Die Himbeersaft-Kaschemme

[Nafi Dhu Asrar]

"Was, warum fährst du Auto, wo es doch ein Ochsenkarren tut?"
"Was du liest Abrafaxe, wo es doch die Digedags gibt?"
"Du schreibst im Comicforum? Schreib deine Leserbriefe doch mit der Brieftaube an den Verlag!"


Innovationen bis zur eigenen Geburt: Gab es schon immer!
Innovationen bis zum Lebensalter von 25: Boah, geil!
Innovationen ab 35: Was zur Hölle, wer braucht das denn?!

[Wilhelm Bauer]

Es geht ja nicht um eine Innovation, FB ist in der jungen Generation out. Es geht darum, dass man sich nicht bei einem Unternehmen anmelden möchte, dass wegen seines fragwürdigen Umgangs mit persönlichen Daten seiner Nutzer in der Kritik steht.

[Uhrviech]

Es geht ja nicht um eine Innovation, FB ist in der jungen Generation out. Es geht darum, dass man sich nicht bei einem Unternehmen anmelden möchte, dass wegen seines fragwürdigen Umgangs mit persönlichen Daten seiner Nutzer in der Kritik steht.

Ja, Danke für die Klartextaussage - natürlich geht es auch darum. Ich denke aber noch an etwas anderes. Wir haben hier im Digedags-Forum mehr mitlesende Gäste als im CF angemeldete User. Die können zwar keine Beiträge schreiben (wollen es vielleicht auch nicht). Ich bin der Meinung die werden ebenfalls in der Mehrheit nicht bei fb sein und sollen trotzdem alles lesen und ansehen können, was hier geteilt wird. Deshalb bin ich gegen eine Flutung dieses Forums mit fb-Links (oder auch in andere Plattformen bei den man sich erst registrieren muss).

[thowiLEIPZIG]

Ich zitiere gern mal und bin dann hier weg. Versuche es mal für IMMER, ist ja sowieso nix los hier, wenn nicht gerade Ptero, Nafi, Studi oder ich was schreiben.

Zitat vom TEUFELSZEUG:

"MOSAIK-ABRAFAXE-DIGEDAGS bei Facebook
Öffentliche Gruppe
·
6.681 Mitglieder"

6681 Verrückte, Lebensmüde oder wie oder was?

Und mit meinen "Daten" (welchen eigentlich?) können sie dort gern machen, was sie wollen. Sind bestimmt alle ganz scharf auf meine Urlaubsfotos vom FKK-Strand.

Innovationen bis zur eigenen Geburt: Gab es schon immer!
Innovationen bis zum Lebensalter von 25: Boah, geil!
Innovationen ab 35: Was zur Hölle, wer braucht das denn?!

...wird nicht jeder verstehen (wollen), aber da hast du SO Recht!

Ach ja: Gut, dass man sich hier nicht REGISTRIEREN muss, um aktiv zu werden!

[Wilhelm Bauer]

Es ging doch nur darum, dass die Beiträge alle lesen können. Auch die, die nicht bei FB angemeldet sind (aus welchen Gründen auch immer und egal, ob diese Gründe nachvollzogen werden können).

[pteroman]

Während ich mich nur über Leute mokiert habe, die glauben, sich "im Internet" auszukennen, nur weil sie mal einen Klingelton in einem Appstore erworben und einen Account bei Insta oder einem anderen Datensammel-Honeypot haben, und darob glauben, auf mich alten weißen Mann höhnisch herabblicken zu können, aber nicht mal wissen, was HTML oder HTTP heißt. Meine Innovationsfreude habe ich jahrzehntelang bewiesen, ob 1983 mit meinem ersten Rechner (BASIC), ob mit meinem Eintritt ins Online-Zeitalter unter den ersten 60.000 in D, ob mit Flash-Animationen der ersten Stunde oder inzw. mit dem Verfolgen der Bemühungen um echte KI (und nicht Pseudo-KI wie ChatGPT und ähnlicher Aggregationssoftware). Da brauche ich von Leuten, die Zuckerbergs Datenstaubsauger uninformierterweise für innovativ halten, sicher keine Nachhilfe.

