Auch DERIBs "Der Mann, der an Kalifornien glaubte" hatte Saubermann John Wayne in der Titelrolle:
http://www.comicguide.de/index.php/c...&display=short
Gruß Derma
Sieht wirklich gut aus!
Gruß Derma
Auf dem Titelbild stand "Claeys: Whisky's Dreams". Aber damit war Jean-Claude Claeys gemeint. Ein Comiczeichner, der mit großer Sorgfalt Fotos aus alten Hollywoodfilmen abzeichnete.
http://www.jean-claude-claeys.com
Eine Frage habe ich noch....
Nach dem wir nun auch noch die neuesten empfohlenen Titel auf der Liste haben ( inklusive El Mestizio) , tauchte doch noch der (anfangs eher durchs Gitter gefallene) Blueberry in unseren Überlegungen auf.
Ich denke mal, man kann Blueberry i.w. Sinne „mittendrin“ lesen. Muss ihn also nicht unbedingt chronologisch lesen.
Ist das korrekt ?
Jepp. Das hat geholfen.
Wir teilen uns den Job jetzt auf.
Ich versuche mir Band 1 (Fort N.) zu besorgen.
Mein Freund startet lieber mit dem 4. Goldminen Zyklus.
Dann schauen wir weiter.
Besten Dank für die Antwort!
http://comicguide.de/index.php/compo...=long&id=86674
Wenn man den Südstaatengold-Zyklus mal für wenig Geld lesen will, und ähem, net so viel wert auf Format, Druck und Ausstattung legt
Fasse dich kurz! Nimm Rücksicht auf Wartende!
Noch mal dazu:
Nein, das ist NICHT korrekt! - Zur Info und Übersicht siehe: http://www.mosapedia.de/wiki/index.p...ster_Blueberry und da auch die Anmerkung dazu (Fußnote #2). Ganz kurz zusammengefasst: Das einzige Album, das unabhängig gelesen werden kann, ist Band 6, "Der Mann mit dem Silberstern" / "Der Sheriff". Was auch geht, ist der Goldminen-Zyklus, der 'nur' aus zwei Bänden besteht, isoliert zu lesen. Ansonsten sollte man sich schon an die Zyklen-Aufteilung halten und die entsprechenden Bände zusammen lesen (die verlinkte Aufteilung ist schon sehr kleinteilig, ab Band 7 (Beginn des Eisenbahnzyklusses) bis zu Arizona-Love könnte man auch alle Zyklen als EINEN EINZIGEN sehen..., im Grunde sogar von Anfang an, weil später 'Nebenfiguren' wieder auftauchen, die zT schon aus dem ersten Zykus (ab Fort Navajo) bekannt sind, lange verschwinden, und beim Widerauftauchen auf die frühe Begegnung Bezug genommen wird).
Geändert von ZAQ (11.01.2019 um 16:50 Uhr)
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Danke für Eure weitere Unterstützung.
Zack: Ich denke aber, dass es sich mit BB so verhält wie mit Dallas....oder besser mit TWD oder Spiderman.
Es ist weiterführend, aber nicht notwendig, von Bd. 1 an zu lesen. Denk ich jetzt mal !
Zum Rest: Mein Freund überlegt, sich die Bände in der Originalsprachd zu beschaffen. Zunächst erst mal einen Zyklus.
Ich werde die Teile mal auf deutsch in einer der örtlichen Bibliotheken ausleihen. Laut Onlinekatalog sind einige BB dort im Bestand.
Ich werde zwar frühe Bände leihen, möchte aber auch erfahren, wie BB sich dann in den hier gelobten späteren Zyklen 4 usw. macht. Sollte mein Kumpel sich für die französische Version entscheiden muss ich bei dieser Sprache aber passen.
Also der erste Link/Tipp ( Mit Aufdruck „Buch zum Film) scheint bei näherem Blick doch nichˋ soo optimal. Aber die FAZ Klassikausgabe ist zum „Antesten“ eine günstige Wahl....??
Neee....erst genau lesen, dann posten.
Carlos Ezquerra wurde etwas kritisiert. Nicht der Blueberry Sampler.
Sorry!
Egal. Wir (Vor allem mein Kamerad ) sind aber nun schon etwas schlauer als vorher.
Also Dank nochmal.
Da denkst Du mMn falsch. TWD ( = The walking Dead?) kenn ich nicht. Mit Dallas/Spiderman aber überhaupt nicht zu vergleichen. Da hangelt man sich von Fortsetzung zu Fortsetzung, indem man am Ende jeder Folge n Cliffhanger hat, der in der folgenden Folge aufgelöst wird, die mit einem neuen Cliffhanger endet. Überspitzt formuliert: Da hätte man abgeschlossene Geschichten, wenn man die Folgen aneinanderreiht und jeweils zur Folgenmitte wieder voneinander trennt. Blueberry ist aber eine durchgängige Geschichte, die lediglich alle paar Bände mal eine 'Zäsur' aufweist. - Die deutlichste davon als er vermeintlich auf der explodierten Lokomotive ums Leben kommt. An der Stelle hätte die Serie auch gut komplett (eben mit und aufgrund von Blueberrys Tod) enden können, aber der dann doch noch folgende Verlauf seines Lebens hat dann auch wieder jede Menge Bezüge zu und Fortsetzungen von den vorherigen Geschehnissen.
