The Yellow Kid)
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de/
    Geändert von alwin (29.03.2020 um 12:49 Uhr) Grund: Nachtrag

  11. #361
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    Finissage im cafeimpuls
    Fr, 10.01., 19.30 Uhr
    Seit dem 16. August 2019 sind im Café Bilder von 45 Zeichnern ausgestellt, eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Jürgen Kieser, dem Vater der Comicfiguren „Fix und Fax“. Mit dieser Veranstaltung wird die Ausstellung feierlich beendet. Wir bedanken uns bei dem Mosaik- und Comic- Club Neubrandenburg, speziell bei Thomas Möller (MCC) und Rainer Rohr, den Initiatoren. Sie werden uns das gerade neu erschienene Buch „Die Maus in uns…“ vorstellen, das die Exponate der aktuellen Ausstellung zum Inhalt hat. Es ist käuflich zu erwerben. Durch den Abend führt Jan Christian Bauer mit musikalischer Unterstützung von Jonas Leiber.
    Eintritt frei
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de
    Geändert von alwin (09.01.2020 um 19:29 Uhr) Grund: url

  12. #362
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Zitat Zitat von alwin Beitrag anzeigen
    Finissage im cafeimpuls
    Fr, 10.01., 19.30 Uhr
    Seit dem 16. August 2019 sind im Café Bilder von 45 Zeichnern ausgestellt, eine Hommage an den kürzlich verstorbenen Jürgen Kieser, dem Vater der Comicfiguren „Fix und Fax“. Mit dieser Veranstaltung wird die Ausstellung feierlich beendet. Wir bedanken uns bei dem Mosaik- und Comic- Club Neubrandenburg, speziell bei Thomas Möller (MCC) und Rainer Rohr, den Initiatoren. Sie werden uns das gerade neu erschienene Buch „Die Maus in uns…“ vorstellen, das die Exponate der aktuellen Ausstellung zum Inhalt hat. Es ist käuflich zu erwerben. Durch den Abend führt Jan Christian Bauer mit musikalischer Unterstützung von Jonas Leiber.
    Eintritt frei
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de
    @alwin: Wer ist denn Thomas Möller, von dem du immer erzählst?

  13. #363
    Mitglied Avatar von alwin
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    31.01.2020 Vernissage „Die Geschichte des Comics in der DDR“

    Freitag, den 31.01.2020, um 19 Uhr eröffnet die Sonderausstellung „Die Geschichte des Comics in der DDR“
    Das Stadtmuseum Bergen auf Rügen und das Comicmuseum Neubrandenburg laden alle Interessierten herzlich zur Ausstellungseröffnung der Sonderausstellung „Die Geschichte des Comics in der DDR“ ein! Gezeigt werden neben den Digedags und den Abrafaxen viele weitere Akteure der sogen. Bildergeschichten. Die Ausstellung möchte einen Einblick in die Vielfalt der Comics im damaligen „Osten“ geben, die auch von der DDR staatlich gefördert wurden, um der „Schund- und Schmutzliteratur“ des Westens Einhalt zu gebieten.

    Thomas Möller (Comicmuseum Neubrandenburg) wird in einem Redebeitrag auf die Ausstellung einstimmen. Musikalisch begleitet wird die Veranstaltung durch Michael Kliem von der Musikschule Bergen auf Rügen.
    Der Eintritt ist frei.

    Mit freundlichen Grüßen,Marika Emonds

    Stadtmuseum Bergen auf Rügen
    Billrothstraße 20a
    18528 Bergen auf Rügen

    Telefon: 03838 252226
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de/

    https://www.facebook.com/photo.php?f...type=3&theater
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de
    Geändert von alwin (24.01.2020 um 22:52 Uhr) Grund: link

  14. #364
    Mitglied Avatar von alwin
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    Führung in der Bergener Comic Ausstellung am 18.02.20 um 11.00 Uhr und 14.00 Uhr
    https://www.facebook.com/thomas.moll...action_generic


    alwin

  15. #365
    Mitglied Avatar von alwin
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    Die zweite....
    17.03.2020 Führung durch die Sonderausstellung: „Geschichte des Comics in der DDR“
    Am 17.03.2020 führt der ehrenamtliche Mitarbeiter Ulrich Weisner interessierte kleine und große Besucher durch die aktuelle Sonderausstellung „Geschichte des Comics in der DDR“ im Stadtmuseum Bergen auf Rügen.

