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Thema: Welche Comics habt ihr heute gelesen? - Der große Review-Thread

  1. #5426
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Das haben die unseren Vorfahren zu verdanken.
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  2. #5427
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    Die Briten waren die besten Geschichtenerzähler der Welt. Und sie konnten jede Geschichte so erzählen, dass sie die Guten waren. Das war die stärkste Waffe, die sie hatten. Denn jeder mochte sie.

  3. #5428
    Papiertiger Avatar von OK Boomer
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    Ja, das ergibt wohl eher Sinn. Ich bin zwar nicht anglophob aber durchaus frankophil (schließt die Belgier mit ein). Ich kann ja das - mMn mittlerweile aber arg überstrapazierte - allgemeine Faible für viktorianisches Setting noch nachvollziehen, aber ich habe gerade im Comicbereich nie verstanden, warum ausgerechnet manche französischen und belgischen Künstler - sonst eigentlich nicht die größten Fans der Briten - fixiert auf UK sind, siehe auch z.B. Percy Pickwick. Ironischerweise lesen oder kennen nur die wenigsten Briten diese Comics.

    B&M betrachte ich trotz Großklassiker-Status als verpasste Chance, da die Hauptfiguren keine Belgier sind. Da lob ich mir Tim oder Spirou.

  4. #5429
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Die Briten waren nach W2 mit die Helden, und es ist verständlich, dieses damals auch im Comic zu transportieren. Jemand wie Hercules Poiret wär da nicht allzu hilfreich gewesen. Nehmen wir Julius Vernes 'Reise zum Mittelpunkt der Erde' (Der Titel sei ihm verziehen, er konnte nicht wissen, dass die Flacherdler eines Tages die Wahrheit ans Licht bringen würden). Im Roman ist ein deutscher Professor die Hauptfigur; in dem US-amerikanischen Film von 1959 wird daraus ein englischer Adeliger. Obwohl James Mason schon bewiesen hatte, deutsche Gentelmänner durchaus perfekt darstellen zu können.
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  5. #5430
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Zu Conan der Barbar 2 - Rache und Ende des Barbaren habe ich gerade die Rezi eingestellt. Damit ist der 12-teilige Arc von Aaron beendet und bot erneut einen bunten und blutigen Einblick in das Hyborische Zeitalter. Schade, dass wir auf die Fortsetzung von Jim Zub wohl etwas länger werden warten müssen. Mein letzter Stand ist nämlich der, dass nach US-Heft #14 bislang nichts mehr kam.
    Geändert von LaLe (05.06.2020 um 08:27 Uhr)
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  6. #5431
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    Jetzt bloß nicht noch nach 20 Jahren Comic Neubeginn „Tim bei den Sowjets“ oder Tim im Kongo lesen, sonst ist es vollkommen dahin.

  7. #5432
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von OK Boomer Beitrag anzeigen
    warum ausgerechnet manche französischen und belgischen Künstler - sonst eigentlich nicht die größten Fans der Briten - fixiert auf UK sind, siehe auch z.B. Percy Pickwick.
    Percy Pickwick ist ja nun eine fabelhafte Parodie auf den stiff upper lip-Typus.
    Geändert von franque (05.06.2020 um 15:58 Uhr)

  8. #5433
    Mitglied Avatar von franque
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    Zitat Zitat von berlepsch Beitrag anzeigen
    Wird die eigentliche Auseinandersetzung damit dem Roman überlassen? Bleibt der Comic häufig so oberflächlich? Nicht dass nun jeder Roman wirklich tieferen Sinn hätte oder zum Nachdenken anregt, aber diese gibt es definitiv schon. Da dieser Comic ja zu den großen Klassikern gehört, hab' ich da wohl einfach etwas mehr erwartet.
    Darf ich also auf mehr hoffen oder bleibt die Gattung eher flach...?
    Versuch's mal mit "League Of Extraordinary Gentlemen", was thematisch nicht weit von der englischen Boys Own/Pfadfinderthematik entfernt ist und trotzdem in so ziemlich allem das Gegenteil von B&M darstellt. Wenn der Leidensweg von Kapitän Nemos Tochter im Gerüst der "Dreigroschenoper" in eine Extremkatharsis à la Lars von Triers "Dogville" umgedreht wird, ist das Naive oder Oberflächliche beerdigt.*

