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Thema: Welchen Film habt ihr zuletzt gesehen? [Bewertung + Review]

  1. #3701
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Last Night in Soho

    Kapitel 9 muß im Kino echt abgegangen sein, wenn Eloise Petula Clark auflegt und mit „Downtown“ einschläft. Im Traumland schlägt sie ihre Augen inmitten rhythmisch klatschender Herren wieder auf, wo Marionettas Revue – die Sandie Shaws „Puppet on a String“ darbietet – wie eine Bombe einschlägt. MEIN ABSOLUTES HIGHLIGHT HIER!! Zurückspulen war angesagt. Ich hab den ganzen Tag mit der DVD verbracht, weil ich immerzu am skippen war und jedes Mal lauter machen mußte – ich bekam einfach nicht genug von Marionetta.

    Diese zwei Minuten lange Sequenz präsentiert sich mit einer (weiblichen) Energie, die mich vom Hocker reißt. Das Zusammenspiel von (tollem) Song, (fantastischer) Choreographie und (umwerfender) Darbietung trifft mich mit einer Wucht. Es ist jene Wucht, bei der man nicht stillhalten kann, die einen alles schlechte vergessen läßt und unverzüglich glücklich macht. Sie beflügelte meine Gedanken, meine Finger, so kraftvoll und voller Intensität ist das Lied, welches Fröhlichkeit ausstrahlt – obwohl es in einem sexistischen Umfeld stattfindet.

    Auch wenn ich denke, das die Frauen, wären sie die „natürlichen Herrscher der Welt“ gewesen, uns Männern das Leben genauso schwer gemacht hätten. Meine Meinung. Somit ist es kein Sexismus mehr, sondern vielmehr Gleichberechtigung. Wie dem auch sei. Mit London bzw. Soho konnte ich so rein gar nichts anfangen, nur mit Eloises (emotionale) Reise, mit Thomasin McKenzies Performance (den Tanz vom Filmanfang, als Eloise durch die Tür hereingewirbelt kommt, mochte ich ebenso total) und freilich die glücklich machende Marionetta.


    8/10

  2. #3702
    Mitglied Avatar von franque
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    Ergänzung zu "Die besten Filme, die ich 2022 gesehen habe" (#3693):

    Memoria (Apichatpong Weerasethakul)

    The Sadness (Rob Jabbaz)


    und dann Schicht im Schacht für Twenty Twenty-Two

  3. #3703
    Mitglied Avatar von crowenhaft
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    WEISSES RAUSCHEN (White Noise) 2022
    nach einem Buch von Don DeLillo
    Regie: Noah Baumbach





    https://www.ofdb.de/film/363765,Weißes-Rauschen
    Eigentlich lief es gut für den Universitätsprofessor Jack Gladney (Adam Driver), der ein erwiesener Experte zum Thema Hitler ist und dem die Studierenden an den Lippen kleben. Bis sein Leben nach und nach aus den Fugen gerät. So beunruhigt es ihn, dass seine Frau Babbette (Greta Gerwig) heimlich irgendwelche Medikamente schluckt, von denen niemand sagen kann, was sie genau sind und tun. Und dann wäre da noch die Sache mit der schwarzen Wolke, die sich nach dem Unfall eines Tanklasters gebildet hat und nun bedrohlich näherkommt. Zwar versucht Jack, seine Familie zu beruhigen, das wäre alles kein Grund zur Sorge, so rein rational gesehen. Spätestens als alle per Lautsprecher dazu aufgerufen werden, die Gegend zu verlassen, wird es aber auch für seine Familie Zeit, die Koffer zu packen und eine Reise ins Ungewisse zu starten …


    Bin ein großer Fan von rätselhaften Filmen/Filmrätseln wie Lost Highway, Mulholland Drive, Under the Silver Lake, Donnie Darko & Co., doch hier wurden mir zu viele Genres angeschnitten. Vom Horrorfilm bis zum Musical wird hier alles abgedeckt. Man kann den Film als Konsumkritik sehen oder auch als Entfremdung von seinen Mitmenschen, in denen einer dem anderen nicht mehr imstande ist zuzuhören. Als Road Movie, Katastrophenfilm usw., was es nicht langweilig, aber doch sehr anstrengend macht.


    Toll besetzt mit Adam Driver, Greta Gerwig, Don Cheadle, Lars Eidinger, Barbara Sukowa...

