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Thema: Carlsen

  1. #1376
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Ich finde tatsächlich Manhattan auch eher schwach, aber ein schwacher Hermann ist immer noch um Klassen besser als ein guter **** - nein, ich nenn da jetzt keinen Namen. Zur 'Hahnebüchenkeit' der Motivation/Storygrundlage: Bedenke, wann das originär entstanden ist. Damals war man bei Abenteuer-Geschichten noch etwas 'naiver' - und 'musste' zT eben auch als Konzession an die damalige Klientel eine 'Identifikationsfigur' wie Ali 'mitschleppen', der ja 'realistisch' betrachtet auch 'hahnebüchen' ist - wo bleibt denn da das Jugendamt!?

    Ich empfehle über sowas 'großzügig hinweg zu sehen' und sich dafür an den großartig umgesetzten Naturgewalten zu ergötzen: Die brennende Oase, der Sandsturm, der Hurrikan... - bei letzterem hat mich damals fasziniert, wie Hermann/Greg es hin bekommen haben, dass man als Leser 'nachempfinden' kann, wie -trotz der gedopten Muräne- der Tauchgang 'ruhig' ist und die Taucher erst beim Auftauchen den Sturm zu spüren kriegen, von dem unter Wasser eben noch nichts zu spüren war... - aber auch die Taifun-Story gehört mMn nicht zu den Top-Geschichten der Serie. - Mit GA 2, so scheint mir, ist nicht der idealste 'Antest-Einstieg' gewählt...

    Und auch wenn Caranoa meist einhellig als (ein) Höhepunkt der Serie gesehen wird, sei gewarnt: Bzgl. Nachvollziehbarkeit der Handlungsmotivation ist der auch nicht unumstritten. - Da muss man sich im Zweifel einfach damit zufrieden geben, dass 'ein Held tun muss, was ein Held tun muss', damit's n Abenteuer wird und werden kann. Nicht zuviel das 'was' oder gar 'warum' hinterfragen, sondern sich am 'wie' erfreuen.
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  2. #1377
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    Na ja, Manhattan ist halt eher etwas komödiantisch angelegt, entspricht am wenigsten dem Abenteuerimage der Serie. Aber ich mag es nicht weniger als die anderen Morgans aus der Zeit.

    Ansonsten hat sich AM ja doch inhaltlich stark entwickelt, vom etwas naiven Abenteuercomic der ersten halblangen Geschichte, bis zu den relativ düsteren Geschichten am Ende, in denen unser Held auch schon mal vorsichtig das Abenteuertum an sich hinterfragen darf. Und auch zeichnerisch hat sich Hermann da noch weiter entwickelt.
    Band 7 ist allerdings nicht mein Liebling, da ist mir alles noch etwas zu heroisch angelegt, und da mag ich den vorhergehenden Muränen Band z.b. mehr, aber direkt danach kommen dann die für mich besten mit Band 8, 9, 11 und 12, und das sind die die den besten Comanche Alben auch sehr nahe kommen, die ja auch weitgehend zeitgleich entstanden sind.

  3. #1378
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Die große, fremde Welt

    Diese so von Nachwortschreiber Lutz Göllner betitelte Überschrift fasst für mich eigentlich wunderbar den zweiten Band der GA zusammen. Interessant auch, dass ihr eigentlich alle ähnlich wie Göllner argumentiert und mich somit überzeugt habt weiter am Ball zu bleiben.

    Dazu kommt aber auch, dass ich 'Das Gesetz des Taifuns' richtig gut finde. Das erste mal, dass ich das Gefühl habe, ja, das könnte so passieren, keine völlig abgefahrenen Plots die voller Logiklöcher stecken und somit den Geist der 60er Abenteuercomics atmen, sondern einfach ein spannendes Abenteuer mit der Natur als Schurke. Doch, doch, denn auch die Kurzgeschichten tragen dazu bei Band 2 gelungen zu abzuschließen.

  4. #1379
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Hafen der Geheimnisse

    Hafen der Geheimnisse Band 5 Familiengeheimnisse erscheint am 17. 04.2024 bei Casterman (Fortsetzung von Band 4)



    Aber was ist dieses mysteriöse Wasserphänomen, das alle Neugier weckt?