    Wenn man was zum "tieferen Sinn" und "Nachdenken" sucht, eignet sich auch ganz prima Neil Gaimans "Sandman". Da kannst du dich z.B. an dem "Puppenhaus"-Zyklus, der Reise von Foxglove und Co. ins parasitäre Unterbewusste oder der wahren Geschichte von Orpheus und Eurydike versuchen. Es ist nichts "flach", denn Erzähldiskurs und Surrealismus durchdringen sich die ganze Zeit gegenseitig, d.h. es geht in Wirklichkeit nie um die reine Handlungsebene (wie etwa bei B&M), sondern es muss alles vom Leser interpretiert werden. Wie heißt es mal so schön darin: Traue nicht dem Erzähler, traue der Geschichte.

    Ist beides nicht franko-belgisch, aber war ja nicht explizit gefordert.



    *und vergiss den Film; das war eine reine Popcornfresser-Arie und keine adäquate Verfilmung

  9. #5434
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Bei großer Comickunst wäre ja auch noch „der große Indienschwindel“ zu empfehlen.

  10. #5435
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Jetzt geht's wieder los. 'Was les ich für komische Sachen' - Thread. Dabei hat ihm nur das erste Abenteuer nicht so richtig gefallen. Ich lass mich natürlich nicht lumpen und empfehle den Goldmaskenzyklus mit Wastl. Als Gast: Ricki.
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  11. #5436
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Für das gewisse Extra empfehle ich immer Image Comics der 90er, besonders Klassiker wie Bloodstrike, Youngblood etc. bieten enormen Tiefen.

  12. #5437
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    Berlpesch
    Bei schlechter Erfahrung mit B&M empfehle ich den doppelten Sieber:

    https://abload.de/img/d26edff3-d6d3-4553-8lekyp.jpeg

    Oder ein Ausflug ins frank 1969 Land:

    https://abload.de/img/753c66ec-b9f4-4f79-bbxknz.jpeg

  13. #5438
    Mitglied Avatar von frank1960
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    Man nennt mich auch Mr. 69. Aber das interessiert wahrscheinlich kein Schwein.
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  14. #5439
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Für das gewisse Extra empfehle ich immer Image Comics der 90er, besonders Klassiker wie Bloodstrike, Youngblood etc. bieten enormen Tiefen.
    "Pitt". Du darfst "Pitt" nicht vergessen. Hochkultur, vor der selbst Alan Moore sich verneigt.
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  15. #5440
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    Zitat Zitat von Clint Barton Beitrag anzeigen
    "Pitt". Du darfst "Pitt" nicht vergessen. Hochkultur, vor der selbst Alan Moore sich verneigt.
    Bis eben hatte ich vergessen, dass ich noch irgendwo einen Packen PITT rumliegen habe.
    Bitte beachtet meinen neuen Verkaufsthread.
    Trinken mit der Linken, Fechten mit der Rechten.

  16. #5441
    Mitglied Avatar von theverybigh
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    Aber PITT sieht super aus. Auch heute noch.

  17. #5442
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Zitat Zitat von theverybigh Beitrag anzeigen
    Aber PITT sieht super aus. Auch heute noch.
    Allerdings!!!

    Ich stehe ja auch zu meiner Meinung, mehr Energie und geileres Artwork wird es wohl nie wieder geben. Gut, von den Geschichten darf man jetzt nicht soooo viel erwarten.

    Oh man, alleine das Cyberforce/Wildcats Crossover...

  18. #5443
    Klugscheissender SysOp Avatar von Clint Barton
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    Ja. Aber lesbar ist das eher nicht (bezieht sich auf "Pitt").
    Gab aber auch gute Comicreihe aus der Image-Ecke in den 90ern: Gen¹³, Backlash, Teile von WildC.A.T.s., Teile von Spawn...