    Neben dem Mosaik mit seinen Akteuren, den Digedags und später den Abrafaxen, zeigt die Ausstellung einen bunten Querschnitt durch die damalige, für viele überraschend bunte Welt der Bildergeschichten in der DDR.
    Die Führungen finden am 17.03.2020 um 11 Uhr und 14 Uhr statt. Neben dem Eintritt (Erwachsene 2 EUR, Kinder 1 EUR, Familienkarte 4 EUR) fallen keine weiteren Kosten an.
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de

  16. #366
    Mitglied Avatar von alwin
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    KEINE BUCHMESSE FÜR NEUBRANDENBURGER
    Karikaturen-Fan ist das Lachen vergangen
    Darauf hatte sich ein Thomas Möller aus der Seenplatte so gefreut: Endlich wurde ihm ein Platz auf der Leipziger Buchmesse zugesichert – und dann wird die Veranstaltung abgesagt.
    Neubrandenburg.
    Eigentlich wollte der Thomas Möller längst auf dem Weg nach Leipzig sein. Am Mittwoch sollte dort viel Schweiß fließen beim Aufbau seiner Karikaturensammlung. 24 Meter aufgestellte Wände waren zugesagt, um dem Publikum bei der berühmten Leipziger Buchmesse die Auswahl von Comic-Bildern aus DDR-Zeiten nahezubringen. Und um Werbung in eigener Sache und für das eigene Buch zu machen. Denn Möller hat ein Buch über Jürgen Kieser, den „Vater“ der bekannten Mäuse Fix und Fax, herausgegeben. „Die Maus in uns“ heißt das Werk und stellt eine Hommage an den Künstler dar, der im vergangenen Jahr im Alter von 98 Jahren verstorben ist.
    Aber in der vergangenen Woche ist Möller das Lachen vergangen. Die Organisatoren der Buch-Messe in der sächsischen Metropole haben in der Sorge um die Gesundheit der Teilnehmer und Besucher wegen der Corona-Krise die Bücher-Schau abgesagt und ersatzlos gestrichen. Das war schon ein Schlag ins Kontor – denn der Neubrandenburger Sammler und Herausgeber hatte sich auf die Tage der Messe ganz besonders gefreut. Denn immerhin gelang dem 59-Jährigen in diesem Jahr zum Glück die Teilnahme – noch im Vorjahr mussten ihm die Organisatoren aus Platzgründen absagen. „Ich war ganz schön geplättet, als ich die Nachricht erhielt“, so Möller.
    Aber der Neubrandenburger will den Kopf nicht in den Sand stecken. Sein Anliegen, ganz vielen Leuten die Kunst der DDR-Comics näherzubringen, bleibt von der Absage unberührt. Der Sammler und Enthusiast denkt sogar schon an das nächste Jahr und die nächste Buchmesse. Denn das Idol des Neubrandenburgers, dem das von Möller herausgegebene „Mäuse-Buch“ gewidmet ist, hätte 2021 seinen 100. Geburtstag gefeiert. Das sei schließlich auch eine klasse Zahl, um vielen Jürgen Kieser, den Erfinder der berühmten ostdeutschen Mäuse Fix und Fax näherzubringen. Unter denen, die sich mit einer Zeichnung an der Hommage an Kieser beteiligten und von Möller gar nicht lange überredet zu werden brauchten, sind auch der Maler Joachim Lautenschläger aus Zachow bei Neubrandenburg und Andreas Meenke, zu früheren Zeiten als Karikaturist beim Nordkurier sehr erfolgreich.
    Comic-Ausstellung findet in der „Arche N“ statt
    Von „Aus die Maus“ will Thomas Möller jetzt aber auch nichts wissen. Der Neubrandenburger will kurzer Hand die für Leipzig verhinderte Karikaturen- und Comic-Schau in seiner Heimatstadt zeigen und hat sich dafür die Dienste des in Nachbarschaft des Reitbahnsees gelegenen soziokulturellen Zentrums „Arche N“ gesichert. Schon Mittwochabend will Möller hier mit der ehemaligen Chefin des Zentrums, Gerlinde Brauer-Lübs, und Gästen die Vernissage zu seiner Ausstellung feiern. Reitbahnsee statt Bücher-Messe. Der Neubrandenburger wird auch sonst nicht müde, mit seiner Leidenschaft für DDR-Comics andere Leute anstecken zu wollen.
    Schon zwei Mal hat sich Möller mit vielen Bildern im Gepäck sogar auf die lange Reise in das Riesengebirge gemacht. Im tschechischen Rokytnice und in Jeleminice zeigte der 59-Jährige in den dortigen Heimatmuseen eine Karikaturenausstellung. DDR-Comics stehen auch dort im Mittelpunkt, so der profunde Kenner der Digedags, der Abrafaxe und der beste Freund von Fix und Fax.
    Möller kennt die Region aus dem Winterurlaub, seit Jahr und Tag verbringt der Neubrandenburger viele freie Tage im Riesengebirge. So lernte der Neubrandenburger auch den Direktor der Heimatmuseen kennen und verabredete sich mit diesen zu gemeinsamen Ausstellungen. Seine Comic-Ausstellung in Jeleminice besuchten immerhin rund 5000 Gäste – unter ihnen viele deutsche Urlauber. Die Buchmesse zieht Möller aber auch weiter magnetisch an. In einem Jahr will er dabei sein – hoffentlich ohne Wenn und Aber.
    https://www.nordkurier.de/neubranden...038672003.html
    Thomas Beigang
    Nordkurier Seite 14

