Überhaupt keine Ähnlichkeit. Unterschied wie Pat und Patachon.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
Euer Frank
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Ah, ja. Die hab ich als Kind geliebt, das war, glaub ich, sogar ne eigene Sendung, noch bevor alle Komiker aus der Zeit in 'Väter der Klamotte' zusammengefasst wurden. Wurde aber später wohl nie wieder wiederholt (im Gegensatz zu Chaplin, Stan & Olli,...) deshalb beschränkt sich meine Erinnerung daran an 'hab ich als Kind geliebt', aber ich hab da sonst nur noch n nebliges Bild zu und keine Erinnerung mehr an konkrete Szenen oder so. Seltsam, aber auch Harold Lloyd scheint komplett der Vergessenheit anheim gefallen zu sein. Buster Keaton und Die kleinen Strolche stehen wohl kurz davor und selbst Chaplin und Laurel & Hardy scheinen in der Erlebniswelt der uns folgenden Generationen höchstens noch ne Randerscheinung zu sein. Dabei sind die doch alle zeitloser Humor, denk ich, denn sonst hätt' das ja schon bei uns nicht mehr funktioniert.
Ich glaub ich guck gleich vorm Einschlafen noch mal, ob's von Pat und Pattachon was bei youtube gibt...
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Also mir persönlich sind diese paar Gags noch zu formelhaft und oberflächlich. Die Serie Gaston enthält noch sehr, sehr viel mehr als Gastons verrückte Erfindungen und deren Resultat, und dieses „mehr“ hängt sehr stark von Franquins Persönlichkeit ab. Und ich meine damit auch solches, das hinter den Bildern und Texten steckt.
Von daher kann ich die Bedenken von Franquins Tochter Isabelle nachvollziehen.
Horatio
Ich nicht. Die Franquinschen Gastons ändern sich ja nicht dadurch, dass es weitere Gastons gibt. Die ersten 24 Asterix-Bände sind ja auch nicht dadurch schlechter geworden, dass es die Bände 25ff gibt.
Der Effekt der Bände 25ff auf die Bände 1-24 ist doch, dass Leute, die mit späteren Bänden eingestiegen sind, die alten Bände dann retrospektiv auch noch lesen. So bekommt die Serie und damit auch die alten Bände immer neues Publikum. Und zwar offensichtlich deutlich mehr als dies zB bei Tim und Struppi der Fall ist.
Wenn man also möchte, dass die 'Klassiker' weiter von nachfolgenden Generationen entdeckt und gelesen werden, dann ist es eher kontraproduktiv, ihre Fortführung zu ver- oder behindern.
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Man kann immer auch mit einer mittelmäßigen Imitation für das hochwertige Original werben.
Es geht bei neuen Gaston-Alben klar ums Geschäft. Diese Reprise hat weniger künstlerische, sondern vielmehr geschäftliche Gründe. Man möchte damit auch die Verkäufe von Franquins Gaston-Alben ankurbeln. Was für ein Geschäft man sich davon verspricht, erkennt man schon daran, dass Delafs Gaston-Album eine Startauflage von 1,2 Millionen Exemplaren haben soll.
Der neue Dupuis-Chef sagt selbst, dass es eigentlich Franquins Wunsch war, dass Gaston nicht fortgesetzt werde. Nun, der kommerzielle Aspekt hat offensichtlich für ihn Vorrang.
Wenn aber andererseits Leute eher an künstlerischen denn an kommerziellen Aspekten interessiert sind, dann ist das, wie ich finde, ein völlig legitimer Standpunkt.
Und ich weiß auch nicht so recht, was ich von einem Künstler halten soll, der ein Werk gegen den erklärten Willen des Schöpfers fortsetzt. Zumal es sich bei Franquin um einen weithin verehrten, wirklich herausragenden Künstler handelt.
Horatio
Ah, danke. Also weil sich ihr Vater selbst dagegen ausgesprochen gehabt habe, verstehe.
Zumal ja Gaston eine sehr persönliche Figur ist. Das ist schon ärgerlich weil eben nur Franquin selbst ihm Leben einhauchen kann. Ich rede nicht von Homagen hier und da mal.
Also ich werde das nicht unterstützen, Gaston war auch ganz klar politisch und eben kein Kommerz.
Sehr unschön das alles.
Danke du sprichst mir aus der Seele!!
Was mich einfach stört ist immer wieso man einfach sich über den Willen von Menschen hinwegsetzt?
Ich will es aber haben, folglich ist es egal was geplant war oder was jemandes willen war.
Wenn Franquin noch leben würde und aus Gesundheitlichen Gründen aufgehört hätte könnte er klagen.