[gbg]

Nun dann kann man ja hier wieder was schreiben? Cool, um mal wieder neudeutsch zu sein Übrigens habe ich 1986 meinen ersten Rechner gebaut, fußte auf den U880 (Z80) Z für Zuse und einer "Bauanleitung" aus RFT, einer Elektronik Zeitschrift der DDR. Leiterplatte noch richtig selber gezeichnet und geätzt. (Anmerkung für nicht Techniker: hat nichts mit Hass und Hetze zu tun.) ja Bauteile besorgt Also PIO RAM und ich habe mir eine eigene Folientastatur gebaut. Gab es damals auch nicht. hat zwar am Ende wie eine Schreibmaschine funktioniert (nach jedem Buchstaben, musste die leitfähige Folie von der Platine gehoben werden) , aber na ja, waren halt die Anfänge. Ja und dann hatte des EPROM schon BASIC als Programmiersprache. Der RAM wurde nach auflöten von 128 Byt RAM auf 256 Byte erweitert. Eine gigantische Speicherleistung (damals). Die Programmierer mussten noch programmieren können, um den wenigen Speicherplatz optimal zu nutzen. Loops wurden ganz wenige genutzt, um eben den Speicher nicht mit zu viel Leerlauf zu belasten. Als Monitor funktionierte ein modifizierter Fernseher (s/w) BAS-Signal abgegriffen und Zeilenrücklauf stabilisiert. Zu heute hat sich so ein Rechner kaum verändert, ein wenig "Kosmetik", aber kein Zauberwerk.

[Nafi Dhu Asrar]

Ok, ich verstehe, ihr wart in den 80ern und 90ern alle weit vorndran mit Computern und dann dem Internet. Ich habe auch schöne Erinnerungen an den Atari, an den Übergang von den Floppy Discs zu Disketten, CDs und dann die erste eigene Webseite. Mein Punkt war aber, dass die Innovationswahrnehmung irgendwann sich verändert im Lebensverlauf. Dass man erkennt oder meint zu erkennen, dass das Neue sich nicht mehr lohnt oder gar keine richtige Innovation mehr ist, weil ... sowas hatten wir früher auch schon. Klar, Animationen hatte ich als Kind auch schon, das nannte sich Daumenkino. Wa richtig gut so was zu machen.
Ich will auch niemand zu Facebook, Whatsapp oder Instagram bekehren, jeder soll nach seiner Facon glücklich werden und ich sehe auch die negativen Seiten dieser Dienste (neben Datenakkumulation Blasenbildung, Zeitfraß, Hass & Hetze, Bot-Schwemme etc.). Ich finde allerdings schon, dass diese sozialen Netzwerke eine große Innovation unserer Zeit sind (wie immer man sie moralisch beurteilt), genau wie Smartphones, die das Leben von Milliarden von Menschen enorm verändern. Auch für die Mosaikszene finde ich die Veränderung stark: Während bisher die Szene meines Erachtens doch recht überschaubar war, erlaubt eine mehrere tausend Fans große Gruppe, Infos und Beiträge viel bekannter zu machen. Auch Tangentus bewirbt ja seine Sammlerbörse auf FB, und ich denke, das vergrößert nochmal die Reichweite. Auch kann ich z.B. die neuesten Zeichnungen von Bastos und anderen Zeichnern gleich bewundern, ohne mich durch individuelle Webseiten zu klicken, ob es denn was Neues gibt.
Aber, wie gesagt, jeder handhabt das, wie er möchte und für jeden gibt es einen Ort, an dem er sich mit seiner Mosaikleidenschaft wohlfühlt.

