Die US Amerikaner befinden sich im Panik-Modus, dort explodieren die Zuwachsraten (die Sterbefälle folgen mit etwas Abstand).
Die Fehleinschätzungen von Donald Trump und seiner Regierungsmannschaft rächen sich jetzt.
Vermutlich sind sie den Fehleinschätzungen gewisser Mediziner (z.B. Dr. Wodarg) und anderer Leute aufgesessen, welche die Meinung vertreten haben, bei Corona handele es sich nur um so etwas wie eine neue Grippe. Der Einreisestop (zunächst für Europa) kam dort zu spät, ähnlich wie bei uns (hier ist der Fisch ebenfalls noch nicht gegessen), doch unsere Mainstreammedien hudeln immer noch unsere Verantwortlichen an und lobpreisen sie. Daß Asylfordernde bis Freitag letzter Woche ungehindert einreisen konnten, daß noch bis Dienstag Menschen per Flieger aus Corona-Hotspots einreisen durften, wahrscheinlich ohne Test und Quarantäne ... von Seiten der Mainstreammedien war keine öffentliche Kritik zu vernehmen (mich wundert das nicht, denn offene Grenzen sind ja so etwas wie ein Fetisch für unser Establishment). Selbstkritik der Verantwortlichen bei uns ... ebenfalls weitestgehend Fehlanzeige.
Weil bei uns die Masse der Menschen bei den "neuen" Maßnahmen gut mitmacht, ist die Anzahl der Infizierten in Deutschland nicht ebenso explodiert wie gegenwärtig in den USA (dennoch ist sie sehr hoch), wobei es jetzt so aussieht, als ob sich die Zunahme von Infizierten zwischen 4.000 und 7.000 Menschen täglich stabilisiert.
Was die Zukunft bringt, wird wohl kaum einer von uns voraussagen können.
Ein Impfstoff wird wahrscheinlich noch auf sich warten lassen, wirksame Medikamente werden hoffentlich eher greifbar sein.
Wir stecken bis zum Hals in der Schei..e.
Ich bin mir da nicht so sicher, denn diese Regierung hat
"anscheinend" bis Heute noch nicht verstanden, welchen
Schaden sie schon jetzt angerichtet hat.
Wie ich schon mal schrieb: wer Schaden von der deutschen
Wirtschaft "und" Gesundheitsschäden vom Volk abwenden
möchte, der hat nur eine Option. Und die heißt: RO unter 1.0
- also "mindestens" 0,9 - besser irgendwas in Richtung 0,5.
Ein Herr Drosten wird mit solchen Zahlen natürlich auch rechnen
können, aber von der Gesellschaft und ihrem Zusammenspiel
scheinen halt solche "Laborratten" keine Ahnung zu haben.
Für sie sind Rechenmodelle eben nur Rechenmodelle. Die reale
Gesellschaft jedoch würde so manche dieser gelungenen
Computer-Berechnungen nicht überstehen!
Wir haben jetzt eine Phase von ca. 4 Wochen hinter uns, die
zwar mit Maßnahmen versehen waren und die "allesamt den
Wirtschaftstandort sowie das soziale Gefüge von Deutschland
schon massiv schädigten", die aber gleichzeitig "immer über
1,0" waren und somit nicht eimal die eigentliche Idee absicherten:
die Bekämpfung der Pandemie bei umfassender Aufrechterhaltung
des Gesundheitssystems.
Und diese 4 Wochen "falscher Handlungen" hat jetzt schon zur
Folge, dass wir dafür ca. 3 Monate "länger" an der
wirtschaftlichen Front bluten müssen, nur um den Zustand
wieder herzustellen, den wir vor 4 Wochen schon hatten.
Der gewünschte Zustand heißt: wir können den Virus kontrollieren und
nicht er unser System. Das ganze lässt sich anhand der Virenverbreitung
in der Aufrechnung mit dem Heilungsprozess abgleichen. Das ist fast
schon so simpel, dass es Fünftklässler ausrechnen können. Ein Infizierter
kann bzw. wird innerhalb von zwei, drei Tagen einen "Schaden"
verursachen, dessen Beseitigung dann mindestens 3 Wochen
Zeit aufbraucht (Anm.: er "kann" sogar deutlich mehr Schaden
verursachen).
Diese oben angesprochenen 3 Monate sind eine blanke Katastrophe
und jede Woche, die jetzt nicht die RO Zahl unter 0.9 liegt bedeutet
weitere 3 Wochen shutdown zusätzlich. Das ganze würde sich
- wenn man es denn so wie jetzt laufen lässt - über die Jahrsgrenze
2020 hinausziehen und nur zwei wichtige Effekte können verhindern,
dass es nicht noch ein weiteres komplettes Jahr 2021 wird:
a) der reale Starttermin zur Massenproduktion eines wirksamen Impfstoffes
oder
b) eine Mutation oder ein anderer Umstand, der das Verhalten des Virus
verändert.