  17. #367
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    Vernissage am Mittwoch um 18.00 Uhr in der ARCHE N in Neubrandenburg am Reitbahnsee.

    „Die Maus in uns“ ist eine Hommage an den Künstler Jürgen Kieser, der im vergangenen Jahr im Alter
    von 98 Jahren verstorben ist.
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de

    https://www.nordkurier.de/neubranden...038672003.html
    Geändert von alwin (10.03.2020 um 16:15 Uhr) Grund: neu

  18. #368
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    Sehr geehrte Damen und Herren,
    in diesem Newsletter informieren wir Sie über zukünftige Veranstaltungen des Stadtmuseums Bergen auf Rügen. Leider haben wir momentan schlechte Neuigkeiten:

    Die Stadt Bergen auf Rügen hat in Bezug auf die Verbreitung des Corona-Virus unterschiedliche präventive Maßnahmen beschlossen.
    So bleibt das Stadtmuseum Bergen auf Rügen vorerst vom 16.03. bis zum 30.04.2020 geschlossen. Alle Veranstaltungen im Stadtmuseum entfallen mit sofortiger Wirkung bis zum 30.06.2020, dazu gehört auch der angekündigte Abendsalon am 15.03.2020.

    Die Pressemitteilung der Stadt Bergen auf Rügen schicke ich Ihnen im Anhang zu.

    Bleiben Sie gesund. Ich hoffe Sie nach der Bewältigung dieser Krise erneut im Stadtmuseum Bergen auf Rügen begrüßen zu können.