[Uhrviech]

Die Diskussion hat ja eine (zumindest für mich) sehr interessante Wendung erfahren. Da will ich doch auch noch einen kleinen Beitrag zusteuern – interessant vielleicht nur für jene, die sich schon vor dem Ende der DDR mit Computer und Programmierung beschäftigt haben. Und es hat sogar einen ganz, ganz geringen Mosaik-Bezug. Es ist nämlich so, dass 1971 sich meine Hobbys und Interessen schlagartig vom Thema Mosaik entfernten und Computer und Programmierung derselben die Nr. 1 wurden. Und so habe ich in meiner Ausbildung noch alles von der Pike auf gelernt. Also Programmierung von Sortier- und Tabelliermaschinen auf Relais-Schalttafeln, über Lochkarten und Lochstreifen – bis zum Magnetband und der Magnetplatte. Unsere ersten Großrechner arbeiteten noch mit Röhrentechnik. Später kam der R300, IBM-Großrechner und als Gegengewicht die sozialistischen ESER-Rechner. Schon 1972 setzte mein Ausbildungsbetrieb „Rechenbetrieb Binnenhandel“ (DVZ) eine Software von mir für die Lohnabrechnung der eigenen Belegschaft ein. Programmiert wurde damals noch in purer Maschinensprache, am R300 kamen dann ALGOL, PL1 und Fortran dazu.
Im privaten Bereich wird es dann spannend, ja fast etwas kurios. Mit dem HC900 (KC85/2) und die späteren Nachfolger KC85/3 und /4 kam 1984/85 aus Mühlhausen endlich ein Heimcomputer auf den DDR-„Markt“, mit dem man auch echt was anfangen konnte. Ich wurde Dozent für Informatik an der Volkshochschule und hatte so den Zugriff auf die ersten Geräte, die damals nur sehr schleppend in den Handel kamen. Der Otto-Normalverbraucher verwendete das darin enthaltene BASIC, aber mit echtem Maschinencode programmiert ging so richtig die Post ab. Ich wechselte zu einer kleinen privaten Elektronik-Bude, die bislang im Amateurfunk tätig war. Dort machten wir eine Computersparte auf und bauten diese Heimcomputer für die Buchhaltung von Handwerksbetrieben um. Über einen Drehschalter konnte man zwischen BASIC und einem Datenbanksystem (vergleichbar dBase), das ich in Maschinensprache entwickelte, hin- und herschalten. Prof. H. Völz steuerte sein Textprogramm „Texor“ hinzu und eine weiter Umschaltung lieferte Dienstprogramme. Aber wie sollten die Handwerker und Kleinbetriebe, die weder Möglichkeit noch Mittel hatten an einen Robotron-Bürocomputer zu kommen, ihre Daten dauerhaft speichern? Das Kuriosum: Die Disketteneinheit für den KC gab es damals noch nicht und die Kassetteneinheit war zu langsam. Deshalb bauten wir das Kassettentonbandgerät KT100 etwas um und betrieben es über eine serielle V24-Schnittstelle. Es war ein Provisorium, aber immerhin schneller als eine Floppy-Disk.

Zum Abschluss meiner Computer-Vorwendezeit noch eine weitere lustige Geschichte.
1987/88 hatten wir Kontakt zu Programmierern aus den Niederlanden. Die hatten ab 1979 ein System entwickelt: BASICODE. Damals waren die Basic Programme unter den verschiedenen Rechnern nicht austauschbar, sie sprachen allen einen anderen Basic-Dialekt und die technischen Möglichkeiten der PCs und Heimcomputer waren doch extrem unterschiedlich. Die Niederländer Jacob Haubrich und Klaas Robers kamen mehrfach zu uns und mit ihrer Unterstützung konnten wir unter der Federführung von Prof. Horst Völz (AdW) ein Autorenkollektiv um in der DDR den damals gängigen Computern eine einheitliche Programmiersprache und einheitliches Interface zu verpassen. Da es auch stolze Besitzer von des Bausatzes AC1 und des Z1013, C64, Atari, ZX, Schneider und IBM-kompatible 16-Bit PCs gab, machte jeder das von dem er am meisten verstand. Meinem Sohn und mir fielen die KC85/3 und 85/4 aus Mühlhausen und der Robotron KC87 zu. Jedes Computermodell musste also einen individuellen BASIC-Interpreter erhalten der in unsichtbaren Programmzeilen versteckt war. Darin enthalten war dann auch das Basicode-Kassetteninterface, damit alle Computer die gleichen Programmfiles verwenden konnten.
Es entstand das Buch „BasiCode“, das 1990 im Verlag Technik erschien. Das Buch wurde mit einer Schallplatte (VEB Deutsche Schallplatten) geliefert, auf dem die Bascoder für die verschiedenen Computer in ihrem „Originalen Aufzeichnungsverfahren“ geprägt waren. Das überspielte man sich auf sein computerspezielles Kassettendeck und schon konnte man seinen Heimcomputer kompatibel machen. Und die Programme??? Wer 1989/90 u.a. auch im DDR II merkwürdige Töne hörte, der hat vielleicht einer Ausstrahlung von BasiCode-Software gelauscht. Und so manche Nacht haben wir im Funkhaus Nalepastraße verbracht, Musik und Software gesendet und live Computerfreunde an der Strippe gehabt…