Meine Forderung an die Politik ... lasst die Leute mitreden, die wissen, wie
man RO 0,5 bis 0,9 schneller umsetzen kann bei gleichzeitigem baldigem
anlaufen der Wirtschaft und nur dann können wir im Sommer anfangen
das jetzt schon stark angeschlagene Land wieder aufzubauen.
Und nur dann haben wir wieder Oberhand über den Virus.
Wer das obige Gedankenspiel in der praktischen Anwendung verstehen
möchte, der muss eben auf Süd-Korea (oder auch China) schauen.
Virusbekämpfung bei gleichzeitigem Erhalt des Produktionsstandortes.
Dort wird wieder mehr produziert und die Infektionen sind trotzdem
niedriger. Es geht also.
Sollen sie Ihre Kohle rausschmeissen. Denen geht es auch wesentlich schlechter im Moment mit Ihrem Top Agenten an vorderster Front.
Die nächste Lieferung zum realistischen Preis geht dann wieder an uns! Wir werden das noch packen bis zur nächsten Cargo.
Die Chinesen liefern im Akkord, die deutschen sind auch nicht mehr zu halten. Kann gerade Tonnenweise Desinfektionsmittel Made in Germany aufkaufen.
Die Industrie reagiert fast so schnell wie die Virologen Ihre Meinung ändern
Geändert von jellyman71 (03.04.2020 um 21:33 Uhr)
Ich bin bei Deinen Wünschen voll dabei und kann das nur unterstützen. Aber es geht bei vielen Unternehmern gerade auch ein Ruck durch die Schocklähmung. Viele erweisen sich als extrem wandlungsfähig. Es gibt auch noch Firmen die powern enorm weiter, aber sollte es noch 6 Wochen gehen haben wir ein riesen Problem. Wir sind extrem vom Welthandel abhängig und es fahren täglich neue Länder in den Shutdown. Da leidet der ehemalige Export Weltmeister am meisten darunter.
Wo ich nicht mitgehe ist die Verklärung das es Südkorea so viel besser macht. Ich war letztes Jahr vor Ort und pflege beste Kontakte. Da ist es immer noch wirtschaftlich katastrophal. Es gibt noch keine Aufbruchsstimmung die man nach den euphorischen Nachrichten vermuten könnte. Sie lassen sich zwar viel besser überwachen und kontrollieren, sind aber noch nicht über den Berg. 57 Millionen ist auch noch mal besser in Schach zu halten als 82 und die Mentalität spielt auch eine grosse Rolle.
Regierungen in Asien halte ich nie für besser. Sind mindestens eine Diktatur light. Als ich drüben war, wurde mir von einer me too Welle berichtet, bei der keiner mehr sicher war nicht eine Anzeige wegen sexueller Belästigung zu bekommen.
Auch Fragen nach dem Verhältnis zu Nord Korea war nicht gerne gesehen. Ich wurde laufend darauf hingewiesen das man nie weiss ob nicht doch einer für Nord Korea arbeitet. Ganz eigenartige Situationen. Nach 3 Tagen der Warnungen hab ich dann doch n och mal nach gefragt ob wir wirklich in Seoul sind oder doch in Pjöngjang. Der Besuch eines Nachtclubs ist mir auch vergangen. 300 Dollar um nur zusammen ein Drink zu nehmen war mir dann auch zu teuer
Geändert von jellyman71 (03.04.2020 um 22:08 Uhr)
In Asien Standard, obwohl die Luft für mich gerade Abends innSeoul in Ordnung war, zumindest das was ich gerochen habe und der unsichtbare Feind noch nicht so tödlich.
https://abload.de/img/99cc6815-3873-4a07-8mjkw1.jpeg
Fächerpflicht bleibt uns hoffentlich erspart...
https://abload.de/img/95b79848-5b20-43c9-89ak2u.jpeg
Auch in Vietnam hält nicht jeder eine Maske für nötig:
https://abload.de/img/9fafaffa-6645-4b07-9488jvi.png
Was ist eigentlich mit den Leuten auf dem Leipziger Wochenmarkt los? Leipzig ist Coronafrei. Gratulation!
Klar ... das kann man jeden Tag im Fernsehen sehen!
Statt Lorberrschnaps wird halt Desinfektionsmittel
hergestellt ... ne Distille ist halt ne Distille.