    Als der Boxer John Treburt seine als Amateur aufgenommenen Fotos ausstellte, erregte eines seiner Bilder besondere Aufmerksamkeit: das von seltsamen Wasserbewegungen, die ein ebenso unerklärliches wie poetisches Ballett bilden. Dieses Phänomen sind die Tänze von Saint-Elmo, und sie entfesseln die stärksten Leidenschaften. Denn während ein mächtiger und wohlhabender Mann bereit zu sein scheint, alles zu tun, um das Negativ von Johns Foto wiederzubekommen, geraten die Schockagenten des Spionageabwehrdienstes, die Glacère-Brüder selbst, über dunkle Familienstreitigkeiten, die möglicherweise mit ihrer Supermacht zusammenhängen.
    In New Cherbourg ist es üblich, dass zu jeder Zeit ein Geheimnis lauert ...
    https://www.casterman.com/Bande-dess.../9782203276239

  5. #1380
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    Rummelsdorf, Eine Handvoll Kohlenstoffatome, Etien, Beka, Carlsen

    Der Graf und seine Freundin Blair erwarten ein Kind. 1941, der Krieg tobt und beide sind entschlossen, dass ein Kind ihr Leben nicht in die Zeit und in ihr Leben passt.
    Zehn Jahre später, Margaret Sanger (https://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Sanger) besucht Rummelsdorf und gemeinsam schaffen sie es die Formel für die Antibabypille nach Boston zu bringen.

    Ich muss zugeben, dass mich eigentlich nichts so schnell aus der Fassung bringt, aber dieses Album beginnt einfach derart direkt und frei und ohne die übliche Verkrampfung wenn es um Sex, den weiblichen Zyklus und Familienplanung geht, dass es mir schon ein wenig den Atem nahm.


    Dazu kommt der Tod von Blair, wir wissen ja, dass Rummelsdorf ohne Kinder ist, dennoch ein Schockmoment in einem Semi-Funny.



    Dass ich diesen Comic zufällig zum Weltfrauentag lese ist fast schon lächerlich nennen, aber Zufälle gibt's.

    Wenn ich auch dem Team applaudieren möchte, dass es ohne Umschweife und Zurückhaltung einige der wichtigsten Themen unser Welt aufgreift, Verhütung, Überbevölkerung, Frauenrechte, so muss ich sagen, dass das Album losgelöst von der Botschaft sehr schwach ist. Eine Verfolgungsjagd durch eine verschneite US Landschaft mit Zug, Auto, Flugzeug und Pferdeschlitten ist zwar optisch recht schön anzusehen, wobei auch hier für mich einfach die Dynamik durch die Verwendung von zu viel Referenzmaterial genommen wird, aber sowohl das maue Ende und noch die überraschende Familienwende haben mich nicht überzeugt.

    Am Ende bleibt ein erstaunlich offenes Semi-Funny Album mit kraftvoll politischer Botschaft und Aufklärung, gepaart mit Historie, wie bei allen Rummelsdorf Alben, aber persönlich lässt es mich Gefühlsmäßig erstaunlich kalt, trotz (siehe Spoiler).

    Ein abschließendes Fazit kann ich mir derzeit nicht erlauben, zu sehr wiegt noch der Eindruck und wo ich das einordnen soll.

  6. #1381
    Premium-Benutzer Avatar von HerrHase
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Rummelsdorf, Eine Handvoll Kohlenstoffatome, Etien, Beka, Carlsen

    Der Graf und seine Freundin Blair erwarten ein Kind. 1941, der Krieg tobt und beide sind entschlossen, dass ein Kind ihr Leben nicht in die Zeit und in ihr Leben passt.
    Zehn Jahre später, Margaret Sanger (https://de.wikipedia.org/wiki/Margaret_Sanger) besucht Rummelsdorf und gemeinsam schaffen sie es die Formel für die Antibabypille nach Boston zu bringen.

    Ich muss zugeben, dass mich eigentlich nichts so schnell aus der Fassung bringt, aber dieses Album beginnt einfach derart direkt und frei und ohne die übliche Verkrampfung wenn es um Sex, den weiblichen Zyklus und Familienplanung geht, dass es mir schon ein wenig den Atem nahm.


    Dazu kommt der Tod von Blair, wir wissen ja, dass Rummelsdorf ohne Kinder ist, dennoch ein Schockmoment in einem Semi-Funny.



    Dass ich diesen Comic zufällig zum Weltfrauentag lese ist fast schon lächerlich nennen, aber Zufälle gibt's.