    Mit freundlichen Grüßen,

    im Auftrag
    Marika Emonds
    https://www.facebook.com/photo.php?f...type=3&theater
    Stadtmuseum Bergen auf Rügen
    Billrothstraße 20a
    18528 Bergen auf Rügen
    alwin

  19. #369
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    Asterix-Zeichner Albert Uderzo ist tot
    Trauer um Albert Uderzo. Der Zeichner der weltberühmten Asterix-Figuren ist im Alter von 92 Jahren am 24.03.20 gestorben. Sein Leben widmete er den Comics, dabei konnte er sie nie so sehen wie die Leser.
    Gemeinsam mit Autor René Goscinny gehörte er zu den "Vätern" der Comicserie um ein Dorf voller unbeugsamer Gallier, die den römischen Besatzern die Stirn bieten. Am Dienstag ist Asterix-Zeichner Albert Uderzo im Alter von 92 Jahren gestorben, wie seine Familie mitteilte.
    Uderzo sei bei sich zu Hause in Neuilly, einem Vorort von Paris, im Schlaf gestorben, sagte sein Schwiegersohn Bernard de Choisy der französischen Nachrichtenagentur AFP. Er sei seit Wochen "sehr müde" gewesen. Ein Zusammenhang mit dem Coronavirus bestehe nicht.
    Der Asterix-Erfinder Albert Uderzo wurde 1927 als Sohn italienischer Einwanderer in der Nähe von Reims geboren. Bereits als 14-Jähriger zeichnete er für einen Pariser Verlag und erfand Figuren wie den jungen Reporter Luc Junior oder den Kaperkapitän Pitt Pistol. Ende der Vierzigerjahre gehörte er zu den erfolgreichsten Zeichnern seiner Generation – trotz seiner Farbenblindheit. 1951 lernte er Schreiber Goscinny kennen und wurde mit ihm zusammen durch die Abenteuer des kleinen Galliers wohlhabend. Diese wurden ab 1959 veröffentlicht. In Deutschland kam das Werk 1968 auf den Markt. Asterix wurde zum regelrechten Phänomen. Es gibt Comic- und Realverfilmungen, Merchandise und sogar einen Freizeitpark nahe Paris.
    ...alwin

  20. #370
    Moderator Leipziger Comicgarten Forum Avatar von thowiLEIPZIG
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    Hab mir dazu vorgestern mal was einfallen lassen:


  21. #371
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    Februar..
    14.02. 2007 Willi Moese verstorben, 15.02.1957 erscheint "Bummi" erstmalig ( 63 Jahre BUMMI), 21.02.1911 Zdenek Miller geboren,
    24.02.1938 Jürgen Günther geb., 25.02.1916 Günter Hain geb., Tadeusz Raczkiewicz 25.02.2019 verstorben, 27.02.2014 Horst Schrade verstorben
    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de

    wieder einige Tage zum März..nachträglich
    letzte Atze und letzte FRÖSI erscheint 1991, 02.03. Brigitte Schendel , 11.03.1924 Erich Schmitt, 12.03. 1917 Werner Klemke, 13.03 1912 Walter Bedau,
    15.03.1993 Thomas Schleusing verst., 17.03. Wolfgang Theiler, 18.03. 1991 Sandberg verst. ,
    18.03.2008 Wolfgang Altenburger verst. ,18.03.2013 I.Winkler Wittig verst., 19.03.2016 Klaus Vonderwerth ,
    06.03.1917 Will Eisner, 11.03.2004 Ladislaus Elischer verst., 15.03.1967 Naoko Takeuchi , 18.03.1903 Erich Ohser, 30.03.1904 Edgar Pierre Jacobs,
    31.03.1935 Ladislaus Elischer,

    alwin

  22. #372
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    Heute vor 12 Jahren verstarb der eigentliche Vater der Comics in der DDR ..Wolfgang Altenburger
    geboren am 19.09.1931 verstorben am 18.03.2008 in Berlin.
    Wolfgang Altenburger
    Der letzte Romantiker der DDR