    Zitat Zitat von FilthyAssistant Beitrag anzeigen
    Bis eben hatte ich vergessen, dass ich noch irgendwo einen Packen PITT rumliegen habe.
    Das tut mir leid.
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  19. #5444
    Ahornbaum Mitglied Avatar von Desty
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    Ich habe gerade Chloe von Hans Rickheit zu ende gelesen .

    Alteeeeeer


    Ich lese nun seit 1994 Comic/Manga aber mir ist bis jetzt noch kein Titel untergekommen der mich so fix und alle gemacht hat wie der .
    Und glaubt mir ich habe schon ne meeenge abgefucktes Zeug gelesen .


    Und damit meine ich nichtmal die teils verstörenden Sexszenen sondern der allgemeine unterton des Comic und die Themen darin ( wie die Maincharacter behandelt wird vor allem in der Psychatrie )


    Der Titel lãsst mich aber dennoch nicht mehr los, und ich könnte es mir nun leicht machen und es mit Faszination des Grauen begründen aber das ist es nicht, ich kann es nicht wirklich in worte fassen ( Das Psychologische Phänomen Uncanny Valley trifft es eventuell am entferntesten )


    Der zeichenstil hat ähnlichkeiten zu Terry Moore aber gröber und einfacher und nicht so Detailiert .
    Aber der Stil passt zu dem Comic perfekt .


    Die Qualität des Bandes an sich ist aber leider sehr lieblos, hätte da gerne ein Hardcover und ein ordentlichen Druck ( wirkt teils wie selbst Kopiert )


    Jedenfalls habe ich mir nu vom Zeichner/Author auch Cochlea und Eustasia bestellt , bin gespannt ob er nur ein One Hit Wonder ist oder ob er auch auf dauer überzeugen kann .

  20. #5445
    Mitglied Avatar von berlepsch
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    Danke für die Diskussion zum ersten Blake & Mortimer Abenteuer. Bin froh, dass es nicht repräsentativ ist und werde auch weiterhin Comics lesen. Keine Sorge.

    Hat sich die Zielgruppe dieser Geschichten eigentlich im Laufe der weiteren Abenteuer geändert?

  21. #5446
    Mitglied Avatar von PhoneBone
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    Zitat Zitat von berlepsch Beitrag anzeigen
    Danke für die Diskussion zum ersten Blake & Mortimer Abenteuer. Bin froh, dass es nicht repräsentativ ist und werde auch weiterhin Comics lesen. Keine Sorge.

    Hat sich die Zielgruppe dieser Geschichten eigentlich im Laufe der weiteren Abenteuer geändert?
    Ich sag‘s mal so: die Zielgruppe ist noch die gleiche, nur mittlerweile Ü 50

  22. #5447
    Mitglied Avatar von xmilchx
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    Seven to Eternity Band 1 und 2
    Vor zwei drei Wochen kam Band 3 und ich hatte nur noch Bruchstücke im Kopf. Da war ganz schön viele Zeit vergangen, zwischen den Bänden. Hab dann Band 1 und 2 durchgeblättert, aber auch da mehr Fragezeichen. also habe ich die beiden Bände nochmal gelesen und ich bin wieder begeistert.
    Ich habe nicht so das Gefühl, dass das großen Anklang in Deutschland hat. Dabei ist das wirklich eine Perle. Tolle Fantasy mit einigen Wendungen.
    Jetzt freue ich, dass ich Band 3 genießen kann

  23. #5448
    Mitglied Avatar von Breedstorm
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    Zitat Zitat von joe ker Beitrag anzeigen
    Hey @Breedstorm ab und zu auf Enter drücken macht das lesen leichter
    Ja verstehe ich auch nicht.Ob das am Browser liegt?