    Wenn ich auch dem Team applaudieren möchte, dass es ohne Umschweife und Zurückhaltung einige der wichtigsten Themen unser Welt aufgreift, Verhütung, Überbevölkerung, Frauenrechte, so muss ich sagen, dass das Album losgelöst von der Botschaft sehr schwach ist. Eine Verfolgungsjagd durch eine verschneite US Landschaft mit Zug, Auto, Flugzeug und Pferdeschlitten ist zwar optisch recht schön anzusehen, wobei auch hier für mich einfach die Dynamik durch die Verwendung von zu viel Referenzmaterial genommen wird, aber sowohl das maue Ende und noch die überraschende Familienwende haben mich nicht überzeugt.
    Ging mir insgesamt ganz ähnlich. Alles zwischen dem Anfang und dem Ende fand ich inhaltlich recht schwach. Im Grunde besteht der ganze Mittelteil ja nur aus der langen Verfolgungsjagd als einzigem Hindernis bei der Umsetzung des Plans. Und auch die Auflösung, wer die beiden Verfolger wirklich sind, fand ich schwach. Stark ist hingegen alles, was mit der persönlichen Motivation des Grafen zu tun hat.

    Blairs Schwangerschaft war nach ihrem Übelkeitsanfall im letzten Album ja sehr vorhersehbar. Eine der ältesten Tropen in Film, Fernsehen und Comics: Wenn einer Frau im zeugungsfähigen Alter überraschend übel wird und sie sich übergeben muss, kommt eine Szene später der positive Schwangerschaftstest. (Vermutlich waren letztere in den 40er Jahren aber auch noch nicht erfunden, deshalb hat es hier bis zum nächsten Album gedauert, bis Gewissheit bestand. ) Da wir aus den Spirou-Alben wussten, dass der Graf keine Kinder hat und als eiserner Junggeselle lebt, war auch klar, dass Mutter und Kind nicht überleben konnten. An eine Abtreibung hätte ich nun nicht gedacht, hatte eher vermutet, dass Mutter und Baby bei der Geburt sterben werden.



    Jedenfalls gefiel mir insbesondere das Ende

    auf dem Friedhof

    sehr gut, hat mich doch berührt. Etwas zu platt und ausufernd fand ich, wie der Graf über drei Seiten den Zyklus erklärt. Ist ja kein Sachcomic, das hätte man auch kürzer abhandeln können. Andererseits natürlich bemerkenswert, wenn man bedenkt, dass das genau so im Spirou-Magazin abgedruckt wurde! Da würden bei uns in D konservative Elternverbände Sturm laufen.

    Zeichnerisch gefällt mir das Album sehr gut, schöne Landschaften, viel Dynamik, gelungener Semi-Funnystil. Wobei eigentlich der Graf als Einziger wirklich eine Funny-Figur ist, die anderen, wohl überwiegend historischen Personen sind ja fast realistisch gezeichnet.

  7. #1382
    Mitglied Avatar von Tsungam
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    Ich finde es bedauerlich, dass die Zyklotrop-Sonderbände nicht weitergehen.
    Bei Rummelsdorf war der erste Band noch gut, aber dass dann plötzlich aus dem verschrobenen Mykologen ein Universalgenie wird, das die Weltgeschichte beeinflusst hat... Hm, ne, passt nicht so recht.

  8. #1383
    Mitglied Avatar von Tsungam
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    Nach S+L (Canardo 12) und Egmont (Michael Vaillant CE) jetzt auch bei Carlsen:


  9. #1384
    Mitglied Avatar von M.Hulot
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    Verstehe ich nicht
    Die extrem falsche Trennung?

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  10. #1385
    Mitglied Avatar von Tsungam
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    Genau die. Ebenso falsch wie unnötig. Und das auf der Titelseite.

  11. #1386
    Mitglied Avatar von M.Hulot
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    Peinlich

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  12. #1387
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Ich bleibe dabei: "Ein Lektorat..."
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  13. #1388
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Weiter geht es im Andy Morgan Riegen bei mir...

    'Der Glutofen der Verdammten' hat mir recht gut gefallen, tolle Atmosphäre, die Story ist ok soweit.

    Was man dann wieder bei 'Die grüne Flamme des Conquistadors' nicht sagen kann. Ich verzichte mal auf Spoiler da ja wohl die meisten Leser hier die Geschichten kennen, bin ja eher die Ausnahme als Neueinsteiger in Andy Morgan.
    Das ist wieder so ein mauer Greg Kracher der mich einfach nervt. Erst sind alle gegeneinander, am Ende dann alle wieder glücklich und zufrieden, es endet sogar mit einem Gebet...
    Sorry, aber das ist Grütze, oder? Die Brüder die mal eben Smaragde suchen, könnten sie doch dem Vater einfach sagen, aber nein, dann würde die Story ja nicht existieren, dazu der böse Südamerikaner der am Ende in Sekunden seinen Abgang macht. Dann so Szenen im Teufelsauge... ' Wir können nicht weg weil der Nebel so riskant ist und wir in eine Schlucht stürzen könnten...' aber zwei oder drei Panel weiter, '... morgen brechen wir aus, egal ob Nebel oder nicht...' Man, dann hau doch gleich ab und schmor nicht in der Hölle.
    Sowas regt mich auf.

