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Thema: Coronavirus - Covid-19

  1. #26
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Bin da zwiespältig, weil ich Politikern einfach nicht abnehme ,dass sie einzig vorrangig ausschliesslich nach besten gesundheitlichen Aspekten handeln.
    Siehe Äußerung Spahn am Anfang bsw. Januar 2020 : wir sind gerüstret für Corona, Grippe ist schlimmer als Corona
    Siehe Maskenscheindebatte, Masken bringen gar nichts, einzig getätigt nur um nicht selbst zugeben zu müssen das es zu wenige Masken gibt was peinlich für einen wäre
    ...und auch jetzt wäre es bsw. ehrlicher gleich zu sagen dieser Zustand dauert meinetwegen mindestens bis 2021
    So wird aber scheibchenweise immer nur soviel drastisches gesagt wie man eben gerade muss , weil man glaubt nur soviel wird verkraftet, beunruhigt die Bevölkerung nicht oder schadet einen selber politisch nicht um später kleckerweise dann plötzlich umso drastischer von einem extrem ins andere zu erhöhen wie bei uns ...
    Ich muss ehrlich sagen: Ja, ich bin auch zwiespältig. Und ja, ich kann Deine Bedenken nachvollziehen.

    Auf der anderen Seite denke ich, dass unsere Politiker am Ende auch nur auf Sicht fahren können. Wahrscheinlich wird es keinen goldenen Mittelweg geben.

    Etwas was mich fürchterlich verwirrt ist alleine das Hickhack um die Maskenpflicht. Einzelne Bundesländer haben diese eingeführt, der Bund hat noch empfohlen. Das war mehr als verwirrend.

    Leider haben wir in Deutschland aber auch ein großes Problem: Der Föderalismus. Der steht bei solchen Dingen wie der Pandemie fürchterlich im Weg herum. Da müssten bestimmte Entscheidungsgewalten einfach an den Bund abgegeben werden. Damit es ein einheitliches Konzept für ganz Deutschland geben kann. Das würde schon sehr viel von der Verunsicherung der gesamten Bevölkerung wegnehmen.

  2. #27
    Mitglied Avatar von Godzilla
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    Zitat Zitat von Carl Montgomery Beitrag anzeigen
    Meine Meinung zu Covid-19? Sie stimmt nicht mit den Fakten überein, die hier in der Diskussion erwartet werden.
    Es wird erwartet, faktenbasiert zu argumentieren, das ist für solch eine Diskussion unabdingbar, sonst kann ich mich auch in eine Kneipe setzen.
    Zumal man mit Quellen auch gewissem Gedankgut durchaus Einhalt gebieten kann.

    Also erneut:
    Was ist deine Ansicht zu Covid-19?
    Ich konnte bisher nämlich nur ansatzweise etwas von deiner Meinung herauslesen, welche sogar sehr leicht widerlegt werden konnte.

    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    dass es evtl. in Deutschland doch nicht insgesamt aufs ganze Land gesehen so schlimm war, gewesen ist oder es noch je sein wird ?

    Das macht einen schnellen Exit so schwierig finde ich , weil Experten und Politiker ja auch ihr "Gesicht wahren" müssen um selbst hinterher für sich umbeschadet aus der Krise zu kommen.
    Das wir so "glimpflich davon gekommen" sind hängt doch allein damit zusammen, dass eben reagiert wurde, sonst hätten wir Zustände wie in den Staaten und dann wäre das Geschrei auch wieder groß gewesen, zu recht.

    Es wird keinen schnellen Exit geben, von dem Gedanken kann man sich verabschieden und das auf die Politiker und Experten abzuwälzen ist nen ziemliches Unding. Es ist nicht alles gut gelaufen und es wirkt manchmal etwas undurchdacht aber das ist nicht zu ändern, da wir mit einer Pandemie konfrontiert sind, die man so nicht kennt.

    Zitat Zitat von LaLe Beitrag anzeigen
    Wenn wir auf die Wissenschaft hören, hören wir regelmäßig auf andere Meinungen und Erkenntnisstände.
    Und was ist falsch daran?

