Nein, aber anscheinend dir meine?
Geändert von Mick Baxter (11.05.2020 um 14:46 Uhr)
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Keine Bange. Während der Hongkong-Grippe blieb das Wastlheftl stabil bei 90 Penning.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
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Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Zweifellos.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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Die Löhne in Deutschland sind ja nun auch nicht gerade Spitzenklasse. In Frankreich beispielsweise werden im Durchschnitt 10.000 Euro mehr verdient als in Deutschland. In Luxemburg sind es gar 30.000 Euro mehr. Wir liegen gerade mal auf Platz 10 innerhalb der EU. Wir sind absolute spitze wenn es darum geht Banken zu retten oder wie jetzt die Volkswirtschaft.
Und Deutschland ist in Europa ganz vorn in Sachen Niedriglohnsektor. Über 9 Millionen Beschäftigungsverhältnisse , also knapp 25% der Beschäftigten, im Niedriglohnsektor. Sie verdienen weniger als 10,80 Euro die Stunde. Das sind brutale Zahlen.
Diese Menschen freuen sich ganz sicher nicht über die Preiserhöhungen. Ich plädiere dafür, das Arbeit erst einmal angemessen entlohnt werden sollte.
Vergiss nicht die hohen Steuern und Strompreise. Wenn hier jetzt auch die Ernährung zum teuren Vergnügen wird... À la bonne heure.
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Solange wir in Deutschland etwa doppelt so viel Lebensmittel wegschmeißen wie der EU-Durchschnitt (von anderen Weltgegenden fange ich jetzt gar nicht an), kann die NOTwendigkeit wohl noch nicht allzu gravierend sein.
Etwa zur Hälfte sind für diese irrsinnig hohe Verschwendung übrigens die Verbraucher selbst verantwortlich (es gibt Statistiken von jährlich bis zu 100kg und mehr pro Kopf), die zuhause Essensmengen horten bzw. zubereiten, die sie gar nicht aufessen können – von den absolut verrückten Mengen bei Restaurantgerichten ganz zu schweigen!
Aber auch im Handel könnten wir selbst viel effektiver vorgehen. So kaufe ich seit einigen Jahren zu großen Teilen nur noch solche Lebensmittel, deren Verfallsdatum fast abgelaufen ist. Die Sachen sind noch auf Tage, wenn nicht sogar Wochen absolut genießbar und kosten ein Drittel weniger. Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum diese Lebensmittel in unserem Edeka absolute Ladenhüter sind und von kaum jemanden angerührt werden.
Dann sollten die Hersteller vielleicht auch bitte einmal mehr auf die Bedürfnisse der Verbraucher eingehen und nicht vorzugsweise XXL Portionen anbieten. Single Haushalte benötigen diese großen Mengen nicht, haben aber häufig genug keine Alternative. Darüber hinaus werden größere Verpackungen auch in der Regel zu deutlich günstigeren Preisen angeboten. Den Hersteller dürfte es primär um die Kosten der Herstellungskosten gehen; weniger darum, ob Lebensmittel verbraucht oder weggeworfen werden.
Bist du auch noch jemand von denjenigen, die daran glauben,
das die Nahrungsmittelproduktion mit dem Essverhalten des
deutschen Verbrauchers zu tun hat?
Leider falsch! Der EU-Haushalt ist planwirtschaftlich organisiert
und die steigenden Geldbeiträge bedeuten immer weitergehende
Überproduktionen und Fantasien um mit diesen Übermengen
fertig zu werden. Dafür werden ja sogar Gesetze geändert.
Ob die Ware dann an der Tafel, im Tiertrog, als Bio-Sprit oder vielleicht
doch auf dem Teller des Verbrauchers landen ist "zweitrangig".
Sie muss für eines dieser 4 größeren Kategorien produziert werden.
Was meinst du, wieviel Bauern mit "Berufsethik" deswegen nachts
kaum noch schlafen können. Ein marktwirtschaftlich komplett
eigenverantwortlicher Betrieb würde die Produktion runterfahren.