    5/10


  4. #3704
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Babylon - Rausch der Ekstase (Damien Chazelle)

    Die Geschichte Hollywooods vom Stumm- zum Tonfilm in drei Akten, mit einer Besetzung die bis in kleine Nebenrollen sehr hochkarätig besetzt ist (ich verweise da ganz klar auf den Spider-Boy Maguire, der mal so richtig scheisse aussieht).
    Das Ganze wurde dann auch gleich mal auf drei Stunden aufgebläht, was nicht unbedingt dem Film zu gute kommt.
    Akt eins und der Einstand in den Film sind ein Rausch der Extase. Nennen wir es beim Namen: Everything, everywhere and all at once! Eine Bilderflut bricht da über einen herrein und man fragt sich ob HBO damit zu tun hat, denn solch eine Ansammlung an Nacktheit, Sex und Drogenkonsum hab ich seit Euphoria nicht mehr gesehen, und schon gar nicht in nem Hollywood Film. Sehr mutig. Man sitzt nur da und weiß gar nicht wo man hinsehen soll, das alles ist dann auch durchzogen von teils makabrem Humor und unfreiwilliger Komik.
    Nach diesem Rausch kommt eh erstmal der Titel, gefühlt nach einer halben Stunde.

    Akt zwei zeigt dann wie es damals am "Set" abging und verfolgt den Weg vom Stummfilm hin zum Film mit Ton. Das ist auch das Beste an diesem Epos. Man sitzt dezent geschockt im Kinosessel und kann einfach nicht glauben was da auf der Leinwand abgeht. Gefühlt lacht man sich komplett durch den zweiten Akt ob des Irrsinns dieser Zeit.

    Dann kommt Akt drei, also ich nenn ihn so. Ab da wird der Film ruhig, sehr ruhig. Stellenweise war es im Kinosaal minutenlang totenstill, ok waren auch nur etwa 10 Leute mit uns, aber nicht mal das Rascheln einer Popcorntüte war zu hören. Die Stimmung wird ernster und die Schicksale der vier Hauptprotagonisten (Pitt, Robbie, Calva und Adepo) nehmen ihren Lauf. Am Ende kommt nicht jeder lebend raus und der immer düstere werdende Ton des Films fabriziert einen Schnitt den ich mutig finde und das Publikum schon etwas spalten könnte.

    Zum Schluß gibt es einen kleinen aber sehr feinen Rundumschlag der eben die weitere Entwicklung des Film aufzeigt, ja auch ein Film, dessen Fortsetzung einen Saal weiter aktuell läuft, wird da aufgeführt. Das fand ich dann schon sehr nice und hebt den Film für mich gegen Ende noch etwas an.

    Den ekstatischen und sehr lustigen ersten zwei Stunden steht ein ernster und ins Drama abdriftender letzter Akt gegenüber. Was den Film etwas zwiespältig zurückläßt. Ist man drin merkt man das gar nicht so sehr, ich kann aber nachvollziehen das nach den Lachkrämpfen nicht jedermanns Sache ist sich jetzt auf Charakterentwicklungen einzulassen, man muss allerdings auch sagen, die ist nicht sonderlich gut gelungen. Da wollte Chazelle dann einfach etwas zu viel.

    Das der Film jetzt an den Oscars vorbeischrammt ist wohl dem dritten Akt des Films geschuldet, anders kann ich mir das nicht vorstellen. Schade.


    Bisher der lustigste Film dieses Jahr!
    Muss man Punkte geben? Bin da nicht so der Fan, aber 8 für Akt eins und zwei, 5 für Akt drei. Sind dann 7 Punkte und einen gibts für die gewagte Freizügigkeit noch obendrauf, kommt ja nicht mehr all zu oft vor.
    Also 8 von 10 irgendwas
    Das Jahr fängt gut an
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  5. #3705
    Mitglied Avatar von Junior Woodchuck
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    Bullet Train (2022)

    Sehr empfehlenswert, macht richtig Spaß. Kurzweilig, witzig, erstklassig besetzt. Daumen nuff
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  6. #3706
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    Ambulance

    Sowas hab ich echt noch nie erlebt. Es ist nichts neues, das ich bei bestimmten Szenen mitfühle und feuchte Augen bekomme, die Lindsey-Szene jedoch ist auf einem ganz anderen Level und hebt sich so von allen anderen Filmen ab. Jedes Mal. Kaum waren 5 Minuten vergangen, da kam bereits der einfühlsamste, herzerwärmendste und zugleich herzzerreißendste Moment des ganzen Films. Danach war ich fix und alle, total ausgepowert, aber auch beflügelt, wollte weiterschauen, denn das mit Lindsey konnte schließlich noch nicht zu Ende sein.