    Zitat Zitat von Carl Montgomery Beitrag anzeigen
    Falls es mich erwischt, erwischt es mich. Ich will aber die Freiheit haben, das für mich selbst zu entscheiden. Ich halte mich auch gerne von Risikogruppen fern. Wer Angst hat, darf gerne längere Zeit daheim bleiben.
    Natürlich kann es einen erwischen und dann ist da so aber im gleichen Zusammenhang von Freiheit zu reden, das selbst zu entscheiden entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
    Es geht auch nicht nur darum sich von Risikogruppen fernzuhalten, sondern generell zur Eindämmung beizutragen.
    Man kann zudem auch gar nicht sehen, ob jemand zu einer Risikogruppe gehört.

    Wie findest du denn die bisher getroffenen Maßnahmen?

    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Und hier haben wir ein gewaltiges Problem dieser Pandemie. Wird kein oder ein zu später Lockdown angeordnet rasen - wie in den USA - die Zahlen nach oben. Dann ist das Gezeter groß, warum nicht rechtzeitig hart durchgegriffen wurde.

    Wird aber hart durchgegriffen - wie in Deutschland - geht es glimpflich aus. Und dann ist das Gezeter groß, dass es ja doch nicht so schlimm war, wie alle befürchtet haben und dass man doch nun zur Normalität zurückkehren könne.
    Genau so ist es.
    Anscheinend fällt es einigen Menschen schwer Zusammenhänge zu erkennen, aus welchen Gründen auch immer.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Wenn alle FFP2-Masken tragen sollen, hieße das, daß die Anzahl der benötigten Masken etwa 100 bis 1000 Mal so hoch wäre wie vor Corona. Wie soll die Politik für die Produktion sorgen, zumal die Masken bisher vorwiegend importiert wurden?
    Nicht nur das, ein provisorischer Schutz ist besser als keiner.

    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Bin da zwiespältig, weil ich Politikern einfach nicht abnehme ,dass sie einzig vorrangig ausschliesslich nach besten gesundheitlichen Aspekten handeln.
    Siehe Äußerung Spahn am Anfang bsw. Januar 2020 : wir sind gerüstret für Corona, Grippe ist schlimmer als Corona
    Siehe Maskenscheindebatte, Masken bringen gar nichts, einzig getätigt nur um nicht selbst zugeben zu müssen das es zu wenige Masken gibt was peinlich für einen wäre
    Du vergisst dabei etwas sehr wichtiges, nämlich, dass sich immer an den bisherigen Kenntnissständen orientiert wurde/wird und daran ist nichts falsches.
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

    Menschen sind Monster, mit Monsterfüllung und Monsterguss überzogen.

    Normalität ist eine Illusion. Was für die Spinne normal ist, ist für die Fliege das Chaos.







  3. #28
    Mitglied Avatar von Godzilla
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    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Etwas was mich fürchterlich verwirrt ist alleine das Hickhack um die Maskenpflicht. Einzelne Bundesländer haben diese eingeführt, der Bund hat noch empfohlen. Das war mehr als verwirrend.
    Nun gibt es sie in jedem Bundesland, im ÖPNV und im Einzelhandel.
    Nur wir in Berlin haben diesbezüglich keinen Bußgeldkatalog.

    Allerdings hat es mich auch gewundert, dass es nun auch auf die Regionalbahnen ausgeweitet werden soll, für mich zählen die in dem Fall mit zu den Öffis.
    Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.

    Menschen sind Monster, mit Monsterfüllung und Monsterguss überzogen.

    Normalität ist eine Illusion. Was für die Spinne normal ist, ist für die Fliege das Chaos.







  4. #29
    Mitglied Avatar von LaLe
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    @Angel of Death

    Falsch daran ist, dass man bei falschen oder unzureichenden Erkenntnissen falsche oder unzureichende Entscheidungen trifft. Deshalb sprach ich ja von der m. E. gebotenen Vorsicht.
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  5. #30
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Zitat Zitat von LaLe Beitrag anzeigen
    Falsch daran ist, dass man bei falschen oder unzureichenden Erkenntnissen falsche oder unzureichende Entscheidungen trifft. Deshalb sprach ich ja von der m. E. gebotenen Vorsicht.
    Leider ist es in der Tat so, dass unzureichende Erkenntnisse zu einer Pandemie dazu gehören. Nur als Beispiel die Meldung, dass in Südkorea auf einmal Fälle aufgetaucht waren, die schon genesen waren. Erst Tage später kam die Meldung: Die Tests sind sehr empfindlich und springen auch auf kleinste Rückstände des Virus an. Die Leute sind nicht neu infiziert. War es richtig die erste Meldung rauszugeben? Ich denke schon, Forscher auf aller Welt wussten: Sie müssen nach solchen Anzeichen suchen. Und sie wurden in der Forschergemeinschaft widerlegt. Es gehört zur Wissenschaft mit hinzu, dass auch falsche oder unzureichende Erkenntnisse weiter gegeben werden.