Der "essende" Verbraucher spielt also hier eine untergeordnete Rolle
Vor ein paar Tagen war ein österreichischer Bauer in einer Reportage,
der will jetzt endgültig aussteigen, weil er "bis zu 80%" der Lebensmittel
nicht mehr für den Verzehr herstellt. Das weiß der schon am Tag
der Aussaat!
Übrigens war er deswegen auf Bio-Hof umgestiegen und mit dieser
Entscheidung wurde seine Quote sogar noch schlechter.
Nur dass der Durchschnitt nichts aussagt über die Mehrheit der Konsumenten.
Ansonsten finde ich deine Aussage hier nicht belegt:
http://appsso.eurostat.ec.europa.eu/...TableAction.do
Merke: Frankreich hat deutlich höhere Lebensmittelpreise bei ungefähr gleichen Einkommen und (soweit ich weiß) geringerem Gini-Koeffizienten, sprich geringerer gesellschaftlicher finanzieller Ungleichheit.
Was spricht denn dagegen, sogar zubereitete Nahrungsmittel auch später noch zu essen, wenn was übrig bleibt? Obwohl ich nie in einem Single-Haushalt gelebt habe, kenne ich es als ganz normalen Vorgang, dass Übriggebliebenes am nächsten Tag noch einmal "aufbereitet" wurde, dass Sachen eingefroren und eingemacht wurden (und werden). Selbst Brote wurden bei uns zeitweilig immer nach dem Kauf zur Hälfte eingefroren, damit sie ja nicht verschimmeln.
Ich bin allerdings auch noch mit einer Oma groß geworden, die zweimal in ihrem Leben "echten" Hunger erlebt hatte, inklusive dem Tod von Angehörigen. Da lernt man eine ganz andere Wertschätzung von Lebensmitteln kennen.
Schluss mit Singlehaushalten! Lernt endlich mit anderen Menschen klarzukommen!
Wo ist der "Saus-und-weg-Smiley"?
Und ja, als Ehemann und Vater weiß ich was es bedeutet Resteverwerter zu sein. "Wir mögen das nicht, das kannst du essen." ist ein Satz, der bei uns viel zu oft und selten mit dieser gemäßigten Wortwahl fällt...
Geändert von LaLe (12.05.2020 um 10:06 Uhr)
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Geändert von Meister Yupa (12.05.2020 um 10:25 Uhr)
Da sind die Rollen bei uns definitv anders verteilt.
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Dass das nur ein Spruch (muss man nicht gutheißen) und nicht ansatzweise so ernst gemeint war wie es vielleicht rüberkam, hast du trotz eigener Betroffenheit hoffentlich gemerkt?
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Zu Miracoli kann ich jetzt speziell nix sagen, da wir unsere Pastasauce immer selbst machen.
Aber:
Wie soll ein Hersteller denn bedarfsgerecht produzieren? Wie viele Varianten soll er dann auf den Markt bringen:
1 Personenhaushalt
1,5 Personenhaushalt
etc.
Dann hat man entweder viele Varianten oder produziert viel Verpackungsmüll (die 4 Kopffamilie kauft dann 4 Stück von der 1 Personenvariante).....
"Was alles Kunst ist!" W.W. Möhring als Kommissar Falke im Tatort
Wo ist das Problem bedarfsgerecht zu produzieren? Und wenn es einmal kleinere Verpackungen geben sollte, sind die unverhältnismäßig teuer.
Lebensmittel müssen bezahlbar sein und gerade dann, wenn wie bei uns in Deutschland , wo der Gesetzgeber freie Bahn für die Ausbeutung der Menschen in Form eines gigantischen Niedriglohnsektors geschaffen hat. Das ist ein großes Problem.
Das Problem von nicht bedarfsgrechter Herstellung ist eben, das gigantische Mengen Nahrungsmittel auf dem Müll landen. Das kann es ja wohl nicht sein; nur weil den Hersteller es zu aufwendig sprich zu teuer ist verschiedene Verpackungsgrößen anzubieten. Der Hersteller will möglichst viel veräußern, deshalb werden die Verpackungen auch immer größer.
Du sagst aber gerade mehr oder weniger, dass die Hersteller teurer produzieren aber billiger anbieten sollen.
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