    Viele Zeichner sprechen eigentlich nur gut über Wolfgang Altenburger
    ( Wölfchen), loben seine Bescheidenheit und Güte. Er hatte einfach zu wenig Zeit, den ideologischen Knüppel zu schwingen; Wollte es auch nicht, er hatte wichtigeres zu tun. Sein bis vor einigen Jahren gepflegtes „Hobby“ war die Gestaltung erlebnisreicher Kinderferienlager und der beliebten Abenteuer-Expeditionen (heute Mosaik-Abenteuer. Beides brachte ihm intern im Zentralrat den Titel „letzter Romantiker der DDR“ ein, was durchaus hochachtungsvoll gemeint war. Wenige wissen, dass Altenburger der meistbeschäftigte Comic-Texter der DDR war. Nicht nur für die ATZE, auch für die Mehrzahl der Illustriertencomics in den 70er und 80er Jahren lieferte er die Texte. 1982 wurde er mit dem Vaterländischen Verdienstorden ausgezeichnet
    Dabei war ihm von Hause aus so gar keine Verbindung zum Medium der Bildergeschichte mitgegeben worden.
    Allerdings hatte er in seinem Vater ein Vorbild für Ideenreichtum. Der gelernte Schlosser war ein großer Erfinder:
    Wolfgang Altenburger, Jahrgang 1931, hatte zunächst den Berufswunsch Förster. Nach dem Abschluss der Hauptschule meldete er sich aber – auch zur Überraschung seiner Eltern – zur Lehre als Bergmann unter Tage. Von der breiten Ausbildung in diesem Beruf zehrt er noch heute: hier erhielt er eine Grundausbildung in verschiedenen Berufen, Maurer, Schmied, Zimmermann, Schlosser usw.
    Da er schon mit 14 Jahren die Parteikassierung in seinem Heimatort Burgstädt übernommen hatte, sein Vater war 1945 Mitglied der KPD geworden, fand er als Bergmann schnell zur SED, oder die Partei fand den aufgeweckten Jungen aus der Arbeiterklasse. Aber nur Freude sollten die Genossen an dem jungen Altenburger nicht haben; zwar engagierte er sich in der Laienspielgruppe, nahm an Agitationseinsätzen zur Gewinnung von Nachwuchs für den Bergbau teil und leistete mit 400 Prozent Normerfüllung, was 250 Prozent der Erwachsenennorm entsprach, geradezu übermenschliches in der Aktivistenbewegung, doch Ungerechtigkeiten wollte er nicht hinnehmen. Da die Lehrlinge immer nur die schlechteste Ausrüstung erhielten, rief er zum Streik für wasserfeste Kleidung gegen die sowjetische Bergwerksleitung auf. Altenburger hatte Glück; ihm geschah nicht nur nicht, der Streik hatte auch noch Erfolg. Eine riesengroße Sammlung an Mineralien und Steinen, sowie seine liebe zur Natur.
    Altenburger wollte aber höher hinaus; Bauingenieur war sein Berufsziel. Seinem Antrag kam jedoch die FDJ-Werbeaktion für Lehrer und Pionierleiter zuvor. Nach drei Monaten Schule nahm er seine Tätigkeit als Pionierleiter in Pirna auf. Mit seinen Pionieren konnte er aufgrund alter Beziehungen auch „unter Tage“ gehen, was sein Ansehen gewaltig wachsen ließ. Nebenbei begann er ein Fernstudium zum Unterstufenlehrer, wurde Instrukteur beim FDJ-Zentralrat für Touristik und Wandern, wo er das erste Winterferienlager für die Berliner Schüler der Unterstufe in Zwickau organisierte, und hatte mit seiner Frau das vierte Kind. 1956, nach abgeschlossenem Studium, ging Pionierleiter Altenburger als Redakteur zum Verlag Junge Welt. In diese Zeit fällt seine ernsthafte Beschäftigung mit Bildgeschichten. Als Kind war er, wie viele in Deutschland, mit den Geschichten von Wilhelm Busch aufgewachsen, hatte für seinen kleinen Bruder auch bereits Bildergeschichten gezeichnet, aber sonst kaum Berührung mit dem Medium gehabt. Altenburger betont noch heute, und sicher nicht zu Unrecht, dass er nie Comics gemacht hat. Seine Bildergeschichten entstanden nur um den Kindern einfacher etwas beizubringen.
