Diese ganze Tazawa-Situation in Band 2 z.B. Man denkt, ah ha, ein Bösewicht ist erledigt, jetzt kommt der nächste. Nichts gegen Band 1, der war auch schon super, (Der Moment, in dem Ryu fragt:" Sollen wir uns stellen?" und dann "Nein" Da nimmt alles seinen Lauf...) aber trotzdem war da noch ein recht klares Gut-mit-Abstrichen-gegen-Böse-Schema vorhanden. Das zerbröckelt dann in Band 2 und da wird die Reihe richtig interessant.
Dann gab es noch dieses Zitat in Band 4: "Wir haben nicht vor, je wieder ein glückliches Leben zu führen" und das Ganze mit einem Lächeln. Das zeigt, wie weit Ryu und Azusa sich in ihr Netz aus Lügen verstrickt haben, dass sie mehr und mehr ihre Hemmungen in Sachen Kriminalität verlieren. Dabei verlieren sie nie den letzten Rest Sympathie und ihre Aktionen sind aufgrund der sunk cost fallacy und dem hohen Druck, unter dem sie stehen, auch verständlich, aber es wird dennoch alles moralisch grau und die Sympathie verschiebt sich auf Leute wie Herrn Tazawa.
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