    EDIT: Okay direkt aus Word koüieren schibt es irgendwie zusammen, aus einer Mail geht es.
    Geändert von Breedstorm (08.06.2020 um 20:27 Uhr)

    Comic-Podcast

  24. #5449
    Mitglied Avatar von Breedstorm
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    Jimmys Bastarde 2 – Wie war das?!
    Im zweiten Teil der Miniserie Jimmys Bastarde von Garth Ennis und Russ Braun geht es naturgemäß wieder heftig zur Sache. Übersetzt wurde erneut von Comedian und Comicfan Hennes Bender, der eine Menge kreativer Schimpfworte unterbringen konnte.
    Rückblick:
    Jimmys Bastarde ist eine Bond-Persiflage, und zwar des Bonds, den wir aus den Filmen der 60er und 70er kennen, mit wahnwitzigen Supergegnern wie Goldfinger oder Beißer. Einen Bond eben, der sich selbst nicht so ernst und hart nahm wie in der Gegenwart. Neben den fantasiereichen Gegnern, außergewöhnlichen Settings und technischen Spielerein wird Bond natürlich auch mit einem Thema in Verbindung gebracht: Frauen, besser gesagt den Bond-Girls.
    Jimmy Regent ist Bond-Testosteron³, es gab also im Leben des Machos schon eine riesige Anzahl von Sexualpartnerinnen. Anscheinend ist der Geheimagent jedoch nicht mit der Lizenz zum Verhüten ausgestattet, denn er hat Dutzende Kinder - und die wollen ihm nun als Leder, da er sich nie um sie gekümmert hat.
    Auch Jimmys neue Partnerin Nancy McEvan kann nicht verhindern, dass Regent in der Klapse landet – die Nachricht dass er mit diversen seiner eigenen Töchter in den vergangenen Jahren GV hatte, wirft ihn verständlicherweise aus der Bahn.
    Handlung
    Noch immer grassiert der Geschlechtssaft im UK, eine Krankheit, bei der sich bei einem Großteil er Bevölkerung die primären und sekundären Geschlechtsmerkmale in die des anderen Geschlechts wandeln, was für wenig Zuspruch sorgt. Nancy McEvan weiß keinen anderen Rat als den, Jimmy aus der Psychiatrie zu befreien, doch dieser ist durch den Inzest-Schock gänzlich gewandelt, und nicht die Ein-Mann-Armee, die in dieser Situation dringend benötigt würde. Die Armee aus seinen Nachkommen hat sich auf einer Insel festgesetzt, angeführt von demjenigen seiner Söhne, der ihm am ähnlichsten ist: Junior. Als es diesem gelingt, Nancy McEvan gefangen zu nehmen, steht dem großen Showdown von Jimmy und seinen Bastarden nichts mehr im Weg.
    Fazit:
    Garth Ennis schreibt, was er am besten kann: Sinnlose Gewalt und abgedrehte Handlungssprünge, die nicht selten blutig enden.
    Er genießt es regelrecht, dass Bond-Image durch den Kakao zu ziehen, sei es bezüglich der Damenkontakte des Doppelnull-Agenten, seiner Gadgets oder seiner Weltanschauung. Auch die Schauspieler der Bond-Filme kriegen hier ihr Fett weg. Sean Connery und Co dürften für die meisten Leser leicht zu erkennen sein.
    Um klar zu machen: alles hier ist überspitzt, brutal und an der Grenze des guten Geschmacks, ob es das Thema Inzest betrifft, oder auch das Reihenweise Töten von Menschen. Wer dies zu ernst nimmt und damit nicht umgehen kann, wird eine schwere Zeit haben. Doch Ennis ging es hier nicht um Moral, das Ziel war die komplette Demontage des Bond-Mythos, und das ist ihm ohne Zweifel gelungen.
    Die humorvollen Zeichnungen von Russ Braun, der ja bereits bei Battlefields und The Boys mit Ennis zusammengearbeitet hat, sind solide und haben einen hohen Wiederkennungswert. Im Anhang gibt es eine Cover-Galerie und einen ausführlichen Blick hinter die Kulissen mit Skizzen und Erläuterungen von Russ Braun.