Das "Buch zum Film" ist schon gut zum Antesten, weil es den kompletten Goldminen-Zweiteiler plus Bonus-Material enthält (u.a. von Boucq, dessen mit Giraud gemeinsames Projekt "Blueberry 1900" ja leider nicht umgesetzt werden durfte (ich sag: 'leider', andere werden sagen: 'Gott sei Dank'). Das kann man gut isoliert lesen und ist ein, wenn nicht DAS Highlight der kompletten Serie. Man muss nur einschränkend sagen, dass der Band 'Blitzer' enthält, weswegen das oben von wem gebrachte Lob über die 'technische' Aufmachung des Bandes so auch überzogen ist. Aber allemal besser als die FAZ-Ausgabe, die das Artwork derart verkleinert wiedergibt, dass von Girauds atemberaubender Graphik überhaupt nichts mehr übrigbleibt. Blueberry in dem Format ist mMn unlesbar. (Hab das Lettering nicht mehr im Kopf und obs aufgrund der verkleinerten Sprechblasen nicht auch ordentliche Textkürzungen gab, aber ich meine, da läg auch einiges im Argen.) Davon also Finger weg.
Geändert von ZAQ (11.01.2019 um 20:16 Uhr)
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Vielleicht mal ein anderer Vergleich, weil vielleicht bekannter:
Zurück in die Zukunft. Teil 1 kann man für sich stehen lassen und trotz des 'to be continnued' am Ende als eigenständige, runde Sache und einen der besten Filme aller Zeiten sehen. Teil 2 ist isoliert betrachtet, völlig wert- und sinnfrei und funktioniert nur als Bindeglied von Teil 1 und 3. Teil 3 ist dann eine abschliessende Fortsetzung, die aber auch Teil 1 noch mal in neuem Licht erscheinen lässt. Man muss da also entweder nur den ersten Teil oder alle drei in richtiger Reihenfolge sehen. Alles andere macht keinen Sinn. So ähnlich ist Blueberry: Einfach mal 'mittendrin' oder wild durcheinander lesen kann man machen, aber dann entgeht einem ein Großteil der Substanz, die die Qualität der Serie ausmacht. Denn neben der großartigen Graphik von Giraud (ab spätestens Band 10) ist es eben auch die inhaltliche Komplexität, die Blueberry zu DEM Western-Comic schlechthin hat werden lassen.
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Das ist grundsätzlich alles richtig, wobei ich sagen würde, dass man die einzelnen Zyklen nicht zwingend der Reihe nach lesen muss. Aber innerhalb der Zyklen sollte man die Alben natürlich schon in der chronologischen Reihenfolge lesen, um alles zu verstehen. Die FAZ-Ausgabe ist tatsächlich knapp vor unlesbar. War natürlich lobenswert, dass sie damals die Serie mit in ihrer Reihe der besten Comics aufgenommen haben, aber in dem Format macht es eigentlich keinen Sinn.
Quelle surprise!
Wenn man nicht grade so drauf ist wie Sheldon Cooper, kann man Blueberry sehr gut nach den einzelnen Zyklen bunt durcheinander lesen. Hab ich damals auch so gemacht. Außerdem bewegt sich die Serie ab dem Südstaatengold-Zyklus weg von Bonanza und wird zum harten Western im Stile von Sergio Leone, Sergio Corbucci und co..
Hallo Leute.
Schön, dass Ihr nochmal darüber geredet habt.
Mein Freund hat nun beschlossen, Raros Tipp zum französischen Original zu befolgen.
Ich teste einfach mal ab Nummer 1.
Wenn die Bände im Laufe der Jahre besser wurden, mach ich es nach meiner gewöhnlichen Philosophie: Überraschen lassen, wie sich das Ganze entwickelt im Laufe der Jahrzehnte.
Storys, Zeichnungen usw. im Kontext der jeweiligen Zeit bzw. im Hinblick auf zeitgenössische Kinofilme etc . in ihrer Entwicklung nachvollziehen.
Aber sollte ich dranbleiben, werde ich wohl wieder die deutschen EA-Alben sammeln .
Was den Storyüberbau bei BB betrifft: TWD oder Spidey waren Schnellschüsse auf die Vergleiche-Scheibe....
Ich denke, dass die Westernheft Serie „Ronco“ zum Vergleich taugt. Anfangs „Der Geächtete“ auf der Flucht bei gleichzeitigiger Jagd nach Unschuldsbeweisen und Hintermännern des Komplotts. Später als rehabilitierter „Texas-Ranger“ , zuletzt „Wells Fargo Mann“.
Freunde und Feinde kamen....und gingen. Ronco heiratete, bekam Kinder usw......Es gab einen Plot-Überbau. Es gab Cliffhanger. Es gab 4er Zyklen. Aber ich hatte als Jugendlicher keine Probleme damit, einfach mal ein Heft beim An-und-Verkauf zu kaufen, weil mir das TB so gut gefiel......In der Regel konnte man die Hefte lesen, ohne den kompletten Überbau zu kennen. Wobei gegen Ende der Serie dann aber schon ratsam war, die Minizyklen zu beachten.
Mal sehen, wie das bei BB gelöst wurde.
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