    Wo Michael Bay draufsteht, ist auch Michael Bay drin: Explosionen, Schießereien, eine wilde Verfolgungsjagd, Hubschrauber, flinke Drohnen, also jede Menge Action wird geboten Humor inklusive. Doch die größte Wucht war nicht besagte Action. Sie geht tiefer, ist emotionaler (Natur) und glänzt deshalb umso schöner. Jene Wucht nennt sich Lindsey, die Seele von »Ambulance«. Ich schäme mich nicht, zu sagen, das ein Actionfilm mein Herz berührt und mich zum Weinen gebracht hat, weil Briella Guiza die Performance ihres Lebens abliefert.
    Geändert von Filmfreak (20.02.2023 um 15:18 Uhr)

  7. #3707
    Vielserienschauer Avatar von Filmfreak
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    The 355

    Was mir hier mehr als zugesagt hat, ist: Die Männer sind bloß Beilage, Statisten, während die Frauen, Damen, Mädels das Hauptgericht sind. Ein leckeres und gut aussehendes dazu – das Auge isst schließlich immer mit ^^ Von Anfang bis Ende rocken sie das Geschehen. Interessant fand ich, das sie zuerst gegeneinander, dann miteinander kämpften – und wie das umgesetzt wurde. Fantastische Action mit den fünf Spioninnen aus fünf Nationen, ist garantiert. Höchst interessant ist, welche Bedeutung die „355“ hat. Das war fast das Beste ^_^ [T]
    Geändert von Filmfreak (20.02.2023 um 15:34 Uhr)

  8. #3708
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Batman: Gotham By Gaslight

    Ein alternativer Batman Ende des 19. Jahrhunderts trifft auf Jack the Ripper. Gespannt war ich hier zu sehen, ob Jack ein bekanntes Gesicht ist oder eine eigene Figur. Ein bisschen langweilte mich die xte Variation bekannter Umstände, doch dafür gab es trotz des Settings eine starke Frau, die überzeugte. Das Finale rundet die solide Handlung ganz gut ab.

  9. #3709
    Mitglied Avatar von Junior Woodchuck
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    The Whale (2022)

    Sehr emotionales Kammerspiel, da kann, wer sich darauf einlässt, die Taschentücher griffbereit halten. Mit ein paar wenigen lustigen und auch ekligen Einlagen. Die Schauspieler sind allesamt hervorragend und in Sadie Sink bin ich verliebt, sie ist unglaublich schön.
    Ganz am Ende, als dann das Licht zur Tür hereinkommt, kam es mir vor wie der Wechsel von Schwarzweiß- zu Farbfilm, imposant.

    Den Film würde ich empfehlen für einen Abend, an dem man weinen und pure Emotionen spüren möchte. Für zwischendurch eher ungeeignet, da ist z.B der Klassiker Teuflisch (2000) ebenfalls mit Brendan Fraser die bessere Wahl.
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  10. #3710
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Batman: The Dark Knight Returns - Teil 1

    Nach zehnjähriger Abwesenheit kehrt der dunkle Ritter aus seinem Ruhestand zurück. Batman ist stark gealtert, rauer bei der Verbrechensbekämpfung, aber ungewöhnlich aufgeschlossen, wenn es um die Aufnahme eines neuen Robins geht. Ich wundere mich auch, wie alt sein Butler Alfred hier sein muss.

    Trotz Auftritt von Harvey Dent ist der eigentliche Antagonist kein bekannter Superschurke, sondern der Anführer einer großen Gang namens Mutanten, wo ich mir im Nachhinein nicht sicher bin, ob das nicht einfach nur ein Name ist oder wirklich was dahinter steckt.

    Mich spricht dieser Batman nicht so an, aber ich bin zumindest auf den zweiten Teil gespannt. Die Polizei von Gotham City scheint ja doch sehr kompetent zu sein, wenn die ein Jahrzehnt ohne Batman klar kamen. Allerdings scheint mit seiner Abwesenheit auch ein Rückgang der größeren Schurken gefolgt zu sein. Gelungen finde ich die oft eingeblendeten Nachrichten.