Der Schöpfer ist tot und schon kann man sich über etwas hinweg setzten.
Egoismus ist sowas.
Dass das die Verlage aus kommerzieller Sicht Fortsetzten wollen ist klar, aber moralisch muss man halt oft aufpassen.
Uderzo verließ damals auch "hachette" nachdem Sie ihn zwangen "Asterix bei den Belgiern" zu beenden.
Danach hat er seine Meinung geändert und Asterix alleine und später anderen Fortsetzten lassen.
Das ist ok.
Aber hätte er damals einfach gesagt: "Ohne Goscinny gibt es keinen Asterix", hätte sich keiner beschwert.
Es wäre Nachvollziehbar gewesen.
Solche Dinge haben nichts mit Religion, Aberglaube oder so zu tun sondern einfach mit Anstand und Respekt!
Wenn jemand etwas nicht will muss man es einfach akzeptieren.
Und den größten Punkt den du ansprichst ist der Künstler selbst.
Natürlich ist sowas ein Gigantisches Karrieresprungbrett.
Bist aber halt trotzdem immer derjenige der sich über einen anderen Künstler hinweggesetzt hast.
Da bedeutet es größe zu zeigen und einfach Nein zu sagen.
Brandon Sanderson übernahm auch "Das Rad der Zeit" nach Robert Jordan.
Sagte aber auch er vollendet nur die Geschichte, da Jordan es sehr unangenehm fand andere Leute in seinen Kosmos zu lassen und schlug die Idee aus einfach weitere Geschichten zu schreiben.
Das ist größe!
Jordan ließ es auch nur zu, da er tödlich erkrankte und merkte er kann es nicht beenden.
Hier würden auch Fans auf die Barrikaden gehen, wenn plötzlich ohne Vorlage und Einverständnis neue Bände kämen.
Ich sehe das alles nicht so eng.
Bei Hergé finde ich es auch extrem schade, dass Tim nicht weiter geführt werden darf. Die Figuren haben noch enormes Potential. So gerät Tim halt in Vergessenheit und in 20 Jahren kräht kein Hahn mehr danach.
es gibt nur einen...
Tim
Dupuis düpiert die Daughter, darob denken die, durch Ideen meinerseits angeregt, über eine Namensänderung mit Verweis nach: Gustave Lackaffe inspiriert durch Franquins Gaston Lagaffe. Bei uns kommt noch die Zeile hinzu: Berühmt geworden als Jux-Jo-Jo. Ihr wisst schon. Der Bote mit dem Handicap.
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Anscheinend sollen auch die Alten Alben nochmal mit dem Weisen Balken neu veröffentlicht werden.
Somit würde es entweder eine 5. Auflage der Reihe geben oder die aktuell 4. Auflage welche aktuell bei Carlsen als HC erscheint wird nochmal mit weißen Balken neu aufgelegt.
Man wird sehen.
Was meinst Du denn mit 4./5. Auflage?
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Man könnte auch Reihen sagen.
Gaston hatte ja immer schon Probleme mit der Nummerierung bzw Sortierung.
Reihe 1: (1960-1967) 6 Alben
Reihe 2: (1968-1996) 15 Alben
Reihe 3: (1997-1999, 2013) 19 Alben
Reihe 4: (2018) 22 Alben (Band 0-21)
Dadurch entstand doch das berühmte fehlende fünfte Album in einer dieser Reihen.
PS:
Hab mal nochmal geschaut: Le Retour de Lagaffe soll Tome 22 also Band 22 werden.
Denke mal die Bände 0-21 werden somit nochmal mit dem weißen Balken neu Aufgelegt.
Geändert von MrBlonde (20.03.2022 um 13:36 Uhr)
Isabelle Franquin ist vor Gericht gegangen. Streitfall: Vorwurf des Plagiats. Die Verhandlung ist im Mai. Das Spirou-Magazin hat die Vorveröffentlichung von Delafs Gaston-Gags vorerst ausgesetzt. Zu lesen bei Le Monde.
Wie aussichtsreich eine solche Klage juristisch ist, sei dahingestellt. Dass das die Einsicht bewirkt, von diesem Vorhaben abzulassen, bezweifle ich. Aber zumindest ist es eine Gelegenheit, es öffentlich zu verbreiten, was Franquins Wunsch war.
Auch bei BDGest wird diskutiert. Auch dort gibt es die, die sagen, sie würden das Album nicht kaufen. Und dort werden auch mehrere Äußerungen von Franquin im Original-Wortlaut zitiert, die belegen, dass er sich keine Fortsetzung von Gaston nach seinem Tod wünschte.
Geändert von Horatio (31.03.2022 um 18:46 Uhr) Grund: Ergänzung
Horatio
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