    Diana: Prinzessin der Amazonen
    Unter dem Namen „Panini Kids“ hat der Panini Verlag nun einige Comics speziell für Junge Leser am Start. Neben diversen Magazinen oder „Cristiano Ronaldos Striker Force 7“ und „Mein erster Comic: Miraculous - Neue Abenteuer mit Ladybug und Cat Noir” gibt es auch klassische Comicserien in einer Kids-Version wie Star Wars oder Iron Man und Captain America, teilweise in günstigen Bundles. Da sich das alles an die Altersgruppe 8+ richtet, und ich die passenden Testsubjekte zuhause habe, musste ich nicht lange überlegen ob ich mal in die Veröffentlichungen reinschauen werde. Die Wahl fiel auf „Diana: Prinzessin der Amazonen“, denn das Cover mit der jungen Wonder Woman in Begleitung eines Leopardenbabys ist unglaublich niedlich.
    Die junge Diana lebt im Alter von 11 Jahren auf der Insel Themyscira, als Tochter der Königin der Amazonen. Legenden besagen, dass sie aus Lehm geformt wurde, doch sie kann dies nicht so richtig glauben. Von den anderen Amazonen wird sie gut behandelt, doch leider darf sie nicht alles was die anderen dürfen? Liegt es an ihrem Alter, ihrer Herkunft, oder doch an etwas ganz anderen?
    Die Ungewissheit macht Diana traurig, und sie würde sich gern einer Freundin anvertrauen, doch sie ist das einzige Kind auf Themyscira. Als sie die Gelegenheit nutzt und sich magischen Lehm verschafft, kann sie ihren Traum wahr machen, und sich eine beste Freundin bauen. Fortan erleben sie kleine Abenteuer und reden viel. Doch schnell wird klar: das Wesen aus Lehm hat bisweilen einen bösen Sinn für Humor. Klar ist auch: Diana kann sie nicht ewig verstecken…
    Fazit:
    Die Autoren Shannon und Dean Hale haben eine feine Geschichte für junge Leser erfunden, die jedes Kind dazu bringen kann, sich mit Diana zu identifizieren, denn hier ist sie nicht die übermächtige Wonder Woman, sondern ein verletzliches Kind, mit Ängsten und Sorgen, und verwundert über die Erwachsenen. Die cartoonigen Zeichnungen von Victoria Ying unterstützen diesen Stil. Hier sind selbst die Monster niedlich, fast so wie bei Skottie Young.
    Gefehlt hat mir lediglich noch etwas Infomaterial, falls die neu angefixten Leserinnen und Leser mehr wissen wollen. Was macht die erwachsene Wonder Woman, wo finde ich mehr von ihr, und wie hat sie sich entwickelt? Welche coolen Spielzeige hat sie, wer sind ihre Freunde, wer ihre Gegner? Sicher, einiges wird während der Handlung erklärt, aber wenn man noch gar nichts von Wonder Woman gelesen hat, ist das ziemlich viel Input.
    Ob so die Kinder zu neuen Comiclesern werden können? Es ist zumindest einen Versuch wert, und bei meinem Test kam die junge Amazone gut an. Ob sie sich langfristig gegen die Unmengen an TV-Serien, Streaming-Diensten und anderen Medien durchsetzen kann, muss die Zukunft zeigen. Denn Versuch ist es allemal wert. Gerade in einer Zeit wo es Dutzende Zeitungen mit „Gimmicks“ gibt, muss eine reine Comicserie eine überzeugende Qualität haben.
    Im Band ebenfalls enthalten ist eine lange Leseprobe zu „DC Super Hero Girls: Ab in die Metropolis High!“, eine Serie mit jungen Versionen von Batgirl, Wonder Woman, Supergirl, Green Lantern, Bumblebee und Zatanna, die Abenteuer in Stil von aktuellen Catroonserien erleben. Darauf freuen wir uns schon.