  11. #3711
    Mitglied Avatar von joe ker
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    Du hast den Comic noch nicht gelesen, stimmt oder?
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  12. #3712
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Die Vorlage hatte ich vor zehn Jahren oder so mal angefangen, aber abgebrochen, weil es nicht so meins war.

  13. #3713
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Batman: The Dark Knight Returns - Teil 2

    Gefällt mir besser als der erste Teil. Batman muss gegen zwei seiner größten Gegner ran. Ein politischer Zwischenfall zeigt, dass die Vorlage schon etwas älter ist. Ist zwar weiterhin keine Version von Batman, die ich präferiere, doch die Geschichte gefällt mir besser als anfangs erwartet.

  14. #3714
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Batman vs. Teenage Mutant Ninja Turtles

    Weicht mitunter von der Vorlage ab und orientiert sich beim Charakterdesign an unterschiedliche TV-Serien. Das versus im Titel ist nicht gerechtfertigt. Wird häufig etwas albern und besitzt allgemeinen einen doch sehr lockeren Grundton. Keine große Sache, aber Fans beider Franchises könnten mal reinschauen.

  15. #3715
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Der Teufel mit der weißen Weste - Melville

    Fantastisch gefilmtes Gangsterdrama. Melville setzt gekonnt Mechanismen in Gang, denen am Ende niemand der Beteiligten entgehen kann.
    Hat ein bisschen was von Shakespeareschen Königsdramen, ist auch (gerade von Belmondo) eher lakonisch und zurückhaltend gespielt,
    die Gewaltakte kommen teils sehr überraschend - besonders der Mord am Anfang, der die Maschinerie in Gang setzt, obwohl die Ursache in der Vergangenheit liegt.
    Es ist ein Rätselspiel um Verrat und Loyalität (weniger um Ehre), um Freundschaft (und wo sie aufhört) und mal nicht um Liebe. Die interessiert Melville ohnehin kaum, was zuweilen sehr angenehm ist.
    Vor dem großen Doppelknall am Ende gibt es klug eingesetzte Rückblenden (klüger als beispielsweise Tarantino es tut und weniger witzig als bei Ritchie), die das Geflecht, in dem sich Melvilles Schachfiguren bewegen, noch ein Stückchen weiter ausloten.
    Ist halt ein Melville. Bevölkert mit Charakterköpfen, denen man genussvoll beim Denken zugucken kann.
    Wie gesagt, tolle Kamera. Und (wie es sich gehört) viel Schatten im Licht und die Anachronismen, wie Melville sie bei seinen Gangstern liebt - Trenchcoats, Schlapphüte und vor allem die unfassbar gewaltigen amerikanischen Straßenkreuzer der Gangster, die vornehmlich aus Chrom und Heckflossen bestehen. Aber Melville zelebriert sie nicht, sondern sie sind einfach da. Als Teil des Insassen. Da wünschte man sich ein paar Extras auf der DVD. Aber die gibt's irgendwie nicht, außer dem Trailer und einer Diashow.
    Die DVD ist von arthaus, mit Wendecover, dafür teilweise sehr schlampigen deutschen Untertiteln.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  16. #3716
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    @Diskomo: Au ja, vielen Dank für den Tip. Der fehlt mir in der Belmondo-Sammlung. Aber auf den wird man auch nicht so oft gestoßen wie auf viel andere.

  17. #3717
    Mitglied Avatar von Diskomo
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    Ich hab den zufälig bei 'nem Gebraucht-DVD-Laden namens Andrä entdeckt. Gesucht hatte ich ganz was andräs.
    Ein Leben ohne Roboter ist möglich, aber sinnlos.

  18. #3718
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Wonder Woman (2009)

    Der übertriebene Sexismus geht mir auf den Keks. Selbst Ares, der Gott des Krieges, hat mehr für seinen Sohn übrig als die Königin der Männerhasser. Ansonsten ist der Film nur eine langweilige Origin von Wonder Woman. Die Amazonen leben abgeschottet auf einer geheimen Insel, zufällig stürzt ein amerikanischer Pilot auf dieser ab und Wonder Woman bringt diesen zurück zur USA. Dabei gibt es eine Schlacht gegen Ares.