    Das ist aber in der Tat für den Normalbürger schwierig zu verstehen. Und fördert dann leider auch Verschwörungstheorien.

  6. #31
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    Zitat Zitat von Angel of Death Beitrag anzeigen
    Es wird erwartet, faktenbasiert zu argumentieren, das ist für solch eine Diskussion unabdingbar, sonst kann ich mich auch in eine Kneipe setzen.


    Also erneut:
    Was ist deine Ansicht zu Covid-19?

    Wie findest du denn die bisher getroffenen Maßnahmen?
    Zwei meiner Beiträge wurden entfernt. Ich habe 15 Verwarnpunkte von Herrn Bernd Glasstetter kassiert. Ich bitte um Entschuldigung. Ich werde Dir diesbezüglich keine Antworten mehr geben.

  7. #32
    Mitglied Avatar von amicus
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    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Bin da zwiespältig, weil ich Politikern einfach nicht abnehme ,dass sie einzig vorrangig ausschliesslich nach besten gesundheitlichen Aspekten handeln.
    Siehe Äußerung Spahn am Anfang bsw. Januar 2020 : wir sind gerüstret für Corona, Grippe ist schlimmer als Corona
    Siehe Maskenscheindebatte, Masken bringen gar nichts, einzig getätigt nur um nicht selbst zugeben zu müssen das es zu wenige Masken gibt was peinlich für einen wäre
    ...und auch jetzt wäre es bsw. ehrlicher gleich zu sagen dieser Zustand dauert meinetwegen mindestens bis 2021
    So wird aber scheibchenweise immer nur soviel drastisches gesagt wie man eben gerade muss , weil man glaubt nur soviel wird verkraftet, beunruhigt die Bevölkerung nicht oder schadet einen selber politisch nicht um später kleckerweise dann plötzlich umso drastischer von einem extrem ins andere zu erhöhen wie bei uns ...
    Sehe ich auch so. Und zu Herrn Spahn fällt mir immer wieder die arge Panne in seinem Ministerium ein, das daraufhin gewiesen worden ist, Anfang Februar meine ich, das es mit der medizinischen Schutzkleidung, Atemschutzmasken etc. zu Engpässen kommt. Eine Reaktion des Ministerium ist nicht erfolgt. Das hat der Spiegel berichtet, dem die entsprechenden Briefe an das Ministerium vorliegen. Konsequenz für Herrn Spahn? Keine. Meiner Meinung nach hätte er seinen Stuhl räumen müssen, denn das ist nicht irgendein Fehler, sondern ein gravierender.

  8. #33
    Mitglied Avatar von amicus
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    Zitat Zitat von Angel of Death
    Du vergisst dabei etwas sehr wichtiges, nämlich, dass sich immer an den bisherigen Kenntnissständen orientiert wurde/wird und daran ist nichts falsches.
    Und warum hat Herr Spahn Anfang des Jahres verbreitet, wir brauchen uns keine Sorgen zu machen? Im Zeitalter der Globalisierung verbreitet sich ein Virus sehr schnell, vor allem wenn Flughäfen, Häfen, Bahnhöfe geöffnet bleiben und lange Zeit überhaupt gar keine Tests bei den Einreisenden oder Rückkehrenden durchgeführt wurden.

    Ehrlich, bei solch kritischer Thematik, sollte gerade der Gesundheitsminister sich sorgfältiger informieren. Und dann die oben beschriebene grob fahrlässige Nachlässigkeit mit der medizinischen Schutzkleidung in seinem Ministerium.

  9. #34
    Mitglied Avatar von amicus
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    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Ich muss ehrlich sagen: Ja, ich bin auch zwiespältig. Und ja, ich kann Deine Bedenken nachvollziehen.

    Auf der anderen Seite denke ich, dass unsere Politiker am Ende auch nur auf Sicht fahren können. Wahrscheinlich wird es keinen goldenen Mittelweg geben.

    Etwas was mich fürchterlich verwirrt ist alleine das Hickhack um die Maskenpflicht. Einzelne Bundesländer haben diese eingeführt, der Bund hat noch empfohlen. Das war mehr als verwirrend.