    Von 1960 bis 1962 studierte er in Leipzig Journalistik, Jahre des Fernstudiums folgten. Zum Abschluss legte er 1966 eine Diplomarbeit an der Fakultät für Journalistik der Karl-Marx-Universität Leipzig vor, mit der er quasi eine Theorie der „sozialistischen Bildgeschichte“ entwickelt hatte: Diese nicht unproble- matische Arbeit wurde ideologischer Ausweis und Eintrittskarte für seine Karriere als Chefredakteur für MOSAIK und später auch ATZE. Noch 1963 hatte er die Chefredaktion von MOSAIK übernommen. Intensive Beschäftigung mit dem Heft war dem vorausgegangen; tief beeindruckte ihn die Akribie der Zeichnungen. Aber eigentlich wollte er mehr erreichen. Nach besagter Einigung mit Hegen über die Kompetenzverteilung waren die Aufgaben aber klar, füllten Altenburger jedoch kaum aus. Er engagierte sich in Aufklärungskampagnen über Brandschutz und Ordnung und Sicherheit. So fand er Kontakt zur Feuerwehr und zur Polizei in Berlin, die dem Ministerium des Innern unterstand. Von hier kamen nun Mittel für seine „Atze-Expedition“ bzw. die ATZE-Feuerwehr. Schließlich erhielt er für dieses Engagement 1982 sogar den Theodor-Körner-Preis. Er schrieb Hunderte Bildergeschichten, darunter Micha und Kalle oder auch Pats Reiseabenteuer;
    Vor allem suchte er immer wieder neue und junge Talente und brachte sie auf den Weg. Jörg Reuter, Eugen Gliege, Andreas Pasta oder Rüdiger Kunz wurden in verschiedenen Richtungen gefördert und gefordert. Leider gelang es nach der Wende nicht ATZE am „Leben „ zu erhalten, obwohl Kontakte zu vielen Verlagen bestanden.
    Seit 1993 arbeitet er wieder bei MOSAIK; neben den Abenteuerreisen widmet er sich auch dem redaktionellen Mittelteil der Hefte.
    Bereits 1973 unterstützte er Klaus Fütterer in Stralsund beim Wunschwald von Knieper West. Dort wurden im Herbst 1973 Bäume und Sträucher gepflanzt. Inzwischen ist daraus ein ansehnlicher Wald geworden. In einer Atze (Herbst 1984) wurde diese Geschichte von Bernd Günther gezeichnet. Die AG Umwelt und Natur besteht heute noch.
    Auch nach der Wende beschäftigte er sich mit Kindern weiter, wie dieser Artikel von 1995 aus der Berliner Zeitung zeigt.
    Kleine Abenteuer und Natur pur
    Wolfgang Altenburger zeigt Kindern seltene Pflanzen / Vogel- und Sternenkunde im Spielwald
    Unweit vom Kaufland, hinter dem Wohnpark Eiche, scheint in Hellersdorf die Stadt-Welt zu Ende zu sein. Es beginnt ein Stück relativ unberührte Natur. Hier betreibt Wolfgang Altenburger ehrenamtlich seinen Spielwald.
    "Wer Bäume pflanzt, zerstört keine", sagt er und meint damit, dass man präventive Arbeit leisten muss, bevor das sprichwörtliche Kind in den Brunnen gefallen ist. Begonnen hatte alles 1991, als der heute 63jährige Rentner von der Gemeinde Eiche die Genehmigung erhielt, einen Teich vom Müll zu beräumen. Schüler und Lehrer aus Hellersdorf halfen ihm.
    Als sich nach und nach seltene Tiere wieder ansiedelten und die Frühjahrsblüher in voller Pracht standen, kam er auf die Idee, Stadtkindern die Natur nahezubringen. Altenburger schloss mit der Treuhand-Bodenverwertungsgesellschaft einen Pachtvertrag für die 27 700 Quadratmeter große Spielwald-Fläche bis zum Jahre 2006.
    Heute befinden sich auf dem Gelände drei Finnhütten, ein Container für Werkzeug und ein Unterstand gegen Regen und Wind. Die Bäume, Gräser, Kräuter und echten südamerikanischen Topi-Namur-Pflanzen sorgen für ein entsprechendes Ambiente. Ein richtiger Wald muss erst noch wachsen.
    Hilfe für das Projekt kam von vielen Seiten. Das Deutsche Kinderhilfswerk spendete Gelder für Pflanzen, Werk- und Spielzeug, die Organisation Kids & Co. einen Container, und das Integrale Netzwerk Umwelt errichtete eine Kräuterspirale. Die Baumschule Mahlsdorf machte akzeptable Preise. Und der Steinmetz von nebenan stellte unentgeltlich Bauholz zur Verfügung.
    Der Spielwald steht Kindern und Jugendlichen ganztägig zur Verfügung. Sie kommen meist aus den umliegenden Bezirken Hellersdorf und Marzahn. Schulklassen führen hier ihren Projektunterricht durch. Sie lernen Heilkräuter kennen, kochen Tee aus selbst gesammelten Pflanzen oder bereiten Suppen an der Feuerstelle zu, erproben den Umgang mit urzeitlichem Feuerstein und modernem Werkzeug. Beliebt sind Vogel- und Sternenkunde.
    Bei vielen Dingen kommt dem gebürtige Chemnitzer seine einstige Bergmannslehre zugute, die eine Schlosser-, Zimmermanns-, Schmied- und Maurerausbildung mit einschloss.
    Mit Wolfgang Altenburger kehren Kinder zurück zur Natur. Altenburger plante weitere Projekte im Spielwald, doch noch fehlen dafür die finanziellen Mittel. Leider konnte er dieses Projekt nicht mehr zu Ende führen, da ihn seine Krankheit vor 3 Jahren ans Bett fesselte. Er verstarb am 18.03.2008 in Berlin.