Das ist alles sehr lange her - Computertechnik und Software blieben aber immer der Mittelpunkt meines Berufslebens. Und wenn ich mich heute dafür ausspreche, dass in wir im Digedags-Forum nur in Ausnahmefällen Links in registrierungspflichtige Portale verwenden sollten, so ist das keine Abwehr gegen diese Portale, sondern aus Rücksicht auf jene die hier einfach nur lesen wollen - ohne sich irgendwo registrieren zu wollen.

[gbg]

Ja Uhrviech, das waren noch Zeiten, Programme aus dem Radio aufnehmen und wehe jemand betätigte einen Lichtschalter, schon war es aus mit dem Programm, weil ein Knacken war zuviel…

[Maschu1]

Die ganze "nicht zu Facebook verlinken"-Diskussion geht vielleicht auch auf das Missverständnis zurück, dass man dort ohne Anmeldung nichts sehen kann? Tatsächlich ist das aber gar nicht so. Die von Thowi weiter vorn genannte Mosaik-Abrafaxe-Digedags-Gruppe beispielsweise ist "öffentlich". Das heißt, man kann deren Inhalte auch sehen, ohne dass man sich bei Facebook anmelden muss.

Hier ein Link zu Gruppe: https://www.facebook.com/groups/1344...ghts&ref=notif

Einfach die freundliche Facebook-Aufforderung zum Anmelden/Registrieren per x oben in der Ecke schließen und schon kann man die Gruppeninhalte sehen. Man kann Kommentare lesen, Bildergalerien durchklicken ... Nur kommentieren kann man dort unangemeldet nicht. Aber das ist ja hier im Forum auch nicht anders.

Verlinken zu öffentlichen inhalten auf Facebook sollte damit doch kein Problem darstellen?

Ich habe auch mal spaßenshalber die letzten Facebook-Links aus dem Thread hier angeklickt. Die Inhalte waren in allen Fällen ohne Registrierung zu sehen. Uhrviechs Hinweis: "Du weißt aber schon, dass man ein Facebook-Konto haben muss um die Fotos sehen zu können" kann ich damit nicht nachvollziehen.
@Uhrviech: Konntest du die Inhalte tatsächlich nicht sehen oder war das nur eine Vermutung ("Facebook geht nur mit Registrierung") und du hattest es deshalb gar nicht erst versucht? Oder hast du nur den Bitte-Registrieren-Hinweis gesehen und den nicht geschlosssen?

[Uhrviech]

@Maschu1,
vielen Dank für den Hinweis. Er ist insofern zutreffend, dass es browserabhängig ist ob du überhaupt die Chance hast, die Registrierungs- / Anmeldemaske wegzuklicken - und das ist doch schon einmal bescheiden schön. Auf einem Android-Tablet mit Chrome ist mir das auch gelungen, am Windows PC nicht - weder mit Chrome, Opera, Firefox oder Edge. Mag sein, es es gibt trotzdem eine Möglichkeit- ich sehe sie nicht auf den ersten Blick - und damit ist für mich relativ klar, dass nicht jeder reinkommt - zumindest nicht unter Windows. Um das als fb-Mitglied selbst zu testen, müsstest du dich vermutlich erst einmal komplett bei fb abmelden. Theorie von mir: es könnte sein, dass öffentlich auch nur öffentlich für angemeldete fb-User ist. Man müsste also unterscheiden, ob man in einer fb ein Konto hat, oder solch ein Konto + eine Gruppenanmeldung. Aber ich will mich damit ehrlich gesagt auch nicht weiter befassen. Es sind Hürden die ich nicht wirklich brauche.