    Leider haben wir in Deutschland aber auch ein großes Problem: Der Föderalismus. Der steht bei solchen Dingen wie der Pandemie fürchterlich im Weg herum. Da müssten bestimmte Entscheidungsgewalten einfach an den Bund abgegeben werden. Damit es ein einheitliches Konzept für ganz Deutschland geben kann. Das würde schon sehr viel von der Verunsicherung der gesamten Bevölkerung wegnehmen.

    Der Föderalismus ist schon im politischen Alltag häufig genug hinderlich; aber es wird keiner der 16 Zaunkönige auch nur ein Stückchen Macht abgeben; auch wenn es dem übergeordneten Wohl der ganzen Bevölkerung dienen würde.
    Ansonsten stimme ich dir zu.

  10. #35
    Mitglied Avatar von amicus
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    Die Politik hält an dem Verbot der Öffnung von Restaurants fest. Gleichzeitig werden beispielsweise in Schleswig Holstein die Spielplätze ab Montag wieder öffnen, Hamburg entscheidet am Dienstag. Gleichzeitig ist der ÖNVP im Betrieb, in dem längst nicht immer der gebotene Mindestabstand eingehalten wird.

    Mir fällt es schwer, die Strategie der regierenden Politik dahinter zu erkennen.

  11. #36
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Leider haben wir in Deutschland aber auch ein großes Problem: Der Föderalismus. Der steht bei solchen Dingen wie der Pandemie fürchterlich im Weg herum. Da müssten bestimmte Entscheidungsgewalten einfach an den Bund abgegeben werden. Damit es ein einheitliches Konzept für ganz Deutschland geben kann.
    Hast du dir mal die Zahlen für die verschiedenen Bundesländer angeschaut? In Bayern sind 324 von 100.000 Einwohnern mit Covid-19 infiziert, in Mecklenburg-Vorpommern 43. In Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg sind ein Großteil der Infektionen auf Urlaubrückkehrer zurückzuführen, im Saarland ist vermutlich die Grenznähe zu Frankreich der Grund für die hohe prozentuelle Fallzahl (260 pro 100.000). In Bayern sind 1850 Leute gestorben, in Mecklenburg-Vorpommern 18. Was soll da ein grundsätzlich einheitliches Vorgehen? Die Maßnahmen müssen an die regionalen Verhältnisse angepaßt werden. Alles andere ist Unfug!

    Und eine Empfehlung Masken zu tragen bereits im Februar oder März hätte dafür gesorgt, daß in den Krankenhäusern und Pflegeheimer noch weniger Masken zur Verfügung gestanden hätten, als eh schon der Fall war. Das hätte zum totalen Zusammenruch der ärztlichen Versorgung führen können.

    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Leider ist es in der Tat so, dass unzureichende Erkenntnisse zu einer Pandemie dazu gehören. Nur als Beispiel die Meldung, dass in Südkorea auf einmal Fälle aufgetaucht waren, die schon genesen waren. Erst Tage später kam die Meldung: Die Tests sind sehr empfindlich und springen auch auf kleinste Rückstände des Virus an. Die Leute sind nicht neu infiziert. War es richtig die erste Meldung rauszugeben? Ich denke schon, Forscher auf aller Welt wussten: Sie müssen nach solchen Anzeichen suchen. Und sie wurden in der Forschergemeinschaft widerlegt. Es gehört zur Wissenschaft mit hinzu, dass auch falsche oder unzureichende Erkenntnisse weiter gegeben werden.
    Das war ja nicht die Entscheidung der Wissenschaftler, sondern ist in Südkorea schlicht die Gesetzeslage. Und die Folge der dortigen Interpretation von Tests.

    Zitat Zitat von Huckybear Beitrag anzeigen
    Bin da zwiespältig, weil ich Politikern einfach nicht abnehme ,dass sie einzig vorrangig ausschliesslich nach besten gesundheitlichen Aspekten handeln.
    Siehe Äußerung Spahn am Anfang bsw. Januar 2020 : wir sind gerüstret für Corona, Grippe ist schlimmer als Corona
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    Anfang Januar wußte niemand in Europa, welche Folgen Corona bei uns haben würde. Und daß es nicht genug Masken gibt, wurde doch von Anfang an offen kommunziert.
    Geändert von Mick Baxter (01.05.2020 um 17:15 Uhr)
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  12. #37
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Was soll da ein grundsätzlich einheitliches Vorgehen? Die Maßnahmen müssen an die regionalen Verhältnisse angepaßt werden. Alles andere ist Unfug!
    Um das zu machen, benötigt man keine Entscheidungsgewalten vor Ort. Meiner Meinung nach. Durch die notwendigen Abstimmungen zwischen den Ländern vergeht zu viel Zeit und die Bevölkerung wird durch die unterschiedlichen Vorgehensweisen zu sehr verwirrt.