    Loki: Der Gott, der zur Erde fiel
    Durch diverse Hollywood-Blockbuster aus dem Hause Marvel wurde die Figur des Loki schlagartig unglaublich populär. Unter Comicfans war die Figur schon lange beliebt, aber durch den Schauspieler Tom Hiddleston konnte sich auch die breite (oftmals weibliche) Öffentlichkeit ein Bild von dem Adoptivbruder Thors machen. Als die Figur erstmals in Journey into Mystery 85 im Oktober 1962 erschien, war nicht abzusehen, dass der nordische Gott die Wandlung von einem Bösewicht und Schurken tatsächlich zu etwas wie ein Held werden würde. Sicher war er traditionell als Gestaltwandler angelegt, was dem Gott der Lügen und Intrigen natürlich gut zu Gesicht stand, dauerhaft hübsch war er vor den Avengers- und Thor-Verfilmungen jedoch nicht angelegt. Immer wieder hatte er die Asen betrogen und Ragnarök, die Götterdämmerung bewirkt, und das in einem immer wiederkehrenden Kreislauf, der erst kürzlich durchbrochen wurde. Loki opferte sich selbst, um kurz darauf neu geboren zu werden. Da der Thron von Jotunheim durch sein Zutun frei wurde, hat sich Loki selbst zum Herrscher dieser „Welt“ ernannt, und herrscht nun über die Frostriesen, was natürlich nicht heißt, dass diese rauen Gesellen ihm nicht ebenfalls ans Leder wollen…
    In „Der Gott, der zur Erde fiel“ hat Loki neben seiner Herrschaft über Jotunheim neue Ziele. Er möchte wie sein Bruder Thor, der nach Odins Tod zum Allvater wurde (und ihm auch optisch immer ähnlicher wird) nun endlich zum Rächer werden. In seiner eigenen Wahrnehmung hat er alle Fähigkeiten die man dazu braucht, und durch seinen aufopferungsvollen, selbstlosen Tod auch die geistige Reife für den Job gezeigt. So macht er sich auf zu Tony Stark, um seine Mitgliedschaft im Club der Helden klar zu machen, doch dieser ist mehr als skeptisch, denn unzählige Male musste er gegen Loki kämpfen. Doch nun tritt ein alptraumhafter Gegner auf den Plan, der sowohl Loki als auch Irons Man gefährlich werden könnte.
    Fazit:
    Nachwuchsautor Daniel Kibblesmith hat mit den Zeichnern Oscar Bazaldua und Andy MacDonald hier eine frische, an das Marvel Cinematic Universe angepasste Version des ewigen Betrügers Loki geschaffen, der mit viel Charme, aber auch List und Tücke arbeitet. Schon beeindruckend, wie sehr Tom Hiddleston auch in Comics langfristig die Optik definiert hat.
    Dabei geht er auf eine Gratwanderung zwischen etablierten Figuren aus der langen Marvel-Historie, erfindet aber auch selbst neue Figuren wie z.B. Frösti, seinem Stellvertreter als Herrscher über Jotünheim, der mir schon jetzt viel Spaß macht. Apropos Spaß: der Humor kommt hier keinesfalls zu kurz, man merkt Daniel Kibblesmith sein Comedy-Talent deutlich an. Die Richtung des Anti-Helden, die seit Loki: Agent of Asgard eingeschlagen wurde, wird hier konsequent fortgesetzt.
    Oscar Bazaldua, der bis auf das letzte Heft in dem Band alles gezeichnet hat, hat in letzter Zeit vieles für Marvel gemacht, z.B. bei den Serien X-Force, Amazing Spider-Man oder Avengers. Sein verspielter, moderner Stil mit gelegentlichen cartoonigen Elementen passen gut zum Ton der Serie. Gerne mehr davon.
    Seien wir gespannt, wie Loki sich als Herrscher in Jotunheim schlagen wird. Die Grundlagen dafür hat Daniel Kibblesmith mit diesem Band geschaffen.