    Hermanns Zeichnungen sind überragend, aber Greg hat in der Serie für mich bisher nicht geliefert, es sind 3 Geschichten die durchaus ok sind, aber weit davon weg wirklich gut zu sein.
    Geändert von dino1 (11.03.2024 um 10:25 Uhr)

  14. #1389
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Dann ist scheinbar nichts zu retten. Die Smaragdgeschichte ist für mich zusammen mit Caranoa unglaublich gut. Das Familiengedöne erklärt sich halt einfach durch eine patriarchalische Tradition, wie sie im Kino der 30er bis 60er Jahre (siehe auch Jenseits von Eden!) gang und gäbe waren. Und zumindest mein Stiefvater wäre auch gerne in diesem Zug gefahren, war aber durch den Ausgang des WW2 nicht mehr selbstbewusst genug (zum Glück!) und hatte auch zuviel von Heinz Rühmann an sich. Das war als Patriarchat nicht besonders ernstzunehmen. Aber Amis und auch Franzosen und Italiener scheinen da doch in der Schiene zu Hause gewesen zu sein. Man gucke sich nur mal die Plantage in der Redux-Fassung von Apocalypse Now an.

    Und dass Kinder lieber nicht mit ihren Eltern diskutieren und lieber ihr Ding machen, von dem sie glauben, dass es für alle das Beste sei, aber mit dem dominanten Vater kann man nicht reden.... das ist doch heute noch so. Ich glaube, du solltest noch mal in dich gehen. Bei genauer Betrachtung findest auch du deine unaufgearbeitete Vergangenheit im Universum von Greg wieder? Ansonsten wäre die Serie für dich dann eben einfach verloren.
    Art is a naked dream for consciousness.

    [QUOTE=Largo Beutlin;5890050]Im Gegensatz zu dir fördere ich das Comicwesen durch den Ankauf vieler Neuerscheinungen.[/QUOTE]

  15. #1390
    Mitglied Avatar von Grubert
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    Interessant dino1, ich dagegen finde Die grüne Flamme sehr stark, es ist sogar mein liebster Andy, und alles was du kritisierst stört mich entweder nicht, oder ich sehe es gar als Qualität des Albums. Tja, so verschieden sind die Sichtweisen und die Geschmäcker ...

  16. #1391
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Köstlich, ja, immer wieder lustig wie unterschiedlich man ist.
    Ich werde mir noch den Band 4 kaufen, einfach wegen Hermann, aber ich denke sowas muss man eben zu einer gewissen Zeit in einem bestimmten Alter goutiert haben um es wirklich abzufeiern.
    Das kenne ich in Bezug auf die 90er Superhelden und Image Ära.
    Nur wenige sind hier überzeugt, dass WildCATS, Cyberforce, PITT und Co. ganz ganz tolle Comics sind.

    Wobei ein Trost bleibt mir, ich glaube @Jovis ist auch AoA Fan.

  17. #1392
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    Zitat Zitat von Jovis Beitrag anzeigen
    (...) Man gucke sich nur mal die Plantage in der Redux-Fassung von Apocalypse Now an.
    Genau. Das ist schon sehr tief. Gab's wohl AUCH aus dieser Überlegung damals 1979 nicht beim Kinostart (und wohl auch wegen der Spielfilmverlängerung).

  18. #1393
    Mitglied Avatar von Tsungam
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    Bin gespannt, wie du dann "Gefahr auf dem Fluss" (in Band 4) findest, dieser Nachzügler von Hermann hat mir gar nicht zugesagt.