    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen
    Und eine Empfehlung Masken zu tragen bereits im Februar oder März hätte dafür gesorgt, daß in den Krankenhäusern und Pflegeheimer noch weniger Masken zur Verfügung gestanden hätten, als eh schon der Fall war. Das hätte zum totalen Zusammenruch der ärztlichen Versorgung führen können.
    In Krankenhäusern und Pflegeheimen werden weiterhin keine Alltagsmasken getragen. Im Februar und März wären durch Alltagsmasken auch keine Masken den Krankenhäusern und Pflegeheimen vorenthalten worden.

  13. #38
    Mitglied Avatar von amicus
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    Zitat Zitat von Mick Baxter Beitrag anzeigen

    Und eine Empfehlung Masken zu tragen bereits im Februar oder März hätte dafür gesorgt, daß in den Krankenhäusern und Pflegeheimer noch weniger Masken zur Verfügung gestanden hätten, als eh schon der Fall war. Das hätte zum totalen Zusammenruch der ärztlichen Versorgung führen können.
    Es wäre eine gute Idee gewesen, eben nicht Anfang Februar im großen Umfange Atemschutzmasken nach China zu exportieren und gleichzeitig hier wichtige Hinweise auf Verknappung im Ministerium von Herrn Spahn zu ignorieren.

  14. #39
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Wenn heute Schals und Halstücher als Mundschutz durchgehen, warum nicht schon im Februar?
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  15. #40
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Im Februar und März wären durch Alltagsmasken auch keine Masken den Krankenhäusern und Pflegeheimen vorenthalten worden.
    Zitat Zitat von LaLe Beitrag anzeigen
    Wenn heute Schals und Halstücher als Mundschutz durchgehen, warum nicht schon im Februar?
    Im Januar und Februar wären Alltagsmasken völlig sinnlos gewesen. Erstens gab es am 29. Februar erst 57 bestätigte Corona-Fälle, zweitens wirken die Masken nur, wenn die anderen sie tragen, und zwar ALLE. Du glaubst doch nicht wirklich, daß auch nur jeder zehnte eine aufgesetzt hätte, wenn es (wie am 31. Januar) bundesweit 6 Infizierte gibt?

    Wenn die Bundesregierung aber Masken empfohlen hätte, hätten sich die Leute, die das angesichts der geringen Fallzahlen nicht eh ignorieren, auf die höherwertigen Masken gestürzt, denn der Schutz der Anderen wäre zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht zu kommunizieren gewesen.

    Vielleicht schaut ihr euch die Entwicklung mal an:
    https://de.statista.com/statistik/da...n-deutschland/

    Zitat Zitat von amicus Beitrag anzeigen
    Es wäre eine gute Idee gewesen, eben nicht Anfang Februar im großen Umfange Atemschutzmasken nach China zu exportieren und gleichzeitig hier wichtige Hinweise auf Verknappung im Ministerium von Herrn Spahn zu ignorieren.
    Siehe die oben genannten Zahlen: China brauchte die Masken, wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht. Die Anfrage kam zudem vermutlich Wochen vorher. Du glaubst doch nicht, der Produzent hat sich erst einen Tag vorher bei den zuständigen Behörden erkundigt? Und das hat dann halt irgendwer durchgewinkt, ohne vorher einen Krisenstab einzuberufen.
    Geändert von Mick Baxter (01.05.2020 um 17:44 Uhr)
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  16. #41
    Mitglied Avatar von Manon
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    Zitat Zitat von amicus Beitrag anzeigen
    Hat die Schule überhaupt ein tragfähiges Hygienekonzept?, was diesen Namen auch verdient. Ist dort gewährleistet, das die Mindestabstände eingehalten werden? Die Klassenräumlichkeiten sind in der Regel hiefür zu klein. Sollen also alle Schüler beschult werden, müsste eine Art Schichtbetrieb her und da hapert es mutmaßlich an der zu dünnen Personaldecke.