[Maschu1]

@Uhrviech
Das klingt seltsam. Ich habe es gerade nochmal ausprobiert. Sowohl unter Windows als auch unter Linux, mit Chrome, mit Edge, mit Firefox. Die Seite geht auf, in der Mitte ist der Kasten mit der FB-Aufforderung, dass man sich doch möglichst registrieren soll. In dem Kasten oben rechts (dort, wo man es auch erwarten würde) gibt es einen grauen Kreis mit x. Da drauf geklickt und der Kasten geht zu. Unüberwindbare Hindernisse kann ich da nicht erkennen. Es ist durchaus möglich, dass das x bei irgendeiner Einstellung vielleicht nicht angezeigt wird - ähnliche Probleme können aber auch bei jeder anderen Seite, die man verlinkt, auftreten. (Am Ende geht zuerst der Cookies-Hinweis auf und man kriegt ihn nicht weg. Ist mir auch schon passiert.) Da müsste man Links hier im Forum generell verbieten, weil immer die Gefahr besteht, dass irgendwer nicht zu den verlinkten Inhalten kommt.

Grundlegend: Links zu Zeitungsartikeln hinter Bezahlschranken oder zu diesen mit Werbung gefluteten Bildergalerieseiten, wo man sich gefühlt durch drei Dutzend Unterseiten klicken muss, ehe man dahinkommt, wohin mal will, sind eher ungünstig. Das macht keinen Spaß. Ein Link zu einer privaten Facebook-Seite, der für alle, die nicht angemeldet sind, ins Leere führt, ist auch blöd, sowas braucht man nicht. Aber in Links zu Beiträgen in öffentlich einsehbaren Facebook-Gruppen, die man (im Normalfall) ohne Probleme aufrufen kann, sehe ich keine grundlegenden Probleme.

[Uhrviech]

@Maschu1,
na ja, wie auch immer. Bei mir ist nur unter Android, das ich nicht fürs Forum nutze, ein X zum Fenster schließen.
Unter Windows sieht das so aus und da steht auch nichts von "möglichst":

fb.jpg

Vielleicht greife ich in meiner Region auf einen anderen Server zu. Von der Sache her gebe ich dir aber Recht, Google spuck sowohl die Bestätigung aus, dass es funktionieren sollte - als auch die Bestätigung dass auch öffentliche Seiten nicht sichtbar sind.
Ich habe das zur Diskussion gestellt und meine Meinung geschrieben und schon allein die permanente Aufforderung ginge mir auf die Nerven - selbst wenn ich sie wegdrücken könnte. Für mich persönlich ist die Sache erledigt und ich bedanke mich für eure Erfahrungen und Meinungen.

[pteroman]

Lieber Maschu,

ich darf dir versichern, dass ich thowis Fb-Links eben nicht aufbekomme. Es gibt in den seltensten Fällen ein "x" (ich schaue mir frustrierenderweise jeden seiner Links an), das man wegklicken kann. Und wenn, dann kommt danach ein Standbild ohne Möglichkeit zum Scrolling. Windows/Edge. Bei dir als registriertem Benutzer greifen doch im Hintergrund bereits ganz andere Protokolle, du kannst es also doch gar nicht in "echt" testen. Und da thowi hier ja immer noch Mod-Rechte innehat, könnte er seinen Sums doch auch gleich direkt hochladen, ohne die Zugriffsverarsche bei Zuckerberg.

Dass wir uns nicht falsch verstehen: Wer Fb mag - biddesehr. War selbst ca. zwei Jahre dort aktiv, bis mir Foodporn, "Kampf dem ..." und Catcontent meine Zeit stahlen. Inzwischen hab ich Besseres zu tun. Von daher: Wer mir etwas zeigen will, sollte es massenkompatibel und nicht proprietär versuchen. Finde ich.