    Die Geschichte des Marvel-Universums
    Um es gleich vorweg zu sagen: Falls ihr nach dem Schauen einiger Marvel-Verfilmungen auf den Geschmack gekommen seid, und mehr aus dem Marvel-Comic-Universum wissen wollt, ist das hier kein Band für euch. Ihr solltet eher eine beliebige Serie aussuchen die ihr lesen wollt, einen guten Einstiegspunkt wählen (gern mit Hilfe des Fachhandels) und drauf los lesen.
    Dieser Band hier richtet an die Altfans. An diejenigen, die Marvel schon lange vor der Übernahme gelesen und geliebt haben. An die, die eine Gänsehaut kriegen, wenn sie an der Brooklyn Bridge vorbei gehen. An die, die wissen, dass man sich vor Gammabomben durch einen Graben schützen kann. An die, für die „Avengers“ ein neumodischer Name für die Rächer ist, und die die Gruppe X noch kennen. An die, die sich Galactus nicht als Wolke vorstellen.
    Apropos Galactus: Dieser muss als Aufmacher herhalten, um die Geschichte des Marvel-Universums zu erzählen. Am Ende der Zeit ist er mit Franklin Richards, dem Sohn von Sue und Reed, und beide werden ein neues Zeitalter einleiten. Doch vorher soll er Franklin noch einmal die Geschichte der Marvel Universums erzählen.
    Beginnend mit dem Urknall bringt der Weltenverschlinger nun in chronologischer Reihenfolge viele wichtige Ereignisse des Marvel-Universums vor, und beleuchtet dabei sowohl die Geschehnisse auf der Erde, aber auch im restlichen Universum, inklusive galaktischer Entitäten. Es wird, teilweise in einem Panel, ein Ereignis beschrieben, dann geht es weiter mit dem nächsten Fokus auf etwas komplett anderes. Eine durchgehende Handlung, abgesehen von der von Galactus und Franklin, gibt es nicht.
    Dafür gibt es eine Unmenge an Figuren und Handlungssträngen, die die Marvel Universum geprägt haben, und das schon in einer Zeit, bevor die jährlichen Events Mode wurden. Secret War, Die galaktische Fehde, Avengers vs. X-Men uvm. – nichts wird vergessen. Aber auch unbekanntere Serien bzw. Miniserien finden ihre Erwähnung, wie z.B. das Auftauchen der ersten Avengers – noch vor der Zeitrechnung, unter der Leitung Odins. Egal ob man sich für Mutanten, Inhumans, Aliens oder die kleinen Helden von der Straße interessiert – hier ist alles dabei.
    Bei einer solchen Menge wie das Marvel Universum sie bietet, kann man nicht alles gelesen haben oder kennen, dazu ist kein Leben lang genug. Um die Zusammenhänge zu erklären gibt es einen sehr umfangreichen Anhang, die vieles noch mal näher erläutert (mit Hinweisen auf entsprechende Vorlagen zum Nachlesen). Und natürlich sind auch alle Cover und Variants enthalten.
    Fazit:
    „Die Geschichte des Marvel-Universums“ ist ein Fest der Erinnerung für alle, die sich seit Jahrzehnten mit Marvel Comics beschäftigen. Autor Mark Waid ist es gelungen, einen sentimentalen, würdevollen Rahmen um die Historie zu schaffen, der unglaublich gut funktioniert. Das liegt auch an den Zeichnungen von Javier Rodriguez, der die Optik auch gern mal an den Vorlagen der jeweiligen Epoche angepasst hat, was besonders bei den Klassikern auffällt. Oftmals werden die Bilder der Comics in einem wach, die hier nur angerissen werden, und natürlich ist das Ganze auch verkaufsfördernd, wenn man durch die eine oder andere Idee aus der Vergangenheit interessiert ist. Ein klasse Band für alle, die gern in den großen Geschichten der Vergangenheit schwelgen – als Nachschlagwerk, aber auch als Inspiration für das Nachholen von klassischen Runs.