    Als Grund, warum man die Schulen unbedingt wieder öffnen will, könnte ich mir gut folgendes vorstellen: Im Sommer kommt der nächste Jahrgang und der aktuelle ist womöglich noch nicht mit dem Stoff durch und hat die entsprechenden Abschlussprüfungen auch noch nicht abgelegt. Das wäre eventuell ein Jahrgang mehr, der beschult werden müsste und wohl ein personell, finanziell und auch organisatorisch ein zu hoher Aufwand für die Länder.

    Ich bin froh, das meine Kinder nicht mehr in der Schule sind.
    Sehe das ganze skeptisch, was die Schulöffnungen angeht. Ständig wird davon gesprochen, dass Risikogruppen geschützt werden müssen. Da fragt man sich wie viele Lehrer noch unterrichten können, denn viele von ihnen werden eben zur genannten Gruppe gehören.
    Ich denke die Verantwortlichen der Schulen sind jetzt schon überfordert diese ganzen Auflagen in nächster Zeit umzusetzen. Ich bezweifel das alles rund läuft...
    Ganz viel für Manga Cult!
    Anime-Empfehlung:

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  17. #42
    Admin Avatar von Bernd Glasstetter
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    Nun gut, Februar wäre es wohl kaum vermittelbar gewesen. Aber schon im März waren die Fallzahlen hoch genug, um eine Maskenpflicht zu verwirklichen.

  18. #43
    Mitglied Avatar von Manon
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    Eine Maskenpflicht kann man halt erst machen, wenn es genügend Masken gibt und es Zahlen gibt, die das tragen so einer Maske rechtfertigen.
    Ich halte nicht viel von den Masken, aber wenns sein muss, dann trage ich sie. Fakt ist, dass Einkaufen keinen Spaß mehr macht. Trotz Öffnungen kommen weitaus weniger Kunden, wodurch die nächste Pleitewelle droht. Für mich wirkt alles nur noch so surreal wie aus einem Endzeit-Film. Eines ist klar, dass Coronavirus wird sicher nicht das letzte Virus sein.
    Ganz viel für Manga Cult!
    Anime-Empfehlung:

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  19. #44
    Mitglied Avatar von amicus
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    @Mick Baxter

    Das Gesundheitsministerium wurde am 05.Februar von Achim Theiler, Geschäftsführer des Unternehmens Franz Mensch, welches Hygienebekleidung und eben Atemschutzmasken herstellt entsprechend informiert bzw. gewarnt, dass es zu Engpässen kommt . Das Ministerium von Herrn Spahn reagierte überhaupt nicht und exportierte umfänglich nach China.

    Corona war in Februar in Deutschland angekommen.

    Und es dürfte wohl doch jeden verantwortungsbewussten Handelnden klar gewesen sein, das es nicht bei dieser Anzahl der Infizierten bleiben würde; schon gar nicht, wenn Flughäfen etc.etc. offen und Einreisende ungetestet bleiben. Da gehört nicht viel Fantasie dazu.
    Geändert von amicus (01.05.2020 um 18:49 Uhr) Grund: Beitragsergänzung

  20. #45
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Mir geht es nicht darum ob die (Masken-/Schal-/Tuch-)pflicht vermittelbar gewesen wäre oder nicht - sie wäre es sicher nicht gewesen - aber wenn der Mundschutz im Februar nichts brachte, bringt er heute auch nichts. Und wenn er heute wirkt, dann hätte er auch im Februar gewirkt.
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  21. #46
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Wenn es nicht vermittelbar ist, daß jeder sie trägt, nutzen sie nichts.

    Zitat Zitat von Bernd Glasstetter Beitrag anzeigen
    Nun gut, Februar wäre es wohl kaum vermittelbar gewesen. Aber schon im März waren die Fallzahlen hoch genug, um eine Maskenpflicht zu verwirklichen.
    Eine Maskenpflicht einzuführen, wenn es keine Masken gibt, ist doch schwachsinnig. Wenn man nicht gewährleisten kann, daß jeder eine Maske bekommen kann, helfen sie nicht. Und für die medizinischen Masken wäre ein enorm lukrativer Schwarzmarkt entstanden.
    Geändert von Mick Baxter (01.05.2020 um 20:00 Uhr)
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  22. #47
    Mitglied Avatar von LaLe
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    Heute erzählen sie uns, dass auch ein Schal oder Tuch besser ist als nichts. Im Februar waren selbst Masken unnütz. Das hat mit der Verfügbarkeit von FFP-Masken nichts zu tun.
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  23. #48
    Mitglied Avatar von amicus
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    @Mick Baxter

    Am 26.Februar hat Gesundheitsminister Spahn eingeräumt, wir stehen am Beginn einer Epidemie. Ein erhebliches Zurückrudern. Und trotzdem wurden die Atemschutzmasken nach China geschickt. Die Chinesen haben Europas Bestände schon in Januar fast vollständig aufgekauft. Das hätte ein deutliches Warnzeichen sein müssen.