Btw: Coole Storys aus der Steinzeit der Informatik/CT durfte man hier lesen. Echte Kracher. Davon weiß doch die Generation Insta meist leider viel zu wenig (was für sie kein Grund ist, sich nicht als State of the Art / Digital Natives oder gar Influencer zu fühlen. Arme Selbstüberschätzer.)

Und @Nafi: Warst du nicht einer von denen, die (im anderen Mosi-Forum) die "Sichtbarkeit der Frau" mittels Verstümmelung der dt. Sprache vorantreiben wollten? Sorry, falls ich dich verwechseln sollte.

[Maschu1]

Ich kann wieder nur mit meinen Erfahrungen argumentieren: Bei mir gehen die Links auf, unabhängig davon, auf welchen Rechnern/mit welchen Browsern ich sie aufrufe. Darunter auch solche, auf denen ich mich nie bei Facebook eingelogged habe (und die auch nicht über meinen Internetzugang laufen) und bei denen es damit eher unwahrscheinlich ist, dass da im Hintergrund andere Prozesse laufen, weil ich einen FB-Account habe. Ich kann also durchaus "echt" testen. Mir ging es auch nicht darum, irgendeine Werbung für Facebook zu machen. Ich habe mich nur gewundert, warum die Links zu öffentlichen Gruppen hier von einigen als quasi nicht nutzbar angesehen wurden, weil man die Inhalte nicht sehen könne. Wird wohl erstmal ein Mysterium bleiben, warum es bei manchen funktioniert und bei manchen nicht.

[Nante]

OK, dann mal mein gerade mal gemachtes Experiment als "Nochnieauffbgewesener".

Bin auf den Link. Nach dem üblichen Cookie-Kram kam das Fenster mit Anmelden oder Konto eröffnen MIT dem Kreuz oben.
Weggedrückt und ein Bild gesehen, dann ein zweites. Beim Versuch auf das dritte zu kommen, tauchte das Anmelde/Konto-Fenster wieder auf. Aber diesmal OHNE Kreuz.

Tja, das war's dann wohl.

[Nafi Dhu Asrar]

Und @Nafi: Warst du nicht einer von denen, die (im anderen Mosi-Forum) die "Sichtbarkeit der Frau" mittels Verstümmelung der dt. Sprache vorantreiben wollten? Sorry, falls ich dich verwechseln sollte.

Wenn du es so ausdrückst, nein, dann war ich es nicht. Ich habe kein Interesse, irgendeine Sprache verstümmeln zu wollen. Wenn du dagegen Aussagen meinerseits meinst, dass sich Mentalitätswandel in Sprache ausdrückt, und wir heute nicht mehr vom Weibe und weibischen Männern reden, dann könnte das zutreffen.

[gbg]

so sieht das bei mir aus, also Google und FB, bei dem ich nie war, müssen gehindert werden Tracker zu setzten. Ebenso benutze ich so wenig wie möglich Google. Da ich seit Übernahme von Whatsup zum "Süßen" nicht mal das habe, dachte ich vor den ganzen Kram "geschützt zu sein. Leider hat mein AG nur diesen Schrott zum "Arbeiten". Ich habe dort sogar eine Google Adresse verpasst bekommen. Leider kann ich sie nicht so "geschützt" verwenden, wie ich es gern hätte. Und leider arbeiten sie auch mit Windoof. Also es ist schwer, heutzutage die Plattformen sauber zu trennen. Also eine Google-Windoof-Freie-Internetumgebung. Das geht leider nicht, will man nicht ganz von den Segnungen der Zeit abgeschnitten sein. Geht schon los beim online Banking. Na ja, ist wie es ist. Wir haben es so gewollt.

[Sinus_Cosinus]

Das was gbg und Uhrviech meinen. Man kann zwar ohne Anmeldung FB Links öffnen und sieht zumindest das erste Bild/Link. Nix mit Kreuzchen. Da aber dermaßen viele tracker und Scripte aktiviert werden müssen, um das dauerhaft weiter zu sehen, erspare ich mir diesen ganzen Dusel ebenfalls.

[CHOUETTE]

Ich ebenso. Hab mich nicht ohne Grund dort wieder abgemeldet.