Aber was machst du mit dem Betonwerk, dem Stahlwerk,
dem Autobauer und abertausenden Läden? Die meisten
Werke und Läden "waren" bisher grundgesund ... sie
haben nur ihre existentielle Basis genommen bekommen.
Ich kann jetzt nicht so richtig erkennen, wo man das
Staatssystem übernehmen müsste. Es geht vielmehr
um die praktischen Maßnahmen. Umgehender Einsatz
von Masken, Desinfektionsmaßnahmen, und der
Aufbau von logisch angepassten Teilsystemen (analog
z. B. bei den Verkehrswegen und digital die Netzwerke zur
Kontrolle der Infektionswege) müssten auch bei uns
umsetzbar sein.
Es geht auch anderes. Hier wird von der Politik zum Beispiel
immer von den Krankheitsclustern gesprochen. Noch nie
habe ich vernommen, dass man auch Gesundheitscluster
(z. B. für die Produktion) aufbauen könnte.
Ich glaube ohne Mädchen ist es dann billiger!
Geht mir auch so. Hätte nie gedacht dass ich Horst mal vollumfänglich zustimmen muss.
Nach dieser Krise wird sicher kein Stein mehr auf dem anderen bleiben.
Ich halte es für Augenwischerei aller Politiker dass zB alle Kleinunternehmer Hilfe bekommen werden
um ihren Laden wieder flott zu bekommen. Wo soll die Kohle herkommen? Nächstes Jahr wird es
einen gewaltigen Einbruch an Steuereinnahmen geben und dann beginnt die Rutschpartie.
Die Rutschpartie beginnt schon im Mai, wenn hunderttausende Kurzarbeiter zum ersten Mal ihr Kurzarbeitergeld kriegen,die Rücklagen der Kleinunternehmer aufgezerrt sind und im Mittelstand die Panik einsetzt. Dann kippt die Stimmung und Geld regiert das Denken. Dann wird der momentane Zustand zumindest politisch nicht mehr durchzusetzen sein.
Geändert von Mr.Hyde (04.04.2020 um 10:36 Uhr)
Eine Binsenweisheit ist, das wenn die Wirtschaft wieder irgendwann in Gang kommen soll, die Nachfrage gestärkt werden muss. Es hilft nichts "nur" den Unternehmen zu helfen, wie richtig und wichtig das auch ist.
Aber das klappt ja schon in den Anfängen nicht, da die Banken nicht so richtig mitspielen. Die haben anscheinend vergessen, wem sie 2008/2009 das Überleben zu verdanken haben.
Auf welche Produkte soll die Nachfrage denn treffen? Atemschutzmasken die jetzt alle produzieren wollen?
Wir werden wenn es so weiterläuft in 4 bis 6 Wochen einen Deflationsschock bei allen Nonfood-Waren bekommen, insbesondere den hochpreisigen, weil der Handel verkaufen muss. Die werden danach aber ihre Lager nicht mehr füllen und die Produktion bricht ein. Das werden private Notverkäufe noch verstärken. Wenn du dann danach über Kredite oder Helikotergeld zuviel in den Markt pumpst findet dieses Geld kein Angebot. Folge Inflation.
Die Banken haben doch schon die letzten Jahre den Geldmarkt mit billigen Krediten geflutet, das nochmal in der Gemengelage zu erhöhen wäre volkswirtschaftlicher Selbstmord.
Geändert von Mr.Hyde (04.04.2020 um 09:27 Uhr)
Auf welche Produkte? Na, derzeit kann ja noch einigermaßen eingekauft werden. Wenn aktuell die Nachfrage gestärkt werden würde, würde konsumiert werden, was der Wirtschaft sicher helfen würde.
Ich glaube nicht, das es ausreichend sein wird, einseitig die Angebotsseite zu stützen; selbst das klappt ja nicht. Kann man bei den guten John Maynard Keynes nachlesen.
Die Banken horten lieben Milliarden bei der Zentralbank und bekommen dafür auch noch Zinsen. Null Risiko für den Banken. Das ist anscheinend so verlockend für die Kreditinstitute, das sie bei der Kreditvergabe zurückhaltend sind. Mittlerweile müssen ja Strafzinsen gelöhnt werden; die natürlicn bei der Kundschaft wieder reingeholt werden.
Aufagbe der Kreditwirtschaft ist es die Wirtschaft mit Krediten zu versorgen; die werden jetzt benötigt. Banken "spielen" aber lieber an den Börsen, als "langweilige" Kredite zu vergeben.
Die Nachfrage zu stützen ist genauso wichtig wie das Angebot.
Geändert von amicus (04.04.2020 um 10:58 Uhr)
Dann geh doch gleich mal in die Stadt und kauf dir ein Paar Schuhe oder eine schöne Uhr!?