    alwin
    www.comicmuseum-neubrandenburg.de/

  23. #373
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    Vor einem Jahr verstarb Joachim Arfert...
    Joachim Arfert (* 1930 in Schwerin) war Kolorist der ersten Stunde beim Mosaik ,und ist am 23.04.2019 in Berlin verstorben.

    Joachim Arfert lernte von 1945 bis 1949 Dekorationsmaler und absolvierte anschließend eine zweite Ausbildung als Gebrauchswerber. Ab 1951 studierte er 4 Jahre Gebrauchsgrafik in Berlin. Er war der erste Mitarbeiter und arbeitete schon ab Heft Nr. 1 bei Hannes Hegen am Heft "Auf der Jagd nach dem Golde" mit. Nebenbei arbeitete er auch für FRÖSI und Atze.
    In erster Linie war er für die Kolorierung der Hefte verantwortlich, zeichnete aber gelegentlich auch einzelne Szenen (zB. Raketen, Tiefseeszenarien). Er arbeitete 40 Jahre lang für das MOSAIK. Als Leiter der Farbabteilung legte er die farblichen Vorgaben für seine Kollegen und Kolleginnen fest, um die einheitliche Farbgebung im MOSAIK zu gewährleisten. Bevor Jochen Arfert 1995 in den Ruhestand ging lernte er noch Andre Kurzawe an.
    Neben seiner Arbeit beim MOSAIK war er auch als Illustrator für verschiedenste Bücher und Publikationen tätig. Dazu gehörte das Buch "Auf dem Weg zu fernen Welten"
    Für das populär¬wissenschaftliche Buch „Auf Mark und Pfennig", hier geht es um die Geschichte des Geldes” von Reinhold Zilch schuf Joachim Arfert die enthaltenen Landkarten.Bei den Kunstfesten in Berlin war er mit seiner Frau in den letzten Jahren oft unser Gast.
    alwin
    Geändert von alwin (22.04.2020 um 19:08 Uhr) Grund: geändert