  19. #1394
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von dino1 Beitrag anzeigen
    Wobei ein Trost bleibt mir, ich glaube @Jovis ist auch AoA Fan.
    Absolut! Ganz großartiges Event! Aber ich finde auch sowieso insgesamt sehr viele Sachen gut. Ich bin zum Beispiel sehr am kompletten Witchblade-Universum hängen geblieben. Habe die US-Compendien hier stehen. Und ich bin eigentlich bei Hermann auch SEHR kritisch! Ich finde nicht den ganzen Comanche gut, von Jeremiah nur das Wenigste und ich halte Bos-Maury für eine völlig kaputtgeschriebene Serie und kann kaum verstehen, warum man dieses völlig unaufgelöste, fragmentarische und mehrfach schlecht umgestaltete Zeug gut finden kann (welches an einer Stelle meines Erachtens sogar ein unbenutztes Jeremiah-Skript ist.). Aber die Masse der Leute sieht das ganz offensichtlich anders. (Und ich könnte da gut noch andere heiligen Kühe schlachten, traue mich das bislang aber nicht. ) Aber speziell Andy Morgan gehört für mich zum Besten vom Besten des klassischen Frankobelgiens. Aber ich finde deine ausführliche Einschätzung auch total interessant. Also bleib da ruhig eisern. Wir alle haben unsere Gründe für unsere Einschätzung von fiktiven Inhalten. Nostalgie ist da nur das Klischeebild. Die Wahrheit ist wie immer etwas komplexer.
    Geändert von Jovis (11.03.2024 um 10:44 Uhr)
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  20. #1395
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    Witchblade geht eigentlich gar nicht, schrecklich diese Captions die nie enden wollen.
    Bos-Maury, jedenfalls die ersten 10 Alben sind für mich ganz, ganz oben dabei, Jeremiah hat ein paar gute Alben aber auch da ist das Gros so lala. Comanche finde ich überaus gelungen.
    Mal sehen, ich werde die Andys ja noch mal lesen, vielleicht dann anders wahrnehmen...

  21. #1396
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Wir beide müssen mal in Klausur gehen und uns so richtig über alles unterhalten. Wir fischen im selben Teich, aber essen völlig unterschiedlichen Fisch.
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  22. #1397
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    Zitat Zitat von Tsungam Beitrag anzeigen
    Nach S+L (Canardo 12) und Egmont (Michael Vaillant CE) jetzt auch bei Carlsen:


    Nebenbei bemerkt:

    Es heißt entweder "All die Jahre habe ich" oder "Jahrelang habe ich", aber nicht "All die Jahre lang habe ich".

  23. #1398
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Das würde ich aber als Teil der Freiheit des Sprachspiels sehen. Und ehrlich gesagt: wo steht denn das, dass es so heißen müsste? Grammatikalisch ist da nichts falsch, inhaltlich nichts missverständlich und poetisch sehe ich da bei allen drei Versionen kein Problem.
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  24. #1399
    Premium-Benutzer Avatar von dino1
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    'Guerilla für ein Phantom' ist wieder etwas besser, auch da bleiben einige Logiklücken, wie z.B. der plötzlich schwimmende Präsident und wie immer der Zufall der die Indianer und Soldaten natürlich in letzter Minute zusammentreffen lässt um Andy und Barney so retten. Aber immerhin endet es mit dem Orden am Arsch des Bären, das wiederum finde ich derart lustig und auch Andys ständige Kritik egal welcher Politiker gerade an der Macht ist kommt fast schon an die Picaros heran.

    Die Zeichnungen werden immer krasser, wie gesagt, ohne Hermann sicher so eine Art Luc Orient in real Verschnitt, aber die Kunst hebt es weit darüber.

    Ich finde Hermanns Frauen übrigens gar nicht so übel, Corinna ist durchaus attraktiv, aber das macht z.B. auch Hermann aus, seine Figuren sind alle nicht besonders modelhaft, was mir gut gefällt.
    Geändert von dino1 (11.03.2024 um 18:47 Uhr)

  25. #1400
    Mitglied Avatar von Simulacrum
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    Zitat Zitat von Spishak Beitrag anzeigen
    Nebenbei bemerkt:

    Es heißt entweder "All die Jahre habe ich" oder "Jahrelang habe ich", aber nicht "All die Jahre lang habe ich".
    Da muss ich Carlsen in Schutz nehmen, den Ausdruck gibt es
    (mehrere) Jahre hindurch · Jahre über Jahre · jahrelang · langjährig · mehrjährig · über Jahre (Betonung auf 'Jahre') · über Jahre hinweg · über mehrere Jahre · über viele Jahre (hinweg)

    Assoziationen
    endlos · endlos lange · ewig · ewig lange · lange · lange Zeit · sehr lange · ziemlich lange ? eine halbe Ewigkeit fig. · eine gefühlte Ewigkeit ugs. · nicht in endlicher Zeit fachspr.
    all die Jahre · all die Jahre lang · in all den Jahren · in der ganzen (langen) Zeit · über die Jahre · über die ganzen Jahre
    https://www.dwds.de/wb/jahrelang

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