Jetzt Helikoptergeld (in welcher Form auch immer) zu verteilen, ist wie Kohle in einen Zug schaufeln der auf den Abgrund zurast .. .statt abzuspringen.
Wirtschaftlich hilft nur den Lockdown so schnell wie möglich zu beenden. Solange der anhält ist jede andere finanzpolitische Maßnahme keine Rettung, sondern erschwert nur den Neustart.
Das ist jetzt die moralische Gretchenfrage: ist das hunderttausend eventuelle Coronatote wert!?
Geändert von Mr.Hyde (04.04.2020 um 10:34 Uhr)
Witzbold. Dafür muss ich nicht in die Stadt gehen. Obwohl hier in Hamburg alles möglich ist. Selbst Blumengeschäfte haben offen. Und es können mehr als genügend Geschäfte Ihre Ware durch die Tür reichen; sehr viele nutzen diese Möglichkeit bloß nicht. Und als Geschäft wäre es schon zeitgemäß überein Onlineauftritt zu verfügen, um den Verkauf aufrecht erhalten zu können. Sicher im reduzierten Ausmaß. Aber wenn die Nachfrage gestärkt werden würde, könnte auch entsprechend konsumiert werden.
Geändert von amicus (04.04.2020 um 10:58 Uhr)
Es wird uns in Zukunft - unter dem Vorwand der "Digitalisierung" - folgendes Szenario geboten:
Umbruch des Wirtschaftssystem
Umbruch des Finanzsystem
Umbruch des Währungssystem
Was uns dann von dem Establishment erwartet, wird niemanden von uns gefallen.
Viele werden hart aufschlagen und in der Realität ankommen.
Wer soll denn dieses "Establishment" konkret sein?
Wenn es so kaeme, trifft es alle hart. Auch die die sich noch in Sicherheit wiegen, weil ihr Einkommen gesichert sei. Vom Rentner bis zum Beamten.
Da kommen spannende Zeiten auf uns zu.
Ist mir jetzt wieder zu geheimnisvoll und Böse Mächte heraufbeschwören mäßig.
Es wird allen schlechter gehen, außer dem Lebensmittelhandel, der Bestatter und Krematorien.
Die Zeit, Geister hinter jedem Baum zu sehen ist definitiv vorbei.
Die konkrete Gefahr dafür viel zu real und viel zu tödlich.
Jetzt gibt es nur noch Zusammenhalt und Überlebens Kreativität !
In Frankreich hat das große Sterben begonnen, die Durchseuchung dürfte dort erheblich sei (mit großer Dunkelziffer) ...
die Franzosen wollen Eurobonds (neuerdings "Coronabonds" genannt) ... das Problem, bald sind alle Staaten in Europa im Bereich der Zahlungsunfähigkeit, auch der vielgeschröpfte deutsche Michel wird demnächst aus dem letzten Loch pfeifen ...
Doch die Franzosen haben weitere hausgemachte Probleme ...
"Die Grande Nation geht in die Knie
Frankreich: Corona-Gesetze gelten nicht in Migranten-Vierteln
In Frankreich wurde die Exekutive angewiesen, die für alle Franzosen geltenden Corona-Regeln, nicht in den Migrantenvierteln durchzusetzen. Das betrifft vor allem den beschränkten Ausgang und die Schließung der Geschäfte. Sonst drohten dort Aufstände. Polizei und Bevölkerung sind entsetzt über diesen Kniefall vor einer Minderheit, die eine Mehrheit ungestraft gefährden darf. Käme aus der Bevölkerung Widerstand gegen die Corona-Einschränkungen, wäre sofort das Militär auf der Straße, heißt es.
von Kornelia Kirchweger
..."
Quelle: https://www.wochenblick.at/frankreic...nten-vierteln/
Geändert von freeman17 (05.04.2020 um 01:35 Uhr)
Unser brauner Bruder hat den Geist der Savanne getroffen und der war kryptisch. Es wird einen großen Umbau geben. Aha.
Eurobonds findet vermutlich niemand sexy. Wir werden trotzdem nicht drumherum rum kommen.
Wenn du europäische Solidarität so verkürzt wiedergeben möchtest...ja.
Hauptsache der Gulaschnazi sieht kein Geld.
Geändert von thepigeon (05.04.2020 um 09:10 Uhr) Grund: Sieht
Na ja, No-Bailout ist ja schon länger ... äh ... out. Daran würden Coronabonds auch nicht mehr viel ändern. In der Konsequenz geht es doch auch nur darum, dass wir unsere Bonität anderen zur Verfügung stellen. Wie von Beginn an.
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