  24. #374
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    April:
    01.04. 1984 Kurt Klamann verst., 03.04.2009 Harry Schlegel verst., 04.04. Herbert Sandberg, 13.04.1955 1.Atze erscheint, 16.04.1924 Horst Schrade, 17.04.1907 Kurt Klamann , 19.04.2016 Klaus Vonderwerth verst., 23.04.1997 Günter Hain verst., 23.04.2019 Jochen Arfert verst.
    05.04.1955 Akira Toiyama, 06.04.1944 Erich Ohser nimmt sich in der Gestapo-Haft das Leben,
    09.04.1917 Rolf Kauka, 13.04.1972 ZACK erscheint erstmalig, 15.04.1913 Manfred Schmitt
    25.04.1927 Albert Uderzo geboren,
    alwin

  25. #375
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    13.6. – 13.9.2020
    Das Motto in diesem Sommer lautet:
    
GRÜNE BILDER "AB-IN-DIE-NATUR-CARTOONS"

    Die Ostsee ruft!
 Zum 13. Cartoonair am Meer vom 13.6. – 13.9.2020 im Ostseebad Prerow



    „Wenn man die Natur wahrhaft liebt, so findet man es überall schön!“ 

    Das sagte einst der große Zeichner-Kollege Vincent van Gogh.

    Danach hat er sich ein Ohr abgeschnitten.

    Was würde van Gogh wohl heute zur Natur sagen? 

    In Zeiten der hitzigen Auseinandersetzungen zum Klimawandel mit steigenden Temperaturen, Meeresspiegeln und CO2-Ausstößen?
 Müsste sein zweites Ohr dran glauben?

    Obwohl, eigentlich ist es doch immer noch ganz schön da draußen im Grünen. 
Auf den Wiesen und Feldern, in den Wäldern, am Meer und im Gebirge....

    Zumindest da, wo die Natur noch halbwegs noch in Ordnung ist.

    Wahrscheinlich würde van Gogh auch heute das tun, was er schon damals am besten konnte.
 Die Natur malen und zeichnen in der Natur.

    Aber van Gogh ist tot. Deshalb müssen die besten Cartoonistinnen und Cartoonisten ran!
Auf der Wiese im Garten vom Kulturkaten sind vom 13.6. – 13.9. 2020 beim 13. Cartoonair am Meer unter freiem Himmel ihre „GRÜNEN BILDER Ab-in-die-Natur-Cartoons“ zu sehen.

    Cartoons, die vor allem in, aber auch mit der Natur spielen, über das Verhältnis vom Menschen zu seiner Umwelt und die dieses oder jenes Naturgeheimnis lüften. Zum Beispiel was der Berg rufen würde, wenn er wirklich sprechen könnte, oder worüber sich die Bäume in ihrer geheimen Sprache unterhalten...

    Entstehen soll eine Ausstellung, die zeigt, wie vielfältig die Natur sein kann.

    So lange wir Menschen sie noch haben. Beziehungsweise die Natur uns Menschen.

    Satirische Abendshows umrahmen das deutschlandweit einzigartige Karikaturenfreiluft-Festival. 
Zur Eröffnung und zum Finale werden sich zahlreiche Ausstellungsteilnehmer in Prerow treffen, um gemeinsam zu zeichnen, zu signieren und mit dem Publikum zu feiern. Cartoonisten vom Dienst sind an der Kasse anzutreffen, geben Workshops und zeigen ihre Bühnenshows.

    Die Öffnungszeiten:
    Montag – Sonntag 11 – 19 Uhr

    Der Eintritt
:
    
2,50 € / 2,00 € mit Kurkarte
    alwin

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