    Und ein paar Tage vorher wurde noch munter Karneval gefeiert. Und trotzdem wurde an den Flughäfen so getan, als ob nichts geschehen wäre.

    Von einer Pflicht Masken zu tragen wollte die Regierung zu jenem Zeitpunkt nichts wissen. Obwohl zu jener Zeit klar war, die Wissenschaftler haben es entsprechend ausgeführt, das so eine Pflicht unbedingt Sinn macht.

    Es hat alles zu lange gedauert. Man hat den Virus nicht ernst genug genommen. Und ich habe Zweifel, ob mit uns Normalsterblichen aufrichtig kommuniziert wird.

  24. #49
    Mitglied Avatar von -Hardy-
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    Ein neuer Corona Thread. Prima. Zusätzlich eingerichtet, weil vorher ein ernster Meinungsaustausch nicht stattgefunden hat? Oder kam der Thread an seine Kapazitätsgrenze? Egal. Alte Themen werden wieder durchgekaut. Alles sehr dramatisch und spannend.
    Macht sich denn niemand Sorgen, dass Corona unser ganzes Land auseinanderreißen kann? Klar. Gleich gibt es eine Verwarnung und Aluhutträgerpfeile werden abgefeuert. Wer die Maskenfrage in der Prioritätenliste an den Anfang stellt, ignoriert den Ernst der Lage. In diesem Thread melden sich keine Betroffene, die wirtschaftlich in den Abgrund blicken. Schöne, heile Forumswelt.

  25. #50
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von LaLe Beitrag anzeigen
    Heute erzählen sie uns, dass auch ein Schal oder Tuch besser ist als nichts. Im Februar waren selbst Masken unnütz. Das hat mit der Verfügbarkeit von FFP-Masken nichts zu tun.
    Im Februar waren Masken ja auch unnütz (und aus anderen Gründen selbst FFP2- und FFP3-Masken, und die sollte ja auch keiner kaufen). Liest du überhaupt, was ich schreibe, oder verstehst du es nur nicht?

    Zitat Zitat von amicus Beitrag anzeigen
    @Mick Baxter

    Am 26.Februar hat Gesundheitsminister Spahn eingeräumt, wir stehen am Beginn einer Epidemie. Ein erhebliches Zurückrudern. Und trotzdem wurden die Atemschutzmasken nach China geschickt. Die Chinesen haben Europas Bestände schon in Januar fast vollständig aufgekauft. Das hätte ein deutliches Warnzeichen sein müssen.

    Und ein paar Tage vorher wurde noch munter Karneval gefeiert. Und trotzdem wurde an den Flughäfen so getan, als ob nichts geschehen wäre.

    Von einer Pflicht Masken zu tragen wollte die Regierung zu jenem Zeitpunkt nichts wissen. Obwohl zu jener Zeit klar war, die Wissenschaftler haben es entsprechend ausgeführt, das so eine Pflicht unbedingt Sinn macht.
    Du solltest an deiner Timeline arbeiten. Du jonglierst hier ständig mit Kalenderdaten in beliebiger Reihenfolge, wie es dir grad paßt. Was Spahn am 26. Februar sagt, hat doch nichts mit der Anfrage am 5. Februar zu tun, die er zudem nie zu Gesicht bekommen hat. Und zur Einordnung: Der erste Corona-Todesfall in Italien war am 22. Februar!


    Es hat alles zu lange gedauert. Man hat den Virus nicht ernst genug genommen. Und ich habe Zweifel, ob mit uns Normalsterblichen aufrichtig kommuniziert wird.
    Wenn die Wahrheit mehr Schaden anrichtet als zu helfen, sollte man nicht darauf bestehen. Wenn rausgekommen wäre, daß John F. Kennedy im Auftrag von Kuba ermordet wurde (was offenbar befürchtet wurde), hätte es einen Dritten Weltkrieg gegeben.
    Geändert von Mick Baxter (01.05.2020 um 23:49 Uhr)
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