    Spawn 123
    Es war ein weiter Weg, aber mit Spawn #301 hat Todd McFarlane mit Image Comics den Rekord für die am längsten laufende creator-owned Serie gebrochen. Als McFarlane 1992 zusammen mit Erik Larsen, Jim Lee, Rob Liefeld, Whilce Portacio, Marc Silvestri und Jim Valentino Image Comics gründete, konnte mit so einem Erfolg keiner rechnen, schließlich hatten ja schon andere versucht, Comics jenseits von DC und Marvel auf den Markt zu bringe, z.B. Malibu Comics, die aber 6 Jahre nach Gründung bereits wieder von Marvel aufgekauft wurden. Doch Image Comics hatte seinerzeit einen großen Vorteil: ein Portfolio aus den Zeichnern, die die Stars der Szene in den frühen 90er waren. McFarlane hatte daran großen Anteil, unvergessen ist sein Spider-Man-Run. Und so war es nur konsequent, dass er auch bei Image Comics seine eigene Serie haben würde. Er brachte Spawn, eine Figur, die er nach eigenen Angaben bereits 1977 im Kopf hatte. Es folgte ein riesiger Erfolg, Merchandise, ein Film, und auch als er nicht mehr selber zeichnete hatte er ein gutes Händchen, wie der Capullo-Run beweist, der für mich immer noch die beste Phase bei Spawn war. 28 Jahre später ist Spawn immer noch da, holt den Rekord, und ein Ende ist nicht in Sicht.
    In den beiden in diesem Band enthaltenen Ausgaben haut McFarlane richtig auf die Pauke, und lässt Spawn auf 132 Seiten gegen viele klassische Figuren antreten bzw. mit ihnen zusammen kämpfen. Schon in den letzten Ausgaben hatten viele klassische Figuren wie Cy-Gor, der Freak oder der Violator ein Comeback, aber nun darf fast jeder auch mal ran. Auch Figuren wie Nyx oder ein gewisser anderer Spawn dürfen natürlich nicht fehlen. Final wird nun auch geklärt, was der grüne Countdown, der Spawn von Anfang an begleitet hat (und Zwischendurch weg war) zu bedeuten hat.
    Wichtigste Mission für Al Simmons dabei ist, die Menschheit endlich aus den Spiel zwischen Himmel und Hölle zu befreien. Beide Lager ziehen im Hintergrund des Weltgeschehens die Strippen, die nun endgültig gekappt werden sollen. Doch eine Sache hat Spawn nicht bedacht…
    Fazit:
    Ein langer Ritt liegt hinter uns, ein langer aber auch noch vor uns. Ja, die ein oder andere Erklärung gab es, aber natürlich wirft der alte Toddster nicht alles ins Licht. Ein wenig mehr hätte es aber gern sein können. Zumindest eine Erklärung für den Timer gab es. Zeichnerisch gibt es nichts zu meckern, egal ob Campell, Opena oder die anderen, jeder gibt hier sein bestes.
    Auf das Thema „Einstiegspunkt“ wurde keine Rücksicht genommen. Die Handlung richtet sich an alle, die sich einigermaßen gut mit Spawn auskennen, ansonsten wird man nur die schönen Zeichnungen und die Action bewundern können.
    Das Wiedersehen mit gewissen Figuren aus dem Spawn-Kosmos hat richtig Spaß gemacht, es waren aber noch lange nicht alle dabei. Der Tod jedenfalls kann es nicht gewesen sein, der sie daran hindert.
    Dafür gab es jede Menge „Goodies“ wie zum Bespiel alle regulären Cover (wenn auch sehr klein), die aktuellen Variants, Statements von McFarlane und ein bezauberndes Fotos von seiner Tochter, mit dem er die vergangene Zeit deutlich illustriert. 28 Jahre… was habt ihr 1992 so gemacht?

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  25. #5450
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    Schwarze Seerosen



    Zuletzt die Seerosen von Cassegrain/Duval gelesen (Verlag Splitter). Hat mir außerordentlich gut gefallen, sowohl die grafische als auch die erzählerische Gestaltung.
    Man lernt etwas über Monet, Giverny und ein noch heute existierendes Feudalsystem auf einer Kanalinsel.
    Ein Krimi auf dem Land mit den typischen Motiven, in dessen Zentrum drei Frauen stehen.

    Das Ende ist hier wirklich phänomenal und lädt zum erneuten Lesen ein. Ich habe es wirklich so nicht kommen sehen.


    Interessant wäre noch der Vergleich mit dem Roman - da dieser aber nicht auf deutsch existiert, wird es wohl schwierig...

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