    Wenn der Film so einigermaßen in der Gegenwart spielt, gegen wen kämpft die USA dann auf offenem Meer? Diesen Umstand scheint der Film schnell selbst wieder vergessen zu haben. Die Amazonen haben fantastische Sachen aus der Antike, wissen nicht, was ein Düsenjet ist und dann besitzen sie plötzlich einen unsichtbaren Senkrechtstarter. Was ist das für eine Logik? Schön finde ich auch, dass die USA ganz spontan eine Atomrakete auf Basis einer Spekulation abfeuern. Die initiale Idee dazu stammte ausnahmsweise von einer Frau.

    Ich verstehe gute Kritiken zu diesen Animationsfilm nicht. Ausnahmsweise ist hier eine Realverfilmung bedeutend besser, also bei Bedarf lieber zum Film von 2017 greifen.

  19. #3719
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Wonder Woman: Bloodlines

    So viel besser als der andere. Die Origin hält man sehr kurz, da der Film Teil des DC Animated Movie Universe und dort Wonder Woman bereits ein gefestigter Charakter ist. Es gibt nicht den einen großen Gegenspieler, aber dafür sieht man mal einige Schurkinnen, die nicht auf Mythologie der Antike basieren. Ganz gut unterhaltend.

  20. #3720
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Teen Titans Go! To the Movies

    Die Serie dazu kenne ich nur auszugsweise, doch der Film funktioniert auch sehr gut für sich allein. Richtig schöner Blödsinn mit vielen Anspielungen und vor allem einem legendären Cameo. Hier wird eine Menge Spaß geliefert, mehr war auch nicht beabsichtigt.

  21. #3721
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    Teen Titans Go! Vs. Teen Titans

    Crossover zwischen den beiden Cartoonserien von 2003 und 2013, wobei es kurz auch weitere Varianten dieses Teams zu sehen gibt. Ist nicht ganz so spaßig wie der vorherige Film, dennoch ganz gut unterhaltend. Zur älteren Serie habe ich keinen Bezug, ist aber auch nicht notwendig. Die Handlung konzentriert sich sehr auf Raven und etwas auf Robin.

  22. #3722
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Green Lantern: First Flight

    Solide Herkunftsgeschichte ohne Besonderheiten. Ein paar Kleinigkeiten sind fragwürdig, aber ansonsten wird ganz klassisch der Green Lantern erläutert. Wen man die Figur noch nicht kennt ist der Film ganz nett.

  23. #3723
    Mitglied Avatar von Kumahiro
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    Green Lantern: Emerald Knights

    Eine recht kurze Geschichte wird ständig von anderen Kurzgeschichten unterbrochen. Obwohl der visuelle Stil dem des vorherigen Films entspricht, handelt es sich hierbei jedoch nicht um eine Fortsetzung. Im Fokus der Kurzgeschichten stehen Nebencharaktere, doch sie präsentieren kaum mehr als generischen Inhalt. Fühlt sich alles wie unbedeutende Episoden einer Serie an, die man sich nie ein zweites Mal ansehen würde. Die eigentliche Handlung hat kaum Raum für wirklichen Inhalt. Überhaupt fühlen sich die meisten Erzählungen sehr komprimiert an, vor allem wenn sich ein Charakter innerhalb von nur einer Minute ins Gegenteil wandelt.

    Auch wenn es toll ist mehr über Green Lanterns neben den bekannten Protagonisten zu erfahren, ist das Gesamtwerk recht langweilig. Die inhaltlichen Widersprüche zum vorherigen Film wecken auch kein Interesse. Den Film könnte man eigentlich auslassen, doch es gibt kaum Alternativen in diesem Medium.

  24. #3724
    Mitglied Avatar von Junior Woodchuck
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    Asterix erobert Rom (1976)


    Zeitloser Klassiker, den ich gerne in Comicform hätte.
    Aber nicht so wie das letzte Buch zum Film, sondern so wie es anscheinend 1977 in F. und 1979 in D. erschienen ist.
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  25. #3725
    Ex-Exphilosoph Avatar von Jovis
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    Zitat Zitat von Junior Woodchuck Beitrag anzeigen
    Asterix erobert Rom (1976)


    Zeitloser Klassiker, den ich gerne in Comicform hätte.
    Aber nicht so wie das letzte Buch zum Film, sondern so wie es anscheinend 1977 in F. und 1979 in D. erschienen ist.
    Bin ich bei!

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